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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.01.2014 um 15:00
@emanon
Ich nimm sie geistig,dass beinhaltet auch das wörtlich

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.01.2014 um 15:04
@Suchhund
Dann bist du Kurzzeitkreationist?
Wie lange gibt es den Menschen und die Erde nach deiner Auffassung?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.01.2014 um 15:14
@emanon
Dazu bräuchte ich mehr Informationen,als die welche ich habe.
ich kann dir die Frage daher nicht beantworten


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.01.2014 um 15:17
@Suchhund
Das lässt hoffen, denn das impliziert, dass die Bibel nicht über alles verbindliche Auskünfte gibt bzw. du sie nicht überall als verbindlich betrachtest.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.01.2014 um 15:40
@naitsirch
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:http://www.stern.de/wissen/mensch/wissenschafts-skandal-schmu-bei-steinzeit-schaedeln-528485.html
Ja wissenschaftler sind auch nur Menschen. Einige irren sich andere lügen...
Ähm dir fällt auf dass es andere wissenschaftler waren die den Irrtum nachgewiesen haben?
Die Stärke der Wissenschaft ist nicht dass Wissenschaftler auch nur im mindesten irgendwie besser oder moralsicher sind. Sondern dass es zum System gehört nach den eigenen Fehlern zu suchen.
Die Funde des Java-Menschen wurden ebenfalls sehr kontrovers diskutiert.

Aber was ich bei meiner Recherche bemerkt habe ist, dass es so gut wie bei jedem Fund viele Diskussionen und Uneinigkeiten gibt.
Kontroverse Diskusionen gehören zum normalen Wissenschaftlichen Verfahren.
Es wurde auch kontrovers diskutier ob sich die Erde um die Sonne dreht oder umgekehrt...

Wie soll man den Fehler und Fälschungen wie die von Herrn Protsch finden wenn man nicht alles kontrovers diskutiert?
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Okay, um Fälschungen handelt es sich, in der Tat, nur bei den Funden im 1. Link.
Immer daran denken allein der Neadertaler sind hunderte von Funden
Wenn du sagen willst das ein Grossteil davon gefälscht ist musst du dir etwas mehr mühe geben...
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:In dem Fall muss ich Dir Recht geben. Ich habe das in einem Buch gelesen, dass er zum Homo sapien zählt. Ansonsten wird er zur Unterklasse Homo gerechnet.
Ja
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Was mich aber doch wundert ist, dass der Neandertaler, der eine weite Verbreitung hatte, ausgestorben ist. Bislang gibt es keine Erklärung dafür.
Nun ja es gibt eine Menge Erklährungen. Ganz vorne mit dabei "Unsere Vorfahren haben ihn ausgerottet".
Aber es fällt nicht leicht sowas zu beweisen.
Und es ist unklug sich auf eine Vermutung festzulegen wenn man keine Belege hat.
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:"Die Genome des modernen Menschen und des Neandertalers unterscheiden sich um weniger als 0,5 Prozent"
Was hast du erwartet? Der Gencode eine Chimpansen ist je nach berechtungsweise mit unserem zu 96%-99% identisch. Und wir stamme nicht vom Chimpansen ab. Sondern haben nur einen gemeisamen Vorfahren der viel viel Länger zurück liegt als der gemeinsame Vorfahren der Neandertaler
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Darunter verstehe ich, dass der Neandertaler ein bisschen anders war, als Du und ich, aber die Differenz ist nicht anders, als zwischen uns und einem Asiaten (nur als Beispiel)."
Es ist kompliziert
Also du hast die Gruppe Europärer innerhalb dieser Gruppe treten unterschiede auf.
Und du hast die Gruppe Asiaten innerhalb dieser Gruppe treten Unterschiede auf

Das Mittel der einen Gruppe unterscheidet sich vom Mittel ander anderen Gruppe
Aber die Abweichungen de Indiviiduen innerhalb der Gruppen ist viel viel grösser als die Abweichungend er Gruppen voneinader.

Es sind diese Individuellen Abweichungen die grösser sind als der abstand zum Neandertaler.

Der Abstand der Gruppen Europär und Japaner rechtfertigt nicht von einer anderen Art zu sprechen
Der Abstand der Gruppen Menschen und Neandertaler schon....
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Der Archopterix wird für eine Zwischenform gehalten, weil er, grob gesagt, Flügel, Federn und Beine besessen hat.
Jeder Taube hat Flügel Federn und beine...

Der Archopterix hat teilweise Merkmale von Reptilien und teilweise merkmale von Vögeln...
Zb auch Zähne eine Rippenstrucktur die irgendwo zwischen der von Vögeln und Reptilien liegt.

