Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@Brunche

Brunche schrieb:Die sinnbefreiten Kommentare einiger User hier, sind in der Tat starke Indizien dafür, dass der LUCA (Last Universal Common Ancestor) des Menschen ein Einzeller war.
In diesem Sinne, schaut Euch mal eure Ur^15-Oma an:

Das wären dann aber auch genauso E u r e Ur-Ahnen. :) (nur mal so nebenbei, wegen Deiner Aussage "sinnbefreit")

Pan_narrans schrieb:Zellen werden jetzt von Informatikern untersucht? Das wird ja immer besser hier.

im gegensatz zur evolutionsstheorie ist die informatik eine weitaus besser
belegte "wissenschaft".

ja.

pere_ubu schrieb:danke für die zustimmung in dieser elemataren einsicht.

Kein Problem. Die Aussage ist ja richtig.

emanon schrieb:Ich glaube, er hats nicht gerafft.

Oder er hat seine Meinung geändert? Oder es war eben Freud, der erbarmungslos zugeschlagen hat und die tiefsten und verborgensten Gedanken an die Oberfläche gespült hat.

@kleinundgrün
Du meinst @pere_ubu wird vom Paulus zu Saulus?
Noch nicht ideologisch geschädigte Hirnareale setzen sich über die Brooklyn-Doktrin hinweg?
Das liesse ja hoffen.

Die Gläubigen wissen um ihre Unfähigkeit ihre Fiktion auch nur annähernd so gut zu belegen wie die ET und versuchen es hier mit Totschweigen.

Die ET ist Grundlage der Schöpfung, ob sie intelligent ist steht auf einem anderen Blatt. Da sie ist, was sie ist, sind ihre Mechanismen scheinbar so festgelegt und genau das ist dann unabänderlich. Das die ET wissenschaftlich nachollzogen werden kann, spricht weder gegen einen Schöpfer, noch für einen. Alles ist diesem Mechanismus unterworfen und zum größten Teil determiniert. Die Wissenschaft kann physikalischen Bedingungen auf den Grund gehen, aber sie kann nicht metahphysischen Zusammenhängen folgen, weil das nicht ihre Aufgabe ist, es ist allerdings ihre Aufgabe das zuzugeben. Was sie ja meistens auch tut. Weder Religionsanhänger noch die gut fundierte Wissenschaft sollten davon ausgehen, das sie mehr wüßten, als ihnen zugänglich ist. Jeder, die Religionen gehen von Anfängen aus, die Religionen davon das am Anfang Gott steht, die Wissenschaft, das am Anfang eine singulare Kompression den Urknall ausgelöst hat. Damit haben beide, sowohl Religion als auch Wissenschaft lediglich den Anfang unseres Universums beschrieben, aber nicht was vor diesem Universum ist. Denn dieses davor bleibt für Beide Spekulation. Das der Urknall nicht Gott ist, sondern lediglich einen Anfang markiert zeigt doch, das sich die Wissenschaft nicht über die Religion und die Religion sich nicht über die Wissenschaft erheben kann. Allerdings hat die Wissenschaft es dem Menschen ermöglicht sich mit den physikalischen Bedingungen auf dem Planeten Erde zu arrangieren, die Religionen haben hingegen dazu ein geistiges Element etabliert, was dazu beitragen soll sich mit den unabänderlichen Konsequenzen des Daseins aus zu söhnen. So haben Beide, sowohl die Wissenschaft, als auch die Religion durchaus ihre Daseinsberechtigung, nur das dabei jede Seite bei seinen Grundlagen bleiben sollte und nicht dem jeweils anderen Bereich platt machen wollen, denn wie schon gesagt, mehr als bis zum Anfang zurück kann keine Seite gehen.

Also, am Anfang war die Singularität oder am Anfang war das Wort, mehr wissen wir nicht. :)

@Kayla

Kayla schrieb:Also, am Anfang war die Singularität oder am Anfang war das Wort, mehr wissen wir nicht. :)

Falsche Dichotomie.

@Kayla

Kayla schrieb:So haben Beide, sowohl die Wissenschaft, als auch die Religion durchaus ihre Daseinsberechtigung, nur das dabei jede Seite bei seinen Grundlagen bleiben sollte und nicht dem jeweils anderen Bereich platt machen wollen, denn wie schon gesagt, mehr als bis zum Anfang zurück kann keine Seite gehen.

Also, am Anfang war die Singularität oder am Anfang war das Wort, mehr wissen wir nicht. :)

Sehr gut ! :) vor allem das Fette (von mir hervorgehoben)

Vor allem diesen Streit finde ich müßig.

sich gegenseitig außer Kraft setzen zu wollen ist kontraproduktiv.

genau :)

emanon schrieb:Noch nicht ideologisch geschädigte Hirnareale setzen sich über die Brooklyn-Doktrin hinweg?

Es könnte ein Hilfeschrei des Unterbewusstseins sein.

@pere_ubu
Und mit einem Motorschaden gehst Du auch zum Metzger :D

Du hast doch schon vor einer Weile implizit eingestanden, dass Du keinen blassen Schimmer davon hast, was die Evolutionstheorie überhaupt aussagt. Wieso denkst Du dann, Du hättest das intellektuelle Rüstzeug um zu beurteilen, wie stark diese belegt ist? Weil Dir Deine Ältesten das so sagen? Angst davor, aus der Gemeinde ausgeschlossen zu werden?

@emanon

emanon schrieb:Falsche Dichotomie.

Es ging mir nicht um rein wissenschaftliche Argumente und auch nicht um Zweiteilung, sondern darum, das die Wissenschaft auf ihren Grundlagen basiert und die Religion auf ihren, sich gegenseitig außer Kraft setzen zu wollen ist kontraproduktiv.

