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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 05:40
@kuno7

Hallo!
Eine würde ja auch reichen, um diese Aussage...

Tommy57 schrieb:
Dein Argument trifft auf die Bibel nicht zu, da sich ALLE Prophezeiungen, die in ihr aufgezeichnet wurden auch erfüllen, es ist eine 100%ige Trefferquote!
....zu widerlegen.
Das sehe ich grundsätzlich genauso!

Allerdings gilt es auch fairerweise zu berücksichtigen, dass es vorkommen kann, dass sich bei einer ungenauen Übersetzung ein Fehler einschleichen kann!

Das ist offensichtlich der Fall und deshalb wurde der DEUTSCHE Text aus Jesaja 17:2 über Damaskus den nachweislich älteren hebräischen Urtexten in den modernen Bibelübersetzungen wieder dem Urtext angepasst.


Gruß, Tommy

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 07:36
@THERION
@off-peak

Hallo!
ich habe bereits vergeblich mehrmals versucht ihm zu erklären, dass es keinen grund gibt die Offenbarung in unsere zeit zu verlegen weil sie den damaligen gläubigen galt .....
Es gibt aus biblisch- prophetischer Sicht triftige Gründe, die verheissene Gegenwart Christi in unserer Zeit zu sehen.
Des weiteren sprechen die gegenwärtigen Weltverhältnisse im Licht biblischer Prophetie durch ihre Erfüllung eine deutliche Sprache.

Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 08:01
@Labor-Ratte
@all


Hallo!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Mich würde mal interessieren aus welchen Gründen du bei deiner Grafik die Formen 2 und 4 durchstreichst obwohl wir Fossilfunde von Vertretern dieser Form haben? Abbildung 2 kommt in Form von Dromaeosauriden vor und Form 4 in Form des Archaeopteryx.
***Ich habe sie nicht deshalb durchgestrichen, weil es sie als Lebensformen nicht gegeben hat, sondern weil sie gemäß der Grafik als "Bindeglieder" zwischen Theropoden und Vögeln in eine interpretierte Evolution eingereiht wurden.***

Diese Eingliederung ist zwar Teil einiger Hypothesen zur Entstehung der Vögel, aus den Theropoden, allerdings ist diese Hypothese alles andere als bewiesen.

Ich poste dir hierzu einmal einen Artikel, der die fraglichen Elemente behandelt und aufzeigt.

Nach diesem Artikel gilt es nicht einmal als gesichert, dass die angeführten Dinosaurier TATSÄCHLICH befiedert waren, da die Abdrücke fälschlich als Federn interpretiert werden könnten.



Gefiederte Dinosaurier – eine Fehldeutung?

von Reinhard Junker

Studium Integrale Journal
13. Jahrgang / Heft 1 - Mai 2006
Seite 33 - 34




„Dinosaurier sind Vögel“ – auf diesen kurzen Nenner bringen viele Paläontologen ihre Überzeugung, daß die heutigen Vögel von kleinen zweibeinigen Raubdinosauriern aus der Gruppe der sogenannten Theropoden abstammen. Für manche Wissenschaftler ist die langjährige Kontroverse um die Vorläufer der Vögel mittlerweile im wesentlichen endgültig abgeschlossen. Nachdem die Dino-Vogel-Theorie ab Mitte der 1970er Jahre durch Arbeiten von John Ostrom zunehmend Anhänger fand, war sie Mitte der 1990er Jahre bereits eindeutig Mehrheitsauffasung, als in Unterkreide-Schichtfolgen Chinas erstmals Dinosaurier entdeckt wurden, die federartige Anhänge besaßen. Die Deutung der Feder-Natur war zunächst umstritten, setzte sich aber aufgrund weiterer Funde weitgehend durch. Entsprechend wurde dies als glänzender Beleg für die Dino-Vogel-Theorie gewertet.

