Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@BibleIsTruth

Es ist ein einziges Hormon, das die Produktion der Magensäure während der Bebrütung unterdrückt, also so eine große Wundertat der Evolution muss es nicht unbedingt gewesen sein.

Die Frage nach dem "warum": Fortbestand der Art - wenn auch missglückt, da ausgestorben. Diese Art der Bebrütung ist doch ein toller Schutz gegen Fressfeinde!?

@BibleIsTruth

Sagen wir's mal so: Ich kann darauf mit „Schöpfung“ antworten. Auf jeden Fall finde ich dieses Detail bemerkens- und beachtenswert.

@RobbyRobbe

Wer hat das auch behauptet? Die aktuelle naturwissenschaftliche Forschung bestätigt lediglich das was in den Heiligen Schriften steht, da ist kein Widerspruch, das ist es was ich sage und mehr nicht. Ferner existiert im Quran so etwas wie ein "Steinigungsgebot" nicht..

@CarstenTee

CarstenTee schrieb:Sorry, dass ich dich persönlich angegriffen habe.

Ist schon ok :)

CarstenTee schrieb:Und wenn dann ein Muslime mit seinem eingetrichtertem Weltbild daherkommt

Du solltest erst lernen zu differenzieren und dich von deinem schwarz/weiß denken verabschieden.
Der einzige der hier ein eingerichtertes Weltbild hat, das bist Du...

Ich kenne soetwas wie ein eingetrichtertes Weltbild nicht, so funktioniere ich als Wesen nicht. Ich bin aus Verstandesgründen zu dem Entschluss gekommen das Gott existiert und der Quran aufgrund sden treffenden Aussagen die Es beinhaltet über Natur, Mensch und Kosmos von Gott ist.

CarstenTee schrieb:Also: Es gibt viele Belege für die Evolutionstheorie, für einen Gott gar keinen und die Schöpfungsgeschichte ist Unsinn und höchstens als Gleichnis anzusehen.

Wer hat denn hier was von "Belegen" geschrieben? Das bildest du dir doch grad nur ein.
Es spricht sehr vieles für Gott...Für den Zufall spricht so gut wie nichts.

CarstenTee schrieb:"Dennoch ist es eine Untat dieses Gleichnis mit der Evolutionstheorie in Einklang bringen zu wollen."

Das ist keine Untat. Wenn in der Lesung steht das Gott den Menschen in Entwicklungsstufen erschuf, dann ist das im Einklang mit der Evolutionstheorie, so einfach, eine Untat ist es, dies zu LEUGNEN.
abgesehen davon war das nur ein einziges Beispiel, die Lesung erklärt auch detailiert einzelne Evolutionsprozesse, erwähnt sei hier zb. das mit dem Schlamm und Ton, bei all diesen handelt es sich um Aussagen die RICHTIG sind eben weil die experimentelle Forschung das bestätigt:

http://pubs.rsc.org/en/Content/ArticleLanding/2011/SM/C0SM01354D

Du kannst doch nicht etwas als Falsch deklarieren obwohl es richtig ist? und falls du es doch tust, dann zeigt das nur auf, das du voreingenommen bist und DU hier der jenige bist der ein eingetrichtertes Weltbild hat. Also worüber streitest du dich mit mir hier?

CarstenTee schrieb:Du darfst gerne an Allah glauben, täglich beten etc., das akzeptiere ich.

Und du darfst gern an den Zufall glauben und dich an die irrationalität krallen, das akzeptiere ich ebenso.

CarstenTee schrieb:Aber ich als Biologe lasse mir von einem Gläubigen nicht in meine vielfach belegte Theorie, die momentan als Wahrheit anzusehen ist - bis sie von einer besseren Theorie abgelöst wird - hineinlabern.

Welche Theorie wird den anhand des Korans falsifiziert? was redest du denn da? wer hat denn hier an irgendeiner Theorie Kritik ausgeübt?

@CarstenTee

CarstenTee schrieb:Es ist ein einziges Hormon, das die Produktion der Magensäure während der Bebrütung unterdrückt, also so eine große Wundertat der Evolution muss es nicht unbedingt gewesen sein.

Zumal diese Unterdrückung der Magensäure als Reaktion auf den hormonellen Stoffwechsel sich zuerst entwickelt haben kann, bevor überhaupt irgendwelche Eier gefressen wurden.

@235

Über welchen Zugang hast du denn mehr als den Abstract des von dir verlinkten Papers gelesen?

Wer hat denn hier was von "Belegen" gesprochen? Das bildest du dir doch grad nur ein.
Es spricht sehr vieles für Gott...Für den Zufall spricht so gut wie nichts.

Vielleicht solltest du nochmal über den Begriff "Zufall" im Zusammenhang mit der Evolution nachdenken. Ein Zufall ist die Evolution ganz sicher nicht.

