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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.01.2007 um 11:09
wie das Leben auf der Erde entstanden ist, was vor dem Urknall gewesen ist

_____


Die eine kann man beantworten, die andere ist nichtbeantwortungbar, weil es ein
davor für uns nicht gab.

Warum wir deswegen inein Vakuum müssen weiß ich jetzt
aber nicht, wenn wir herausfinden wie es zum Urknallkam, dann sind wir schon nen Stück
weiter.

Wie es dazu kam =! davor.

l

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.01.2007 um 11:31
@lolle

>Die eine kann man beantworten,

man kann beantworten wie lebenentstanden ist, hmm

und wie ist dieses "leben" konkret definiert, ueber dessenentstehung man eine antwort gefunden hat?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.01.2007 um 12:54
lolle

Letztendlich basieren solche Berechnungen, die praktisch nicht überprüftwerden können, immer nur auf Annahmen (siehe z.B. Gödels Unvollständigkeitssatz). Und einkonsistentes mathematisches Modell impliziert auch nicht automatisch die Übertragbarkeitauf die Wirklichkeit. Gerade weil wir nicht vor den Urknall blicken können, wird man wohlkeine abschließende Antwort auf die Frage finden, wie es zum Urknall kam.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.01.2007 um 13:42
und wie ist dieses "leben" konkret definiert, ueber dessen entstehung man eine antwortgefunden hat?

____

ICh sage nicht gefunden hat, ich sage man KANN sieirgendwann mal beantworten, heute noch nicht vollständig.

_____

Geradeweil wir nicht vor den Urknall blicken können, wird man wohl keine abschließende Antwortauf die Frage finden, wie es zum Urknall kam.

Schon, aber reicht es nicht biszum Urknall zurückzublicken, und dazu ein großes Wissen über den Micro kosmosmitzubringen?

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.01.2007 um 14:22
lolle

Es reicht um das "Wie" zu erklären, aber das Warum wird man damit nichtfinden :)


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.01.2007 um 21:47
wenn wir wissen wie, können wir beim warum den Zufall eventuell annehmen oder sogarbelegen :)

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 12:43
(sry für die Länge)
@sailor: Ich habe niemals ein Problem mit den Menschen die dieBibel, Koran oder jedes x-beliebiges "Heiliges" Buch als Metapher ansehen.
DieseLeute neigen auch niemals zu Extremismus oder weltfremden Äußerungen.
Ich habe einProblem mit den Menschen, die ernsthaft Behaupten, dass diese Bücher von Gott in Auftraggegeben worden sind, dass sie eine tatsächliche Offenbarung darstellen und unveränderbareWahrheit sprechen.

Ich persönlich bin kein Atheist, ganz im Gegenteil. Ichwerde auch in kein Vakuum fallen, da ich um die Grenzen, der Erkenntnisse weiß und das essehr schwer ist, Grenzen zu erweitern.
Doch sehe ich in den Erfolgen derWissenschaft, mehr als nur ein großes Potenzial und Bestätigung, dass sie einen besserenWeg eingeschlagen haben, als es praktisch jede Religion getan hat.
Ein Regelwerk,das auf der Drohung aufbaut, dass wenn ihr euch nicht daran hält schreckliche Qualenerleiden müsst, ist unlogisch und nicht nachvollziehbar.
Nur dann wenn man einObrigkeitssystem aufbauen und erhalten will, sind solche Drohungen sinnvoll, aber nochlange nicht positiv zu sehen.
Menschen sollten nicht aus der Angst vor Gott Gutestun, sondern aus dem Verständnis heraus, wie viel es besser jedem geht, wenn wir dasmachen.

Drücke ich es so an. Ein freier Wille ist nur dann von Sinn, wenn dieEntscheidungen die getroffen werden, nicht bestraft werden.
In einer Gesellschaft,gibt es daher auch nur einen eingeschränkten freien Willen und das auch nur, weil siesich selbst nur durch ein Regelwerk sichern kann, wenn das Individuum nicht aus sichselbst heraus versteht, wie sinnvoll gewisse Verhaltensweisen sind.
Doch erhält sicheine Gesellschaft in einem gewissen Sinne, dadurch selbst. Es gibt unzähligeMöglichkeiten, wie eine Kultur aufgebaut werden kann, wo der Großteil der Menschenüberleben kann. Die Frage ob der Erbauer dieser Gesellschaften, dabei an sich oder analle Anderen gedacht hat, lässt sich leicht durch die Regeln einsehen. Zwang und Verbote,sind immer ein Instrument der Kontrolle, des Menschen über Menschen und nichts anderes.