Es gab jedoch immer auch eine Minderheit unter den Ornithologen und Paläontologen, die sich dieser Sicht nicht anschlossen, sondern die Vogelvorfahren unter anderen Reptilgruppen suchten und die Abstammungsverhältnisse als nicht geklärt betrachteten. Einige ihrer Einwände wurden in der letzten Ausgabe von Studium Integrale Journal kurz vorgestellt (Junker 2005). Nun veröffentlichten Alan Feduccia, Theagarten Lingham-Soliar und Richard Hinchliffe im Oktober 2005 eine ausführliche Studie, in welcher sie die Deutung der Dino-Federn und sogenannten Protofedern ernsthaft in Frage stellen. Außerdem befassen sie sich ausführlich mit einem weiteren noch immer umstrittenen Befund: der Dinosaurierhand, deren Bau nicht als Vorstufe zur Vogelhand passe (dazu ist ein eigener Beitrag in der nächsten Ausgabe von Studium Integrale Journal geplant).



Abb. 1: Zwei Beispiele für die Lagen von Filamenten von Sinornithosaurus. Die blaue Fläche soll den vermuteten Umriß in der Deutung als Körperanhang wiedergeben. Diese Deutung wird von Feduccia et al. in Frage gestellt. (Nach Xu et al. 2001)



Abb. 2: Feduccia et al. verdeutlichen ihre Auffassung, daß die Kollagenfasern durch den Zerfallsprozeß verschiedene Positionen einnehmen können, mit der zufälligen Anordnung von Stäbchen bei einem Wurf eines Mikado-Spiels. Einige Stäbchen zeigen eine „Verzweigung“, die der Anordnung von Integumentstrukturen der zerfallenen Haut von Ichthyosauriern und theropoden Dinosauriern ähnelt. (Nach Feduccia et al. 2005)


Schon vor einigen Jahren veröffentlichte Lingham-Soliar (2003) experimentelle Ergebnisse von Studien zum Zerfall von Delphinhaut und zeigte, daß die dabei entstehenden Strukturen auffallende Ähnlichkeiten mit den federartigen Gebilden an der Peripherie einiger Dinosaurierfossilien aufweisen. Nun wurden Studien an Zerfallsstadien von Geweben des Integuments (Körperbedeckung) verschiedener heute lebender Reptilienarten durchgeführt. Diese besitzen komplexe Muster von Kollagenfasern in der Haut. Im Zustand des Zerfalls gleichen sie auffallend den fossilen Überresten der vermeintlichen sogenannten „Protofedern“. Die Autoren halten es daher für wahrscheinlich, daß es sich bei den „Dino-Federn“ um Reste eines Faser-Netzwerks handelt, welches das Integument der Dinosaurier verstärkte. Der Zerfall der Haut führe demnach zu Mustern, die den fossilen „Protofedern“ gleichen.

Die Deutungen der Integumentstrukturen einiger Theropoden als Federvorstufen halten die Autoren für weitgehend spekulativ, etwa die Interpretation, daß Helligkeitsunterschiede der größeren Stukturen bei Sinosauropteryx darauf schließen lassen, die Fasern seien hohl gewesen (im Sinne der Vorfeder-Theorie) (Feduccia et al. 2005, 134). Die Feder-Natur der Anhänge von Sinosauropteryx war im übrigen schon immer umstritten (s. z. B. Peters 2001, 399; Benton 1998, 303; Wellnhofer 1998, 133). Aber auch die auffälligen V- oder Y-förmigen Verzweigungen der Fasern bei Sinornithosaurus (Abb.1) spreche nicht für ein einfaches Vorfeder-Verzweigungsmuster, denn es gebe auch „+“- und „X“-förmige Konstellationen der Fasern, die mit dieser Deutung unvereinbar sind. Feduccia et al. vergleichen die verschiedenen Positionen der Fasern bei den Fossilien mit den unterschiedlichen Konstellationen von Stäbchen eines Mikado-Spiels, die teilweise auch V- oder Y-Formationen annehmen (Abb.2).

Im Gefolge ihrer Kritik an der Vorfeder-Deutung der Integument-Strukturen hinterfragen Feduccia et al. auch das Modell zur evolutiven Federentstehung nach Prum & Brush (2003). Demnach sollen Federn zunächst als hohle Fasern begonnen haben, welche mit dem ersten Federfollikel (Einsenkung in die Haut) entstanden sei. In weiteren Schritten soll es zu büscheliger und gefiederter Verzweigung gekommen sein. Verschiedene Stadien fossiler Dino-Federn sollen die einzelnen Stationen dieses Modells belegen.

