Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
03.07.2015 um 20:38Anzeige
Hoffmann schrieb:jetzt kommt bestimmt gleich der "Beleg", dass man fossilierte Bäume gefunden hat, die mehrere Schichten vertikal durchstoßen. Zillmer hat zumindest mal so etwas in einem seiner Machwerke gucken lassen.Ist das der "Experte" mit seinen Superfluten und dem ganzen anderen kruden Kram,
Mr.Dextar schrieb:Deine Aussage wurde hier ebenso, u.a. von mir vor vielen Seite, widerlegt. Selbst wenn Du davon ausgehen würdest, wäre der Schöpfer ein sehr unfähiger Programmierer.Findest du deine Einschätzung zu Schöpfungswerken nicht etwas überheblich?
Mr.Dextar schrieb:kennen wir ja die Mechanismen, die die Evolution vorantreiben und wissen genau, dass sie völlig natürlich und aus den gegebenen, simplen Naturgesetzen herzuleiten sind.Die Mechanismen, die du zur Makroevolution anführst sind unbewiesen und Mutationen ( genetische "Unfälle" ) erklären nicht die komplexe Aufwärtsentwicklung der Lebewesen, wohl aber ihre Anpassungsfähigkeit!
Mr.Dextar schrieb:Makroevolution = MikroevolutionDie obige Gleichung ist bislang völlig unbewiesen, da bisher sämtliche beobachtete Mirkroevolution sich innerhalb der Arten abspielte!
Assassine schrieb:Wie kommt es eigentlich, dass man nicht alle Arten in allen Erdschichten findet?Wieso sollte man das?
Tommy57 schrieb:Ich glaube ja auch, dass neue Arten entstehen können.
Offensichtlich bewirkt die genetisch festgelegte Möglichkeit einer Modifikation NICHT das Herausbilden neuer Arten, geschweige denn einen Übergang von einer Art in eine völlig andere!
---> Mr. Dextar:
Offensichtlich hast Du wieder einmal keine Ahnung. Allmähliche Modifikation bewirkt sehr wohl die Entstehung neuer Arten (Stichwort dazu z.B. sympatrische oder allopatrische Artbildung), indem sich der Genpool einer Art X immer mehr von seiner Ursprungsart, nennen wir sie Art Y, durch mannigfaltige Isolationsmechanismen abspaltet. Vermehrung untereinander ist dann entweder nicht mehr möglich oder es werden nur nicht überlebensfähige Nachkommen gezeugt.
Mr.Dextar schrieb:Die gegebenen Naturgesetze und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Evolution sind "gottlos" und trotzdem mächtig genug, all dies zu erklären. Ein Schöpfer hierzu wäre maximal genau so mächtig wie diese ProzesseWürden die Naturgesetze und die Mächtigkeit dieser (o h n e Gott) auch das hier erklären können?
Das macht halt keinen Sinn sich über unverständliches zu unterhalten.Kann man so sehen.
Der Urknall ist relativ gut gesichert, auch wenn die Alternativ Thesen gar nicht so schlecht sind.
...
Wir sind jedoch an dem Punkt wo wir ohne Hilfsmittel nicht mehr weiter kommen. Für den einen anderen ist der Schlussstrich wo anders, aber generell gibt es hier alleine so viel zu lernen.
Anders ausgedrückt. Du machst dir an der falschen Stelle Gedanken um die Welt und was du glauben willst, wirst du glauben.
thedefiant schrieb:Deswegen glaube ich so wenig wie möglich und versuche das Wort Glaube so sinnvoll wie möglich zu nutzen.Im Umkehrschluss glaubst du also, dass sie entstanden sind. Okay.
Ich glaube nicht, dass Informationen schon immer da waren.
Ich glaube ja auch, dass neue Arten entstehen können.Denk dran, dass sich immer Populationen, also Gruppen von Lebewesen, zu neuen Arten entwickeln. Dadurch sind potentielle Partner vorhanden.
Nur was nützt es, wenn sie nicht vermehrungsfähig sind, wie Du hier ja selbst zum Ausdruck bringst? : "Vermehrung untereinander ist dann entweder nicht mehr möglich oder es werden nur nicht überlebensfähige Nachkommen gezeugt".
Die neu entstandenen Arten vermehren sich also nicht (da nicht vermehrungsfähig) ...
... wenn von außen (→ per Züchtung oder Genrechnik) niemand eingreift, oder irre ich mich da jetzt?
Wenn sie sich nicht vermehren, dann bleibt es doch im Endeffekt bei den schon bestehenden Arten oder anders gesagt, es bleibt alles beim Alten, bis auf die übliche Anpassung per Micro-Evolution. Oder wo habe ich jetzt einen Denkfehler?
Tommy57 schrieb:Findest du deine Einschätzung zu Schöpfungswerken nicht etwas überheblich?Absolut nicht, denn die Natur und die Organismen sind voller Fehler. Einen davon habe ich anhand der Fruchtfliege z.B. hier dargestellt:
Bitte, bevor du Kritik an der Schöpfung übst, musst du es zuerst einmal besser machen!
Mr.Dextar schrieb:Ich schrieb nämlich: Makroevolution = Mikroevolution * Xk_Jahre. Wie schön, dass dies geflissentlich ignoriert wurde.
