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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 13:41
@BluesBreaker
Optimist schrieb:
Um dies zu sehen muss man doch kein gläubiger Mensch sein, oder?

--->
nein muss man nicht.
alles logisch begründbar.
dakor. :)


Jch muss mich übrigens hier korrigieren, weil es etwas ungenau ausgedrückt war (nur der Ordnung halber und damit keine Einwände diesbezüglich von Anderen kommen):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du räumst ja wenigstens ein, dass "etwas" schon immer da gewesen sein könnte.
Und ich gehe eben so weit zu sagen, dass es dies schon immer sein m u s s t e. Weil eben keine Sustanz aus dem Nichts kommen kann.

Mir geht es hier nicht um Gott, Glaube oder sonstwas, sondern rein um die Logik.
Und wenn dann jemand sagt: Es kann etwas aus dem "nichts" (also aus Nicht-Substanz heraus) entstehen, dann ist das für mich völlig unlogisch.
Also ziehe ich für mich das Fazit, dass tatsächlich schon immer etwas da gewesen sein muss.
Ich verstehe nur nicht, weshalb es Manchen so schwer fällt, dies in ihr Weltbild zu integrieren?
Um dies zu sehen muss man doch kein gläubiger Mensch sein, oder?
Ich meinte: um dies SO zu sehen... (denn wirklich a l l e s sehen wie es ist oder war, kann man ja nicht :) ).

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 13:50
@Tommy57

Meine Güte, wieso sollte ich noch einmal auf all das antworten, was ich und zig andere Dir bereits TAUSENDFACH dargelegt haben? Du hast Dein starres und falsches Weltbild und wirst keinen Millimeter abweichen, egal wieviele Fakten wir Dir hier auf dem Silbertablett präsentieren und somit Deine gigantischen Bildungslücken verzweifelt versuchen, aufzufüllen? Ich werde noch ein letztes mal auf Dein dogmatisches Geschreibsel eingehen, danach habe ich aber wirklich keine Lust mehr! Mögen @emanon @interrobang @Pan_narrans und wer sonst noch Lust hat sich mit Dir herumschlagen. Für meine Kollegen lege ich mit diesem Post nun hoffentlich eine gute Ausgangsbasis, auf die sie sich künftig beziehen können (Links bspw.).

1:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Selbst wenn die Evolutionsbefürworter die Evolution als Tatsache ansehen ist das noch lange kein Beweis, dass dem auch so ist! IRREN ist bekanntlich menschlich und der Evolutionstheorie fehlt immer noch das wichtigste Beweismaterial überhaupt, nämlich die allmähliche Entwicklung der Arten vom Einzeller bis zum Menschen mit den Übergängen.
Egal wie oft Du diesen millionenfach widerlegten Unsinn postest: Er wird durch Wiederholung nicht wahrer.
Noch mal: Einen guten Überblick für diesen Einstieg findet man z.B. hier: Wikipedia: Timeline of the evolutionary history of life

Wenn Du tiefer einsteigen willst (also Du nicht Tommy, aber für andere Leser eher geeignet), empfehlen sich die unten verlinkten Quellen, u.a.:

Evolution eukaryotischer Zellen:
http://www.scientificamerican.com/article/when-did-eukaryotic-cells/

Bildung früher Ökosysteme sowie Evolution des Lebens an Land:
http://www.ecologicalprocesses.com/content/pdf/2192-1709-2-1.pdf

Noch mehr zur Evolution früherer Lebewesen:
http://geol.queensu.ca/people/narbonne/recent_pubs1.html (Archiv-Version vom 17.07.2015)

etc. pp. Alle wissenschaftlichen Seiten sind voll davon. Man muss echt schon so ignorant sein wie Du, um all das zu übersehen. Es geht gar nicht anders ALS es bewusst zu übersehen.

2:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Offensichtlich bewirkt die genetisch festgelegte Möglichkeit einer Modifikation NICHT das Herausbilden neuer Arten, geschweige denn einen Übergang von einer Art in eine völlig andere!
Offensichtlich hast Du wieder einmal keine Ahnung. Allmähliche Modifikation bewirkt sehr wohl die Entstehung neuer Arten (Stichwort dazu z.B. sympatrische oder allopatrische Artbildung), indem sich der Genpool einer Art X immer mehr von seiner Ursprungsart, nennen wir sie Art Y, durch mannigfaltige Isolationsmechanismen abspaltet. Vermehrung untereinander ist dann entweder nicht mehr möglich oder es werden nur nicht überlebensfähige Nachkommen gezeugt.

Dazu: http://www.biologie-schule.de/allopatrische-artbildung.php
Noch mehr: https://www.stark-verlag.de/upload_file/Muster/94707m2.pdf
In der PDF-Datei wird dies nocmal anhand von Beispielen gezeigt. Dein Beispiel mit den Darwinfinken zeigt ebenso radiative Adaptation; es ist eine Aufspaltung in kürzester Zeit in einige Unterarten. Explizit in solchen Fällen kann man nicht die Sprünge beobachten, die Du gerne hättest, weil sie eben in sehr kurzer Zeit erfolgen. Aber wie meinen Artikeln zu entnehmen ist, gibt es eben auch die anderen Beispiele, die die andere Seite aufzeigen.

3:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Entstehung der Arten in Verbindung mit Markoevolution ist bislang nicht bewiesen.

Vergleichende Anatomie oder DNS- Information der Lebewesen verschiedener Arten ist kein Beweis einer Entwicklung, dass kann genauso einen intelligenten Schöpfer bestätigen, der immer wieder gleiche Konstruktionsprinzipien in die DNS programmiert hat und bei unterschiedlichsten Arten anwandte!
Makroevolution = Mikroevolution * Xk_Jahre. Das ist hier ebenso oft genug gesagt worden.

Deine Aussage wurde hier ebenso, u.a. von mir vor vielen Seite, widerlegt. Selbst wenn Du davon ausgehen würdest, wäre der Schöpfer ein sehr unfähiger Programmierer.
Das beiseite, kennen wir ja die Mechanismen, die die Evolution vorantreiben und wissen genau, dass sie völlig natürlich und aus den gegebenen, simplen Naturgesetzen herzuleiten sind. Mathematisch betrachtet lassen sich evolutionäre Prozesse auch als Fraktale modellieren, d.h. mit einer gegebenen Rekursionsbasis lassen sich neue, völlig komplexe Strukturen konstruieren. Zur Veranschaulichung sei hier die Mandelbrotmenge genannt.
Desweiteren, wenn Du konsequent wärst und einen wie auch immer gearteten Schöpfer als Hypothese zur Erklärung heranziehst, musst Du daraus (empirische) Konsequenzen herleiten. Welche Kriterien gibt es da denn überhaupt?
Die gegebenen Naturgesetze und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Evolution sind "gottlos" und trotzdem mächtig genug, all dies zu erklären. Ein Schöpfer hierzu wäre maximal genau so mächtig wie diese Prozesse - und damit per Definition nicht mehr göttlich. Damit hat sich die "Hypothese".

Noch ein Wort zur kambrischen Explosion: Es stimmt zwar, dass es eine schnellere Entstehung vieler komplexer Arten gab, jedoch steht dies im Einklang zur Evolution. Vor 150 Jahren mag dies zwar noch ein ernsthafter Einwand gewesen sein, aber heute nicht mehr; aktueller Forschungsgegenstand ist immer noch, welche Hintergründe eine Rolle spielten. Es bleibt ein spannendes Theme, hier dazu einige bekannte Erklärungen:

Wikipedia: Cambrian explosion#Possible causes of the .E2.80.9Cexplosion.E2.80.9D

4:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es ist offensichtlich eher eine Einstellungssache als eine wissenschaftlich ermittelte Tatsache! Selbst wenn die Mehrheit der anerkannten Wissenschaftler Evolutionisten wären, wäre das noch lange kein Beweis ihrer Realität!
Denn in der Geschichte der Menschheit hat es sich schon des öfteren wiederholt, dass gerade nicht die Mehrheit die richtige Sicht der Dinge vertrat!
Das stimmt, Wahrheit kennt keine Demokratie. Jedoch - siehe die tausendfache Forschungsarbeit seit Publikation der Evolution - haben wir unvoreingenommen Fakten gesammelt. Gott spielte offenbar keine große Rolle für die Forscher, zumal es genug religiöse Menschen gibt, die kein Problem mit der Evolution haben. Was die Mehrheit der Menschen betrifft: Ja, z.B. die 5 Milliarden Menschen weltweit, die religiös sind. :P

5 & 6: Wurden ausgelassen.

7:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allerdings ist es eine bloße BEHAUPTUNG, dass zahllose Beweise für Markroevolution vorliegen würden. Interpretationen bzw. Spekulationen und Tatsache sind zwei paar Stiefel!
Eine tausendfach widerlegte Unterstellung Deinerseits, zuletzt von mir paar Absätze weiter oben widerlegt und daher keiner weiteren Erklärung erforderlich.

8:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn wenn sie wahr wäre, dann müssten auf der heutigen Weltbühne auch Zwischenformen in der Entwicklung von einer Art in die nächste zu beobachten sein.

Die natürliche Auslese in Form von Modifikation funktioniert bewiesenermaßen innerhalb einer Art ( Bsp. Birkenspanner ) doch gibt es keinen einzigen Beweis, dass dadurch neue Lebensformen ( Spezies ) hervorgebracht worden sind.
Siehe 7, ähnlich falsche Argumentation. Ebenfalls zigfach widerlegt.

9:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allerdings ist der Schritt von lebloser Materie zur belebten Zelle so gewaltig, dass höhere unbelebte Strukturen wie eine Schneeflocke oder Kristalle nicht damit verglichen werden können.
Organische Materie kann sich allein durch simple Temperaturzufuhr bilden (siehe Synthese von Harnstoff aus Ammoniumcyanat). Ansonsten leere Worte Deinerseits, ein Paper zu verschiedensten, aktuell gut begründeten Hypothesen (ja, es ist noch ein offenes Forschungsgebiet, aber das zeichnet die Wissenschaft aus) findest Du z.B. hier:

http://www.im.microbios.org/0801/0801023.pdf (Archiv-Version vom 24.08.2015)

Aus der Summary geht z.B. hervor, dass sich erst eine bestimmte Umgebung auf der frühe Erde gebildet hat, ehe die Grundsteine für all die anderen Mechanismen für das erste Leben gebildet hat (die allesamt gut im Artikel zusammengefasst werden.

As proposed here, during the ori- gin of life the organization and mechanisms allowing a chem- ical system to be materially and energetically (ecologically) connected with the ambient, and equipped with the ability to self-construct, emerged first. This was before the appearance of complex chemical structures that provided the system with
a temporal connection throughout successive generations.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es gibt keine simpleren Organismen als wie Einzeller und Bakterien. Diese sind bereits schon so komplex im Vergleich zu unbelebten Materie, dass ein spontanes entstehen nicht erklärt werden kann.
Abgesehen davon, dass die meisten Bakterien Einzeller sind, stimmt deine Aussage nicht. Viren sind z.B. auch Organismen (wobei man streiten kann, inwiefern sie tatsächlich zu Lebewesen gezählt werden), haben jedoch keine Zelle, sondern praktisch nur Kapside, die die intrinsische Nukleinsäure enthalten. Desweiteren geht man nirgendwo von einem "spontanen Entstehung" von Einzellern aus, doch dies sollte eigentlich schon aus allen Ausführungen vorher klar geworden sein.

10:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das Argument ist haltlos, weil alle Experimente mit Fruchtfliegen zwar Mutanten hervorbrachten, diese aber nicht Überlebensfähig waren.
Außerdem wurde durch diese zielgerichteten Mutationen zwar Veränderungen in Form und Position von Körperteilen erzeugt, allerdings konnte dadurch nicht NEUES kreiert werden, obwohl der INTELLIGENTE MENSCH diese Versuche beeinflusst hatte.
Einfach nur falsch. Es gibt genügend Mutationen, die neutral oder gar positiv waren. Eins der vielen Beispiele sei hier angemerkt:

While loss of Hml had strong effects on larval hemolymph coagulation ex vivo, mutant larvae survived wounding. Drosophila thus possesses redundant hemostatic mechanisms. We also found that loss of Hml in immune-handicapped adults rendered them more sensitive to Gram(-) bacterial infection. This demonstrates an immunological role of this clotting protein and reinforces the importance of the clot in insect immunity.

Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17509683

11:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das ist pure Fiktion die noch nicht beobachtet worden ist, außer in der Mikroevolution!
Dies und das Blabla danach beziehen sich wieder auf die alten "Argumente", die ich bereits oben auseinandergenommen hatte. Noch mal: Durch Wiederholung wird etwas nicht wahrer.

12: Nicht vorhanden.

13:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Archaeopterix ist offensichtlich ein missgedeuteter "missing - link" zwischen Reptil und Vogel, da nach neueren Forschungen Archaeopterix eindeutig ein bereits flugfähiger Vogel war.
Ihm angedichtete Ähnlichkeiten mit Reptilien können auch heute noch an lebenden Vogelarten nachgewiesen werden.
Die Vorfahren aller heutigen Vögel waren die Dinosaurier, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Zum Archaeopteryx lasse ich diesen Artikel sprechen:

All available evidence indicates that the immediate ancestor of Archaeopteryx was a small coelurosaurian dinosaur and that the phylogeny of avian ancestry was: Pseudosuchia–Coelurosauria–Archaeopteryx:– higher birds.

-> http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1095-8312.1976.tb00244.x/abstract;jsessionid=F9F06499EA3ACBBE21BB265CB55E65C2.f04t04

Auf das Beispiel mit den Walen gehe ich nicht nochmal ein, da dies hier vor etlichen Seiten, wenn ich mich noch recht entsinne, von den anderen ausdiskutiert worden ist und Du nur Deine Fehler von damals zu wiederholen scheinst.

14:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das größte Problem zur evolutiven Entwicklung des Auges ist, wie bei vielen anderen Organen auch, die Tatsache, dass so etwas komplexes wie ein Auge erst in seiner vollständigen Aussstattung mit dem dazugehörigen Sehzentrum im Gehirn, ein VORTEIL für die Spezie wäre und eine unintelligente natürliche Auslese eine Entwicklung des Auges schon längst aussortiert hätte, bevor es vollendet gewesen wäre!
Denn solange das Auge nicht sehen kann ist es nutzlos! Wieso sollte es sich dann entwickeln können und auf was für Mutationen sollte es zurückgehen?
Einfach nein und die Begründung dazu steht ebenso bereits in dem Artikel: Jede Form eines Sehapparates, und sei es nur vage Wahrnehmung von bestimmten Wellenlängen, kann ein selektiver Vorteil gegenüber Individuen sein, die dies nicht haben. Dein letzter Absatz zeigt wieder, dass Du wirklich KEINE Ahnung von Biologie hast. So viel Nachhilfe kann man Dir hier gar nicht mehr geben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Äußerst unlogisch, zudem das dazu nötige Gehirn und die Verbindung vom Auge zum Gehirn auch bereits vorhanden bzw. parallel dazu "aufgebaut" werden müßte!
Ein Gehirn ist für simple Augen doch gar nicht nötig. Man lese sich dazu z.B. hier ein:

Wikipedia: Evolution of the eye#Early eyes

So, tl;dr - Tommy hat weiterhin KEINE Ahnung von Biologie und schwadroniert seinen christlich motivierten Mist dogmatisch in die freie Welt hinaus.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 14:21
@Mr.Dextar
Was erwartest Du? Tommy hält Krokodile für Vögel.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 14:31
Evolution ist doch der beste Beweis für Schöpfung!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 14:41
@ Tommy57

Bezüglich Deiner Argumentation zum Thema Information hatte ich hier bereits schon einmal etwas verlinkt:

Beitrag von Hoffmann (Seite 2.019)

Dass Du irgendwann den alten Gitt aus der Kiste zauberst, war nur eine Frage der Zeit. Aber Gitt verwendet eine Definition von Information, die mit dem, was in der Biologie als Information bezeichnet wird, nichts zu tun hat. Tautologische Schlussfolgerungen ergeben sich dann von selbst, wenn man die Prämissen vorab mit der Konklusion füllt - also wieder mal nichts mit Substanz.