Sollten Feduccia et al. mit ihrer Kritik an der Interpretation der „Vorfedern“ richtig liegen, würde das Modell zur Federentstehung von Prum & Brush einen wichtigen Pfeiler verlieren. Die Autoren besprechen die fossilen Belege der fünf Stadien dieses Modells und halten die ersten drei nicht für überzeugend. Vielmehr fehlen nach ihrer Auffassung irgendwelche strukturellen biologischen Belege für die Existenz von Protofedern bei den Dinosauriern der Unterkreide vollständig (Feduccia et al. 2005, 146). Die Körperanhänge von Caudipteryx, die das vierte Stadium repräsentieren könnten, sind aufgrund verschiedener anatomischer Merkmale dieser Gattung eher als Rückbildungen denn als Vorstufen zu betrachten – eine Deutung, die auch von anderen Forschern als wahrscheinlicher betrachtet wird (Wellnhofer 2002, 474; Peters 2002, 349). Das heißt insgesamt: Für die Stufen des Modells von Prum & Brush gibt es keinerlei überzeugende fossile Belege, wenn Feduccia et al. recht haben.

Feduccia et al. kritisieren dieses Modell darüber hinaus, weil es funktionelle Aspekte nicht berücksichtigt. Dazu kommt, daß das Stadium 2 des Federentstehungsmodells – büschelige daunenfederartige Verzeigung – in einem evolutionären Kontext keinen Sinn macht. Daunenfedern sollen als Wärmeisolation eine evolutive Vorstufe von flugtauglichen Federn gewesen sein. Doch Kreaturen, die nur Daunenfedern besitzen, nützen diese wenig, da die Isolierungswirkung bei Nässe verloren geht. Dauenfedern sind daher nur dann effektiv, wenn sie unter wasserabweisenden normalen Federn liegen bzw. bei Jungtieren, die von den Muttertieren geschützt werden. Eine Körperbedeckung nur mit Daunenfedern bei ausgewachsenen Tieren ist daher unangepaßt und kann sich nicht selektiv durchsetzen.

Feduccia et al. vergleichen schließlich „vorfederartige“ Strukturen bei Reptilgattungen, bei denen keine Verwandtschaft mit den Vögeln vermutet wird, und stellen ähnliche Strukturen wie bei den Theropoden-Dinosauriern fest, was deren Belegcharakter für Federvorstufen weiter in Frage stellt. Darauf haben früher auch andere Autoren verschiedentlich hingewiesen (vgl. Wellnhofer 2002, 474; Mayr et al. 2002, 361).

Das stratigraphische Problem.

Die „gefiederten“ Dinosaurier werden allesamt auf mindestens 25 Millionen Jahre jünger datiert als der älteste echte Vogel Archaeopteryx. Dieser aber besaß Federn, die denen heutiger Vögel im Wesentlichen gleichen. Angesichts der Häufigkeit der Funde in der Unterkreide und des Fehlens vergleichbarer älterer Formen ist die unpassende fossile Abfolge ebenfalls ein Argument gegen die Vorfedernatur der Dinofossilien aus der Unterkreide."

