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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 21:59
@thedefiant
@interrobang

Ich prophezeie als Antwort sowas wie "Gott hat geholfen, das gemacht, dies gemacht." aka "Magie".

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:11
@Nerok
Das erinnert mich an gespräche mit nem kumpel über fantasybücher...

er sagte immer das er magie hassen würde weil alles mit magie erklährt werden würde...

unglaublich wie ähnlich das mit der religionsgemeinschaft einhergeht...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:16
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Was nicht möglich ist. So einfach ist es also die bibel zu wiederlegen... cool..
Aha. Beweise?

@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Wie hat Noah, das Essen Problem gelöst und das logistische Problem, dass zuwenige Leute auf der Arche waren um diese Menge an Tieren, die sehr unterschiedliches Klima bevorzugen.
Essen musste Noah mitnehmen. Ist doch logisch
Klima?? Weißt Du, dass wir von 1600 nach der Schöpfung sprechen? Die Umwelt wurde zwar seit dem Sündenfall (zum Negativen) beeinflusst, war aber bei Weitem noch nicht so ausgeprägt wie heute. Also um die klimatischen Abhängigkeiten der Tiere brauchst Du Dir noch keine Sorgen zu machen. Ein wenig Logik reicht da schon aus. Du darfst nicht von den heutigen Bedingungen ausgehen.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Wie kamen Tiere von Gebieten weg, bei den es Landbrücken gab und wie kamen sie einfach so dahin?
Du meinst wahrscheinlich "keine" Landbrücken gab. Sehr interessante Frage, auf die ich bisher noch keine ausreichende Antwort habe.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Von was haben sich die Fleischfresser ernährt? Immerhin gab es keine Beutetiere?
Zur Schöpfungszeit gab es keine Fleischfresser. Und in der Arche haben bestimmt keine Löwen die Lämmer gejagt. Diese "Fleischfresserei" unter den Tieren war nicht von Anfang an da... sie ist ebenso ein Produkt der Sünde (des Abfalls) und entwickelte sich... die Antwort heiß, auch logisch, von Pflanzen!
@Nerok
Zitat von NerokNerok schrieb:Ich prophezeie als Antwort sowas wie "Gott hat geholfen, das gemacht, dies gemacht." aka "Magie".
Mit Sicherheit kam Noah nicht ohne Gottes Hilfe aus. Das ist "wie" Magie, nämlich übernatürlich. Aber bisher sind wir mit rein natürlichen Gegebenheiten ausgekommen.

LG


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:19
Mal zwei Frage zwischendurch:

Hat irgend eine Antwort von mir jemanden überzeugt... also ist jemandem etwas Neues klar geworden?

Was meint Ihr, wie könntet Ihr hier durch eine Diskussion überhaupt von etwas überzeugt werden, was Ihr bisher nicht angenommen habt?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:20
@MaPi
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Aha. Beweise?
Das hast du ja gerade gebracht. :D
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Was meint Ihr, wie könntet Ihr hier durch eine Diskussion überhaupt von etwas überzeugt werden, was Ihr bisher nicht angenommen habt?
Is dir klar das das absolut nichts mit dem thema zu tun hat?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:23
@MaPi
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Hat irgend eine Antwort von mir jemanden überzeugt... also ist jemandem etwas Neues klar geworden?
Neu leider nicht, weil du nett gesagt unfug schreibst.

das hier reicht dafür
Zitat von MaPiMaPi schrieb:die Antwort heiß, auch logisch, von Pflanzen!
Welche Pflanzen? Wasser was so hoch steht und so lange da ist, tötet jede Pflanze dauerhaft.
Es dauert Jahrzehnte, wenn nicht sogar länger, um den Status von vor der Flut zurück zu holen.

Ich hasse Trolle mehr als jeden Fanatiker, da du dir einen Spaß draus machst, Leute zu nerven...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:24
@MaPi
Sieh es mal von unserer Seite.
Da schlägt ein User in einem Forum auf und behauptet ein paar wilde Dinge. Belege dafür hat er keine.
Würde dich das überzeugen?

Villeicht kannst du die Sintflut ja etwas genauer terminieren.
Sollte anhand der Bibel doch möglich sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:44
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Is dir klar das das absolut nichts mit dem thema zu tun hat?
Ja, aber ich finde es zielführender, als die Tastatur zu malträtieren... also überleg Dir mal ne Antwort bis morgen...

