Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

emanon schrieb:Die Löcher in Herz und Hirn sind individuell verschieden.
Wurde nie bestritten.

Bestreite ich auch nicht. Ich erkläre, dass diese Ansicht eine Erklärung ist.

@Kayla

Kayla schrieb:Dir klarmachen welche lebensfeindliche Position hinter Abwertungen hinsichtlich des Glaubens steckt

sorry, dass hört sich so an, wie jeder der nicht glaubt, nimmt eine lebensfeindliche position ein!

@AtheistIII
Das stimmt zwar irgendwo, nur dann ist nicht die Angst rettend, sondern nur so dumm wie alle anderen sein und schneller laufen. Das funktioniert aber nur, wenn man in der Gruppe ist, denn wer alleine unterwegs ist, hat beim Weglaufen Pech gehabt. So ähnlich verhalten sich ja auch andere Beutetiere.

@lernender

lernender schrieb:Wenn man sowas überprüfen will, dann befrage man doch Experten, die gefährliche Tiere in freier Wildbahn filmen.

Diese werden dir auch bestätigen können das nicht jede Jagt der Raubtiere erfolgreich ist.
Es entkommt sicher auch einmal ab und zu ein Beutetier wenn es aus Angst wegrennt.
Dieses hat dann eine Chance sich zu vermehren.

Dass Beute auch Haken schlagen kann um zu entkommen ist ja ebenfalls bekannt.
Angst kann also durchaus helfen zu entkommen.

@lernender
natürlich ist die angst retten, der mit dem höheren adrenalin schub überlebt.

@dasewige

dasewige schrieb:sorry, dass hört sich so an, wie jeder der nicht glaubt, nimmt eine lebensfeindliche position ein!

Nein, welcher ihn bekämpft, insbesondere bei Glaubenden, für welche er Hoffnung im Leid darstellt. Also unterstelle mir hier nichts bitte.:)

@Kayla
das sollte keine unterstellung sein, es war ein ausdruck meiner eigenen befindlichkeit auf deinen text und das wollte ich nur abgeklärt haben, ob diese stimmt.

@lernender
was denkst du warum es zu Massenpaniken kommt?
Und auch alleine kann ein Mensch einem Raubtier entkommen, der Mensch ist ein Ausdauerläufer, der durchaus auch in der Lage ist schnellere Beute ähnlich wie ein Wolf zu Tode zu hetzen. Wenn er dem Tiger lang genug entkommt muss der die Jagd aus Erschöpfung aufgeben.
Alternativ kann er sich als guter Kletterer auch auf einen Baum flüchten.
Und vor einem Buschfeuer oder einer Flutwelle kann man auch weglaufen.

@AtheistIII

AtheistIII schrieb:Und vor einem Buschfeuer oder einer Flutwelle kann man auch weglaufen.

kommt auf die entfernung zum ereignis an.

@dasewige
Klar, aber prinzipiell stellt wegrennen durchaus eine valide Überlebensstrategie dar.

@Snowman_one
@dasewige
Einzelne Menschen entkommen aber bei so einer Jagd niemals, weil sie auch mit viel Adrenalin viel zu langsam sind. Und manche Beutetiere scheinen sogar zu wissen, was ich meine. Denn die bleiben stehen und drohen die Katze zu verletzen. Und verletzt werden wollen auch Raubtiere nicht, ich habe im Film noch nie gesehen, dass so ein Tier gefressen wird.

@AtheistIII
Wenn der Tiger weit weg genug ist, ist auch Flucht eine Möglichkeit, die sich anbieten könnte.

@lernender

lernender schrieb:Einzelne Menschen entkommen aber bei so einer Jagd niemals, weil sie auch mit viel Adrenalin viel zu langsam sind.

Gut ich habe dir zwar gerade geschrieben das nicht jede Jagt erfolgreich ist aber nun denn.
Gehen wir mal davon aus das jeder Jäger bei jeder jagt erfolgreich ist.

Wie kommt es das es dann noch immer Beutetiere gibt zu denen früher halt auch die Menschen zählten?

@lernender

es gibt mehr als eine möglichkeit aus einer lebensgefährlichen situation zu kommen, weil keine situation der anderen gleicht. in deinem beispiel kommt es auch auf die topografie an, welche reaktion nun richtig ist.

@dasewige
Sehr gut. Du hast es verstanden.
Angst lähmt aber, lässt uns flüchten oder macht uns ohnmächtig. Da kannst Du dich nämlich nicht entscheiden.

@lernender

nein so sehe ich das nicht, die situation stellt mir die entscheidung zu was ich werde.
werde ich zum flüchtigen, werde ich zum kletterer, werde ich mich aufplustern um größer zu wirken als ich bin oder werde ich in der situation selber zum jäger.

@dasewige
Also mich lähmt Angst immer, sie macht mich völlig unbewußt und irgendwie recht hilflos. Recht qualvoll ist sie auch und was Tierfilmer von Raubtieren wissen ist, dass die - wenn man keine Angst hat - nicht ganz und vor allem nicht immer so gefährlich sind. Da läuft manch ein Feigling auch vor einem satten Tiger weg. Trotz meiner bewußten Meinung würde ich von mir nicht viel Besseres erwarten.

Angenommen, es gibt eine geistige Evolution in Sachen Glauben. Hat dann ein Gott diese beeinflusst oder ist sie eine reine Schöpfung des Menschen?

@AnGSt
Eine Antwort habe ich jetzt nicht wirklich, aber ein paar Beobachtungen. Daraus ergibt sich für mich, dass es wohl einen Schöpfer geben wird.
Warum kann ein Mensch überhaupt so - manchmal fanatisch - religiös glauben? Und woran liegt Fanatismus. Den Glauben, den ich haben sollte, hat mir mein Unbewußtes mit Gedanken und Emotionen (wie z.B. Angst) in das Bewußtsein bringen wollen. Das fiel mir auf, weil das so extrem von dem, was andere glaubten, abwich und weil ich mich entschieden hatte, Gott als Möglichkeit zu sehen. Fanatismus entsteht bei mir übrigens aus Angst. Denn man hat dann Angst vor dem, was andere sagen. Aber glaubt ihr wirklich, dass das Leben rein materiell gesehen einen eigenen komplexen Glauben als spontane Mutation bringt?

@lernender
sei dir gewiss, auch ich habe in einigen situationen angst,ins besonderen wenn sie neu sind für mich.
sie lähmt mich aber nicht, ich gehe einfach in die situation rein und frage mich, was kann mir schlimmsten passieren.
das sind allerdings keine lebensgefährlichen situationen, obwohl ich diese im straßenverkehr auch schon erlebt habe und gemeister habe.