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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 22:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Abgesehen davon ob sie es könnte oder nicht könnte (das möchte ich mal außen vor lassen), aber solch eine Anpassung an etwas, was eine Pflanze gar nicht wahrnehmen kann, das kann ich auch nicht nachvollziehen.
Wenn es ein Tier wäre, wäre mir das zumindest einleuchtender.
Das ist doch leicht zu erklären:
Eine Pflanze, die für Insekten interessanter ist, wird von ihnen öfter angeflogen, so verbreitet sich der Samen dieser Pflanze viel öfter, als der Samen von den Pflanzen, die auf Insekten weniger anziehend wirken.

Dann gibt es im Anschluss mehr Pflanzen, die eben dieses anziehende Merkmal tragen, als weniger attraktive Pflanzen.

Die Insekten fliegen wieder vermehrt die neuen, für die ansprechenderen Pflanzen an, die ihre Pollen dann noch weiter verbreiten, die dieses Merkmal tragen usw..

Die weniger attraktiven Pflanzen werden nach und nach immer weniger, bis nur noch diejenigen übrig bleiben, die anziehender auf Insekten wirken.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 22:33
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Warum bestäubte sich dann diese Pflanze nicht von Anfang an selbst?
Weil Selbstbefruchtung Nachteile bei der genetischen Diversität beinhaltet oder umgekehrt, fremdbefruchtete Pflanzen haben eine größere Chance zu überleben und setzen sich gegen die durch, welche sich von Anfang an immer selbst befruchtet hätten, zumindest sollte es meiner Meinung nach so sein.

mfg
kuno


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 23:07
@Optimist

Selbstbefruchtung hat einen gravierenden Nachteil.

Die "Kinder" sind alle Klone..wenn dort etwas im Erbgut kaputt geht wird es so weiterkopiert.
(Obwohl es bei Pflanzen keine genauen kopien sind wie ich gerade gelesen habe :D )

Bei der 2 Eltern bekommst du allerdings 2x das gesammte Erbgut verpasst..und wenn irgendwo etwas kaputt ist kann es durch den zweiten Satz unter umständen ausgeglichen werden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 23:19
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das ist mir oft zu kompliziert erklärt
Das muß nicht sein, denn wir haben ja
    das Internet
Dort findet man nicht nur schwierige Themen schwierig erklärt, sondern auch schwierige Themen leicht erklärt. Wenn Du Dich mal hier umschauen möchtest. Dort werden eigentlich all Deine Fragen beantwortet.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 23:25
@Optimist
Ich hätte da auch wieder ein Bild gebastelt, aber das spare ich mir für später. :D


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19.07.2015 um 23:26
@Lepus
Nur zu, du darfst jetzt unnötige Bilder posten, wie oft du willst^^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 23:28
@Assassine
PÖH!
Meine Bilder sind NIE unnötig! :D


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19.07.2015 um 23:29
@Lepus
Stimmt, unnötig nicht, aber vergebene Liebesmüh'.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 23:34
@Micha007
Vermutlich, aber Hauptsache ich habe Spaß und es hilft ja vielleicht doch irgendwem. ^^

Ach, ich poste es einfach mal.

SpoilerEvolution von BlumenOriginal anzeigen (0,2 MB)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 23:46
ich danke Euch allen für Eure sachlichen Antworten.

Dir @Lepus danke ich auch für das niedliche Bild ;) :D

Und zum Schluss noch eine Anmerkung: Alle haben mir freundlich und sachlich geantwortet, nur @Micha007 musste zuletzt wieder mal eine kleine Spitze loswerden. - naja so ist sie halt, langsam gewöhne ich mich vielleicht daran ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

19.07.2015 um 23:55
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nur micha007 musste zuletzt wieder mal eine kleine Spitze loswerden.
Eigentlich sollen es ja keine Spitzen sein, denn bei näherer Betrachtung stellen sie ja Tatsachen dar.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 00:35
@Micha007
von mir aus, wenn es dich glücklich macht :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 01:33
@Pan_narrans
@Optimist

Hallo!
Diesen Einwand von @Pan_narrans finde ich berechtigt:

Pan_narrans schrieb:
@Tommy57
Auch in Deinem Auszug steht nichts von einer Siedlung. Könnte es sein, dass Ihr unzulässig Lagerplätze mit Siedlungen gleich setzt?