@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Welche Pflanzen? Wasser was so hoch steht und so lange da ist, tötet jede Pflanze dauerhaft.
Es dauert Jahrzehnte, wenn nicht sogar länger, um den Status von vor der Flut zurück zu holen.
Die Pflanzen, die VOR der Sintflut wuchsen, wurden als Futter mitgenommen... ist das nicht logisch?

Und nach der Sintflut war das Futter bestimmt noch nicht komplett aufgebraucht (vermute ich). Und es geht sehr schnell, dass die Bäume wieder austreiben und das Grünzeug wieder wächst. Aber ich kann Euch kein Video zeigen, was Euch auch nicht überzeugen würde, oder?
Durch die Schreiberei hier, wird niemand überzeugt. Das ist Herzenssachen, und beim GLAUBEN (nicht zu verwechselm mit dem Wörtchen "glauben") berührt Gottes Geist das Herz vorrangig.

@emanon
Ja, das kann ich nachvollziehen. Ich wollte eigentlich auch nie mehr über den GLAUBEN diskutieren (jahrelange Erfahrung gesammelt :-)) ...aber man muss ja einen Anfang setzen.
Ok. Zur Datierung noch. Noah ging ziemlich genau im Jahre 1656 nach Schöpfung in die Arche und war selbst 600 Jahre alt (die Jahreszählungen sind aber Mondjahre gewesen... also ca. 11 Tage abweichend von den Sonnenjahren!)

Die Jahre könnt Ihr doch selber nachzählen... ist chronologisch ganz gut aufgeführt...


LG... dann bis morgen...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:45
@MaPi
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Ja, aber ich finde es zielführender, als die Tastatur zu malträtieren... also überleg Dir mal ne Antwort bis morgen...
Wen du belege für deinen behauptungen bringst dan denke ich darüber nach.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 22:50
@MaPi
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Die Pflanzen, die VOR der Sintflut wuchsen, wurden als Futter mitgenommen... ist das nicht logisch?
Davon schrieb ich nicht.

Warum sucht sich Gott eigentlich immer Leute mit fehlendem Leseverständnis aus?
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Und nach der Sintflut war das Futter bestimmt noch nicht komplett aufgebraucht (vermute ich).
Kennst du das Wort Kühlung?
Essen bleibt nicht für immer frisch.
Zitat von MaPiMaPi schrieb: Und es geht sehr schnell, dass die Bäume wieder austreiben und das Grünzeug wieder wächst.
Aus toten Pflanzen? Falsch!
Aus Samen? Wie lange wollen wir warten? Ein paar Jahre gerne.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:ich kann Euch kein Video zeigen, was Euch auch nicht überzeugen würde, oder?
o.O
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Durch die Schreiberei hier, wird niemand überzeugt. Das ist Herzenssachen, und beim GLAUBEN (nicht zu verwechselm mit dem Wörtchen "glauben") berührt Gottes Geist das Herz vorrangig.
weil du nicht logisch denkst...


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15.08.2015 um 22:51
@MaPi

War die Sintflut Süß oder Salzwasser?


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15.08.2015 um 22:57
@Nerok
och jetzt komm doch nicht sofort mit den killerfragen...


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15.08.2015 um 23:12
@MaPi
Es ist dein Glaube, das soll auch ruhig so bleiben.
Du verstehst aber sicher, dass nicht jeder dermassen leichtgläubig durchs Leben gehen will. Die Sintflut hat nach Ansicht der Kurzzeitkreationisten, ich glaube, das ist die Nische in der du dich eingerichtet hast, etwa 2340 vor Chr. stattgefunden haben. Nun finden sich über diese Sintflut noch nicht einmal Aufzeichnungen bei den Nachbarn den Ägyptern. Ihre Aufzeichnungen reichen sogar noch weiter zurück und man kann wohl davon ausgehen, dass solche eine Flut Erwähnung gefunden hätte.
Eine durchgehende Sedimentschicht, wie sie eine Flut dieses Umfangs hervorrufen würde, lässt sich auch nicht finden.
Auch das Gott die Tiere vom Berg Ararat auf die anderen Erdteile und Inseln gebeamt hat ist mehr als fraglich.
Du bist tatsächlich besser beraten nicht über deinen Glauben zu diskutieren, es sei denn du kommst damit klar, wenn dir die offensichtlichen Widersprüche aufgeziegt werden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.08.2015 um 23:13
@MaPi
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Ok. Zur Datierung noch. Noah ging ziemlich genau im Jahre 1656 nach Schöpfung in die Arche und war selbst 600 Jahre alt (die Jahreszählungen sind aber Mondjahre gewesen... also ca. 11 Tage abweichend von den Sonnenjahren!)
Dann ist Noah nicht in die Arche sondern auf ein Raumschiff gegangen. 600 Jahre wird hier niemand.
Die technischen Mittel um Nahrung, Tiere Menschen zu erhalten gibt es nur auf einem Mehrgenerationenschiff.

