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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 10:25
@Til
Zitat von TilTil schrieb:Und natürlich kosten diese Bücher nichts und diese "Wissenschaftler" geben ihr "Wissen" völlig selbstlos weiter.
Bildung war noch nie so billig wie heute.
Jedes grössere Dorf hat eine Dorfbibliothek, im Netz gibts viele wissenschaftliche Arbeiten kostenlos oder gegen einen kleinen Obolus zu erwerben.
In den Universitätsbüchereien, es wurde ja bereits erwähnt, kann jeder ausleihen, man muss nicht Student sein. Hier bei uns kostet das im Jahr 10 Euro, das sind 4 kleine Bier, mehr nicht.
Sei doch mal ehrlich, es liegt nicht am Geld.
Bildung ist eine Holschuld, man muss sich bilden wollen. Hier liegt der Hund begraben.
Ist ja auch unbequem selbst mal aktiv zu werden und ein wenig Hirnschmalz einzusetzen.
Die Bildungsunwilligen kriegt man nur mit dem Nürnberger Trichter (muss natürlich kostenlos sein und ins Haus gebracht werden) und der ist noch nicht serienreif.
Da ist es wesentlich bequemer sich einer Ideologie anzuschliessen, die die Weisheit für sich gepachtet hat (zumindest es behauptet).
Wenn man dann auch noch eine streng dogmatische gefunden hat, kannman sicher sein auch in Zukunft sein Hirn nicht anstrengen zu müssen, denn man ist ja von Anfang an im Besitz der allumfassenden, unveränderlichen Weisheit.
Wenn man schlau ist hält man sich dann allerdings bei Diskussionen, über Dinge die über die Gemüsepreise bei Aldi hinausgehen, zurück, oder lebt damit auszusehen wie jemand, der seine Schulzeit mit Kreide holen verbracht hat.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 10:25
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So gesichert und unumstößlich wie ihr glaubt, sind vermutlich diese ganzen Erkenntnisse der Wissenschaft nun auch wieder nicht (einige vielleicht schon, jedoch nicht alle).
Nun - da Dir nicht mal die grundlegenden Erkenntnisse bekannt sind, kannst Du Dir schon gar kein Urteil über die erweiterten komplexen Erkenntnisse bilden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt bei SOLCHEN und vor allem KOMPLEXEN Themen auch immer sehr viel Interpretationsspielraum
Es heißt aber Wissenschaft und nicht Interpretationsschaft. Wissenschaftler bauen au bereits vorhandenen Wissen/Fakten auf.
Anders beim Glauben. Da hat man in der Tat einen großen Interpretationsspielraum.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei Themen wo es NUR um physikalische Prozesse geht (wie z.B. Autoreparatur) gibts natürlich keinen Interpretationsspielraum, das ist ja klar, deshalb finde ich diesen Vergleich unangebracht.
Wenn ich diesen Satz mal umbilden darf?
Bei Themen wo es NUR um biologische Prozesse geht (wie z.B. Artenvielfalt) gibts natürlich keinen Interpretationsspielraum, das ist ja klar, deshalb finde ich diesen Vergleich unangebracht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Desweiteren, ich dachte, ich bin hier NICHT in einem Fachgremium,
Da Du hier aber Fachfragen stellst, kommst Du nun mal nicht umhin, Dir zunächst ein Grundwissen anzueignen.
In der Grundschule wird doch auch nicht aus Jux und Dollerei mit den vier Grundrechenarten begonnen und nicht gleich mit Integralrechnungen. In den anderen Fächern ist es auch nicht anders.
Und wenn es - wie hier - um Artenvielfalt geht, Du aber nicht mal das Grundrüstzeug beherrschst - so what?!
und NICHT, hier noch mal vorher "die Schuldbank drücken zu müssen".
Tja - ohne Grundwissen, auch kein Fachwissen. Wie man hier auch deutlich an Deinem "Verstehen" der Beiträge sehen/lesen kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Wie gesagt, dieser Vergleich hinkt in meinen Augen total.
Das da nichts hinkt, habe ich Dir an dem umgestellten Satz oben verdeutlicht.
Es liegt einzig an Dir, das Du versuchst, Erkenntnisse zu interpretieren, mit "wenn", "aber", könnte es nicht sein".
Wissenschaftliche Erkenntnisse stützen sich nun mal nicht auf Interpretationen von Wissenschaftlern, sondern auf jahrelangen Experimenten.
Was glaubst Du denn, warum es nach über 40 Jahren noch immer kein Impfstoff gegen AIDS gibt? Weil sich Wissenschaftler jeder für sich was zusammeninterpretiert, garantiert nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und selbst wenn ich mich in ein solches Forum begeben würde, würde sicher auch nicht jeder verlangen, dass ich mich darüber vorher schlau mache, ehe ich z.B. fragen würde, was dieser oder jener Fehler am Auto bedeuten KÖNNTE.
Ich denke in einem solchen Forum wird das wohl vorausgesetzt. In der Kfz-Werkstatt allerdings nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Unterschied von mechanischen Prozessen, die wirklich nur etwas mit Physik zu tun haben und solchen, welche sehr komplex sind und vieles auch Auslegungssache ist - wie in der Evolution:
Da ist aber kein Unterschied, den Du da angeblich siehst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diesbezüglich mal eine Meinung von jemanden aus einem anderen Forum:
Kann ebenfalls nur Jemand sein, der die ET nicht verstanden hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dies hätte ich gar nicht angebracht, wenn hier nicht Einige immer so "schlau" meinen, die Evolution wäre eine Wissenschaft, ähnlich der Physik, wo es nichts mehr zu deuteln gäbe.
Zum Einen gehört die ET sehr wohl zu den Wissenschaften und zum Anderen, in allen Wissenschaftsdisziplinen gibt es noch vieles (um mit Deinen Worten zu sprechen) zu deuteln. Denn keine der Disziplinen steht fest, sondern es kommen täglich neue Erkenntnisse hinzu.
Anders beim religiösen Glauben. Hier wird alles in einem Buch (oder Schriften) festgelegt und daran gibt es dann auch nichts zu deuteln.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und WENN ich mir schon (wie angemahnt) das sogenannte "Fachwissen" (was ja z.T. noch umstritten ist) aneignen WÜRDE, gäbe es doch gar nichts mehr zu diskutieren, was wollen wir dann eigentlich alle noch hier, wenn jeder alles "WEIß" oder zu wissen glaubt? Habt ihr daran auch schon mal gedacht?
Najs, wenn Dir der Sinn von Erkenntnissen bereits fehlt ........