Da haben wir das wohl beide in den falschen Hals bekommen :) .
Nein, dieser Einwand ist nicht berechtigt, da dieser Lagerplatz auch als Siedlung bezeichnet wird! Man müsste nur ein bisschen weiterlesen!

"Doch das liegt nicht allein am homo erectus bilzingslebenensis. Unter dem Bilzingslebener Travertin verbarg sich ein ungewöhnlich komplexer Fund – eine ganze urmenschliche SIEDLUNGSSTÄTTE."
http://www.steinrinne-bilzingsleben.com/index.php?article_id=8
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Könnte es sein, dass Ihr unzulässig Lagerplätze mit Siedlungen gleich setzt?
Diese Differenzierung scheinst nur du zu machen!


Beispiel auch einer weiteren Webseite, die das auch nicht weiter differenziert, so wie du das oben hingestellt hast!


http://www.kinderzeitmaschine.de/vorgeschichte/kultur/vorgeschichte/epoche/altsteinzeit/ereignis/lagerplatz-in-bilzingsleben.html?ut1=1&ut2=2

Dazu der Text:

"In Bilzingsleben in Thüringen fand man einen Lagerplatz altsteinzeitlicher Jäger. Die steinzeitliche SIEDLUNG nördlich von Erfurt war ein Lagerplatz von Homo erectus. Etwa 4 bis 6 Jahre lang war er von rund 20 Menschen bewohnt."

Fazit: Der Lagerplatz war auch eine Siedlung!



Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 03:02
Hey Django @emanon
emanon schrieb:
Sicher kann man sich darüber streiten ob menschliche Moralvorstellungen so einfach auf imaginäre Götter übertragbar sind, aber das ist albern,
Genau genommen ist das obere ja DEINE Behauptung ( und jenseits einer solchen Belegkraft genauso albern ).
emanon schrieb:
wenn man sich mal vor Augen hält, dass gar keine tragfähigen Belege existieren, die für die Existenz irgendeines Gottes sprechen. Das wäre so sinnvoll wie sich darüber zu unterhalten ob Nessie bei Verstopfung Homöopathika einwirft oder die Reptoiden Sonntags den Kaffee mit Sahne trinken.
Es gibt für so vieles keine sogenannten "tragfähigen Belege", die im übrigen im Auge des Betrachtes bzw. des gewählten Weltbildes liegen. Das gilt sogar schon für ganz alltägliche Dinge aus unserer begreifbaren Welt:

Wo liegt Bitteschön die Berechtigung für die Diskussion um z.B. gesundheitsschädliche Handystrahlung und persönliche Entscheidungen bezüglich dieser Technologie – ganz sicher nicht in "tragfähigen Belegen" – die liegen nämlich noch nicht konkret vor.
Chip 12.03.2014:
Nicht belegt: Kausaler Zusammenhang von Handystrahlung und Krankheiten
Handystrahlung gilt oftmals nach wie vor als ungefährlich, was insbesondere daran liegt, dass kausale Zusammenhänge zwischen Strahlung und Krankheitssymptomen nicht nachgewiesen wurden.
...und emanon? - Fantasieren alle Menschen, die sich "elektrohypersensibel" verstehen und Handystrahlung gefährlich einschätzen – sind sie deshalb grundsätzlich "albern" oder "dumm"?
emanon schrieb:
Ich kann ja verstehen, dass du versuchste deine Fiktion in einem möglichst guten Licht dastehen zu lassen, unterm Strich bleibst in meinen Augen allerdings albern.
Du kannst dir da ja gerne zurechtfantasieren was immer du für dein Weltbild benötigst, aber du kannst nicht erwarten, dass sich jeder der gleichen Beliebigkeit hingibt wie du.