Vielleicht wurden die Bäume zu Bonsai verkleinert. Und es gab riesige Samenbanken.
In Spitzbergen existiert auch so eine Samenbank. Dort wird das unterschiedliche Saatgut der Welt bewahrt.

Eine Sintflut hier gab es schon für die Menschen im Mittelmeerraum.
Das hatte mit der Eiszeit und der Klimaerwärmung danach zu tun.
Der Zusammenbruch eines riesigen Eisschildes vor 8000 Jahren könnte zur Flutung des Schwarzen Meeres und als Folge zu tiefgreifenden Veränderungen der menschlichen Kultur geführt haben
Das aber nur möglichererweise.

http://www.heise.de/tp/news/Die-Sintflut-und-die-Klimaerwaermung-1986915.html
Aber Fluten gab es öfter.
Die Geschichte zeigt beispielsweise Gott wählt bestimmte Menschen die Schöpfung zu bewahren.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2015 um 01:27
@BibleIsTruth
BibleIsTruth schrieb:
In Lukas 22,50-51 wurde einem das Ohr abgeschlagen und Jesus Christus heilte ihn wieder, faktisch hat Er also auch in der Überlieferung einen Amputierten geheilt. Aber selbst wenn Er einem einen ganzen Arm oder Bein zurückgegeben hätte, würde das die Gesinnung der Zweifler nicht ein Mü ändern.
Soweit brauchst Du nicht mal gehen - Lepra war zu Jesu Zeit eine geläufige Geißel, zu deren Bild es gehört, das Gliedmaßen regelrecht abfaulen. Die Heilung von Aussätzigen ist ein wesentliches Thema um das Wirken Jesu - im Gegensatz zu angeblichen Kriegsverletzten, in den über 100 Jahre römisch besetzen Gebieten ( ! )


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2015 um 02:02
@emanon
emanon schrieb:
Bibelcomic meets the Marvel Universe?
Wo möchtest du denn da bei mir Neid verorten? :D
Du unterschätzt mich.
Abgesehen von uncoolen Outfits, hätte die Bibel doch einiges anzubieten....
emanon schrieb:
Wäre interessant den Tischler mal im Behandlungsstuhl zu haben. Da schwindet die Göttlichkeit wahrscheinlich schneller als Schnee in der Sonne. :D
Das haben schon andere für Dich, nach seiner Verhaftung ausprobiert - da wird die Amalgam-Mische als neuzeitliches Kryptonit gegen biblische Superkräfte auch nicht mehr Punkten - da die "Göttlichkeit" nie in so einer Behauptung stand bzw. schlicht nicht dafür bestimmt war - aber selbst im Marveluniversum sind Superkräfte und deren Einsatz zu differenzieren ;)


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16.08.2015 um 03:34
@kuno7
Sideshow-Bob schrieb:
aber wer wählt schon Negativ-Varianten für seine Argumentationen

kuno7 schrieb:
Dann stellt sich aber die Frage, was diese Argumentation wert ist, wenn man bei der gleichen Argumentation auch das Gegenteil zeigen kann?
Ganz einfach, weil es dort gar nicht primär um einen Beleg für einen Schöpfer ging ( ein anderes Beispiel ist ohnehin nur in der Lage, den eigenen Fall zu belegen ) Sondern das a) die Begrifflichkeit "Entstehen"grundsätzlich beide Ursachen zu berücksichtigen hat und b) besonders die Ausschnitthafte Betrachtung kaum etwas zur Klärung der Ursache beiträgt - insbesondere nicht der Ausschnitt, der hier bereits schon für ein "Geklärt-sein" der Thread-Frage gehandelt wird.
kuno7 schrieb:
Das man einen Schöpfer im Universum erkennen kann, wenn man denn will, ist ja nun unstrittig. Die eigentliche Frage ist doch die, warum ich dessen Existenz bemühen soll, wenn ich auch ohne ihn auskommen kann, die Welt zu erklären?
Ockham lässt grüßen.
Weil es nicht immer und jeden darum geht, irgendeine profane Erklärung zu finden, sondern die, die am nähesten an der tatsächlichen Ursache und Prinzip liegt, ansonsten bekommt man vor lauter schöner und einfacher Erklärungen, die scheinbar ins bisherige Bild passen, das gleiche Problem, wie einst unsere Wissenschaft, mit der Relativität der Zeit oder der Quantenmechanik, die ganze Schubladen an bisherigen einfachen Erklärungen über Bord warfen......