Eben das sollte Gott nicht nötig haben. Was spielt es für ihn, für eine Rollewie Menschen sich entscheiden auf der Erde? Keine, ist die einzig logische Antwort.
Wenn Gott uns geschaffen hat, mit einem freien Willen und gleichzeitig gibt er unsRegeln wie wir uns zu verhalten haben, da wenn wir das nicht tun, wir nach dem Tode einerichtige harte Strafe bekommen, ist der freie Wille absurd.

So, nun stellt sichmir unweigerlich die Frage, wenn das Regelwerk und der Strafgedanke, vollkommen absurdist. Wie sinnvoll ist es dann anzunehmen, dass Gott, alles so geschaffen hat, wie es istund kommen musste.
Denn wo es keinen Zufall gibt, gibt es nur einen theoretischenfreien Willen.
Jeder kennt doch den Spruch, dass gehört zu Gottesplan. Ein Plan indem die Menschen entscheiden, was sie wollen, würde ihn aber zerstören, diesen Plan.
Ebenso verhält es sich mit dem Beten, also für jemanden oder etwas beten.
Würdedas Gebet erhört werden heißt es, dass Gott in das Leben der Menschen eingreift, wenn eres für richtig hält. Damit würden aber wieder die Möglichkeiten des freien Willensausgeschaltet werden und auch das würde das Regelwerk absurd machen, da er ja docheingreift. Was in den diversen Heiligen Bücher auch ganz gerne beschrieben wird. Dennallein das Offenbaren vor einem Menschen, den freien Willen einschränkt oder ganzunterdrückt. Wenn ein brennender Dornenbusch mit mir reden würde, würde und müsste ichmich anderes entscheiden, als wenn ich so eine Erfahrung nicht gemacht hätte.

Damit komme ich nun zum Akt der Schöpfung selbst. Es ist nach unserm Verständnis derWelt, absolut notwenig, dass wir eine Kausalkette aufbauen um Dinge zu erklären. Wirnehmen genau so die Welt wahr. Dadurch nehmen wir die Zeit wahr und können uns selbstverändern.
Daher ist die Frage, wie und wo hat diese Kette begonnen, mehr als normalund sehr verständlich. Dort ist noch nicht mal die Frage des Warums enthalten, sondernnur das blanke Objekt des Anfangs.
Wenn man die Antwort gibt, es war Gott. Habenviele Menschen ihren Seelenfrieden damit und konzentrieren sich wieder auf andere Dinge,Nahrungsbeschaffung etc.
Doch gibt es dann Menschen, die stellen sich eine weitereFrage, die über Gott selbst. Was ist dieses Wesen überhaupt, wie hat es damit Angefangen,wo kommt Gott her und wo ist er jetzt. Nun entsteht auch die Frage des Warums.
EinigeMenschen wollen hier gerne einfach das Ende der Kausalkette beschließen, andere wollenaber weiter gehen. Denn auf einmal, ist da kein Ende, sondern ein ganzer Haufen neuerKausalketten. Wenn Gott etwas beschließt, muss auch hier etwas verstreichen, was man alsZeit bezeichnen muss, allein der Akt der Schöpfung, setzt unglaublich viele Dinge voraus,die man als Entscheidungen bezeichnen könnte. Nun habe ich hier gehört, dass manGottesbeweggründe niemals verstehen könnte.
Dabei stoße ich auf ein massivesProblem. Wenn man annehmen kann, man muss annehmen da niemand von uns bei diesemSchöpfungsakt dabei war, dass Gott das Universum erschaffen hat und alles andere undgleichzeitig annehmen kann, dass man niemals verstehen kann warum er das getan hat.
Wieso kann man dann nicht annehmen, dass es kein Gott war und das man vorerst denGrund warum es das Universum gibt, nicht verstehen kann?
Es ist praktisch der gleicheSchritt, mit einer Ausnahme, in der zweiten Annahme, kommt das große Fragezeichen Gottnicht vor, dass eine der stärksten Annahmen überhaupt ist.