http://www.si-journal.de/index2.php?artikel=jg13/heft1/sij131-5.html



Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 08:55
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:***Ich habe sie nicht deshalb durchgestrichen, weil es sie als Lebensformen nicht gegeben hat, sondern weil sie gemäß der Grafik als "Bindeglieder" zwischen Theropoden und Vögeln in eine interpretierte Evolution eingereiht wurden.***
Seltsam, direkt unter Deinem Bild, wo Du die gesuchten Tiere rot eingekreist hast,steht:
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Weitere FRAGE: WIEVIELE dieser ZWISCHENFORMEN, die zur Entwicklung der Vogelflügel notwendig wäre, wurden als Fossilien tatsächlich gefunden? KEINEN EINZIGEN!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:„Dinosaurier sind Vögel“ – auf diesen kurzen Nenner bringen viele Paläontologen ihre Überzeugung,
Massiver Strohmann, umgekehrt wird ein Schuh draus.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Schon vor einigen Jahren veröffentlichte Lingham-Soliar (2003) experimentelle Ergebnisse von Studien zum Zerfall von Delphinhaut und zeigte, daß die dabei entstehenden Strukturen auffallende Ähnlichkeiten mit den federartigen Gebilden an der Peripherie einiger Dinosaurierfossilien aufweisen. Nun wurden Studien an Zerfallsstadien von Geweben des Integuments (Körperbedeckung) verschiedener heute lebender Reptilienarten durchgeführt. Diese besitzen komplexe Muster von Kollagenfasern in der Haut. Im Zustand des Zerfalls gleichen sie auffallend den fossilen Überresten der vermeintlichen sogenannten „Protofedern“. Die Autoren halten es daher für wahrscheinlich, daß es sich bei den „Dino-Federn“ um Reste eines Faser-Netzwerks handelt, welches das Integument der Dinosaurier verstärkte. Der Zerfall der Haut führe demnach zu Mustern, die den fossilen „Protofedern“ gleichen.
Haben wir doch schon durch. Neuere Funde zeigen deutlich, dass diese Vermutung nicht haltbar sind.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Feduccia et al. kritisieren dieses Modell darüber hinaus, weil es funktionelle Aspekte nicht berücksichtigt. Dazu kommt, daß das Stadium 2 des Federentstehungsmodells – büschelige daunenfederartige Verzeigung – in einem evolutionären Kontext keinen Sinn macht. Daunenfedern sollen als Wärmeisolation eine evolutive Vorstufe von flugtauglichen Federn gewesen sein. Doch Kreaturen, die nur Daunenfedern besitzen, nützen diese wenig, da die Isolierungswirkung bei Nässe verloren geht. Dauenfedern sind daher nur dann effektiv, wenn sie unter wasserabweisenden normalen Federn liegen bzw. bei Jungtieren, die von den Muttertieren geschützt werden. Eine Körper'bedeckung nur mit Daunenfedern bei ausgewachsenen Tieren ist daher unangepaßt und kann sich nicht selektiv durchsetzen.
Also eine Isolation, die die meiste Zeit ihre Arbeit tut, ist nicht besser, als gar keine?

BTW, kannst Du mal den Autor benennen, der behauptete, dass Protoflügel als Fliegenklatschen benutzt wurden? Hab von dieser Erklärung noch nie etwas gehört.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 09:39
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allerdings war diese erste griechische Übersetzung nicht unter Inspiration entstanden
sagt wer?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 09:57
@emanon

möchte paar Sätze von @Sideshow-Bob noch mal vorholen, damit diese im umfangreichen Text nicht untergehen (vor allem das Fette) :) :
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und deshalb gibt es auch das natürliche Recht, wie auch ggf. Notwendigkeit, vorherrschende wissenschaftliche Theorieren und damit verbundene Konsequenzen/ Ideologien in Frage zu stellen, ohne deshalb unweigerlich das “Fantastik-Fanatik-Büßerhemd“ tragen zu müssen ( und der Link zeigt, das der “wissenschaftliche Auftrag“ eben nicht in jeder Situation die Alternative maßgeblich belichtet, so das auch außerhalb des wissenschaftlichen Instrumentes argumentiert werden muss).

Religion und Wissenschaft unterliegen natürlichen menschlichen Grenzen, dessen man sich bewusst sein muss, wenn gleich das einseitige Vorführen dieser Mangelerscheinungen, natürlich eher nach Populismus und Polemik müffelt.

Das jeder sich seine Wunsch-Realität ( oder modellabhängige Realität ) aussuchen kann und wird - setzen wir beide doch voraus - doch Du tust mit Deinen Darstellungen immer so, als wenn das Potenzial von Wirklichkeit, dem religiösen grundsätzlich abgeht....und lediglich in Deiner Schneekugel der Glimmer reeller Ansichten rieselt ( begründet in ungeklärten Verhältnissen).