p.s. - man kann eigentlich nicht die Welt ohne Schöpfer erklären, man kann damit nur, auch unter Ausblendung erheblicher Fragen und Grundlagen, eine "Welterklärung" liefern, die damit tendenziell in ein paradoxes Verhältnis zu diesem Begriff läuft - mit einer Reduzierung auf das unmittelbar Sichtbare, fehlt im Grunde schon, eine absolut konkrete Definition, was Materie eigentlich ist ( von der Ursächlichkeit der Kraft, die sie antreibt/ zusammenhält ganz zu schweigen).
Sideshow-Bob schrieb:
welche Ursache liefert für Dein Beispiel die Gesetzmäßigkeiten, die "Werkstoffe" in ihrer Eignung dafür und die Dynamik, die von einem System ins andere, in einer Abhänigkeit steht, dem unser Blick nicht mehr folgen kann, als das man schon maßgebliche Ursachen ausschließen könnte...

kuno7 schrieb:
Nur weil ich die Ursache nicht kenne, muss ich mich ja nicht genötigt fühlen einen Schöpfer erkennen zu wollen, wenngleich ich ihn auch nicht ausschließen kann.
korrekt - dem Gegenteil, ist damit auch nicht immer grundsätzlich Mangelhaftigkeit , oder ein konzeptionelles Unangebracht sein, zu unterstellen?!
Sideshow-Bob schrieb:
Es gibt derzeit nur zwei Prinzipen, die unsere Auffassungsgabe abwägen kann :
1. unser Erscheinen ist ohne Bedeutung und ohne weiteren Sinn, außer das es sich einfach ergeben hat - oder 2. es hat eine Bestimmung, die wir dann nicht mit unserer Beliebigkeit belegen, sondern in der zielgerichteten Ursache begründet ist

kuno7 schrieb:
Auch wenn unsere Existenz sich einfach nur so aus den Umständen (Naturgesetzen) ergeben hat, muss mich dies ja nicht daran hindern meiner Existenz selbst einen Sinn zu verleihen, den ich aber nicht aus meiner Existenz ableiten muss.
Das ist der klare Konflikt aus den beiden Punkten - als sinnfreie Laune von Umständen, wäre die menschliche Bestimmung, zu 100% in der Beliebigkeit des Menschen angesiedelt - ansonsten stellen sich Fragen nach moralischen Verpflichtungen und funktionellen Abhängigkeiten, von einer solchen zielgerichteten Ursache - und genau DAS, hat mit Sicherheit u.a. auch eine Auswirkung darauf, ob man sich "genötigt fühlt" dem so nachgehen zu wollen oder nicht - denn nicht Jeder würde der Vermutung, das sein schönes Bild im Keller, Beutekunst sein könnte, nachgehen.......weil es den Rahmen für die berechtigte Bestimmung einschränken könnte - Das ist nun mal genauso menschlich, wie ein Gott für irgendeine Hoffnung zu pflegen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2015 um 07:37
@thedefiant

thedefiant schrieb:
Zufall? Ich weiß nicht wie verdammt verbohrt man sein muss, um sich an dem Begriff Zufall hoch zu ziehen.

Es ist nicht Schöpfergott vs Zufall.

Es ist Gerichteter Ziel Prozess gegen einen ungerichteten Prozess mit offenen Ausgang.
Kann ich auch mit arbeiten - doch das andere ist nun mal die übliche umgangssprachliche Bezeichnung dieser Auseinandersetzung, die auch zu Weilen von Wissenschaftlern gebraucht wird - so what?!