Eine Gesellschaft,die versteht, dass ihre Unwissenheit über das Universum, damit meine ich wirklich alles,unglaublich Groß ist und es noch lange dauert oder vielleicht niemals möglich ist bis dieMenschheit alles weiß. Eine Gesellschaft die akzeptiert, dass sie zu den wahrscheinlichwenigen Tieren auf der Erde gehört, die ein Bewusstsein entwickelt hat. Die es schafftsich an alles anzupassen. Die neue Formen, des Zusammenlebens entwickelt, die es in derNatur noch nie gab. Eine Gesellschaft, die versteht, wie unglaublich wichtig es ist, einegewinnbringende geistige Kultur aufzubauen, damit jeder Mensch aus dem freien Willenheraus entscheiden kann, wie sinnlos Egoismus ist, wie sinnlos Eifersucht, Niedertrachtund Mord ist.
So was wünsche ich mir. Die Unwissenheit zuzugeben, den wahren Wunschder geistigen Weiterentwicklung und jedem die gleichen Möglichkeiten zu ermöglichen.
Denn so was hat keine Religion bis jetzt geschafft, absolut keine. Trotz dereingetrichterten Furcht vor einer endlos schlimmen Strafe, lebt und gedeiht der Egoismusso gut wie jeher. Angeblich tief religiöse Menschen töten sich gegenseitig. Hass, Kriegund Furcht wird im Namen Gottes verbreitet und die wenigen Lichtblicke, sind wie einTropfen auf den berühmten heißen Stein.

Ob nun Schöpfung oder Evolution stelltsich für mich nicht. Jedenfalls nicht als Dogma.
Die Evolutionstheorie ist einModel, das auf den Beobachtungen, Messungen, Berechnungen und Funden, von Forscheraufbaut. Doch könnte es falsch sein. Es ist am Ende, auch nur eine Annahme, vielleichteine gesicherte als die Vorstellung der Schöpfung, aber trotzdem niemals etwas, was alsDogma gesehen werden darf. Gerade ein Dogma in der Wissenschaft, wäre wie einKrebsgeschwür, das den Gedanken der Forschung zerstören würde.
Der Schöpfungsakt,ist aber eine größere Annahme, weil es keine Beobachtungen gibt, die darauf schließenkann. Das Verständnis, dass wir unwissend sind, könnte den Schlüssel geben, für einefreiere Welt. Doch habe ich meine Zweifel, dass wirkliche Freiheit, in den heutigenmenschlichen Kulturen wirklich sinnvoll wäre, solange der Egoismus nicht erfolgreichbekämpft worden ist und solange die Menschen nicht wirklich verstehen, wie sinnvoll einpositives Miteinander ist.
Glaubt was ihr wollt, aber alles was wir glauben, beruhtnur auf Annahmen.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 14:11
Da muss ich si-net in so gut wie allen Punkten rechtgeben, bei mir ist es auch nicht sodas ich einen Gott potentiell ablehne, einen Gott a la monotheismus allerdings schon, unddas uneingeschränkt, ab wenn die Höllengeschichte anfängt wird das ganze widersprüchlichund ist nur auf das kontrollieren von Menschen ausgelegt.

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 16:17
lolle

Naja gerade so Dinge wie der Unvollständigkeitssatz von Gödel oder dasMünchhausen-Trilemma verhindern, dass wir zu einer abschließenden Erkenntnis kommen. Wirkönnen niemals alles wissen, weil immer die Frage bleibt, ob wir alles wissen.
Zufallkann man in letzter Instanz nicht wirklich belegen, meiner Ansicht nach.

Si-Net

Kann dir da sogar zustimmen, auch wenn ich in einigen Punkten das evtl. etwasanders sehe :)
Bestrafung von Gott macht für mich einfach keinen Sinn, es würdebestenfalls dann einen Sinn machen wenn nicht Gott bestrafen würde, sondern unserVerhalten auf uns zurück fällt (ähnlich wie in der Karma Lehre). Das würde jedoch eineneinen gütigen Gott, der über allem steht, irgendwie ad absurdum führen - zumindest aberdas Anbeten.
Bei der Schöpfung kann man sich aber wohl streiten. Wenn jemand Gott alserste Ursache annehmen will ist das genauso gut oder schlecht wie alles andere auch, esist eben nur eine Annahme, wie du schon schreibst. Dann gibt es aber auch keine weiterenKausalketten.
Ich glaube auch nicht unbedingt, dass Zeit notwendig war. In unseremVerständnis natürlich schon, aber in einer "Welt" ohne Zeit gäbe es wohl eineÜberlagerung von allen möglichen Zuständen, die nebeneinander existierten.
Da gibt eskeine Entscheidung, keinen Schöpfungsakt. Ein solches Entstehen der Welt macht nur ausunserer Sicht Sinn, ein Gott hätte nicht die Ewigkeit nichts getan und sich irgendwanndazu entschieden eine Welt zu erschaffen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 17:30
Zu Si-Net: Ich habe jetzt nicht alles gelesen, werde es aber noch nachholen. Zu deinenrecht interessanten Äusserungen erst mal folgendes:

In Bezug zum freien Willen:
Würde Gott sich uns Menschen allen als Gott zeigen und beweisen, könnten wir garnicht mehr anders, müssten wir an ihn glauben ! Daher wäre unser freier Wille in diesemPunkte dann von Gott selbst durchbrochen, ein Glaube wäre dann ein Zwang ! Einerzwungener Glaube aber ist kein wirklicher Glaube mehr, kein bewusster Willensakt, keineeigene Überzeugung mehr. Und deshalb zeigt sich Gott nicht. Deshalb beweist er sich unsauch nicht selbst.

