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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.08.2015 um 10:37
Ich bin mir ziemlich sicher, das die Artenvielfalt auf unserem Planeten einzig und allein auf die Evolution zurück geführt werden kann.
Die Entwicklung von Leben auf der Erde ist sehr gut untersucht und stützt sich auf Wissenschaftliche Fakten. Alles andere ist reine Glaubenssache. Ich persönlich halte nicht besonders viel von Religion.

Das was der Glaube an einen Gott/Götter in Verbindung mit verschiedenen Glaubensrichtungen dem Menschen schon alles eingebrockt hat sieht man ja.

Schaun wir uns doch alleine mal an was die katholische Kirche in den letzten Jahrhunderten so alles getrieben hat.
Hunderttausende unschuldige mussten für Glauben ihr Leben lassen und lassen es noch heute. Al Quaida, Islamischer Staat und wie sie sich alle nennen. Alles Irre wenn ihr mich fragt.

Was ich damit sagen will ist das wenn es einen Gott gäbe, der uns erschaffen hat, er sowas doch gar nicht zulassen würde.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.08.2015 um 10:40
@Phhu
Ich kenne die Geschichte und zwar aus dem Buch. Du auch? Ich befürchte...
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Sie sollten einen geizigen, verhärteten Fabrikbesitzer/in davon überzeugen seinem Bruder und sein Personal besser zu behandeln.
Scrooge war mitnichten Fabrikbesitzer. Er war Buchalter. Heute wäre er wohl ein Steuerberater, oder ein Sinn, Hüther, Bild-Kolumnist o. dgl.
Er war übrigens auch kein gottloser Sausack sondern ein glaubender Vertreter der calvinistisch-puritanischen Minderheit , die sich damals anschickte mit ihrer amoralischen Moral die Menschheit wie Obst auszuquetschen.

Viel wichtiger als die (zweifelsfrei gute) Geistergeschichte ist die Story hinter der Story. Dickens war Gesellschafts- und Wirtschaftskritiker. Armut, Klassismis und Sklaverei waren stets wiederkehrende Elemente seiner Arbeiten (ebenso wie seine Abneigung dem Adel gegenüber, den meisterhaft durch Überspitzung persiflierte und durch den Kakao zog)

Er lebte und wirkte zu einer Zeit als die Zustände herrschten, in der sich Montags-Wahnwichtel und ähnlich schräge Typen heute wähnen. Wenn die nur einen Funken Hirn hätten... Wenn wir wirklich in jener Zeit leben würden, wären die schneller im Tower als sie "A..." rufen könnten und außerdem müssten sie sich zwischen Wahnwichteln und was zu Essen besorgen entscheiden. Na egal.

Um die gesellschaftskritische Komponente zu verstehen müsstest du dich vorab mit der viktorianischen Epoche mit Schwerpunkten auf Wirtschaft, Politik, Ethik und Religion auseinandersetzen (einmal quer durch Wiki reicht) und zumindest grob mit Adam Smiths Weath of Nations beschäftigen (bisschen Hume und Locke schadet auch nicht um die damalige Denke halbwegs zu verstehen).
Wir sprechen von einer Zeit in der 7/10tel der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze vegetierten, der Staat diese Armut noch verschärfte in den er Sozialleistungen ersatzlos strich, was Lohndumping zur Folge hatte, wovon letztlich die winzig kleine Blutsaugerschicht profitierte. Dickens war Zeitzeuge der ersten industriellen Revolution, des Manchesterkapitalismus, den Anfängen des modernen Freihandel und der"Erfindung" des Exportschlagers Sozialdarwinismus (übrigens war er auch Zeitgenosse Darwins, damals ging's richtig ab - aus historischer Sicht -insbesondere hinsichtlich Technik und Wissenschaften- eine sehr spannende Epoche, für die Mehrheit der Zeitzeugen ein wohl eher unerfreuliches und ziemlich verwirrendes Zeitalter).
Dickens Geschichte ist zeitlos. CD klagte schon damals windige Typen wie die amerikanische Tea Party, AfD und sonstige Wirtschaftswahnsinnige mit (quasi-)religiösem, opportunistischen Anstrich an. Man kann seine Geschichte auch durchaus als Kritik des uns heute bekannten religiösen Fundamentalismus (Terrorismus, Rassismus, Ablehnung Andersgläubiger... zB) auffassen.