Ist es nicht vielmehr so, das man sich an dem üblichen Begriff "Gott" und dem fehlenden konkreten Verständnis, sowie Mangel an gewünschten Belegen hochzieht, während das beim Zufall selbstverständlich sein soll?!
thedefiant schrieb:
Zufall ist nur das menschliche Wort für Mechanismen, die wir nicht verstehen.
Das ist im übrigen das Wort Gott auch.
da hast Du's - und wie kann ein völliges Unverständnis in den ursächlichen Grundlagen, das bisherige Urteil gegenüber dem Gott-Modell rechtfertigen?
thedefiant schrieb:
Wenn du "Gott war das" sagst, ist deine Aussage nur, dass du es nicht weißt, nicht verstehst und kein Interesse daran hast den Prozess der von A nach B führt nachzuvollziehen. Gott war es, ist das Abwenden von Forschen, von Verstehen wollen.
Das ist grundsätzlich nicht korrekt - das heißt nur, das ich ggf. das Sichtbare für eine zielgerichtete Ursache interpretiere, dabei muß und kann ich, die Ausmaße dieser Ursache nicht verstehen müssen, um grundsätzlich zwischen 2 Prinzipien zu unterscheiden - die dann wiederum eine Grundlage bilden, sich mit den genauen Prozessen zu beschäftigen, was viele gläubige Wissenschaftler getan, und auch so zum Ausdruck gebracht haben.

Das dieser Zusammenhang ein mangelhaftes Interesse bedeutet, ist lediglich Deine Unterstellung, die zudem großzügig die vielen Atheisten übersieht, die mit dem Bewusstsein für einen "selbst zündenden Urknall', auch nicht unbedingt alle, dann ein Interesse für weitere Erkenntnis pflegen....
thedefiant schrieb:
Die große Frage hier ist mein lieber Bob:
Warum hast du Angst davor, dass die Welt eben kein Ziel hat und nicht Vorbestimmt sein könnte?
Das ist , wie so vieles in Deinem letzten Post, in dem eindeutigen Charakter einer persönlichen Unterstellung - ebenso können wir hier über die Angst reden, sich diesen Sinn nicht nach eigener Beliebigkeit aussuchen zu können - denn darin liegt nun auch eine mögliche Konsequenz.
thedefiant schrieb:
Und dann darf ich dir hier mit auch den Unaufrichtigkeitsorden verleihen.
( wenn Du da mal nicht die Disziplinen verwechselt - wollen wir mal genau hinschauen) :
Sideshow-Bob schrieb:
Dann sag mal zu Deinem Partner:"ich habe Nichts gegen Deine Liebe - ich glaube nur nich dran[!" - es gibt nun mal Bereiche, wo ein Nichtglauben eine maßgebliche Position darstellt.
( deine persönliche Aufrichtigkeit in der Angelegenheit nicht in Frage gestellt, zeigt aber allein das Beispiel, wie sich hier die Grenzen zerlaufen, zwischen, "nicht für möglich halten", oder "nicht ausschließen", oder gar "unsympathisch finden", oder eben ein vermuteten Umstand mit Riten bedienen )
thedefiant schrieb:
Liebe gleichsetzen mit Gott bzw. meinem Vampir Beispiel ist in dem Falle hochgradig unaufrichtig.
Wenn man so will, kann man es auch zunächst mal bedingt "unaufrichtig" schimpfen - einen Prozess, der für Dich in einem klaren Verhältnis von Fantasie ( Weihnachtsmann) steht, mit einer Variante in einem Bereich zu vergleichen, in dem für Dich gar kein Verständnis herrscht, sondern auch noch der vorgebliche Vorsatz, hier erst genaue Erkenntnis erlangen zu wollen?! Wie passt das zusammen?!

....aber nun zu meinen Beispiel, das Deine Empörung, zur Unterstellung von unaufrichtigen Beweggründen, angestrengt hat:
thedefiant schrieb:
Liebe ist ein Prozess, den wir jeden Tag auf der gesamten Erde beobachten können, selbst erfahren haben und nicht in abrede stellen können.
Jeder kennt Liebe. So wie jeder Zorn kennt oder Hunger.
Es geht hier bei nicht um den Glauben an eine Sache, die maßgeblich unbelegt ist
(Als wenn es nicht zum Alltag gehört, das Liebe auch in Abrede gestellt wird....es ging um ein konkretes Beispiel, und nicht um einen allgemeinen Zustand - so wie es um ein konkretes Gott-Wesen geht und die allgemeine Möglichkeit, das es "Wesen" gibt, und jeder Erfahrung mit "Wesen" hat.)