Theropoden als Beweis für Schöpfung war ein ähnlicher Rohrkrepierer, der nach hinten losging. Na ja, nichts für ungut ... :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 14:42
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:wie gesagt ist es eine reine strohmanndiskussion. ich kenne hier niemanden der gesagt hat das etwas aus nichts entstehen kann.
Wenn man es richtig schreibt gibt es auch keinen Wusel :D

Aus dem Nichts entstehen bedingt einen Gehalt und als Identität für seine Existenz eine Örtlichkeit. Dies ist mit dem Universum und seiner Potenzialität gegeben, von daher braucht es meines Erachtens keine Gottheit(en) die Artenvielfalten modellieren. Man könnte allerdings sagen die Evolution des Lebens sei eine der Möglichkeiten die im Geiste Gottes wirke und da muss ich passen, da mir bewusst ist A) mal nicht dabei gewesen zu sein und B) Gott wie er beschrieben wird ein Wesen darstellt und was denken und handeln kann, besitzt zumindest einen Denkapparat und der wird sich irgendwo aufhalten sonst macht Denken und das sollen Gottheiten können, irgendwie keinen Sinn denn es steht geschrieben das Wort habe erschaffen. Es kann also denken, reden und sagen wir mal, etwas bewirken. Das ist eine ganze Menge was in der Summe nicht nur Geist sein kann sondern ein Wesen, da es in Form wie Geist an Menschengehalt nicht mangeln lässt.

Was aber, wenn was Gott genannt wird eine Kraft, eine Grösse darstellt in der es kein denken, kein fühlen wie empfinden gibt, also nicht jene Eigenschaften bestehen die es als Wesen dastehen lässt?

Schaut man ins Universum hinaus stellt sich die Frage, aus was der sichtbare wie unsichtbare Gehalt im Universum, nicht besteht sondern aus was der Gehalt entstehen konnte. … aber darüber darf man nicht reden, nein das kommt nicht gut weil das war schon immer da oder wurde wie ich sagte durch das Wort geschaffen, denn er sprach es werde Licht, doch er fand den Schalter nicht.
:D der 1. Teil davon stimmt.

Na ja am Ende steht Gott über alles, alles ist Gott und Gott wird sich haareraufend sagen: „War ich das? Dat wird nächstes mal anders, dann geben wir dem Gehalt den Impuls für es werde das 2. Den Primaten streichen wir gleich mal raus, der denkt massig über seine Verhältnisse nach das kommt wie gehabt nicht gut!"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 19:55
@Optimist

Ich muss nicht an etwas glauben um ihm die Möglichkeit der Existenz zu zubilligen.
Besonders wenn es um etwas geht, was der menschliche Verstand wahrscheinlich nicht erfassen kann und immer nur mehr als lückenhafte Bildsprache benutzt.

Ebenso ist es mit meinem Glauben an die gemeinsame geteilte Realität.
Du bist echt und nimmst die gleiche Welt war wie ich und jeder andere hier auch.

Auch das ist ein Glaube, ebenso möglich ist allerdings, dass ich das einzige Wesen mit Verstand bin, also Gott und ich das hier nur Träume.

Deswegen benutze ich den Begriff Glaube sehr klar und deutlich. Ebenso Möglichkeit.

Spekulation ist etwas schönes, wird aber besonders dann schwer, wenn jemand in einem Spekulativen Raum anfängt Dinge als Fakt anzusehen.

Wie die Zeugen Jehova Version des Christentums, was hier von Tommy repräsentiert wird.
Neben der äußerst fragwürdigen Rhetorik die Tommy an den Tag legt, macht er den Standard Fehler aller extremeren Glaubensbrüder.

Der Glaube wird Fakt. Mögliches was gegen den Glauben spricht wird in die Unmöglichkeit verbannt.
Was bei dem einen gefordert wird, lückenlose Beweisketten, wird im eigenen Glauben eher wage gehalten.
Das ist zu mindestens etwas anstregend.
Besonders weil Tommy Dinge für Unmöglich erklärt, die schon passiert sind. Grundbausteine des Lebens entstehen einfach so.