Oh ja .. es gibt keine Skelette von Vögeln die Älter sind als er... sollte man vielleicht auch erwähnen
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb: So wie auch der Strauß, oder der Pinguin.
Nein. Es gibt wirklich Merkmale die alle Vögel haben jeder einzelne von ihnen Und Merkmale die Echsen haben
Und den Archopterix der irgendwo dazwischen sitzt
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Er kann aber auch eine eigene Art sein.
Natürlich ist er eine eigene Art.
Alle Zwischenformen sind eigenen Arten ...die sich dann zu etwas anderem entwickeln
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb: Denn wo sind die Zwischenformen der Zwischenformen?
Wie du ja selber siehst kann man die Frage interieren.
Immer wenn man einen Zwischenform findest kannst du Fragen was davon und was danach kam
Von den Lebewesen die auf der Erde gelebt haben gibt es aber von der überwältigenden Mehrzahl keine Fossilien.
Beliebig viele Zwischenformen kann man also nicht finden. Nur weil du sie gerne hättest.
. Zwischen den Arten müssen gleitende Übergänge sein, wenn die Evolutionstheorie Recht hat.
/ZITAT]
Ja und nein.
1) Genetisch müssen die übergänge gleitend sein. Das muss nicht umbedingt auf die Körpermerkale zutreffen. Die Aga Kröten haben Zb auch binnen weniger Jahre ..vor unseren Augen längere Beine entwickelt.
2) Die Geschwindigkeit der Entwicklung ist nicht immer gleich.
Man benutzt evolutionsbasierte Algorithmen um Mathematische Probleme zu lösen
(Wenn du willst können wir ein bischen darauf eingehen wie das funktioniert)
Man weiss also wie sie ihre Lösungen verbessern...und sie tun es nicht gleichmässig schnell
3) Von den allermeisten Lebewesen werden keine Skelette gefunden
Wir bekommen nur immer ein Flackern von Momentaufnahmen aus der Vergangenheit.
Und werden nie eine Reihe 1000 Aufeinanderfolgenden Entwicklungschritte des Archioptirix finden oder so was..
Da jede einzelne Form ja immer viele Jahre brauchte, um sich weiterzuentwickeln, müsste es viel mehr Funde davon geben
Sieh oben
Das Verhältnis der Lebewesen die gelebt haben und die gefunden wurden sind völlig unabhängig davon ob es Schöpfung oder Evolutuion ist
So oder so gibt es von den meisten keine Skelette

Ich kann übrigens auch Fragen stellen warum Gott lauter Lebewesen erschafft nur damit ein grosser Stein vom himmel fällt und sie alle ausrottet.
Und dann wieder anfängt neue zu erschaffen und wieder und wieder und wieder
Ich kann fragen warum es vor dem Archopterix keine Vögel gab.
Und nach ihm dann schon
usw usw
Zitat von naitsirchnaitsirch schrieb:Vor dem Urknall kann es ja (soweit ich das verstehe) keine Zeit gegeben haben. Aber was war vor dem Urknall?
Vor dem Urknall ist sowas wie nördlich des Nordpols...
An jedem Punkt der erde kann man nach Norden gehen
jemand der das mit der Kugelform nicht verstanden hat
kann sich aus seiner Erfahrung durchaus die Meinung bilden dass es ÜBERALL immer ein Norden geben müsste
Aber am Nordpol gibt es eben keine richtung mehr in die Norde ist...

Und beim Urknall keine mehr die Vergangenheit ist. Diese Theorie muss nicht richtig sein.
Aber sie ist in sich völlig logisch schlüssig.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.01.2014 um 17:17
@Suchhund schrieb:
Das ist biblisch nichts neues,schon vor 3000 Jahren berichtet die Bibel von denkenden und sprechenden Tieren.
Ja und? ;)
Fabeln hatten schon die Sumerer Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr..

Äsop, der Dichter gilt als Begründer der Fabeln, soweit ich weiß.
Er lebte 600 v. Chr..


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.01.2014 um 20:14
Die Bibel gibt es jetzt also schon seit 3000 Jahren. Ich werd alt...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 11:43
Schöpfung ,aus dem Grund weil alle auftretenden Arten sofort komplett mit der höchstmöglichen Anpassung an die Jeweiligen Umgebung angepasst sind.
Bei zufälliger Entstehung müßte es eine dauernde Vielfalt von weniger angepassten Arten gebe, die aber trotzdem lebensfähig sind.Die gibt es nicht.Auch gibt es keinen Fossilnachweis,denn den müßte es vermehrt geben,da bei einem Zufall Fehlversuche häufiger auftreten als gezielte Schöpfung.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 12:06
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Schöpfung ,aus dem Grund weil alle auftretenden Arten sofort komplett mit der höchstmöglichen Anpassung an die Jeweiligen Umgebung angepasst sind.
Du versuchst deine mangelnde Bildung als Argument anzuführen.