Dann darf ich mal Stellung nehmen, zu Deinen 3 Hauptklagepunkten:
thedefiant schrieb:
1. Bewusste Emotionale Manipulation des Gespräches. Wie kann man nur was gegen Liebe sagen? Unerhört! Gott muss es also geben.
Allein Deine Empörung in der Sache, spricht eigentlich schon für einen Gott - denn die "große Liebe", mit der hier so umgegangen wird, gibt es so in der Evolution gar nicht, eine Illusion, primär für die Fortpflanzung - und wenn wir hier fair zwei Varianten diskutieren wollen, dann ist die "große Liebe " ggf. eine Software von Gott, die im Mittelpunkt des Lebens stehen sollte - und nicht ein Fressen und Gefressen werden - auch zählt die Liebe in dem typischen Weltbild der Schöpfung, zu den Haupteigenschaften Gottes und auch den Beweggründen, Menschen, das Leben zu schenken (was auch auf einen Schlag, die vielen Abfallprodukte der Evolution erklären würde, die im Wettkampf nur schwerlich unterzubringen sind, wohl aber im Genuss des Lebens ( wie eben die große Liebe, oder ein Sinn für Kunst, Musik usw.).

Du gehst offenbar immer nur von der Logik Deines Modells aus?!
thedefiant schrieb:
2. Äpfel und Birnen vergleichen, damit dein Argument besser wirkt, aber natürlich so tun, als wäre es auf dem gleichen Level.
Ein Vergleich stammt eigentlich bedingt, aus einem anderen Level, denn er soll ja in der Regel einen komplexeren Level erklären, sonst bräuchte man ihn nicht!

Der Grund WARUM dieser Vergleich hier gewählt wurde und auch in der Sache passen sollte, ist ganz einfach der, das man die "große aufrichtige Liebe" kaum wissenschaftlich nachweisen kann, genau wie das Gott Problem - um die Herausforderung geht es doch hier ?! - und für einen bevorzugt wissenschaftlichen Standpunkt, würde ich Dir eigentlich auch gerne eine entsprechend sachliche Kompetenz, für so ein Beispiel unterstellen wollen!
thedefiant schrieb:
3. Nicht auf meine Aussage eingehen, sondern etwas anderes darauf machen.
Ich bin ja auch nicht gegen Vampire.
Ich nehme nicht an, dass es Gott gibt oder er nötig ist, um das Universum zu erklären.
Ich glaube aktiv nicht an ihn.
Mit dem Beispiel bin ich konkret auf diese Aussage eingegangen - unsere menschliche Überzeugung bezüglich einer "großen Liebe" und die Herausforderung einer unmöglichen Belegfähigkeit, ist hier eine Parallele für Ursachen, die in diesem Umstand nicht zwingend mit einer klaren Fantasie gleichgestellt werden müsste - doch genau das, kannst Du in der Gott-Dimension offenbar nicht nachvollziehen.

Die 2. Parallele, und damit direkte Antwort auf Deine Aussage, ist der Umstand, das hier gleichbeutend ( und entschuldige, wenn ich noch mal in die gleiche Kerbe haue, aber das Beispiel passt so gut) "Jemand nicht annimmt, das es die "große Liebe" gibt, oder gar für nötig hält, damit die gebügelten Hemden, und die aufgesammelten Stinksocken, die sich gewaschen, in seiner Kommode stets wieder finden, zu erklären - er glaubt nicht aktiv an die "große Liebe" - sondern lediglich an den Mechanismus, den sein fettes Gehalt auslöst"

Und sollte an dem Schöpfer-Modell etwas dran sein, dann hat diese Parallele auch ein tiefe Bedeutung, denn "die Arten", wie wir hier nüchtern sagen, bereichern unser Leben sicher mehr als Hemden und Socken..... ( lass nur mal die Katzen weg)
thedefiant schrieb:
Und hier startet deine emotionale Manipulative Unaufrichtigkeit, in dem du so tust, als wäre der Glaube an so eine Gestallt, etwas was man mit Liebe vergleichen kann.
In beiden Fällen muß man letztlich dran Glauben und andere Qualitäten abwägen.
( die Hintergründe und Parallelen für die Wahl des Vergleiches, habe ich nun hinreichend erklärt, bewerte eine Anwendung damit neu - das Beispiel kann jegliche Mangelerscheinung aufweisen, aber es ist sicher nicht "unaufrichtig"! )
thedefiant schrieb:
Wenn ich nicht an Gott glaube, ist das jedoch nicht so, als würde ich nicht an Liebe glauben.
Weil Gott mehr gemeinsam hat mit dem Glauben an Vampire oder an Thor.
Hier beweist Du einfach nur, das bei dem Unterscheiden, was Dir "real" und "lieb" ist, lange nicht mehr wissenschaftliche Grundsätze zum Einsatz kommen, sondern auch persönliches Befinden.