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 10:37
@Optimist

Die Unterschiede passieren nur dummerweise immer da, wo der eigene Glaube eine große Rolle spielt, nicht aber eine Objektive Meinung.

Und objektiv gesprochen, haben wir genau 0 in Worten Null Belege oder gar Indizien, dass das Leben sich durch etwas anderes Entwickelt als durch die Mechanismen, die die Evolution sehr sehr genau beschreibt.

In Gedankenspielen geht viel und im Glauben noch mehr, aber alle Beweise und Indizien deuten auf einen ungeregelten Prozess hin, bei dem Veränderung die Möglichkeit der Anpassung ermöglicht.

Man kann Elemente der Evolutionstheorie ohne weiteres zur Diskussion stellen und von Darwin bis heute, haben wir extreme Fortschritte gemacht im Verständnis, man nimmt nur allein die Genetik.

Das mir leider offensichtliche was mir bei dir auffällt ist, dass du die Kontroversen in der Evolutionstheorie nicht verstehen kannst. Dir fehlt das Grundwissen, um wirklich zu verstehen wo Subjektive Meinung benutzt wird und wo tatsächliche Wissenschaft.

Dazu kommt halt auch, dass du persönliche eingefärbt bist, eher deinem persönlichen Glauben vorzuziehen, was dazu führt, dass du Aussagen von vermeintlichen Kritikern als bestätigung siehst für deine Meinung. Dabei fehlt dir eben das not wendige Wissen um zu wissen ob diese Kritiker überhaupt wissen was sie selbst schreiben und ob es mit der Realität zusammen hängt.

Es ist eben leichter einen sinnvollen Wissenschaftlichen Diskurs als Uneinigkeit darzustellen, als eben die einzige Form der Wissensfindung, die sinnvoll ist.

Denn es nützt niemanden, wenn etwas als Fakt angesehen wird, ohne das man es Belegen kann.

Nur weil du nicht weiß was Belegt ist, was Vermutung ist und das jede Wissenschaftliche Diziplin da sehr wohl unterscheiden kann, bedeutet das eben recht wenig.