Ich persönlich halte nichts davon, über absolute Bereiche, wie hinter dem Urknall aktiv öfters nachzudenken.
Besonders wenn man sowas wie Basis Chemie hier und jetzt auf der Erde nicht versteht.
Das macht halt keinen Sinn sich über unverständliches zu unterhalten.
Der Urknall ist relativ gut gesichert, auch wenn die Alternativ Thesen gar nicht so schlecht sind.
Vielleicht können unsere neuen Computer in Zukunft ja noch mehr raus finden.

Wir sind jedoch an dem Punkt wo wir ohne Hilfsmittel nicht mehr weiter kommen. Für den einen anderen ist der Schlussstrich wo anders, aber generell gibt es hier alleine so viel zu lernen.

Anders ausgedrückt. Du machst dir an der falschen Stelle Gedanken um die Welt und was du glauben willst, wirst du glauben.
Es ist jedoch eine bewusste Tat und ich für meinen Teil halte jeden der seinen Glauben als Absolut darstellt für einen Fanatiker.

Und je weniger man Glaubt um so weniger verlässt man sich auf pure Hoffnung, dass man richtig liegt.
Das gute Gefühl was man hat, kann im extrem Fall zum Massenselbstmord führen. Ja es sind wenige den es so geht, zum Glück, aber es war Glaube, der dies angerichtet hat.
Glaube der Kriege erzeugt hat und andere schreckliche Taten und dabei meine ich nicht Glaube an einen Gott oder so. Die Deutschen haben Hitler geglaubt, sie glaubten das richtige zu tun. Nicht so lustig für die anderen und für die Deutschen auch nicht.

Glaube ist eine Stärke des Menschen, weil wir so Dinge machen können, die wir nicht erst hart selbst lernen müssen.
Glaube ist aber auch eine Bombe, die einen in den Untergang schicken kann, dabei meinte man es meistens nur gut.

Deswegen glaube ich so wenig wie möglich und versuche das Wort Glaube so sinnvoll wie möglich zu nutzen.
Ich glaube nicht, dass Informationen schon immer da waren.
Ich glaube, dass organisches Leben, sich auf grund der natürlichen Eigenschaften von den Molekülen und Atomen über einen sehr langen Zeitraum finden, sich bilden kann.

Ich denke das die Evolutionstheorie mehr als gut genug belegt ist, dass sie als Entstehung der Arten als Fakt angesehen werden kann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:02
@Mr.Dextar


Hallo!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Meine Güte, wieso sollte ich noch einmal auf all das antworten, was ich und zig andere Dir bereits TAUSENDFACH dargelegt haben? Du hast Dein starres und falsches Weltbild und wirst keinen Millimeter abweichen, egal wieviele Fakten wir Dir hier auf dem Silbertablett präsentieren und somit Deine gigantischen Bildungslücken verzweifelt versuchen, aufzufüllen? Ich werde noch ein letztes mal auf Dein dogmatisches Geschreibsel eingehen, danach habe ich aber wirklich keine Lust mehr!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:TAUSENDFACH dargelegt
Findest du das nicht maßlos übertrieben?
Außerdem lasse ich mich gerne belehren, wenn ihr euch etwas Mühe gebt!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:starres und falsches Weltbild und wirst keinen Millimeter abweichen
Doch, ich würde abweichen, wenn du mir deine Sicht der Dinge mir Tatsachen und eben nicht mit haltlosen Spekulationen beweisen könntest!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:egal wieviele Fakten wir Dir hier auf dem Silbertablett präsentieren
´

Ich habe noch keine Fakten gesehen, sondern nur unbewiesene Spekulationen
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Deine gigantischen Bildungslücken verzweifelt versuchen, aufzufüllen?
Du scheinst sehr von deiner Bildung überzeugt zu sein!
Außerdem ist es gewiss keine Bildungslücke, wenn jemand aus Überzeugung ein anderes Weltbild vertritt als du!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich werde noch ein letztes mal auf Dein dogmatisches Geschreibsel eingehen
Dein Geschreibsel ist nicht dogmatisch? Wo bitte sind die Fakten?