Ich habe nichts verstanden, also: Gott.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 12:09
@Holzer2.0
Wiederleg doch mal die Theorie.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 12:17
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Schöpfung ,aus dem Grund weil alle auftretenden Arten sofort komplett mit der höchstmöglichen Anpassung an die Jeweiligen Umgebung angepasst sind.
Das ist eine Behauptung von Dir, die aber nicht stimmt. Eine Katze ist sicherlich gut an ihrer Umwelt angepasst aber sicher nicht perfekt. Das selbe gilt für jede andere Art. Die Anpassung wird immer besser aber sie ist nicht "höchstmöglich".
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Bei zufälliger Entstehung müßte es eine dauernde Vielfalt von weniger angepassten Arten gebe, die aber trotzdem lebensfähig sind.
Die gibt es auch. Man sieht das sehr schön, wenn z.B. eine fremde Art in einen neuen Lebensraum eindringt (oder eingebracht wird) und dort die vorherrschenden Arten verdrängt, weil sie mit den Lebensbedingungen etwas besser zurecht kommt, als die bis dahin dominierende Art.
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Auch gibt es keinen Fossilnachweis,denn den müßte es vermehrt geben,da bei einem Zufall Fehlversuche häufiger auftreten als gezielte Schöpfung.
Was für Fossilnachweise möchtest Du denn haben?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 12:18
@Suchhund


Die Theorie müsstest du überhaupt erstmal aufstellen.

Aber erstens sind nicht alle Lebewesen "höchstmöglich" an ihre Umgebung angepasst, da ist immer Luft nach oben. Zweitens hätte ein vermeintlicher Schöpfer ziemlich viel Mist gebaut, wenn man sich zum Beispiel nur den Aufbau des Menschen anschaut. Nahrungszufuhr und Luftversorgung durch die selbe Öffnung, das ist doch grober Unfug... Ein Becken, das nicht besonders gut für den aufrechten Gang taugt, um nur einige zu nennen.

Drittens benutzt du den Begriff Zufall auf Makroebene, da gibt es den aber nicht. Da plumst nicht plötzliches ein neues zufälliges Tier aus einem alten raus und das soll dann Evolution sein.

Zu den vermeintlich nicht existenten Zwischenstufen. Deine Mutter ist die Zwischenstufe zwischen dir und deiner Oma. Wenn man diese Kette über mehrere hunderttausend Jahre beobachten könnte, würdest auch du sehen, was Evolution eigentlich ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 12:28
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:. Das selbe gilt für jede andere Art. Die Anpassung wird immer besser aber sie ist nicht "höchstmöglich".
Die Anpassung der Katze wird nicht besser,es ist immer die Gleiche Anpassung.Von Anfang an der Artr
Katze.

@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die gibt es auch. Man sieht das sehr schön, wenn z.B. eine fremde Art in einen neuen Lebensraum eindringt (oder eingebracht wird) und dort die vorherrschenden Arten verdrängt, weil sie mit den Lebensbedingungen etwas besser zurecht kommt, als die bis dahin dominierende Art.
Die Verdrängte Art war von Anfang an perfekt angepasst,die Fremde Art kam erst NACHHER in diesen Raum
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Was für Fossilnachweise möchtest Du denn haben?
Qualitätübergänge in der Art der Anpassung müßten vorhanden sein.Es finden sich nur vollkommen Angepaste.Nach dem Gesetz des Zufall müßte es eine breite Streuung der Anpassung innerhalb einer Art geben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 12:32
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Die Anpassung der Katze wird nicht besser
Warum nicht? Warum ist ein Löwe in deinen Augen nicht besser an seine Umgebung angepasst als z.B. ein Säbelzahntiger?.
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Die Verdrängte Art war von Anfang an perfekt angepasst
Nein, war sie nicht. Wäre sie perfekt angepasst gewesen, hätte sich die andere Art nicht schneller vermehren können. Es geht hier nicht darum, dass Art A Art B auffrisst. Sondern darum, dass sie sich schneller vermehrt, weil sie besser mit der Umwelt zurecht kommt
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Qualitätübergänge in der Art der Anpassung müßten vorhanden sein.
Sind sie. Säbelzahntiger z.B.
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Nach dem Gesetz des Zufall müßte es eine breite Streuung der Anpassung innerhalb einer Art geben.
Gibt es. Oder sind Katzen nicht unterschiedlich?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 13:49
Die Katzenartigen sind ein prima Beispiel für die Gesetze der Evolution, weil, wie man herausgefunden hat, auch die heutigen Großkatzenarten (Tiger, Löwe etc.) das genetische Potential besitzen, Säbelzahnversionen der heutigen normalen Tiere auszubilden. Die langen Säbelzähne sind eigentlich eine "Sackgasse" der Evolution, weil sie eben wegen ihrer Länge leicht abbrechen und dem Tier das Erlegen der Beute auf normale Weise, durch Biß in Gurgel oder Nacken, verwehren, ein Säbelzahntiger mußte seine Beute quasi von unten im Bauchraum aufschlitzen, denn nur dafür waren die langen Zähne geeignet. Das setzte dann logischerweise ein reichliches Vorkommen von möglichst großen Beutetieren (größer als ein Büffel) voraus, denn für die Jagd auf mittlere Größenordnungen wie etwa Büffel ist der normale Nackenbiß (den die Säbelzahntiger eben nicht fertigbrachten) die bessere Tötungsvariante. Aus diesem Grund, so die Erkenntnis der Forscher, hing der Bestand der Säbelzahnkatzen immer von ihrer Riesenbeute ab, als die Riesentiere (Mastodon, Riesenfaultier, Riesenhirsch etc.) gegen Ende der letzten Eiszeit endgültig ausstarben, bedeutete das auch das Ende der Säbelzahnkatzen.
Ein gutes Beispiel für eine "ökologische Nische", einer der wichtigen Begriffe der Evolutionsforschung.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 13:51
@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Schöpfung ,aus dem Grund weil alle auftretenden Arten sofort komplett mit der höchstmöglichen Anpassung an die Jeweiligen Umgebung angepasst sind.
Sind sie aber nicht.
Die Arten sind nie perfekt an ihre Umgebung angepasst.
Jede Art beinhaltet immer eine gewisse Menge an suboptimaler Anpassung die noch Lebensfähig ist