Und ja manche Dinge in der Biologie und Chemie sind so schwer, dass man sie nicht mit ein paar Zeilen in einem Forum erklären kann.
Es gibt einen Grund, warum Wissenschaftliche Arbeiten viele hundert Seiten lang sein können und sich schrecklich langweilig lesen. Beweisführung ist eben keine niedliche Geschichte.

Ich habe vorhin auch gelesen, dass du was von Missinglink geschrieben hast. Sowas gibt es nicht und würdest du die aktuelle Diskussion verfolgen, wüsstest du das. Anstatt dessen hältst du dich bei Dingen auf, die längst ohne jedes Interesse sind.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Übrigens, @Micha007 , weil Du mir gestern vorgehalten hattest, wie lange ich im Forum unterwegs bin: Hab doch heute mit Erschrecken festgestellt, dass ich gestern vergessen hatte mich auszuloggen. ;)
Ausloggen muss man sich hier nicht, um offline zu erscheinen. Den Browser schließen reicht schon. Was bedeuten würde, du hättest den PC angelassen und das Fenster offen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 10:51
@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ausloggen muss man sich hier nicht, um offline zu erscheinen. Den Browser schließen reicht schon. Was bedeuten würde, du hättest den PC angelassen und das Fenster offen.
Ja, ich lasse meine geöffneten Fenster immer offen und gehe in Standby (habe einen Laptop).

--------------------------------------------------------

@thedefiant
@Micha007
@emanon
Es heißt aber Wissenschaft und nicht Interpretationsschaft. Wissenschaftler bauen au bereits vorhandenen Wissen/Fakten auf.
Und können sich nie irren, ich WEIß und vergaß :)
Optimist schrieb:
Bei Themen wo es NUR um physikalische Prozesse geht (wie z.B. Autoreparatur) gibts natürlich keinen Interpretationsspielraum, das ist ja klar, deshalb finde ich diesen Vergleich unangebracht.

--->
Wenn ich diesen Satz mal umbilden darf?
Bei Themen wo es NUR um biologische Prozesse geht (wie z.B. Artenvielfalt) gibts natürlich keinen Interpretationsspielraum, das ist ja klar, deshalb finde ich diesen Vergleich unangebracht.
Es geht aber eben NICHT n u r um biologische Prozesse, sondern es ist komplex. Und Fossilienfunde sind deutbar. Wenn du DAS bestreitest, dann weiß ich auch nicht....
In allen Wissenschaftsdisziplinen gibt es noch vieles (um mit Deinen Worten zu sprechen) zu deuteln.
Na also, meine Rede.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Denn es nützt niemanden, wenn etwas als Fakt angesehen wird, ohne das man es Belegen kann.
Auch Belege (wie z.B. Fossilen lassen sich deuten)
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Anders beim religiösen Glauben. Hier wird alles in einem Buch (oder Schriften) festgelegt und daran gibt es dann auch nichts zu deuteln.
Falsch! Auch die Bibel hat Interpretationsspielraum.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Dazu kommt halt auch, dass du persönliche eingefärbt bist, eher deinem persönlichen Glauben vorzuziehen
Ja, und Wissenschaftler sind alle Menschen, welche keiner Beeinflussung unterliegen und somit VOLLKOMMEN objektiv sein können?
Nun - da Dir nicht mal die grundlegenden Erkenntnisse bekannt sind, kannst Du Dir schon gar kein Urteil über die erweiterten komplexen Erkenntnisse bilden.

Da Du hier aber Fachfragen stellst, kommst Du nun mal nicht umhin, Dir zunächst ein Grundwissen anzueignen.
Ich bin so müde...