An die Existenz unserer persönlichen Vorstellung einer vermeintlich vorliegenden aufrichtigen Liebe - kann man nur grundsätzlich Glauben - hier kann die Wissenschaft keine Evidenz bieten - auch Dein persönliches Erleben, das Dir nur Indizien liefert, das eine solche Ursache vorliegt, unterscheidet sich kaum, von den vielfältigen Glaubenserlebnissen religiöser Menschen.
Deine Gefühle sind kein Beweis - und die Existenz Deines schönen Partners oder die Werke einer angeblichen Zuwendung, sind wie die Existenz einer schönen Natur oder besonders lebensbejahende Eigenschaften von Körper und Umwelt, doch angeblich kein Beweis für eine dynamische liebevolle Ursache, in beiden Fällen!!!

Es ist immer leicht, Regeln für ein ANDERES Modell festzulegen, aber offensichtlich unangenehm sie im eigenen Weltbild wieder zu finden?!
thedefiant schrieb:
Mir persönlich geht deine manipulative Art sehr auf den Wecker. Ich weiß nicht warum du so fundamentalistisch unaufrichtig bist und unbedingt willst, dass wir deinen Glauben annehmen.

Hast du hier einen Missionierungsauftrag? Ich frag nur, weil es mir langsam schon Patologisch bei dir vorkommt, wie du Aussagen verzerrst von anderen Usern.
( wenn's Dir auf den Wecker geht, dann geh nicht drauf ein - und erfreu' Dich Deines Weltbildes )

Es gibt in einer Diskussion immer Pro in Kontra - und Aussagen verhalten sich im Blickwinkel verschiedener Weltmodelle auch unterschiedlich - darum geht es ja auch bedingt hier - und ja, das sind Argumente für ein Modell - ich empfehle es damit nicht, ich glaube auch nicht, das irgend jemand hier, vor Begeisterung um diese Dinge, in die nächste Kirche rennt - ich muss es nicht mal selbst mit einen persönlichen Glaube bedienen.

Doch nur, weil das Schöpfer-Modell hier allgemein für "dumm" und "schwachsinnig" gilt, sollten doch anders lautende Argumente erlaubt sein - ohne das als Ersatz für Argumente, schlechte Bewegründe unterstellt und die Person angegriffen werden muss?!


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16.08.2015 um 11:10
@Sideshow-Bob

Hier bekommst du den zweiten Orden für Viel Schreiben und keine Aussage treffen.

Man kann deine gesamten Texte auf etwas einfaches reduzieren.

Du möchtest, dass dein Glaube, als gleichwertiges Argument, wie eine Wissenschaftliche Theorie gilt. Wobei hier natürlich speziell die Evolutionsbiologie das Ziel wäre.

Aber das nicht, weil die ET irgendwie schlecht oder gut wäre.
Nein, weil sie einfach konträr zu deinem eigenen Glauben steht. Zu deiner persönlichen Wahl, was du wie glaubst.

Deine komplett fehlende Objektivität und deine absolut reine Subjektivität, denn dein Glaube kann nicht komplett falsch sein oder?

Die sind die Triebfedern deiner Argumentation.

Sag mir Bob, vielleicht kannst du da ganz ehrlich drauf antworten und vielleicht, ja vielleicht sogar direkt.

Ist dein Glaube wichtiger als die Wahrheit?
Was machst du, wenn wir einen Beweis haben, der gegen einen Aspekt von deinem Glauben steht?


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16.08.2015 um 11:11
@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Warum hast du Angst davor, dass die Welt eben kein Ziel hat und nicht Vorbestimmt sein könnte?
Die Antwort könnte sich in meinem Beitrag (unterer Abschnitt) finden. Obwohl ich ihn direkt angesprochen habe, kam weder von ihm, noch von anderen hier schreibenden Usern eine Reaktion.


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