Scrooge steht stellvertretend für eine winzig kleine (obere)Mittelschicht, die die Bibel als Aufruf zum Wirtschaftsvampirismus interpretierte und alles was am Reichwerden hinderte (freie Tage zB) als Verstoß gegen göttlichen Willen ablehnte.
Das Buch sollte Pflichtlektüre an den Schulen werden. Zwar klagt es nur (quasi-) religiöse Dummheit und asoziale Exzesse an, kann aber ohne weiteres verallgemeinert als Dummheit der Spezies Mensch gelesen und verstanden werden (gibt ja noch weitere Eseleien, die die Menschheit befallen).
(Dickens war übrigens(soweit mir bekannt ist) kein satanistischer Atheist. Er wandte sich nie gegen Glauben, sondern nur gegen hirnverschmurgelte, subjektiv-eigennützige Auslegung und deren (teils katastrophalen) Folgen. Man muss nicht befürchten bei der Lektüre über Nacht zum Atheisten zu werden.)

Um die Story hinter der Story zu verstehen, empfehle ich wärmstens, Dickens zu lesen (falls möglich im Orginal, weil die Übersetzung seiner herzerfrischend spitzen Feder und seinem stellenweise wodehouse-mäßiger schräger Humor nicht gerecht wird)
Hier ist das leider offtopic und viel zu umfangreich als dass wir das "mal eben" abhandeln könnten. In den Filmen geht Dickens Sozialkritik zwangsläufig größtenteils unter und wird auf Misanthropie und unermessliche Gier des Protagonisten reduziert.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Ist es ihre Hilflosigkeit gegenüber den Naturmächten.
Ich würde das eher Unverständnis nennen, aber egal.

__
@Micha007
Hmm. Danke. Aber leider ist das etwas geflunkert.
Schreiben ist ein ziemlich komplexes Viech. Gute Einfälle und Rohfassungen sind nur der erste Schritt. Danach kommt die fieselige Arbeit und da scheitere ich grandios. Außerdem bin ich Spontan-Schreiber (der dazu neigt sich zu verzetteln). Einen Masterplan (Plot) auszuarbeiten und mich daran abzuarbeiten kann ich nicht.
Mehr als (ein paar) ironisch-sarkastische Beiträge bekomm ich nicht gebacken. Nicht weiter schlimm. Wir haben ja gelernt dass nicht-glauben Glaube sei, also macht jeden von uns unterentwickeltes Schreibtalent zum Meister-Romancier :).
Nobel für alle.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.08.2015 um 10:46
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Eben nicht – Atheismus fusst auf Glaube und nicht auf Wissen – so wie ein Fussballprofi von einer konkreten Befähigung abhängt, die entweder vorliegt oder nicht – genau so wie eine Ansicht entweder Glauben oder Wissen ist.
Das war nicht der Punkt. Ich wollte auf was anderes hinaus.
Wenn mich jemand fragt ob ich Fussballprofi bin und ich sage nein, dann ich bin ich kein Fussballprofi.
Nun ist es nicht mehr möglich das ich gleichzeitig ein Fussballprofi bin oder?

Genauso ist Atheismus kein Glaube. Denn ich sage ja ich glaube nicht an Gott. Ich kann nun also nicht gleichzeitig behaupten dass ich hier einem Glauben anhänge. Das ergibt einfach keinen Sinn.

Aber sehr wohl ist Atheismus in dem Sinn eine Aussage über den glauben, da es eine Meinung darstellt und kein Wissen ist.
Als Atheist weiss ich nicht das es Gott nicht gibt, ich glaube einfach nur nicht an Gott.

Du spielst hier mit dem Begriff glauben, mehr sehe ich nicht.

Aber was soll ich nun zum Rest deines Beitrags sagen?
Du Beschreibst hier den Atheismus schon wieder als Weltbild. Ich weiss nicht wie oft man dass hier nun schon gepostet hat, wie oft nun erklärt wurde, warum Atheismus kein Weltbild ist.

Es gibt kein Dogma, keine Regeln, es gibt Atheisten die glauben an Ufos oder Homöopathie. Das einzige was Atheisten Gemeinsam habe ist das Fehlen des glauben an einen Gott.
Wo hier ein Weltbild ist frage ich mich aber nun schon wieder, ich sehe keins. :ask:


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.08.2015 um 16:58
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Upps – hast Du Dich verlaufen - wo hat die Wissenschaft – insbesondere die Evolutioswissenschaft das Gegenteil festgestellt? (das alle Menschen vor Gott gleich sind, lässt sich eher noch im biblischen Weltbild finden! ) - wo leitet sich denn für Dich der Fakt ab, das alle Arten gleich wert sind - und Gegenteiliges schrägen privaten Weltbildern entstammt? Jetzt bin ich ja mal gespannt???
Was?

Hast du gerade der Evolutonsbiologie Rassismus vorgehalten?