Nur noch ein einfaches Beispiel um zu zeigen was ich meine:
Muss ich Zahnmedizin studieren, um mir erlauben zu dürfen, mit meinem Zahnarzt über meine Zähne zu reden oder gar ihn etwas zahnmedizinisches zu fragen?
Zitat von emanonemanon schrieb:Da ist es wesentlich bequemer sich einer Ideologie anzuschliessen, die die Weisheit für sich gepachtet hat (zumindest es behauptet).
Ich behaupte das zumindest nicht (ich habe die Weisheit nicht für mich gepachtet, im Gegensatz zu anderen – auch Atheisten....)
Zitat von emanonemanon schrieb:Da wird rumgesülzt, dass sich nicht alle Wissenschaftler einig sind und dabei verdrängt, dass es die Gläubigen auch nicht sind, noch nicht mal die Christen untereinander.
Der Unterschied: Die Gläubigen reden von GLAUBEN (zumindest die meisten) … und Wissenschaftler von WISSEN :) ... welches jedoch - und davon bin ich nach wie vor überzeugt - stellenweise auslegbar ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 10:53
@Optimist
du musst ja nicht biologie studieren. es würde schon reichen wen du die grundzüge kennst. da reicht fürs erste mal wikipedia.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 10:55
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Muss ich Zahnmedizin studieren, um mir erlauben zu dürfen, mit meinem Zahnarzt über meine Zähne zu reden oder gar ihn etwas zahnmedizinisches zu fragen?
Wenn du ihn in Fragestellst, dann ja, sonst natürlich nein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Unterschied: Die Gläubigen reden von GLAUBEN (zumindest die meisten)
Nein, sie glauben, dass ihre Meinung wahr ist und das dinge die dem nicht entsprechen falsch sind. Sonst würden sie es nicht glauben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und Wissenschaftler von WISSEN :) ... welches jedoch - und davon bin ich nach wie vor überzeugt - stellenweise auslegbar ist.
Was du wiederum nicht auslegen kannst, weil dir ja die Informationen schon am Anfang fehlen.
Und dir das Wissen fehlt, um zu erkennen wer etwas auslegt und wer wild erfindet um kritisch zu sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 12:17
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und können sich nie irren, ich WEIß und vergaß :)
Wenn ich für jedes Mal, in dem ich geschrieben habe dass Wissenschaftler Menschen sind und dass Wissenschaftler auch Fehler machen, von dir einen 5er bekommen würde, dann wärest du wahrscheinlich hoch verschuldet.
Du kannst mir viel ankreiden, aber nicht ich würde der Wissenschaft und/oder den Wissenschaftlern Unfehlbarkeit unterstellen.
Mal umgekehrt.
Wie siehts bei den Gläubigen aus?
Gibts da welche, die der Bibel Unfehlbarkeit attestieren?
Gehörst du vielleicht auch dazu?
Rufst du nicht ab und an genau solche Menschen zu Hilfe um dir argumentativ beizustehen?
Welche Seite geht denn hier wohl realistischer und flexibler zur Sache?
Misst du mal wieder mit verschiednen Massstäben?
Kann man da schon von einem Muster sprechen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 12:50
@Optimist

Hier war schon wieder so viel los, dass sich eine Antwort meinerseits eigentlich erübrigt.
Aber ich mache es trotzdem. :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:erst mal vielen Dank für Deine Erklärungen.
Kein Ding. ^^
Das Einlesen in die Materie hat Spaß gemacht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:@Tommy57 und @pere_ubu, das spricht doch tatsächlich alles für einen Übergang von einer Art zu einer anderen, was meint Ihr dazu? (beachtet bitte auch das 2. Posting von Lepus, und den Link zu wiki, vor allem auch das hier:
Mich wundert nicht, dass sich die Angesprochenen hier nicht melden.
Mann müsste ja was Unangenehmes zugeben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie gesagt, nun sagst Du ja selbst, das könnte es NICHT geben, OBWOHL Du mir doch gezeigt hast, dass es sehr wohl Missinglinks gibt?

Weißt Du wie ich das alles meine, worauf ich hinaus will?
Da gab es wohl ein Missverständnis:
Ich bin davon ausgegangen, dass du davon ausgehst, das sich jetzt sofort gefälligst ein Hamster zu einer Giraffe verwandeln soll.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Außer den Beinen gibts noch:
Schwanz, Wirbelsäule, Säuger, Fell, Fleischfresser ... usw.... :)
Wät? o.O
Wenn es danach ginge, hätten wir nur zwei Arten auf der Welt...
Nein, so darf man dabei nicht vorgehen. ^^
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Stelle ich mir jetzt auch gerade bildlich vor und muss herzlich lachen. Gefleckte Mäuse gibt es ja übrigens wirklich. Bei mir ist es eine gelb-gefleckte Maus, die gibt es nicht :D
Farbmäuse. :lv:
Ich hatte mal welche und darunter war auch eine gescheckte.

Ich meinte auch eine Maus, die gefleckt ist, wie eine Giraffe - das sähe cool aus. :D
Optimist schrieb:
Es mag ja vieles belegt sein, nur WIE dieses dann interpretiert wird, gerade Knochenfunden von vermeintlichen Urmenschen, steht ja wieder auf einem anderen Blatt und DAS zweifle ich an.