Makroevolution = Mikroevolution
Die obige Gleichung ist bislang völlig unbewiesen, da bisher sämtliche beobachtete Mirkroevolution sich innerhalb der Arten abspielte!
Die neu entstandenen Arten vermehren sich also nicht ...Wie meine Kollegen oben bereits schrieben, geht es darum, dass Populationen sich isolieren; wären es in der Tat nur Individuen, die bloß als einzelne mutieren (und das gibt es in der Natur in JEDER Gruppe von Lebewesen), dann würden sie mit der Zeit wohl ausgelöscht werden.
... wenn von außen (→ per Züchtung oder Genrechnik) niemand eingreift, oder irre ich mich da jetzt?
Wenn sie sich nicht vermehren, dann bleibt es doch im Endeffekt bei den schon bestehenden Arten oder anders gesagt, es bleibt alles beim Alten, bis auf die übliche Anpassung per Micro-Evolution. Oder wo habe ich jetzt einen Denkfehler?
Würden die Naturgesetze und die Mächtigkeit dieser (o h n e Gott) auch das hier erklären können?Was genau aus diesem Posting dort meinst Du? Information? Könntest Du dies präzisieren?
Diskussion: Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution? (Beitrag von Optimist)
Hoffmann schrieb:Und hier die Erklärung für den "Beleg"Das ist ja Englisch! :o:
Tommy57 schrieb:Okay, ich denk hier noch mal drüber nach :)
Offensichtlich bewirkt die genetisch festgelegte Möglichkeit einer Modifikation NICHT das Herausbilden neuer Arten,...
---> Mr. Dextar:
... Allmähliche Modifikation bewirkt sehr wohl die Entstehung neuer Arten ... indem sich der Genpool einer Art X immer mehr von seiner Ursprungsart, nennen wir sie Art Y, durch mannigfaltige Isolationsmechanismen abspaltet. Vermehrung untereinander ist dann entweder nicht mehr möglich oder es werden nur nicht überlebensfähige Nachkommen gezeugt.
--->O:
Ich glaube ja auch, dass neue Arten entstehen können.
Nur was nützt es, wenn sie vermehrungsfähig sind, wie Du hier ja selbst zum Ausdruck bringst? : "Vermehrung untereinander ist dann entweder nicht mehr möglich oder es werden nur nicht überlebensfähige Nachkommen gezeugt".
Die neu entstandenen Arten vermehren sich also nicht ...
... wenn von außen (→ per Züchtung oder Gentechnik) niemand eingreift, oder irre ich mich da jetzt?
Wenn sie sich nicht vermehren, dann bleibt es doch im Endeffekt bei den schon bestehenden Arten oder anders gesagt, es bleibt alles beim Alten, bis auf die übliche Anpassung per Micro-Evolution. Oder wo habe ich jetzt einen Denkfehler?
--->Assassine:
Er meint die Vermehrung zwischen den verschiedenen, getrennt lebenden Populationen.
-->@Pan_narrans :
Denk dran, dass sich immer Populationen, also Gruppen von Lebewesen, zu neuen Arten entwickeln. Dadurch sind potentielle Partner vorhanden.
--->@Mr.Dextar
Wie meine Kollegen oben bereits schrieben, geht es darum, dass Populationen sich isolieren; wären es in der Tat nur Individuen, die bloß als einzelne mutieren (und das gibt es in der Natur in JEDER Gruppe von Lebewesen), dann würden sie mit der Zeit wohl ausgelöscht werden.
Mr.Dextar schrieb:Würden die Naturgesetze und die Mächtigkeit dieser (o h n e Gott) auch das hier erklären können?In meinem Betrag ging es darum, dass aus "Nichts" im Sinne von "keine Substanz vorhanden" auch "nichts" entstehen kann (also aus Nichts kann kein Etwas entstehen, so meine Hypothese).
Diskussion: Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution? (Beitrag von Optimist)
Mr.Dextar schrieb:Noch ein Wort zur kambrischen Explosion: Es stimmt zwar, dass es eine schnellere Entstehung vieler komplexer Arten gab, jedoch steht dies im Einklang zur Evolution. Vor 150 Jahren mag dies zwar noch ein ernsthafter Einwand gewesen sein, aber heute nicht mehr;"im Einklang der Evolution" !? oder "im Einklang der Schöpfung"!?
Mr.Dextar schrieb:aktueller Forschungsgegenstand ist immer noch, welche Hintergründe eine Rolle spielten. Es bleibt ein spannendes Theme, hier dazu einige bekannte Erklärungen:Erklärungsversuche wird es immer geben doch bleiben es nichts weiter als "unbewiesene Spekulationen"!
Wikipedia: Cambrian explosion#Possible causes of the .E2.80.9Cexplosion.E2.80.9D
Mr.Dextar schrieb:siehe die tausendfache Forschungsarbeit seit Publikation der Evolution - haben wir unvoreingenommen Fakten gesammelt. Gott spielte offenbar keine große Rolle für die Forscher, zumal es genug religiöse Menschen gibt, die kein Problem mit der Evolution haben.Das ist offensichtlich alles "Interpretationssache"!