Was glaubst du ist Bluterkrankheit, Sechsfingrigkeit Laktoseintolleranz Kurzsichtigkeit etc ? Optimale Anpassung an die Umgebung?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 13:55
@Suchhund
Ich nehmen nicht an dass du je auf die Idee gekommen bist dass all die tausenden angeborenden Defekte die ein Mensch oder Tier so haben kann eher gegen Schöpfung sprechen...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 14:03
Kurzsichtigkeit ist eine optimale Anpassung an eine Umgebung, in der "weite Distanzen" nicht vorkommen. Hat man nicht etwa bei hiesigen Bücherwürmern (optimale Umgebung: Bibliothek), sondern bei Urwaldbewohnern in Afrika und Südamerika herausgefunden, denn auch in Urwäldern läßt der dichte Dschungel keine Sicht auf weite Distanzen zu. Kurzsichtige sehen zwar auf die Distanz nicht gut, haben dafür aber oft auf kurze Distanzen ein fast mikroskopisches Sichtvermögen, sie erkennen noch Dinge, die ein Normalsichtiger schon nicht mehr sehen kann. Beim Menschen ist die grundsätzliche Kapazität für alle Varianten, von Kurz- bis Weitsichtigkeit angelegt, die letzte Entscheidung, was es denn nun wird, trifft der letzte Wachstumsschub des Auges in der Pubertät bzw. welchen Reizen das Auge zu dieser Zeit ausgesetzt ist, ob viel Distanz- oder mehr Nahsehen (deshalb gibt es bei uns so viele Leute, die ab Pubertät plötzlich kurzsichtig sind und Brille tragen müssen - weil ausgerechnet in diesem Lebensabschnitt besonders viel gelernt, studiert und die Nase in Bücher gesteckt werden muß).
Aber trotzdem wird das menschliche Sichtvermögen nie die Scharfsichtigkeit etwa eines Raubvogelauges oder auch nur eines Taubenauges erreichen, oder die Lichtempfindlichkeit eines Katzen- oder Eulenauges, diese Fähigkeiten stecken in unseren Genen einfach nicht drin. Sie stecken nicht drin, weil sie in unserer eigenen Evolution in diesem Umfang einfach nie nötig waren, wir sind von unserer Evolution her mehr "Allroundkünstler", aber keine "Spezialisten".


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 16:30
@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:.Nach dem Gesetz des Zufall müßte es eine breite Streuung der Anpassung innerhalb einer Art geben.
Keine ahnung von was für einen zufall du redest... aber zur streuung der anpassung lies dir das mal durch.
Wikipedia: Darwinfinken


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2014 um 16:52
Die Evolution ist Produkt der Schöpfung

Oder die durch Evolution entstandenen Menschen haben Gott und den Schöpfungsmythos produziert.

Was am ironischsten wäre, wäre wenn beides der Fall wäre und zwar in beide Richtung:
Gott erschuf Menschen um sein eigenes Sein zu begründen und Menschen erfanden einen Gott um sich zu erklären wie sie existieren.
Diese Idee finde ich am lustigsten deswegen erscheint es mir ethisch korrekt sie zu vertreten.


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