Ich habe dir erklärt, dass es für mich keinerlei Indiz für göttliche Intervention ist, wenn die Sklaverei gutgeheissen und lediglich hier und da ein paar "Ecken" abgerundet werden.
Du willst anderen das Fantasieren unterstellen?

Du fantasierst doch bereits schon im geklärten Bereich unserer Weltordnung – so das wir uns beim Sklaven-Faktor, nicht mal mit korrekten Sachverhältnissen verständigen konnten – da meinst Du, für andere zwischen Fantasien und legitimen Überzeugungen befinden zu können – Tut mir leid, da hast Du wohl den Bock zum Gärtner gemacht ;)

Denn:

- Du hast in Deiner "Fantasie", einen Bibelvers als exemplarische Barbarei hervorgehoben, der jedoch ausgerechtet davon handelt, das Sklaven so gut behandelt wurden, das sie sich in Folge ihrer möglichen Freiheit, sich selber dafür entscheiden, bei der Familiengemeinschaft anschließend aufgenommen zu werden.

- Du hast in Deiner Fantasie den biblischen Sklavenbegriff von Knecht und Magd getrennt – obwohl dieser Bezug sprachlich und kulturell erwiesen ist.

- Du bezeichnest in Deiner Fantasie die Gesetze der Bibel als “lächerliche Kleinigkeiten“ und abgerundete Ecken“ - Tatsache ist, das die Praxis dieser “lächerlichen Kleinigkeiten“, in den vielfältigen Kapiteln der Sklavengeschichte, in der der Menschenraub ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor und Mord ein beliebiger Zeitvertreib war ( beides in der Bibel unter Todesstrafe ) wohl Millionen Menschen das Leben gerettet hätte - ich weiß nicht, ob das so lächerlich ist?!

Es bleibt damit so oder so eine der bedeutendsten Rechtsverhältnisse in der Sklavengeschichte.


In Deiner Fantasie verstehst Du die göttliche Allmacht, in dem logischen Verständnis einer völligen Sofortlösung – ohne zu verstehen, das die Menschen nach dem Weltbild der Bibel, in dem temporären Recht ihrer eigenen Weltordnung leben.

In Deiner Fantasie meinst Du die Bibel, in EINER politischen Entscheidung, d.h die Verhältisse der Sklaverei mit Rechtsbegriffen zu belegen, unter Ausblendung der gesamten göttlichen Politik, in eine Unmoral zu führen?!

Solche Entscheidungen haben weitreichende Auswirkungen und Rechtsbedeutung, die Du hier völlig ausblendest:

Denn die fantastische Erwartung, das ein Gott, die Sklaverei gleich einem chirurgischen Eingriff in einem relativen Unrechtssystem verbietet und abschafft, übersieht völlig die Konsequenz - nämlich, das damit eine ganze soziale Klasse an Menschen praktisch ohne Existenzgrundlage und Versorgung dagestanden hätte – bei den Juden lag eben vornehmlich nicht die klassische Sklaverei vor, sondern Menschen, die damit quasi selber ihren Offenbarungseid geleistet haben, und eine Überverschuldung abgebaut haben.

Also hätte Gott mit einen solchen punktuellen Eingriff, auch die ganze Weltordnung der Menschen übernehmen müssen – das stand damals aber nicht zur politischen Debatte – Gott löste dort eben nicht das menschliche System ab – sondern liefert "NUR" ein Rahmen für die leidigen Verhältnisse.


Tatsächlich bietet das ganze menschliche Zusammenleben bis heute immer wieder barbarische Verhältnisse an - wenn Du von einen Gott erwartest, das er hier deshalb eingreift, statt nur einen begrenzten Rahmen zu liefern, in den leidigen Verhältnissen zu leben - dann hast Du wohl nicht das Ende der Bibel gelesen.....