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 10:00
@Pan_narrans
Mir fiele da auf Anhieb Spaßvogel (ohne Flügel) Harun Yaha ein.
"Evolutionist Scenarios and Dilemmas
Regarding the Origin of Flight"
(H.Y. deshalb natürlich kein Link)
Er meint die "Hände" hätten wie Fliegenpatschen Löcher haben müssen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 10:12
@wuec
Wobei Harun Yaha nicht unbedingt ein "Evolutionist" ist ;)


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27.07.2015 um 10:56
@Pan_narrans
Hmm. Du hast nach einem Autor gefragt. Und als solchen kann man ihn wohl bezeichnen. Außerdem könnte man ihn mit viel guter Laune einen Mikroevolutionisten nennen, denn gegen die Mikroevo hat er nicht allzuviel einzuwenden :D

Ich hab noch was gefunden. Richard Cowen soll über die Fliegenklatsche in History of Life geschrieben haben. Primärquelle konnte ich bislang nicht lesen und auch kein richtiges Zitat, deshalb bin ich da lieber mal vorsichtig. Man weiß ja, dass diese Typen die sonderbarsten Dinge in Texten (und dazwischen) zu finden imstande sind.


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27.07.2015 um 11:00
@Pan_narrans
http://www.fossilien-solnhofen.de/archflug.html (Archiv-Version vom 11.02.2007)

ich habe auch etwas gefunden ....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 11:04
@wuec
Naja, Tommy schrieb ja, dass das eine Erklärung von "Evolutionisten" sei ;)
Werde, wenn mein Festnetz wieder funktioniert, nach der zweiten möglichen Quelle mal suchen.
Außerdem könnte man ihn mit viel guter Laune eine Mikroevolutionisten nennen, denn gegen die Mikroevo hat er nicht allzuviel einzuwenden
Kreationisten sind auch, wenn man mal drüber nachdenkt, eh Ultradarwinisten :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 11:09
@-Therion-
Danke, dass scheint auch die Seite zu sein, von der Tommy das hat. Leider kann man dort auch nicht entnehmen, wer auf die Idee gekommen sein soll.


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27.07.2015 um 11:12
@Pan_narrans
naja der link/bericht den er gepostet hat ist von einem Reinhard Junker und über den habe ich folgendes gefunden:

Reinhard Junker (* 1956) ist Geschäftsführer des evangelikalen Vereins Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V. Er ist ein bekannter Vertreter des Kreationismus.

Als Geschäftsführer seines Verlages beschäftigt sich Junker hauptsächlich mit dem kreationistischen Grundtypenkonzept, mit Argumentationsweisen der Vergleichenden Biologie und paläontologischen Themen, wobei er sich um kreationistische Deutungen und die Widerlegung der Evolutionstheorie bemüht. Weiters beschäftigt er sich mit Intelligent Design in der Biologie.[1]

Wikipedia: Reinhard Junker


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 11:42
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allein schon der Inhalt bezeugt bis heute, dass diese Schriften nicht authentisch sind!
Toll. Eine klare Aussage.
Zeig das doch mal an ein paar Beispielen auf (ich liebe Zirkelschlüsse).

@Optimist
Hat dir das Storchbeispiel gereicht? :D

Zudem von dir extra hervorgehobenen Geschreibsel von Bobbele.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Religion und Wissenschaft unterliegen natürlichen menschlichen Grenzen, dessen man sich bewusst sein muss, wenn gleich das einseitige Vorführen dieser Mangelerscheinungen, natürlich eher nach Populismus und Polemik müffelt.
Die menschlichen Grenzen werden weder von der Wissenschaft noch von Wissenschaftlern oer den hier postenden nicht fanatisch gläubigen Usern abgestritten.
Ganz im Gegenteil.
Wer gibt denn hier zu etwas (noch) nicht zu wissen?
Wer schiebt nicht immer den fiktiven Erklärbär "Gott" in jede sich bietende Lücke?
Die Unterschiede liegen in der Herangehensweise an das Unbekannte, das noch Unerklärbare. Während die Wissenschaft methodisch forscht, sich weiterentwickelt, Fehler eingesteht und korrigiert haben die fanatisch Gläubigen nur ihr (in meinen Augen) eher ärmliches "Magic Man did it".
Da kann man natürlich geteilter Meinung sein.
Das Duplo-Dilemma.