Lepus schrieb:
Was genau ist dir da denn nicht recht?

@Optimist schrieb:
Das Thema würde ich gerne erst mal noch zurückstellen.
Ich bin jetzt im Moment erst mal auf das Feedback von Tommy und pere gespannt.
Die melden sich wohl nicht mehr (was ich gut finde, weil ich ja eine Antwort von dir favorisiere und nicht von den beiden ^^).
Kannst du mir die Frage jetzt beantworten?
Würde mich interessieren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das hatte Tommy im anderen Thread zitiert, ich weiß nicht woher das ist.
Was aufschnappen und unhinterfragt weiterverbreiten?
Jupp, das gibt es bei Kreationisten leider oft - da die Fragen von @tommy stammen, wundere ich mich nicht mehr.
Er hat sie dann vermutlich von irgendeiner Website des Armin Risi, sie @LeRave schon sagte (danke dafür @LeRave ).


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 14:36
Übrigens kann ich in sachen Erklärung von Evolution auch das Buch "Die Schöpfungslüge" vom so verhassten Richard Dawkins empfehlen.

Ich habe noch keinen gesehen der es so verständlich erklärt hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 15:35
@thedefiant
Optimist schrieb:
Muss ich Zahnmedizin studieren, um mir erlauben zu dürfen, mit meinem Zahnarzt über meine Zähne zu reden oder gar ihn etwas zahnmedizinisches zu fragen?

--->
Wenn du ihn in Fragestellst, dann ja, sonst natürlich nein.
Den Zahnarzt darf ich NICHT anzweifeln/infrage stellen? „Halbgötter in Weiß“?

Wenn z.B. ein Zahnarzt sich beim Implantatsetzen VERplant hatte (bezüglich der Länge des Implantates) und infolgedessen – wegen der Fehlplanung - auf den Nerv kam und das Bohren dann abbrechen musste …
… das nun ZU lange Implantat setzte er jedoch dennoch ein, sodass es das Zahnfleisch ca 3 mm überragt (weil er ja zu feige war, die Behandlung abzubrechen und zuzugeben, dass er sich bezüglich der Implantatlänge verplant hatte)...
… dann darf ich solch einen Zahnarzt nicht anzweifeln?

Es sind auch nur Menschen und machen Fehler. Das Gleiche bei den Wissenschaftlern. Darf man diese also auch nicht anzweifeln?

@emanon
Optimist schrieb:
Und können sich nie irren, ich WEIß und vergaß :)

--->
Wenn ich für jedes Mal, in dem ich geschrieben habe dass Wissenschaftler Menschen sind und dass Wissenschaftler auch Fehler machen, von dir einen 5er bekommen würde, dann wärest du wahrscheinlich hoch verschuldet.
Du kannst mir viel ankreiden, aber nicht ich würde der Wissenschaft und/oder den Wissenschaftlern Unfehlbarkeit unterstellen.
Das stimmt.
Meine Aussage richtete sich doch aber NICHT an DICH, sondern NUR an Diejenigen, welche anscheinend genau DAS glauben ...

... nämlich dass sich Wissenschaftlier nicht oder kaum irren, dass sie ganz objektiv sind und dass es auch keinen einzigen Wissenschaftler gäbe, der sich nicht vor irgendeinen Karren spannen lassen würde.

Kurz, dass es unter den Wissenschaftlern durchgängig NUR weiße Schafe gibt, genau wie z.B. auch unter den Politikern und Wirtschaftsbossen. ;)

Wie in meinem Zitat weiter vorn schon angeklungen: Wissenschaftler sind eben auch nicht unabhängig und werden von denjenigen bezahlt, welche die Räder bei Politik und Wirtschaft drehen...
Dass SOLCHE Leute (aus Politik und Wirtschaft) KEIN Interesse haben, dass ihnen ein Gott "ins Handwerk pfuscht", das ist mir zumindest sehr plausibel.

Richter z.B. sollten auch durch die Bank alle unabhängig sein. Glaubt hier jemand, dass dies wirklich auf ALLE zutrifft?

Und so sehe ich das eben auch bei Wissenschaftlern. Sicher gibts da welche (genau wie bei Politikern, Richtern usw.), welche ausschließlich ihrem Gewissen folgen und sich wirklich der Wahrheit verpflichtet fühlen und sonst niemanden.
Nur weiß ich nicht, wie hoch dieser Prozentsatz ist oder umgedreht, wieviele schwarze Schafe es wohl geben mag, welche dem Geld und ihrer Stellung zuliebe auch mal bereit sind, Tatsachen "einzufärben" - ganz nach dem Geschmack der Geldgeber bzw. Auftragsgeber.