Doch wenn Du etwas als Fantasie verurteilst - dann mach keine andere Fantasie daraus, in dem Du wesentliche Teile aus dem Modell streichst und auch noch falsche Fakten rund um die jüdische Sklaverei befindest.
emanon schrieb:
Wenn sich deine Indizienkette auf Kracher ähnlicher Couleur beschränkt, dann weiterhin viel Spass in Fantasien, ich komm nicht zu Besuch.
Ach wirst Du doch nie schaffen!
Dein Zwangsverhalten, Dein Weltbild stets mit einen Besuch von Spott und der "Albern-Prädikat-Verleihung" zu retten,
emanon schrieb:
..... aber das ist albern, ...... unterm Strich bleibst in meinen Augen allerdings albern.
...wird stärker sein, als so mancher Gott-Glaube....top die Wette gilt ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 03:50
An den "Grossen Wurf by Sideshow-Bob" machen wir wohl mal einen Haken, da hab ich wenig Hoffnung, ganz gleich um welchen Thread es sich handelt.
emanon hat trotzdem Spaß gemacht;)

Das stellt sich nur ein bissel anders da – das Problem war jedoch nicht nur die äußerst schwachbrüstige “Beweislage“ für eine Gott-Dimension – Sondern das Dein Schema der Bewertung überhaupt nicht für die Feststellung eines “großen Wurfes“ ausgelegt ist – sondern konzeptionelle Ausgrenzung und Abwehr – es geht um die Verteidigung Deines Weltbildes und folgt darin nicht im geringsten wissenschaftlichen Ansprüchen.

Der Wissenschaftlichkeit wurde sich lediglich wahlweise bedient, um andere in die Pflicht zu nehmen, oder wie bei einen gepflegten Alltags-Nihilismus, der nur dann zum Einsatz kommt, um Unliebsames für unwirklich zu erklären.

Etwas oder Jemanden lächerlich zu zeichnen war und ist mit Abstand Deine wesentliche Argumentation – und ist für die tatsächlichen Ermittlung der Frage denkbar wertlos. In dem Versuch Deine Bewertung so eine Allgemeingültigkeit zu verschaffen, missionierest Du auch nur Dein Weltbild – was für Dich selbst ja legitim ist – aber für andere ganz sicher nicht Voraussetzung ist, um sich von dem Büßerhemd exemplarischer Einfältigkeit zu befreien:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:emanon schrieb:
zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz7777777777Original anzeigen (0,5 MB)


Der Anspruch von vorherrschenden wissenschaftlichen Theorien – die hier maßgeblich immer wieder die Unterscheidung bilden sollen, hat wie gesagt, eine wissenschaftliche Ärzteschaft in unseren frühen Geschichte nicht vor einen wesentlichen Trugschluss und Schaden unserer Gesellschaft bewahrt:
Wikipedia: Ignaz Semmelweis
Deshalb ist die Wissenschaft trotzdem eines der wertvollsten Instrumente, die wir haben – aber hier wird immer so getan, als wenn dies die einzige Blickrichtung menschlicher Weisheit ist. Das kann sie ja unmöglich sein – letztlich bedient sie sich nicht selbst – sondern Menschen, die stets von Ideologien, Philosophien, Religionen, Egomanie und andern Weltbildern angetrieben sind, die keine wissenschaftliche Begründung haben – und natürlich gibt es deshalb letztlich auch keinen absolut neutralen Blickwinkel – auch liegen die Enden und Grundlagen der Wissenschaft letztlich auch im strittigen transzendenten Bereich ( wie z.B. unser Verständnis von Realität, das mit zunehmender Forschung erheblich wackelt ).

Angesichts der offenen Fragen und Wiedersprüche – ist die Annahme einer entsprechenden Quelle und Ursache an sich nicht “albern“ – das dieser menschliche Freigeist oft zu revolutionären Entdeckungen führte oder eben auch sagenhaften Danebenliegen, liegt nun mal in der Natur der Sache, das der menschliche Horizont, angesichts des vorliegenden Spielfeldes vom Komos, sehr begrenzt ist.