@Sideshow-Bob
Sorry, das wurde x-mal durchgekaut und langweilt mich nur noch.
Deshalb gibts heute wieder mal keine Rose für dich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 11:42
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Naja, Tommy schrieb ja, dass das eine Erklärung von "Evolutionisten" sei
Und woher soll ich das wissen? Bei dessen Texten dröhnt mein Hirn in voller Lautstärke immer : ommomm

Dawkins hat darüber mal ein paar Zeilen verloren: https://books.google.de/books?id=g4gkhtRGSLgC&pg=PA125&lpg=PA125&dq=hypothetical+protowings+catching+insects&source=bl&ots=U0E_861_1N&sig=OJHgI2BiSRiw6pe6K0skX7eI0H4&hl=de&sa=X&ved=0CAsQ6AEwAGoVChMIxY_X9YD7xgIVw10sCh2BCwaH#v=onepage&q=hypothetical%20protowings%20catching%20insects&f=false.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 11:44
@Pan_narrans
@-Therion-


Die neuen Wissenschaften der Zellbiologie und der Biochemie konnten zwar die Evolutionstheorie erhärten, erhellten aber auch die enorme Komplexität der Lebensvorgänge, sodass eine Beantwortung der Frage nach dem Beginn hoffnungslos schien und zunächst weitgehend ausgeblendet wurde.[2]

Inzwischen existieren zum Ablauf der chemischen Evolution verschiedene Hypothesen. Sie werden hauptsächlich durch Experimente gestützt, die auf Annahmen über die damalige chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre, der Hydrosphäre und der Lithosphäre sowie klimatische Bedingungen beruhen. Die Experimente reichen momentan nicht aus zur Formulierung einer Theorie, die erklären kann, wie das Leben entstand. So konnte zwar bereits die chemische Entstehung komplexer Moleküle beobachtet werden, die für biologische Abläufe notwendig sind, jedoch noch keine Bildung eines lebenden Systems.

Sicher zu sein scheint, dass sich nur eine Form von Leben, nämlich die auf Nukleinsäuren (RNA und DNA) beruhende, durchgesetzt hat (falls es je mehrere verschiedene gegeben haben sollte).


Wikipedia: Chemische Evolution

Genaues weiß man immer noch nicht, was die biologische Evolution angeht. Denn eine Zelle besteht ja nicht nur aus verschiedenen organischen Makromolekülen (Eiweißen, Kohlehydraten und Nukleinsäuren), aus dieser Verkettung chemischer Reaktionen, entstehende biologisch, lebendige Prozesse abzuleiten, existiert keine verifizierbare Theorie. Was wiederum die Frage nach der Evolution vom Saurier zum flugfähigen Vogel zunächst nebensächlich macht. Allerdings erhärtet das auch nicht die kreatonistische Theorie eines Schöpfers. Fakt ist, das die Frage abschließend gar nicht geklärt werden kann, solange die Uredaproblematik nicht eindeutig entschlüsselt ist. Auf der anderen Seite tritt ein Schöpfer erst mit Entstehung der monotheistischen Religion in Erscheinung, die erste Zelle aber schon vor mehreren Milliarden Jahren, damit schließen sich Schöpfungsberichte und evolutionäre Entstehung des Lebens von Vorneherein gegenseitig aus. @Tommy57


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27.07.2015 um 11:56
@Kayla
Die biologische und chemische Evolution sind nicht das selbe ;)


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27.07.2015 um 11:59
@wuec
kann das auf meinem Telefon leider nicht lesen. Könntest Du das Wichtigste zitieren?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.07.2015 um 12:08
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Die biologische und chemische Evolution sind nicht das selbe
Deswegen fragte ich ja auch nach der wissenschaftlich stichhaltigen Theorie, zur biologischen Evolution der Urzelle. Deine Antwort gibt dazu leider nichts her. :)


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27.07.2015 um 12:19
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, Selektionsdruck oder Anpassung an Umweltbedingungen wäre mir für DIESEN Fall keine einleuchtende Erklärung.
Warum nicht?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich meine, es hätte sich doch ebensogut ein Tier entwickeln können, was zu Land, zu Wasser und in der Luft schnell ist.
133

Konstruier mal eines. :D
Oder fällt dir beim Nachdenken auf, dass dieses Tier auf jedem Gebiet den Spezialisten unterlegen wäre?
Wenn nicht, ich bin gespannt auf deine "Schöpfung".


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