Gruß, Tommy


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03.07.2015 um 20:09
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Findest du das nicht maßlos übertrieben?
Außerdem lasse ich mich gerne belehren, wenn ihr euch etwas Mühe gebt!
Darum ignorierst Du auch standhaft sämtliche Einwände und Rückfragen.


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03.07.2015 um 20:10
@Mr.Dextar


Hallo!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Egal wie oft Du diesen millionenfach widerlegten Unsinn postest: Er wird durch Wiederholung nicht wahrer.
Noch mal: Einen guten Überblick für diesen Einstieg findet man z.B. hier: Wikipedia: Timeline of the evolutionary history of life

Wenn Du tiefer einsteigen willst (also Du nicht Tommy, aber für andere Leser eher geeignet), empfehlen sich die unten verlinkten Quellen, u.a.:

Evolution eukaryotischer Zellen:
http://www.scientificamerican.com/article/when-did-eukaryotic-cells/

Bildung früher Ökosysteme sowie Evolution des Lebens an Land:
http://www.ecologicalprocesses.com/content/pdf/2192-1709-2-1.pdf

Noch mehr zur Evolution früherer Lebewesen:
http://geol.queensu.ca/people/narbonne/recent_pubs1.html (Archiv-Version vom 17.07.2015)

etc. pp. Alle wissenschaftlichen Seiten sind voll davon. Man muss echt schon so ignorant sein wie Du, um all das zu übersehen. Es geht gar nicht anders ALS es bewusst zu übersehen.
Ich kenne alle diese Erklärungen, denn ich vertrete nicht aus "Glaubensgründen" die Schöpfung sondern aus Überzeugung!

Bevor ich zur Überzeugung der biblischen "Schöpfung" kam, beschäftigte ich mich intensiv genug mit der Evolution und sie war so lange in gewissem Maße überzeugend für mich, bis ich sie hinterfragt hatte!

Es gibt offensichtlich keinen größeren Denkfehler als wie einer wissenschaftlichen Theorie nur deshalb glauben zu schenken, weil sie "wissenschaftlich" zu sein scheint, weil sie "modern" ist und weil sie in der westlichen Welt von intellektuellen Kreisen befürwortet und gefördert wird!

Doch das macht eine Weltanschauung noch lange nicht zu einer Tatsache!


Gruß, Tommy


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03.07.2015 um 20:11
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Außerdem lasse ich mich gerne belehren, wenn ihr euch etwas Mühe gebt!
Offensichtlich nicht. Man hat Dir hier wirklich zig wissenschaftliche Quellen gegeben. Den Rest - sprich nachdenken etc. - musst Du schon selbst erledigen. Man lernt die Dinge nicht von heute auf morgen.

Doch Du ignoriest einfach (auch hier wieder) all meine Fakten und Belege - das ist schlicht unverschämt

Ich weiß zwar nicht, welchen Standard Du setzt, aber die Quellen sind (die meisten, die ich gab, Rest auf Wikipedia und da die Querverweise) so wissenschaftlich, wissenschaftlicher geht eigentlich nicht, da sie direkte Quellen, also peer reviewed Paper, sind!

Stattdessen bleibst Du weiterhin maßlos mit Aussagen wie
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich habe noch keine Fakten gesehen, sondern nur unbewiesene Spekulationen
So funktioniert das nicht. Daher habe ich auch keine Lust mehr, mich mit Deinen Dingen auseinanderzusetzen.


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03.07.2015 um 20:11
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch das macht eine Weltanschauung noch lange nicht zu einer Tatsache!
Und genau das, kann man deiner Überzeugung vorwerfen, die Dinge als Fakt darstellt, der keiner ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:13
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bevor ich zur Überzeugung der biblischen "Schöpfung" kam, beschäftigte ich mich intensiv genug mit der Evolution und sie war so lange in gewissem Maße überzeugend für mich, bis ich sie hinterfragt hatte!
Glaub' mir, DU hast absolut sowas von keine Ahnung über die Grundzüge der Biologie, dass die Behauptung, Du hättest Dich vorher damit auseinandergesetzt und wärst gar selbst von Evolution überzeugt gewesen, schlicht und ergreifend witziger Mumpitz ist. :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:16
@Tommy57 schrieb:
Bevor ich zur Überzeugung der biblischen "Schöpfung" kam, beschäftigte ich mich intensiv genug mit der Evolution
Hast du dich auf Kreationisten-Websites informiert?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:29
@Mr.Dextar

Hallo!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Offensichtlich hast Du wieder einmal keine Ahnung. Allmähliche Modifikation bewirkt sehr wohl die Entstehung neuer Arten (Stichwort dazu z.B. sympatrische oder allopatrische Artbildung),
Allerdings gibt es keine Belege, dass z. B. durch allopatrische Artbildung völlig neue Arten entstehen!