Und damit ist die Sicht der Dinge, in unserer Weltordnung überhaupt nicht dermaßen klar, als das man schon anfangen könnte, eines von beiden verhandelten Lösungsmodellen grundsätzlich für schwachsinnig und absurd darzustellen.


Das sind dann doch Mechanismen von Meinungsmache, die es auf beiden Seiten gibt ( bei dennen man dann zwischen gesellschaftlicher Ächtung armseliger Denkmodelle oder Höllenfeuer wählen darf )





Wenn man nun von diesen Nachdruck absieht, was sind denn in der Frage und Dimension überhaupt achtbare Hinweise und Überlegungen?

Emanon, wir hatten so einiges:

- Ein globales Gottesbewusstsein bzw. Spiritualität?

- Ein globales Gewissen und moralische Befähigung des Menschen?

- Tribute der Lebensqualität ( Sinn für Kunst, Musik, etc..) die über den Überlebenskampf hinausgehen - nur Abfallprodukte oder mehr?

- Funktionelle Einzigartigkeit ohne höheren Sinn und Bestimmung?

Zusammenhängende universelle Dynamik aller Systeme enden bei welcher Quelle?
(Hier wolltest Du doch noch ein Beispiel eines völlig unabhängigen Systems in unserer Natur liefern ??! )

- Wahr- und Unwahrscheinlichkeit von Zufällen?



Das wären die Baustellen – doch Du kannst nicht gerade behaupten, das Du wirklich darauf eingegangen bist – weil Du stet's binnen Kürze, in der unwissenschaftlichen Unart von Satire a la Spagettimonster und Einhörnern ausgestiegen bist.

Doch gerade die Gott-Dimension lässt sich eben nicht mit der Suche einer Yeti-Existenz vergleichen – denn das ganze Umfeld ( Wald/ Berge ) steht dort nicht mit in Frage – so bleiben dort vielleicht nur fragwürdige Fußspuren und garantiert immer verschwommene Fotos – die in eine Bewertung fallen.

Mit Gott – steht aber auch die gesamte universelle Ursächlichkeit – oder wie das Leben auf die Erde gekommen ist – oder was tatsächlich alles Einfluss auf die Evolution genommen hat – in Frage – und wegen diesem Spielfeld – sind “Ein Gott“ und “Kein Gott“ gleichberechtigte Zustände – die eben nicht nur im Kontext zu den mangelhaften Nachweisen, wie beim „Yeti“ stehen.

Der Wald kann alternativlos ohne Yeti funktionieren/existieren unsere Schöpfung nicht – sie benötigt zumindest eine Alternative, die bisher derart in Frage steht, das das Spektrum von Muli- oder sogar Multi-Multi-Universen über Schleifenuniversen nicht größer sein könnte – diesen Umstand aus dem Blickwinkel zu nehmen, gelingt nur mit einem begrenzten Fokus, wie die Naturwissenschaft – die von diesen Fragen abgegrenzt ist.

Sie kann zwar Mutationen als ein entscheidendes Element befinden – Mutation heißt hier im Grunde auch, das die "regulären" Mechanismen der Evolution nicht ausgereicht haben um die Arten und den Menschen hervorbringen - sondern ein zusätzlicher Einfluss ggf. nötig war:

Aber da die Evolution eigentlich kein geschlossener Raum ist, entzieht sich die Naturwissenschaft in ihrer begrenzten Betrachtung, was diese Mutation ausgelöst hat, wenn es sich z.B. um kosmische Strahlung gehandelt haben könnte, oder gar auch einem gezielten Einwirken Gottes.

