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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:04
@AnGSt
Was ich geschrieben habe, ist eigentlich nur eine Frage, die ich gerne beantwortet hätte.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:05
@AnGSt
Sorry, ich hatte Deine Frage gerade nicht richtig verstanden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:09
@lernender

Du fragst:

- Wie kann es eine Evo ohne Schöpfung geben?
- Woher kommt das Gewissen?

ist es das?


Meine Frage wiederum sollte ausdrücken: Man kann Atheist sein, oder Christ (z.B.). Ist das alles? Eine Einstellung, die beidem irgendwie entgegen kommt, gibt es nicht? Wenn Du Evo mit Schöpfung verbindest, dann könnte das ein Schritt in diese Richtung sein. Oder?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:21
ps: also die Gewissheit, dass es so ist, die kommt, so denke ich jetzt, aus der Erfahrung. Auch ein Atheist mag seine Erfahrung mit Gott oder mit keinen Gott gemacht haben, die ihn schließlich zum Atheisten gemacht hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:21
@AnGSt
Eine Evo ohne Schöpfung könnte ich mir durchaus vorstellen, wenn ich mir dabei allerdings die "Zufälle" erklären soll, die zu ... geführt haben, dann fehlt mir ein bißchen die Vorstellung dafür. Aber das widerlegt Evo ohne Schöpfung nicht wirklich.
Ich frage nicht allein, woher das Gewissen kommt, sondern Du musst die Gesamtheit, dessen, was ich da beobachtet habe, einmal als zufällig entstanden zu betrachten versuchen. Und dann auch noch prüfen, wie sich so viel Unsinn in einer Selektion durchsetzen konnte.

Meine Theorie ist aus dieser Sicht betrachtet nämlich eine Evolution, bei der ein Schöpfer immer mal einen neuen Schritt probiert hat. Das beweist übrigens auf keinen Fall die Wahrheit irgendeiner Religion.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:26
Zitat von lernenderlernender schrieb:wie sich so viel Unsinn in einer Selektion durchsetzen konnte.
Meinst Du mit Unsinn den Menschen? ;) Soweit ich Deine Theorie verstehe, hast Du da einen experimentierfreudigen Gott, und die Arten, die sich durchgesetzt haben, b.z.w. der Mensch, sind so eine Art Erfolg.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:30
@lernender
Wofür braucht es denn einen Schöpfer?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:33
@emanon
Den Schöpfer benötigst Du von der Beobachtung her, um die gesellschaftlichen Zusammenhänge, zu denen auch Religion gehört und die Täuschbarkeit von intelligenten Lebewesen zu erklären.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:34
@emanon

Hi, guten Morgen. :) Ich wurde zwar nicht gefragt aber es macht mir grad so Spaß ... also ein Schöpfer ist für mich eine Erklärungsmöglichkeit, die nicht schlechter oder besser ist, als eine andere, solange man sie in gewissen Grenzen denkt. Das was jenseits dieser Grenzen liegt, ist Extremismus. Auch ein Atheismus kann so extrem sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:34
@emanon
Ach ja, auch die Veränderung unseres Geschmackes ist vielleicht nicht anders zu erklären.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:38
@lernender
Wieso?
Die Regeln des Zusammenlebens entstehen in der Gruppe, sie werden nicht durch einen Schöpfer oktroyiert.

@AnGSt
Ein Schöpfer muss ja erst einmal erfunden werden.
Warum sollte man das machen?
Um sich alles erklären zu können?
Sollte man ihn statt Gott, Allah, Jhwe oder Shiva dann nicht lieber "Grosser Lückenbüsser" nennen?
Das religionsübergreifend und Küngs Weltethos macht seine ersten zaghaften Schritte in die Realität.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:46
@lernender

Stimmst Du dem zu? Da: Beitrag von AnGSt (Seite 1.975)


@emanon
Ein Schöpfer muss ja erst einmal erfunden werden.
Ich zitiere nur ungern „Große Köpfe“, aber hier scheint es zu passen:
Nach Auffassung des Kritischen Rationalismus gibt es kein methodisch rationales Verfahren zur Entdeckung von Theorien. Sie ist ein kreativer Prozess, der im Wesentlichen durch spekulative Phantasie, Intuition, Zufälle und Geistesblitze beeinflusst wird. Theorien sind also immer frei erfunden. Diese Auffassung hatte auch Einstein vertreten. Wikipedia: Kritischer Rationalismus#Erkenntnisfortschritt
Falls ich da was grob falsch verstanden habe, bitte melden.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sollte man ihn statt Gott, Allah, Jhwe oder Shiva dann nicht lieber "Grosser Lückenbüsser" nennen?
Was büßt er denn?
Zitat von emanonemanon schrieb:Das religionsübergreifend und Küngs Weltethos macht seine ersten zaghaften Schritte in die Realität.
Eh, was?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:47
@emanon
Dann kann ich aber nicht nachvollziehen, warum Schizophrene gelegentlich eigene Religionen verkünden und woher die stammen. Denn wenn ich mir als Lebewesen auf der Erde über etwas Gedanken mache, dann ist das in erster Linie das, was zum Überleben wichtig ist und was mir Freude bereitet. Und dazu bräuchte ich nicht einmal in einer Welt mit Schöpfer einen Gott. Wenn dieser Unsinn nur Bewußtsein wäre, dann könnte man das vielleicht noch als erlernt verstehen, dann allerdings den Unsinn auch ganz schnell vergessen. Bei mir versuchte das Unbewußte über Ängste und Gedanken sehr hartnäckig auch eine Religion zu installieren, nur die würde kein anderer Mensch auf dieser Welt verständlich finden und so ging es dann auch mir.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:51
@AnGSt
Mit Unsinn meine ich nicht den Menschen, sondern manches Verhalten an ihm. Ansonsten hast Du mich richtig verstanden.