Dichotome Einteilungen sind nicht immer zweckmäßig. Zum Beispiel können bei plakativen Einteilungen der Bevölkerung in Alt und Jung, Stadt und Land, Schwarz und Weiß (Hautfarbe) die Unterschiede überbetont werden und mögliche Gemeinsamkeiten aus dem Blick geraten („Schwarz-Weiß-Malerei“).

Wikipedia: Dichotomie

Also, wo sind die Gemeinsamkeiten und wo nicht.:)

@Optimist

Optimist schrieb:Vor allem diesen Streit finde ich müßig.

Und ich erst.:)

@pere_ubu

Wo sind die Beweise für die Schöpfung? WO?

Hast du schon mal beobachtet, wie Gott eine neue Art erschaffen hat?

Wo sind die Beweise?

@thedefiant

thedefiant schrieb:Hast du schon mal beobachtet, wie Gott eine neue Art erschaffen hat?

Vielleicht läßt er dazu ja die Evolution für sich arbeiten ?

@Kayla

Ich wusste nicht das du auch @pere_ubu heißt.
Und vielleicht ist kein Beweis.
Davon abgesehen lehnt pere_ubu auf Grund der Zeugen Jehova Doktrin jede Form der ET ab.

@thedefiant

thedefiant schrieb:Und vielleicht ist kein Beweis.

Solange Du nicht eindeutig belegt sagen kannst, was vor der Singularität ist, hast Du auch keinen. :)

thedefiant schrieb:Davon abgesehen lehnt pere_ubu auf Grund der Zeugen Jehova Doktrin jede Form der ET ab.

Ok, dann geht mein Beitrag halt auch an Pere, denn die ET einfach ohne schlüssiges Gegenargument abzulehnen macht jede Religion unglaubwürdig.

@Kayla

Solange Du nicht sagen kannst, was vor der Singularität ist, hast Du auch keinen.

Ja ich weiß. Das offensichtliche darzustellen ist jetzt auch mega hilfreich.

o.O was genau willst du von mir?

Ich bin kein Fanatiker, ich versuche so wenig wie möglich in meinem Leben zu glauben. Bin offen neuen spannenden Ideen gegeben über.
Ich stehe nur schlicht gegen Fanatismus und in diesem Forum, gegen manipulative Rhetorik, da mich sowas nervt.

Eine Diskussion ist hilfreich, wenn man das unbewiesene wenigstens im Raum des Möglichen hält.

@thedefiant

thedefiant schrieb:Ich stehe nur schlicht gegen Fanatismus und in diesem Forum, gegen manipulative Rhetorik, da mich sowas nervt.

Eben, mich nervt das auch, deswegen habe ich versucht eine Brücke zu bauen zwischen Religion und Wissenschaft. Religionen sollten sich unbedingt an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren, das wurde bisher leider nur unzureichend praktiziert.

thedefiant schrieb:Eine Diskussion ist hilfreich, wenn man das unbewiesene wenigstens im Raum des Möglichen hält.

Ja sicher, das sehe ich auch so und bestätigt nur, das Religion nur dann Sinn macht, wenn sie sich den jeweiligen wissenschaftlichen Aussagen genügend anpasst.

@Kayla

Ich habe die Hand hier seit dem ich bin so oft gereicht und alles was man bekommen ist patzige Antworten wie von @pere_ubu oder hoch Manipulative Texte von @Tommy57 oder den kompletten Schwachsinn von Baktaulrich oder wie der heißt oder und da wird @Optimist jetzt wieder böse schauen.

Das wünsch dir was Konzert von @Optimist wo ja alles geht und er eigentlich keinen schimmer hat was ab geht, weder im Bereich von Wissenschaft, noch im Bereich von Religion.

Es gibt diese Brücke nicht! Und das nicht weil die "Wissenschaft" sich als allein gültig an sieht, weil keine Theorie in Stein gemeißelt ist, sondern weil Leute mit einem Glauben nicht zu geben können, dass sie sich geirrt haben. Sie auf einem unbelegten Standpunkt behaaren und jede andere Meinung als automatisch falsch ansehen müssen.

@thedefiant

Amen mein Freund. Amen.

@thedefiant

thedefiant schrieb: sondern weil Leute mit einem Glauben nicht zu geben können, dass sie sich geirrt haben. Sie auf einem unbelegten Standpunkt behaaren und jede andere Meinung als automatisch falsch ansehen müssen.

Das gilt für beide Seiten, keine geht wirklich auf Argumente ein, sondern zementiert lediglich scheinbar feststehende Gültigkeit, ohne den persönlichen Standpunkt stichhaltig aus eigener Erkenntnis zu untermauern. Beispiel, Einstein hat gesagt, aber nicht warum er es gesagt hat und aus welchem Grund die Aussage persönlich für schlüssig gehalten wird. Oder wieso von einem persönlichen Gott ausgegangen wird und wie er sich schlüssig mit dem wissenschaftlichen Weltbild erklären läßt. Das fehlt hier, denn wenn Jemand Aussagen von externer Seite für richtig hält, dann ist es immer noch eine externe Erkenntnis und nicht eine eigene, also wo liegen eigene wissenschaftliche Bestätigungen vor und wo religiöse. Bücherwissen ist immer fremdes Wissen. Viele wissenschaftliche Erkenntnisse lassen sich individuell nachvollziehen, aber nicht alle und wo das nicht mehr geht, kann man einfach nicht persönlich davon ausgehen, das sie richtig sind.