Also konkret, dieses Tier brütete die Eier zuerst normal aus, in dieser Zeit hat es das Hormon entwickelt welches dafür sorgt das die Eier nicht verdaut werden und als das Hormon bereit war, fing das Tier an es im eigenen Magen weiter auszubrüten. Ein prima Fressschutz vor Feinden hat aber versagt weil das Tier sein eigener Fressfeind wurde. Was für Umstände könnten dafür gesorgt haben, dass dieses Tier das Hormon entwickelt? Streß weil immer die eigenen Eier weg waren? :-)

@BibleIsTruth

BibleIsTruth schrieb:Wie stellt ihr euch die Entwicklung dieses Tieres vor?

Ohne mich jetzt genauer mit dem Tier beschäftigt zu haben ein theoretischer Entwicklungspfad:
Viele Tiere fressen in Nahrungsnot ihre eigenen Jungen da idR ein einzelnes, gut genährtes Muttertier wesentlich bessere Überlebenschancen hat als viele Jungtiere mitsamt ihrer unterernährten Mutter.
Ausserdem setzen viele Tiere in nahrungsarmen Zeiten den Stoffwechsel, also auch die Verdauung, herunter.
Wenn also diese beiden Strategien genutzt werden ist es durchaus möglich das bei einigen Individuen die Eier lange genug im Magen überleben um zu schlüpfen und ausgespuckt zu werden.
Und von da an ist es nur noch eine Sache der Perfektionierung

CarstenTee schrieb:Ein Zufall ist die Evolution ganz sicher nicht.

Natürlich war es kein Zufall, das aus toter/unbelebter Materie Leben enstehen kann ist nämlich zu höchst unwahrscheinlich und da behauptest du noch, da gäbe es nichts das für Gott sprechen würde?

Informier dich mal über "Theistische Evolution".

@235

Natürlich war es kein Zufall, das aus toter Materie leben enstehen kann ist nämlich zu höchst unwahrscheinlich und da behauptest du noch, da gäbe es nichts das für Gott sprechen würde?

Das ist Abiogenese, da verwechselst du den Thread.

Bei Evolution geht es darum, wie aus Populationen von Lebewesen mit der Zeit neue Arten hervorgehen.

@235

Was heißt "Semipermeabel"?

@Shrimp

Und was ist Abiogenese? Chemische (!) EVOLUTION gelle.

@Rho-ny-theta
Lies mal das:

http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/941188/

@235

Ich habe dich was gefragt.

Zwei Dinge, um genau zu sein.

@235

235 schrieb:Und was ist Abiogenese? Chemische (!) EVOLUTION gelle.

Das hat aber nichts miteinander zu tun, das ist nur ein Name. Chemische Evolution ist nebenbei so eine Sammlung von ganz vielen Hypothesen, wo noch nicht klar ist, was passiert ist.

AtheistIII schrieb:Viele Tiere fressen in Nahrungsnot ihre eigenen Jungen da idR ein einzelnes, gut genährtes Muttertier wesentlich bessere Überlebenschancen hat als viele Jungtiere mitsamt ihrer unterernährten Mutter.
Ausserdem setzen viele Tiere in nahrungsarmen Zeiten den Stoffwechsel, also auch die Verdauung, herunter.

Könnte ein Ansatz sein. Über Forschungen über dieses Tier weiß ich nichts, ist wahrscheinlich auch schlecht ohne lebendes Exemplar^^
Aber die These klingt schonmal nicht schlecht.

Die Frage, die sich mir stellt ist, wie es dazu kam, dass bestimmte Signale (vielleicht Hormone oder auch mechanische Reize) der Eier im Magen der Mutter zur Expression des Hormons führten.
Oder die Expression wurde schon eingeleitet, als die Paarung stattfand.

Ehrlich: Keine Ahnung, ist aber sicherlich durch Evolution zu belegen.

@Shrimp
@Rho-ny-theta
@AtheistIII
@CarstenTee
i feel like...
Original anzeigen (0,2 MB)

@235
Der unterschied ist folgender:
Wikipedia: Chemische Evolution
Als chemische Evolution bezeichnet man eine Hypothese zur Entstehung organischer Moleküle aus anorganischen Molekülen

Wikipedia: Evolution
Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation.


Das sind zwei komplett verschiedene forschungsgebiete.

@interrobang
Danke für deine Grafik die uns die Wissenschaft der Welt bestens beschreibt!!

@interrobang

Haargenau so ist es :D

Man achte darauf, dass es wirklich ein Quadrat ist. ;) ;) ;)

@Idu
Gerne. :) Man sieht schön das die Wissenschaft mit fakten und belegen arbeitet während die Religiösen jegliche fakten ignorieren. :Y:

Und man sieht auch schön, dass jegliche Diskussion - möge sie so fachlich sein wie sie will - zu rein gar nichts führt.
Die Geschichte zeigt uns, dass selbst bahnbrechende naturwissenschaftliche Entdeckungen nicht zur kompletten Aufklärung beitragen können.

Solange nicht bewiesen wird, dass kein Gott existiert, werden Leute daran glauben.

Selbst wenn der Urknall bewiesen würde, würden Menschen behaupten, dass Gott gefurzt hat.