So wie eine Leiche eben nicht einen Mord ausschließt, sondern neben einer natürlichen Todesursache ursächlich bedingen kann - und die Naturwissenschaft ist nur der Blickwinkel auf den unmittelbaren Tatort – und doch finden wesentliche Ermittlungen, in den Weiten außerhalb dieser Blickrichtung statt – wo auch die Befragung, von noch so unscheinbaren Zeugen dazugehört:

wie auch eine Bibel – die zum Wissensschatz der Menschheit gehört, und die Frage der Arten formell so bedingt hat:

...und wenn auch kein Gott diese Schriften inspiriert hat, so mögen sich dort Menschen finden, die ggf. mit dieser Dimension zu tun hatten – oder letztlich eben “nur“ damit auseinandergesetzt haben, oder damit z.t. eine nicht unbeachtliche menschliche Weisheit zum Besten gaben – so das die Bibel in der Ermittlung solch einer zeitlosen Frage eben nicht unbedeutend ist – wenn die Bibel es geschafft hat, der Wissenschaft in Hygienefragen rund 3000 Jahre voraus zu sein – Dann kannst Du hier mit Deinem “primitiven Ziegenhirten-Aburteil“, eben nicht maßgeblich ausschließen, das die Bibel in einer Frage, in der die Naturwissenschaft gar kein Instrument darstellt, dem vorherrschenden Theorien auch wieder voraus ist?!

Denn:


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 04:10
@emanon / @kleinundgrün
emanon schrieb:
Ein paar Badehäuser und die hygienische Richtlinien, die sich durch trial and error ebenso finden lassen, reicht mir da auch nicht.
Sideshow-Bob schrieb:
Woher hatte die Wüstenwilden die Hygieneregeln, die nicht mal Ärzte unserer frühen wissenschaftlichen Geschichte verstehen oder gar anwenden wollten...? Ich bin für Erklärungen offen!


kleinundgrün schrieb:

Beobachtung.

Sie wussten nicht, was Keime sind, wie sie aussehen oder funktionieren.

Aber sie haben gesehen, dass manche Verhaltensweisen bewirkten, dass Menschen seltener erkranken.
Es ist wie wenn Du in die Sonne gehst und nach einiger Zeit wird Deine Haut rot. Dann wirst Du sicherlich - und ohne die exakten Wirkmechanismen kennen zu müssen - Verhaltensregeln definieren können, mit deren Befolgung Du keinen Sonnenbrand bekommst.
( Es ist nicht besonders schwer, zu erkennen, das ein Sonnenbrand von der Sonne herrührt - Es geht hier aber um eine weit komplexere Einsicht )

Tut mir leid Leute – das ist doch genau das, was man den religiösen Menschen hier so gerne vorwirft - und heißt umgedreht : Es gibt kein Gott, also muss es "trial and error" gewesen sein.

Nicht einfach behaupten - auf den Fall anwenden! – gerade in unserer Zeit, in der z.B. Wirtschaftsspionage an der Tagesordnung ist, gilt auch nicht für jedes Wissen “trial and error“, sondern ob die Rahmenbedingungen, Zeit und Ausrüstung, sowie fachliche Kompetenz überhaupt dafür sprechen, das jemand plötzlich über ein einzigartiges Wissen verfügt.

Wenn man mal ausblendet, das das eigene Weltbild hier schon ein Ergebnis vorgibt, dann ist die ernsthafte Behauptung von “trial and error“ tatsächlich mal auf die damaligen Rahmenbedingungen anzuwenden – um zu sehen, ob die Verhältnisse solch einen Verdacht auch bestätigen können – bzw. eher Raum für andere Fragen gibt.

Oder kann sich die Behauptung nicht auf eine nähere Betrachtung einlassen? Dies emanon - weil Deine “Vorabewertung“ schon wieder so stark ausgeprägt ist , und damit der unverkennbare Hang, deshalb nicht weiter darauf eingehen zu wollen?!

Ein Ergebnis vor der Untersuchung – ist doch einfach nur ein anderer Glaube....

