Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@Tommy57

Tommy57 schrieb:Wie sollte die Idee des Flugvermögens sich in den Genen durch Mutationen entwickeln?
Zwei Flügel die z.B. keinen Auftrieb erzeugen, wären in ihrer Entwicklung für ein Tier nur eine Behinderung. Des weiteren reicht die sogenannte Hardware zum Fliegen noch lange nicht aus, gleichzeitig muss sich auch das Flugvermögen, sozusagen der "Pilotenschein" im Gehirn eines Tieres bilden.

Oder frag sie mal nach Fossilien wie der Hals der Giraffe immer länger wurde.Dann kommt hier schweigen oder es wird Karnevalistisch gelabert

Suchhund schrieb:Oder frag sie mal nach Fossilien wie der Hals der Giraffe immer länger wurde.Dann kommt hier schweigen oder es wird Karnevalistisch gelabert

Giraffen ernähren sich von Blättern, die sehr weit oben liegen - wie ja bekannt ist.

Die Giraffen, die lange Hälse hatten, hatten einen Vorteil in der Nahrungsbeschaffung und konnten sich somit fröhlich vermehren. Hat deine Mami und dein Papi einen langen Hals, dann kriegst du höchstwahrscheinlich auch einen langen Hals.

Das über viele Jahre hinweg und du hast einen megalangen Hals.

Ganz einfach.

@emanon

emanon schrieb:Nö, scheint ihn beim Laufen nicht zu hindern.

Ein flugunfähiger Vogel wie der Strauß oder Emu würde ich nicht als Paradebeispiel anführen.
Warum nicht?

Weil diese Vögel offensichtlich nicht zum Fliegen konstruiert sind. Die Flügel haben bei diesen Tieren offensichtlich andere wichtige Funktionen. Der gesamte Körperbau dieser Vogelarten einschließlich der Aufbau der Flügel sind eindeutig nicht auf das Fliegen ausgerichtet.

Die Existenz flugunfähiger Vögel erklärt nicht, wie die flugfähigen Vögel zu ihrer genialen Ausstattung gekommen sind und überhaupt fliegen können.

Gruß, Tommy

@Tommy57

Tommy57 schrieb:Die Existenz flugunfähiger Vögel erklärt nicht, wie die flugfähigen Vögel zu ihrer genialen Ausstattung gekommen sind und überhaupt fliegen können.

OK.
Wie erklärst du dir die Entstehung Gottes und wie er zu seiner genialen Ausstattung kam?

http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/1010570/

Anscheinend wurde die Frage noch nicht wirklich geklärt.

Aber man kann sagen, dass es um Anpassung und die Eroberung von Lebensräumen ging.
Heutzutage besetzen fliegende Tiere ökologische Nischen, die landlebende Tiere nicht besetzen können, somit haben die fliegenden Tiere einen Vorteil.

@Tommy57

Das Fliegen hat es dir angetan oder?

Also nach der allgemeinen Theorie dazu haben die Vögel nicht fliegen gelernt
sondern Flugechsen die bereits fliegen konnten haben sich zu Vögeln entwickelt.

Für die Flugechsen gibt es zwei Theorien
Entweder haben sie sich aus Laufechsen entwickelt die über generationen hinweg gelernt haben immer weiter zu springen
Dann zu gleite und dann zu fliegen

Oder aus echsen die auf Bäume geklettert
Und erst mal angefagen haben von Baum zu Baum zu springen dann zu gleiten dann zu fliegen.

In beiden Fällen bringen kleine schritte in richtung Flugfähigkeit evolutionäre Vorteile auch wenn die Art noch gar nicht richtig fliegen kann..

Es gibt heute übrigens immer noch Arten die nicht fliegen sondern nur gleiten
Oder arten die im wesentlichen Springen und dann ein bischen Gleiten

DIe also irgendwo zwischen fliegen und nicht fliegen unterwegs sind...

@CarstenTee

CarstenTee schrieb:Die Giraffen, die lange Hälse hatten, hatten einen Vorteil in der Nahrungsbeschaffung und konnten sich somit fröhlich vermehren. Hat deine Mami und dein Papi einen langen Hals, dann kriegst du höchstwahrscheinlich auch einen langen Hals.

Hatten, ja wo hatten sie die den her.Giraffen leben mit vielen Pflanzenfresser zusammen die gar kein langen Hals haben ,wie überlebten die denn wenns unten nix mehr zu fressen gab,und das sind die Mehrzahl.Und wo sind die Fossilien die das Wachstum beweisen über viele tausende Jahre. Und komm mir bloß nicht,gäbs zu wenig Fossilien, denn der Vorgang hätte tausende von Jahren benötigt

Hilft das?
Habe mich bis jetzt nicht damit beschäftigt.

Es gibt da verschiedene Theorien, tatsächlich gibt es nicht viele Fossilien, die die Entwicklung des langen Halses aufzeigen.