Ein Beispiel, was durch allmähliche Modifikation möglich ist:

http://www.u-helmich.de/bio/evo/03/31/311.html (Archiv-Version vom 03.05.2015)

"Ein Beispiel aus der heimischen Vogelwelt soll das illustrieren. Grünspechte und Grauspechte sind vor ca. 100.000 Jahren aus einer gemeinsamen Mutterart entstanden. Gletscher der Eiszeit trennten die Population Europas in zwei Teilgruppen, eine westliche und eine östliche. Durch allopatrische Artbildung entstanden zunächst zwei unterschiedliche Rassen. Als die Spechte nach dem Zurückweichen der Gletscher in Mitteleuropa wieder zusammen kamen, konnten sie sich nicht mehr untereinander fortpflanzen.

Grünspechte fressen hauptsächlich Ameisen und halten sich daher fast ausschließlich auf dem Boden auf. Grauspechte dagegen picken in der Rinde von morschen Bäumen nach Insekten.

Die unterschiedliche ökologische Nischenbildung bei den Grün- und Grauspechten könnte einer der Gründe dafür sein, dass sie sich nicht mehr untereinander fortpflanzen."

( Ende des Zitats! )

Das obige Beispiel belegt allerdings keine Markroevolution im Sinne der ET, sondern einfach nur die Anpassungsfähigkeit der Arten an unterschiedliche Lebensräume durch Modifikation.

Selbst wenn durch Modifikation eine neue Unterart der Spechte entstanden ist und diese sich nun nicht mehr untereinander fortpflanzen, zeigt das offensichtlich nur, wie eine "dynamische DNS" funktioniert, die dafür konstruiert wurde, dass sich Lebensformen an unterschiedlichste Umweltbedingungen anpassen können!

FAZIT:
Im obigen Beispiel blieben Spechte aber Spechte und nichts anderes ist bisher in der Tierwelt beobachtet worden!

Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:30
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bevor ich zur Überzeugung der biblischen "Schöpfung" kam, beschäftigte ich mich intensiv genug mit der Evolution und sie war so lange in gewissem Maße überzeugend für mich, bis ich sie hinterfragt hatte!
Warum machst Du dann so viele grundlegende Fehler (ich erinnere mich an Dein Vogelfiasko)?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:31
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das obige Beispiel belegt allerdings keine Markroevolution im Sinne der ET, sondern einfach nur die Anpassungsfähigkeit der Arten an unterschiedliche Lebensräume durch Modifikation.
Was für ein Satz...
Das IST Evolution.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:33
@Mr.Dextar


Hallo!
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:In der PDF-Datei wird dies nocmal anhand von Beispielen gezeigt. Dein Beispiel mit den Darwinfinken zeigt ebenso radiative Adaptation; es ist eine Aufspaltung in kürzester Zeit in einige Unterarten.
Mikro - Evolution in Form von Modifikation habe ich noch nie angzweifelt!

Das Beispiel der "Darwinfinken" zeigt nichts anderes und kann daher nicht als Beleg einer völlig "unbewiesenen Markroevolution" herangezogen werden!

Denn die Finken auf Galapagos sind immer noch Finken und waren immer Finken und werden es daher auch bleiben!


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:33
@Assassine

Unser "Experte" erwartet aber, dass aus Spechteiern kleine Krokodile schlüpfen ... :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.07.2015 um 20:36
@Tommy57
Was sagst Du dazu, dass auch nach den baraminologischen Methoden der IDler Vögel zum Baramin der Theropoden gehören?

@Hoffmann
Kunststück. Bei ihm sind Krokodile schließlich auch Vögel ^^


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