1. Du versteht immer noch nicht das Atheismus kein Glaube ist. Was an sich schon mehr als fragwürdig ist.
2. Weltbilder als irgendwas Valides darzustellen ist praktisch schon peinlich. Besonders wie du es tust.
3. Nicht Wissen heißt nicht aufhören zu lernen. Es ist der Anspruch es verstehen zu wollen.
4. Dein Weltbild, es muss Gott gewesen sein, ist das Ende der Frage und was passiert, wenn wir an stellen kommen, wo wir es alternativ beweisen können? Kommt dann der typische religöse Move, dass es dir egal ist?`

Ich fange wirklich an dir, Intellektuelles Trollen vorzuwerfen oder absichtliches Boden schaffen für deine Glaubensgemeinschaft.

Welcher Glaubensgemeinschaft gehört du denn an? Vielleicht verstehe ich dann endlich warum du so seltsame Meinungen hast.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.08.2015 um 17:51
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:(das alle Menschen vor Gott gleich sind, lässt sich eher noch im biblischen Weltbild finden! ) wo leitet sich denn für Dich der Fakt ab, das alle Arten gleich wert sind
durch logischen menschenverstand/erfahrung, sozialen- umgang/kompetenz, ethik, und moral - schließlich haben wir ein bewusstsein um zu dieser erkenntnis zu gelangen!

die religionen haben lediglich diese sowieso stattfindenden unterschiedlichen (auch psychologischen) entwicklungsprozesse aufgegriffen und sie in eine nette geschichte verpackt.

- also man muss nicht religiös werden/sein um die gleichheit jeglicher EXISTENZ (nicht nur die des menschen) zu erkennen !

- schlußendlich liegt es sowieso an der PERSÖNLICHKEIT jedes einzelnen menschen in welche richtung er sich entwickelt, wie er die welt sieht und wie er mit und in ihr agiert. deshalb wird es auch immer so sein, dass gläubige menschen dennoch verbrechen begehen können und ungläubige oft ein redlicheres leben führen als gläubige.
der gottglaube spielt daher gegenüber der persönlichkeit, erziehung und entwicklung nur eine untergeordnete rolle !



----> nicht der glaube/religion formt den menschen sondern die persönlichkeit, die erfahrungen und dessen erkenntnisse daraus tragen dazu bei ob man das eigene ego herunterschrauben kann und alle lebewesen als gleichwertig betrachtet oder nicht. ------> sorry, aber wenn man dazu erst ein religionsbuch/gottglauben bräuchte um sich sozusagen diese gleichwertigkeit aller Lebewesen anzulesen/lernen dann ist das aber mehr als nur tragisch - es wäre ein "Armutszeugnis" das man sich selbst ausstellt !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.08.2015 um 22:02
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das mag für bestimmte religiöse Varianten gelten – nicht aber für die grundsätzliche Frage/Unterscheidung zwischen den zwei ursächlichen Prinzipien, die als Weltbild veranschlagt werden können – wo beide Positionen nur geglaubt werden können – oder gegenseitig ihre Begründung in dem mangelhaften Nachkommen einer Beweispflicht sehen können – aber es ist ein konzeptioneller Irrtum – das hier nur ein einseitiger Mangel an Beweispflicht vorliegt, und das andere Weltbild quasi die neutrale Basis bildet.
Ne, es ist kein konzeptioneller Irrtum, denn belegen/beweisen muss immer nur der, welcher etwas behauptet. Wenn ich auf die Frage "glaubst du, dass es einen Gott gibt" antworte, dass es keinen gibt, dann kannst du natürlich legitim nach Gründen oder Belegen für diesen Standpunkt fragen, aber wenn ich lapidar mit "keene Ahnung" antworte, dann wirkt eine solche Fragestellung bestenfalls erheiternd.
Zweiteres stellt übrigens die Position eines agnostischen Atheisten dar.


@Krawall-Bruder
Zitat von Krawall-BruderKrawall-Bruder schrieb:Was ich damit sagen will ist das wenn es einen Gott gäbe, der uns erschaffen hat, er sowas doch gar nicht zulassen würde.
Woher nimmst du denn diese Gewissheit?

mfg
kuno


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 06:56
@-Therion-

Hallo liebe Therion!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die religionen haben lediglich diese sowieso stattfindenden unterschiedlichen (auch psychologischen) entwicklungsprozesse aufgegriffen und sie in eine nette geschichte verpackt.
Da hast du dir aber was nettes zurechtgebastelt!

Deine Sicht der Dinge ist geprägt von der gegenwärtigen Welt wo jeder Mensch jeden Tag durch die Medien eine globale Sichtweise der Dinge in der Welt vermittelt wird und so eine "globale Sichtweise" der Dinge überhaupt annehmen kann!