(Aber bitte nicht wieder, wie bei den Sklaven-Ding Verhältnisse behaupten, die nicht vorliegen )


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 07:43
@Snowman_one

Hallo!
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Immer wenn ich Bibelzitate als Argument für eine Schöpfung hier lese wende ich die Star Trek Regel an.
Deine Regel finde ich zur Aussage des Paulus in Römer 1:20 nicht relevant, da diese Aussage eine typisch logische Schlussfolgerung ist, die bestimmt nicht bibelabhängig ist!
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Plötzlich merkt man das diese Zitate nur aufgrund des Glaubens das die Bibel Gottes Wort ist Gewicht haben.
Warum?
Wenn etwas Existierendes von Design zeugt, was wäre dann verkehrt, wenn jemand auf einen Konstrukteur schließt?
Weil Gott die Welt geschaffen hat, können die Menschen sein unsichtbares Wesen, seine ewige Macht und göttliche Majestät mit ihrem Verstand an seinen Schöpfungswerken wahrnehmen." Römer 1:20
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Aus diesem Grund betrachte ich die Argumentation mit der Bibel als falschen Ansatz.
Bei biblischen Glaubens - Lehrpunkten gebe ich dir grundsätzlich Recht, die kann ich nur zitieren, wenn jemand die Bibel alös das Wort Gottes anerkennt!

Doch ist obige Aussage des Paulus nicht Allgemeingültig?

Ganz gleich, ob ich jetzt einen intelligenten Designer anerkenne oder nicht, sehe ich in der obigen Aussage eine allgemein gültige logische Schlussfolgerung, .....auch ohne Bibel!



Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 07:59
@whiplash

Hallo!
Zitat von whiplashwhiplash schrieb:Gene haben kein Wissen.
Sie konnten auch noch nie "sehen" :D
Das lieber @Tommy57, läuft auch alles unter den Begriffen, Anpassung und Selektion.
Und mit Sicherheit sah die Ursprungspflanze dieser Gattung nicht so aus wie heute.
Sie hat ihren Vorteil über Jahrtausende immer weiter verfeinert.
Das nennt man Evolution.... :D
Ich weiß, dass Gene kein Wissen haben und auch nicht sehen können!

Allerdings frage ich mich, ob sie das nicht müßten, um soch eine komplexe Symbiose mit der Wespe einzugehen!?

Wie erklärst du dir das? Anpassung und Selektion sind doch keine Zauberworte, oder?

Findest du die Kombination von Blütenform in Form einer Wespe in Verbindung mit Sexuallockstoffen und Reppelant nach der Befruchtung nicht etwa zu komplex, da es sich dabei um zwei vollständig getrennte Lebensformen geht?
Zitat von whiplashwhiplash schrieb:Das hat man Dir doch schon dutzendemale erklärt.
Hier, und in der Schule früher, mit Sicherheit auch.
Doch irgendwann bist Du in die Fänge einer Sekte geraten, die Dir das Denken verboten hat.
Schreib nicht so einen Unsinn, es wäre besser du würdest einmal erklären, wie du dir diese wunderschöne Symbiose in ihrer Komplexität in einem Evolutions - Entwicklungsprozess vorstellst! Hast du überhaupt Beweise zu deiner Annahme?

Sind deine "Sektenangriffe" etwa nur ein Ablenkungsmanöver?
Zitat von whiplashwhiplash schrieb:Man hat Dich zu einer Art Roboter gebrainwashed.
Und dann hat man Dich abkommandiert, die Thesen der Sekte weiterzuverbreiten......
Ich schreibe dir meine persönliche Überzeugung und nicht die einer "Sekte"!
Des weiteren hat mich die Bibel von ihrer göttlichen Inspiration überzeugt und niemand sonst!
Zitat von whiplashwhiplash schrieb:Mir kommt dein Verhalten ein bisschen so vor, wie der des "Rattenfängers".
Markantes Beispiel, nur das ich es hier offensichtlich nicht mit unmündigen Kindern zu tun habe, sondern mit denkenden Erwachsenen!