Zur Strafe:
Gott straft eigentlich gar nicht, sonderndie Menschen strafen sich selbst. Das was nicht in der Ordnung Gottes liegt bzw. ihrzuwider ist, das zieht notwendigerweise Konsequenzen nach sich, hat Folgen. Der Menschstraft sich sogesehen selbst. Es ist nicht Gott, der droht: Ihr müsst an mich glauben,sonst kommt ihr in die Hölle, sondern es ist der Mensch, der aufgrund seiner falschenGesinnung und falschen Handlungsweisen sich selbst die Hölle bereitet und zwar schon hierauf Erden.

Es müsste keinen Hunger geben, wenn die Güter gleichmäßiger undgerechter verteilt würden. Es müsste keine Kriege geben, wenn die Menschen liebevollerund verständnisvoller miteinander umgingen, es wären auch die uns noch zu erwartenden undz.T. auch schon eingetretenen Umweltschäden vermeidbar, so man vernünftiger mit derNatur, ich sage Schöpfung Gottes umgegangen wäre, keinen Raubbau mit den uns gegebenenSchätzen der Erde aus Hab,- und Gewinnsucht betrieben hätte usw...

Die Strafebereitet sich der Un-Vernünftige Mensch selbst. Aber es trifft leider nicht nur ihn,sondern auch seine Mitmenschen und Nachkommen. Daher hat der Mensch auch eine großeVerantwortung. Dessen ist er sich aber oftmals nicht bewusst. Gott ist aber ein gerechterGott und zudem sogar ein Gnädiger Gott, weil er denen die ihre Schuld erkennen undbereuhen diese nicht böswillig nachträgt. Wenn wir selbst in diesem Sinne handeln würden,hätten wir beinahe schon paradiesische Zustände. Das dem nicht so ist, ist nicht Gottschuld, sondern der Mensch.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 17:38
Würde Gott sich uns Menschen allen als Gott zeigen und beweisen, könnten wir gar nichtmehr anders, müssten wir an ihn glauben ! Daher wäre unser freier Wille in diesem Punktedann von Gott selbst durchbrochen, ein Glaube wäre dann ein Zwang ! Ein erzwungenerGlaube aber ist kein wirklicher Glaube mehr, kein bewusster Willensakt, keine eigeneÜberzeugung mehr. Und deshalb zeigt sich Gott nicht. Deshalb beweist er sich uns auchnicht selbst.

_________________________

Was bringt der Freie Willedenn, wenn es sowiso nur eine rihtige Entscheidung hat und alle anderen auf dei fressebekommen, nur weil sie es nicht besser wussten?

l


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 17:43
@sailor

Ist wieder typisch, alles Schlechte kommt vom Menschen (Gottes Abbildlaut einiger Religionen ;) ). Nur, wenn man an Gott glaubt, muss man eigentlich auch anSchöpfung glauben. Warum hat dein Gott dann die Menschen so dumm, unvernünftig, schwachetc. gemacht? Damit er seine Ruhe hat im Himmel? ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 18:35
Weißt doch: Alles gute kommt von oben !


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 19:13
würden wir wie gott handeln laut der bibel, hätten wir die hälle auf erden 0.o

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 19:38
*hölle

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 21:05
lolle würden wir wie gott handeln laut der bibel, hätten wir die hälle auf erden 0.o ""

So? Und jetzt haben wir also den Himmel auf Erden? Einer hat hier gut redenglaub ich.

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 21:37
Naja, wenn jeder dem anderen vorschriften amchen würde und ihn in die hölle schickt wenner diese nicht befolgt, das heißt in unserer Welt tötet, wie fändest du das?

Wenn dir irgendwer einfach sagt: ne, sry, schweinefleisch is nich.

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 21:39
wenn dann jeder selbst entscheidet, wer schuld hat und wer nicht, und den dann einfachwenn er nich lieb entschuldigung sagt fertig macht?

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lolle ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 21:43
Es müsste keinen Hunger geben, wenn die Güter gleichmäßiger und gerechter verteiltwürden. Es müsste keine Kriege geben, wenn die Menschen liebevoller und verständnisvollermiteinander umgingen, es wären auch die uns noch zu erwartenden und z.T. auch schoneingetretenen Umweltschäden vermeidbar, so man vernünftiger mit der Natur, ich sageSchöpfung Gottes umgegangen wäre, keinen Raubbau mit den uns gegebenen Schätzen der Erdeaus Hab,- und Gewinnsucht betrieben hätte usw...