Weil hier nun auch immer der Vergleich mit dem Glauben und Religion kommt:
Da gibt es genauso schwarze Schafe, das bestreite ich kein Stück.
Aber macht es den eigenen schwarzen Pelz weißer, wenn man als 1. Reaktion auf Andere zeigt, welche nicht besser sind?

Im übrigen geht es ja nun hier gar nicht um meinen Glauben und auch nicht um die Bibel. Daran wollte ich nur abschließend noch mal erinnern. :)


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23.06.2015 um 15:39
@Lepus
Deine Frage kann ich im Moment noch nicht beantworten, muss jetzt erst mal weg.
Ich versuche es heute abend. Sollte ich es vergessen, dann erinnere mich ruhig noch mal daran. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 15:41
@Optimist
und wieder prahlst mit deinem... nennen wir es unwissen...
an der evolutionstheorie dürften hunderte bis tausende wissenschaftler gearbeitet haben. direkt oder indirekt.

sind jetzt alle biologen zb vob einer geheimorganisation gekauft? ihrren sich alle?
und die wichtigste frage ist ja bei was sie sich irren sollen....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 15:42
@Optimist
Ich kann es halt nicht verstehen, wenn Dogmatiker die Fähigkeit Fehler einzugestehen und sie zu korrigieren als Schwäche verkaufen wollen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 16:15
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Und sonst, ich vermute mal, du verschenkst deine Arbeitskraft und kannst ohne Geld leben.
Ja und nochmal ja. Kannst Du Geld oder sogar Gold essen? Und wenn Du das kannst, ist es sehr nahrhaft?

Dich habe ich zwar nicht direkt angesprochen, aber vielleicht bist Du auch der Meinung daß sich "Evolutionsgegner"nicht an ihren Schriften bereichern dürfen, während eure "Wissenschaftler" das dürfen. Solltest Du im Endeffekt nicht beide hinterfragen, nicht nur in Bezug auf ihren Inhalt ihrer Predigten (Lehren).

Nichts für ungut, aber vom Diskussionsstil unterscheiden sich manche hier nicht von irgendwelchen Dogmatikern jeglicher Couleur. Ich stelle das zumeist auf Seiten von "Wissenschaftsgläubigen" fest. Denen ist dann auch egal daß nicht nur eine sieben Tages Schöpfungsgeschichte sondern auch der sogenannte "Urknall" aus den Gedankengut katholischer "Geistlicher" entsprungen ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 16:18
@Til
Wissenschaftler sind halt seriös. Evolutionsgegner sind meistens einfach sektenspinner. Das ist ein gewaltiger unterschied.
Zitat von TilTil schrieb: "Wissenschaftsgläubigen"
Man braucht an wissenschaft nicht glauben. Dein PC funktioniert auch ohne Glaube.
Zitat von TilTil schrieb:sondern auch der sogenannte "Urknall" aus den Gedankengut katholischer "Geistlicher" entsprungen ist.
Quelle dafür?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 16:19
@interrobang
https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Lema%C3%AEtre



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23.06.2015 um 16:21
@emanon
Achso.. einfach mal unterschlagen das der Herr auch Astrophysiker war :D
Wobei soweit ich weis die Katholische Kirche mit der Evolutionstheorie recht wenige probleme hat...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 16:48
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Wobei soweit ich weis die Katholische Kirche mit der Evolutionstheorie recht wenige probleme hat...
Die katholische Kirche hat die Evolutionstheorie mittlerweile anerkannt weil Gott kein "Magier mit Zauberstab" ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.06.2015 um 16:53
@interrobang

lustigerweise schon seit 1950..aber selbst 65 Jahre später tun sich die "normalen" Gläubigen damit immernoch schwer.
Beides wäre keine Meldung wert und würde kein Aufsehen erregen, denn schon seit im Rundschreiben Humani generis von 1950 hatte Papst Pius XII. klar gemacht, dass die Evolutionstheorie und der Katholizismus nicht unvereinbar seien.
http://www.huffingtonpost.de/fabian-bross/papst-franziskus-wir-brauchen-die-evolutionstheorie_b_6070828.html (Archiv-Version vom 05.11.2014)


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