Ich diskutiere gerne über das für und wider wissenschaftlicher Erklärungen und Beweise für intelligentes Design, du auch?
Das hat man übrigens hier von mir gefordert!


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 08:21
@Tommy57
Findest du die Kombination von Blütenform in Form einer Wespe in Verbindung mit Sexuallockstoffen und Reppelant nach der Befruchtung nicht etwa zu komplex,
...
es wäre besser du würdest einmal erklären, wie du dir diese wunderschöne Symbiose in ihrer Komplexität in einen Evolutions - Entwicklungsprozess vorstellst!
Wenn es Dir möglich ist, Dich in die Zeit zurückzuversetzen, als diese Pflanzen sich entwickelten (dazu reicht aber nicht nur schulisches Wissen aus dem Bio-Unterricht, man muß schon Interesse dafür zeigen und sich z.B. im Selbststudium sein biologisches Wissen erweitern), dann bräuchte Dir das Niemand erklären, denn dann würdest Du selbst ERKENNEN, VERSTEHEN und WISSEN, wie diese Komplexität - die wir heute vermeintlich darin sehen - zustande kam. Vermeintlich deswegen, weil, diese Pflanzen sind nicht komplexer als vor Hundert oder einer Mio. Jahren. Sie sind lediglich angepaßter. Denn das sie vor einer Mio. Jahren vielleicht anders aussahen als heute, macht sie dadurch nicht automatisch komplexer.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

20.07.2015 um 08:46
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:- Ein globales Gottesbewusstsein bzw. Spiritualität?

- Ein globales Gewissen und moralische Befähigung des Menschen?

- Tribute der Lebensqualität ( Sinn für Kunst, Musik, etc..) die über den Überlebenskampf hinausgehen - nur Abfallprodukte oder mehr?

- Funktionelle Einzigartigkeit ohne höheren Sinn und Bestimmung?

Zusammenhängende universelle Dynamik aller Systeme enden bei welcher Quelle?
(Hier wolltest Du doch noch ein Beispiel eines völlig unabhängigen Systems in unserer Natur liefern ??! )

- Wahr- und Unwahrscheinlichkeit von Zufällen?
Das alles hat nichts mit dem Threadthema zu tun und sollte daher künftig bitte in der weiteren Diskussion außen vor bleiben.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Der Wald kann alternativlos ohne Yeti funktionieren/existieren unsere Schöpfung nicht ...
Wobei natürlich nachzuweisen wäre, ob es sich hierbei tatsächlich um eine Schöpfung handelt. Falls nicht, dann nämlich nicht!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Mutation heißt hier im Grunde auch, das die "regulären" Mechanismen der Evolution nicht ausgereicht haben um die Arten und den Menschen hervorbringen
Das ist allerdings auch falsch, denn Mutation ist integraler Bestandteil der regulären Mechanismen der Evolution, weil auslösender Faktor für neue Variationen, aus denen dann je nach den konkret vorhandenen Umweltbedingungen selektiert wird.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Aber da die Evolution eigentlich kein geschlossener Raum ist, entzieht sich die Naturwissenschaft in ihrer begrenzten Betrachtung, was diese Mutation ausgelöst hat, wenn es sich z.B. um kosmische Strahlung gehandelt haben könnte, oder gar auch einem gezielten Einwirken Gottes.
Gott als Auslöser für Mutationen heranzuziehen ist zwar eine eigene Variante der Lückenbüßerei, für die Gott eingespannt wird, aber immerhin wurde hier schon einmal geklärt, dass über die Anwendung der wissenschaftlichen Methode Gott weder bestätigt noch widerlegt werden kann. Insofern stellt sich schon die Frage, warum dieser Strohmann erneut herausgekramt wird, um darauf einzudreschen. Und ja, mutagene Faktoren sind aus der Naturwissenschaft bereits seit längerem bekannt. Da muss man nicht aus Verlegenheit einen Gott bemühen ...


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