_______

Schade nur,das nicht 7 milliarden Menschen in Wohlstand leben können, weil Gott leider ncihtgenügend schätze bereitgestellt hat.

Und ich bin mir sicher du bsit der ersteder auf alles verzichten würde, damitalle gleich viel haben, oder?

ICh würdez.B. gern etwas von meine reichtum abgeben, ich spende auch , aber ich weiß, das faktischnicht alle in wohlstand leben können, weil wohlstand immer auf ärmeren Aufbaut.

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

01.02.2007 um 21:53
@sailor:
>>>
Zur Strafe:
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Die eigene Hölle auf Erden, also die selbsterschaffene Strafe, dürfte zu einem Teil sogar wirken. Doch gibt es Menschen auf derErde, den das sowas von egal ist.
Nehmen wir diverse Serienmörder mal als Beispiel.Also Menschen mit Bewusstseinsstörungen, ihre freie Wahlmöglichkeit ist extremeingeschränkt. Sie Morden aus der Überzeugung herraus, dass es richtig für sie ist undsie sind sich keiner Schuld bewusst.
Eine Hölle nach dem Leben, ist wieder eineAnnahme, die stimmen kann oder eben auch nicht, was es komplizert macht. Von GottesOrdnung mal abgesehen.

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In Bezug zum freien Willen:
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Ich gebedir recht, dass ein erzwungener Glaube, keinen Sinn macht. Genau aus diesem Grund istReligionsfreiheit auch sehr wichtig und niemand sollte von einem anderen Menschenbestraft werden, wenn er an etwas anderes glaubt. Ungläubige, ist ein Begriff der auf dieMenschheit nicht anwendbar ist.
Doch liegt ein nicht zu unterschätzendes Problem imGlauben selber. Warum sollte man den überhaupt, an Gott glauben? Es gibt Religionen, dietatsächlich behaupten, das wenn man nicht an Gott glaubt, dafür bestraft wird. Das seheich nicht gerade als sinnvoll an. Nicht an ihn zu glauben, bedeutet ja nicht im gleichemAtemzug, ein böser Mensch zu sein. Viel mehr hat er von dem Recht des freien Willen jagebrauch gemacht. So aber warum wir glauben sollen, ist damit nicht erklärt. Brauchenkann Gott das ja nicht, würde jede Definition ad absurdum führen. Also im logischen Ende,ist eine Anbetung oder Glaube, nicht von belangen, wenn überhaupt wäre dieSozialekompetenz von belangen, also dieses guter Mensch böser Mensch Prinzip. Könnte ichmir zu mindestens Vorstellen, selbst wenn dann der freie Wille bestraft werden würde,nachträglich.

Ich sag von mir immer, wie scheiße wäre es, wenn ich nach dem TodShiva sehen würde und dann nur sage: "Mist an alles hab ich gedacht und dann kommst du."Es wäre irgendwie dumm, wenn man aus der bewussten Entscheidung, an das so falsche glaubtund dafür bestraft wird.

Ich für meinen Teil glaube, ja jetzt mein glaube insSpiel, eben nicht an einen strafenden, Regelwerk aufstellenden Gott. In meinerVorstellung ist Gott die Summe aller Teile, die man nicht Gott nennen muss. DieSchöpfung, ist die stätige Weiterentwicklung, Gottes und wir sind ein Teil davon. Indiesem Glauben, gibt es natürlich kein liebenden Gott, der uns in sein Himmelreichaufnimmt. Kein bewusstes Wesen, dass Entscheidungen treffen wird.
Ich kann auchkeine Antwort auf ein Warum bieten, vielleicht will ich auch niemals eine Antwort daraufhaben, da ich doch jede hinterfragen könnte.
Vielleicht möchte ich lieber ewigstreben und das Beste hoffen.

Wir sind alle nur Andersgläubige, aus unseremindiviuellen Gesichtspunkt und jeder von uns hofft, recht zu haben. Man darf auch niemalsvergessen, diese Annahmen helfen und zu überleben und allein das macht sie gut.
Dochnie niemals, sollte irgendjemand, egal wie sicher er sich ist, den anderen Bedrohen oderschlimmeres machen, damit er das glaubt, was man selber glaubt. Denn soweit ich dasverstehe, will keine Religion den blinden Glauben, sondern immer den wahren Glauben undder kann nur aus der freiwilligen Entscheidung kommen.


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