Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@OpenEyes
ich denke mal die aussage von @pere_ubu bezog sich auf die bibel.

aber prinzipiell hast du mit dem recht. wenn dann hat es gott von anfang an gegeben

@OpenEyes

@Chefdecuisine

Chefdecuisine schrieb:Der Schöpfungsbericht beginnt vor der Entstehung der Erde

nicht ganz richtig ,aber ein allgemeines weitverbreitetes fehlurteil

die schöpfungsgeschichte setzt erst danach ein :

moses 1,1: Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde

der erste schöpfungstag setzt erst später ein

wann dieser "anfang" war, darüber wird wie gesagt nichts ausgesagt.

ich denke schon dass der ursprung einer schöpfung entsprungen ist. die evolution ist das logisch darauf folgende. die schöpfung währt nicht ewig. die natur zeigt es uns das universum ebenfalls. alles ist im fluss und veränderlich. der ursprung ist eine schöpfung gewesen. die evolution führt nur das weiter was einmal begonnen hat.
nur ob der initiator ein physischer gott war ...



hab gerade nen dejavu cO

pere_ubu schrieb:ähh ,nein ,da irrst abermals , das sag nicht ich ,das sagt mir die bibel.

und zum anfang des universums macht sie übrigens KEINE angaben , aber das ja auch hier nicht das thread-thema

Gen 1.1
Gen 1.3
Gen 1.4
Gen 1.5
Gen 1.8
Gen 1.14
Gen 1.15
Gen 1.16
Gen 1.17

und was willst du damit aussagen?

was genau ist gen 1.1 bis 1.17?
ich bin darin nicht so involviert.
vielleicht mal für das profane volk erläutern @Rumpelstil

@Outsider
War auch für @pere_ubu gemeint

Gen= Genesis

@Outsider

Und was "tat" der Auslöser, egal, welcher Art er sein mag, denn die ganze Zeit "vor" dem Schöpfungsprozess, wenn er denn schon >immer< existiert hat?

@Rumpelstil
aber nicht nur @pere_ubu liest hier mit.

@Mr.Dextar
keine ahnung sag du es mir. ich war zu der zeit leider noch nicht anwesend

@Outsider
Und jeder kann in Genesis nachlesen. Die Version spielt dabei kaum eine Rolle. Wenn ich aber hier eine bestimmte Bibelversion zitiere ist es natürlich immer die falsche.... und so können alle selbst lesen.

@Outsider

Na das ist das Problem, welches man bei dem Postulat einer ersten Ursache hat. Lässt man es weg, hat man es nicht mehr. ;)

@OpenEyes
Jup, danke für die Zusammenfassung. ;)

@Mr.Dextar
Aber man kann es nicht einfach Weg lassen, natürlich wäre es Sinnlos, sich mit solch einer Frage zu beschäftigen. Aber der Mensch ist nun mal Neugierig.^^

@Repulsor

Doch, kann man, indem man endlich einsieht, dass Sein an sich schon immer existiert hat.

@Mr.Dextar
@Rumpelstil
@OpenEyes

Wann war der „Anfang“?
Die Schöpfungsgeschichte beginnt mit den einfachen, aber aussagekräftigen Worten: „Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1:1). Interessanterweise trennen viele Bibelgelehrte dieses Ereignis ganz klar von den Schöpfungstagen, die ab Vers 3 beschrieben werden.

Diese zeitliche Trennung ist wichtig. Die Erde und das Universum existierten laut 1. Mose 1:1 schon unbestimmte Zeit, bevor die Schöpfungstage begannen.
Geologen geben das Alter der Erde mit etwa 4 Milliarden Jahren an. Und Astronomen gehen davon aus, dass das Universum gut 15 Milliarden Jahre alt ist. Widersprechen diese gegenwärtigen Schätzungen den Worten in 1. Mose 1:1? Nein. Die Bibel sagt nichts Konkretes über das Alter von „Himmel“ und „Erde“. Die Wissenschaft und der Bibelbericht sind nicht unvereinbar.

@Mr.Dextar
@Repulsor

Wie wär es denn mit der Einigung auf das Münchhausen-Trilemma? Das fasst das Problem wohl am besten zusammen und impliziert auch gleich, dass (noch) nicht lösbar ist...

@pere_ubu
Doch sind sie, weil die Schöpfung des Menschen nicht mit dem Fund der ältesten Menschen zusammenpasst...

@Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:Lässt man es weg, hat man es nicht mehr. ;)

setzt aber voraus, dass es einer weg läst. ich lasse es z.b. nicht weg. also gehe ich glaubenstechnisch davon aus das am anfang eine ursache gewesen ist. diese ursache war für mich göttlicher natur. na, ich nenne es lieber allvater allen seins. woher dieser kommt oder wohin er geht das ist nicht meine sache.

Mr.Dextar schrieb:Doch, kann man, indem man endlich einsieht, dass Sein an sich schon immer existiert hat.

wenn du es für dich eingesehen hast dann freut es mich, damit hast du dir dein glaubensbild geschaffen mit dem du den ursprung für dich annehmbar verpackt hast. andere sehen es halt anders. was macht den nun die wertigkeit aus? beides sind annahmen von etwas, wer sagt dass das eine besser ist als das andere?

@Cricetus

Wobei man sagen muss, dass das Trilemma selbst einen Allsatz festlegt. ;)
Aber dennoch, wenn man es als "Werkzeug" betrachtet dürfte es hilfreich sein.

@Mr.Dextar
So war das auch gemeint.

@Outsider

Ich habe Inkonsistenzen in Deiner Annahme gezeigt. Das ist der Unterschied. ;)
Bzw. der Tatsache, dass es überflüssig ist. Du gehst ja selbst davon aus, dass der Auslöser "göttlicher Natur" sei, und dieser habe ja schon immer existiert. Also, wo liegt das Problem?

@Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:Doch, kann man, indem man endlich einsieht, dass Sein an sich schon immer existiert hat.

Nö, dazu bin ich einfach zu Neugierig. Und die Frage bleibt halt, warum es den Existiert. :D