Manche glauben, dass eine große Mutation stattfand, also dass Okapis, von denen Giraffen abstammen, in relativ kurzer Zeit einen langen Hals entwickelten.

Große Mutationen (Supermutationen) werden öfters beobachtet. Z.B. gibt es Frösche, die in nur wenigen Jahren ihre Hinterbeine drastisch verlängerten, um schneller und weiter springen zu können.

Ich forsche nicht in dem Bereich, daher kann ich auch nicht mehr sagen, als die Biologen, die da forschen ;)

@emanon

wurde doch bisher recht sachlich geführt die diskussion.

warum wartest mit dieser kindisch-rethorischen frage auf :

emanon schrieb:Wie erklärst du dir die Entstehung Gottes und wie er zu seiner genialen Ausstattung kam?

die mit flugunfähigen vögeln genau null zu tun hat ,und nur dazu dient nebenschauplätze zu eröffnen ,die zudem ja bekanntlich schon besetzt sind.
schade.könnte man mehr erwarten von männern der wissenschaft :P:

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:die mit flugunfähigen vögeln genau null zu tun hat ,und nur dazu dient nebenschauplätze zu eröffnen ,die zudem ja bekanntlich schon besetzt sind.

Aus Sicht der Wissenschaft sind Giraffenhälse oder wie die Vögel angefangen haben zu fliegen auch Nebenkriegs Schauplätze-

Die eigentliche Forschung zum Thema Evolution findet mit Genetik, mit Bakterie, mit Zuchtoder am Computer usw usw statt.

Wenn jemand beweist dass sich Giraffen auf eine vorgeschlagende Art nicht entwickelt haben können Zuckt die wissenschaftsgemeinde kollektiv mit den Achsel und sagt dann eben nicht...

Weil das einfach nicht der Kern der Evolutionstheorie ist...

@CanisTacitus
Nein die helfen gar nicht,die sind nur zur Volksverdummung

Suchhund schrieb:Nein die helfen gar nicht,die sind nur zur Volksverdummung

Ja ne, ist klar...

Du kannst ja selbst das Genom von Okapis mit dem von Giraffen vergleichen. Giraffen stammen von Okapis ab, das ist bewiesen.
Glaubst du Gott hat einem Okapi mal den Hals langgezogen, als er böse auf das arme Okapi war?

Falsch. Einige Okapis fingen an sich zu strecken, um an die oberen Blätter zu kommen, weil sie ja - wie du sagst - zusammen mit anderen Pflanzenfressern um die Nahrung konkurrieren.
Die Okapis, die ihren Hals streckten, hatten einen Vorteil, hatten genug Nahrung und konnten sich fortpflanzen.
Der lange Hals wurde vererbt und in tausenden von Jahren entstanden aus den Okapis Giraffen.
Aber nicht alle Okapis streckten ihren Hals, deswegen gibt es auch heute noch Okapis.

Die größte Volksverdummung der Menschheitsgeschichte wurde vor 2000 Jahren in einem bekannten Buch festgehalten - und sie hinterlässt auch heutzutage noch ihre Spuren, wie man merkt.

@CarstenTee

CarstenTee schrieb:Giraffen stammen von Okapis ab, das ist bewiesen.

Hat das einer beobachtet,oder bildest du dir das nur ein

CarstenTee schrieb:Die größte Volksverdummung der Menschheitsgeschichte wurde vor 2000 Jahren in einem bekannten Buch festgehalten - und sie hinterlässt auch heutzutage noch ihre Spuren, wie man merkt.

Ja das hinterläßt Spuren bei denen die die Volksverdummung ablehnen

Suchhund schrieb:Hat das einer beobachtet,oder bildest du dir das nur ein

Das kann jeder beobachten, der Ahnung von Genetik hat. Verwandtschaften von Arten lassen sich anhand der mitochondrialen DNA (die wird nur von der Mutter vererbt) beweisen.

JPhys2 schrieb:Aus Sicht der Wissenschaft sind Giraffenhälse oder wie die Vögel angefangen haben zu fliegen auch Nebenkriegs Schauplätze-

wenn denen selbst dieses scheinbare argument ,wie sich ein säugetier oder ein fisch in einen vogel verwandelt haben könnte , nicht weiterhilft dann kann da auch nur noch achselzucken übrig bleiben.

JPhys2 schrieb:Zuckt die wissenschaftsgemeinde kollektiv mit den Achsel und sagt dann eben nicht...

übrig bleibt immer noch das fehlen eines nachweises von zwischenglieder von reptilien/fischen zu vögeln , bzw. von säugetieren zu vögeln.

Fische zu Vögel?
Säugetiere zu Vögel?

Ist klar, dass es da keine Bindeglieder gibt :D

@carstenstuss
es geht doch hier um artensprünge.
wie etwaige arten "übersprungen" wurden im laufe der zeit.
vielleicht ist dir in der diskussion entgangen ,dass der biblische artenbegriff ein anderer ist.

deshalb stellt sich die frage ob:
fische oder säugetiere zu vögeln wurden.