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28.02.2014 um 09:56
@AnGSt
Ich meine dir das schon mal erklärt zu haben, die Menschen füllen mit Gott ihre Lücken in den Hirnen und/oder Herzen.
Du erinnerst dich?

@lernender
Zitat von lernenderlernender schrieb:Dann kann ich aber nicht nachvollziehen, warum Schizophrene gelegentlich eigene Religionen verkünden und woher die stammen.
Schizoiphrene ist eine schwere Persönlicjkeitsstörung die auch das Denken beeinflusst. Da kann man eigentlich fast alles erwarten bzw. erklären.
Zitat von lernenderlernender schrieb:Denn wenn ich mir als Lebewesen auf der Erde über etwas Gedanken mache, dann ist das in erster Linie das, was zum Überleben wichtig ist und was mir Freude bereitet.
Dann denkst du nie an einen Gott oder Schöpfer?
Zitat von lernenderlernender schrieb:Wenn dieser Unsinn nur Bewußtsein wäre, dann könnte man das vielleicht noch als erlernt verstehen, dann allerdings den Unsinn auch ganz schnell vergessen.
Was soll es denn sonst sein?
Und was fehlt dann deiner Meinung nach allen Menschen die ohne Schöpferfantasie auskommen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:58
@lernender
Deine Argumentation lautet wie folgt:
Ich verstehe es nicht, also muss es gelenkt sein.

Aber das ist ein logischer Fehler. Die Schlussfolgerung "es muss gelenkt sein" lässt sich aus der Prämisse "ich verstehe es nicht" nicht herleiten.

Zum zweiten:
Angenommen, es gäbe einen Schöpfer, der unsere Umwelt lenkt. Dann bleibt die Frage: Wer schuf den Schöpfer? Denn nach Deiner Logik kann der nicht entstanden sein, sondern er kann nur das Produkt einer Schöpfung sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 09:59
@emanon

Ich erinnere mich. Meine zitierte Bemerkung bezog sich auf meine Feststellung, dass eine Wissenschaft ebenso auch als Füllmittel herangezogen werden kann. Gibt es einen prinzipiellen qualitativen Unterschied?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber das ist ein logischer Fehler. Die Schlussfolgerung "es muss gelenkt sein" lässt sich aus der Prämisse "ich verstehe es nicht" nicht herleiten.
Es ist aber populär.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 10:00
Ein Problem sehe ich in meinem ersten Post vom Verständnis her bezüglich "Gut" und "Böse". Ich habe als für alle verständlich angenommen, dass es für mich beides in Bezug auf Menschen nicht wirklich gibt. Nur etwas an den Menschen ist halt "böse" und Freundlichkeit, die mancher als "gut" versteht, kann für den anderen "böse" sein. Und Bestrafung ist den meisten Menschen ganz verständlich, ich würde nur konsequent sein und ich weiß auch warum.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 10:02
Zitat von lernenderlernender schrieb:Ich habe als für alle verständlich angenommen, dass es für mich beides in Bezug auf Menschen nicht wirklich gibt.
"Gut" und "Böse" ist nichts Existentes. Es ist eine Zustandsbeschreibung. Jeder Mensch definiert den Inhalt dieser Bedeutung, wobei er sich an kulturellen und sozialen Vorgaben orientiert.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.02.2014 um 10:04
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Gibt es einen prinzipiellen qualitativen Unterschied?
Ja, die Wissenschaft akzeptiert keine Dogmen.
Am Anfang steht auch in der Wissenschaft häufig eine These. Die wird dann untersucht und die Experimente und Ergebnisse zeigen dann ob die These funktioniert oder nicht. Wenn genügend Substanz vorhanden ist formuliert man eine wissenschaftliche Theorie die dann in den Wissenskanon übernommen wird und dort verbleibt bis sie verworfen oder modifiziert wird.
Gott ist deshalb für die Wissenschaft kein Thema, es gibt ja keinerlei Anzeichen für seine Existenz.


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