Vor wenigen Jahrzehnten war dies allerdings noch ganz anders, geschweige vor Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: also man muss nicht religiös werden/sein um die gleichheit jeglicher EXISTENZ (nicht nur die des menschen) zu erkennen !
Wo sollte da eine Religion aus rein menschlicher Sicht damals einen ethischen Duchblick haben, denn die menschengemachte Religion war allein durch ihr Umfeld geprägt und das war allzu oft nicht gerade das beste, wenn man z. B. an die frühen Weltmächte und ihre Expansionspolitik denkt!
Machtmißbrauch und damit verbundener religiöser Fanatismus gingen Hand in Hand. Man nehme nur einmal Assyrien oder Babylon oder Rom als Beispiel.

Mit dem Inhalt der Bibel verhält es sich jedoch anders. Diese Werte waren offensichtlich höherer Natur und sind in keiner Weise vergleichbar mit den "menschengemachten" Religionen!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:nicht der glaube/religion formt den menschen sondern die persönlichkeit, die erfahrungen und dessen erkenntnisse daraus tragen dazu bei ob man das eigene ego herunterschrauben kann und alle lebewesen als gleichwertig betrachtet oder nicht.
Natürlich formt der Glaube/Religion die Menschen, das müßtest du doch sehen, wenn du dich auf der Weltbühne umblickst! Keine andere Kraft hat den Menschen über all die Jahrtausende mehr beeinflusst, wie gerade die Religion!

Gerade durch die Religion sind mit die schlimmsten Greueltaten auf dieser Erde verübt worden!
Deshalb sollte sich ja gerade jeder fragen, von welchen Werten er sich tatsächlich beeinflussen lässt!
Nicht jede Religion ist gleich, es gibt gute und schlechte religiöse Ansichten, ja gemäß der Bibel gibt es sogar den Unterschied zwischen wahren und falschen Göttern und wahrer und falscher Religion!

Eine wahre Religion soll sich gemäß der Bibel auf wahre Liebe zu Gott und seinen erhabenen Grundsätzen und auf wahre Liebe zum Nächsten gründen!
( Matthäus 22: 36 - 40 )


Würde das heute jeder ausleben, hätte man bereits einige der größten Probleme der gegenwärtigen Welt gelöst!

Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 07:02
@Krawall-Bruder

Hallo!
Zitat von Krawall-BruderKrawall-Bruder schrieb:Was ich damit sagen will ist das wenn es einen Gott gäbe, der uns erschaffen hat, er sowas doch gar nicht zulassen würde.
Es sei denn er hat gute Gründe, das gegenwärtige und vergangene Treiben der Menschen eine zeitlang zuzulassen!

Ansonsten eine Frage zu deiner Logik:

Wenn z. B. Kinder Böses tun, wäre das dann ein Beweis dafür, dass sie keine Eltern haben?

Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 07:16
@-Therion-


Hallo liebe Therion!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich glaube es hat niemand wirklich schwierigkeiten sich eine kraft vorzustellen die alles leben/existenz bewirkt haben soll ..... die frage ist nur WIEVIEL BEWUSSTSEIN/GEIST wirklich dahintersteckt
Eine kreative Kraft setzt Intelligenz voraus, eine blinde unkontrollierte Kraft wirkt in der Regel zerstörend!
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: ob es angebracht ist diese kraft als einen "gott" zu personifizieren/vermenschlichen
In der Bibel stellt sich dieser GOTT ( übersetzt: Mächtiger! ) selbst vor!

Niemand vermenschlichte diesen Gott sondern Gott selbst schuf den Menschen gemäß seinem Gleichnis, also mit den gleichen geistigen Eigenschaften!

Interessanterweise kann jeder Mensch, ohne zur Bibel zu greifen, in der Schöpfung die gleichen geistigen Eigenschaften durch die "gemachten Dinge" erkennen, Eigenschaften wie z. B. Weisheit und Liebe, die in der Bibel diesem Schöpfer -Gott zugeschrieben werden.

Warum ist das wohl so?


Gruß, Tommy


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 07:48
@Tommy57

Hallo Guten Morgen,
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Wenn z. B. Kinder Böses tun, wäre das dann ein Beweis dafür, dass sie keine Eltern haben?Gruß, Tommy
Einen solchen Vergleich kannst du nicht stellen.
Wenn ich davon rede das die Menschheit böses tut, gehe ich automatisch davon aus das es sich dabei um Erwachsene handelt, die eigentlich genug Verstand haben sollten.

Ich habe noch nie von Kindern gehört die Genozid begangen haben oder im Mittelalter rot haarige
"Hexen" auf dem Scheiterhaufen verbrannten.
Man kann das Wort Böse nicht 1 zu 1 auf jede Situation gleich beziehen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 07:51
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: Woher nimmst du denn diese Gewissheit?
Warum sollte ein allmächtiger Gott dessen "Kinder" wir sind zusehen wie wir uns täglich etwas böses antun? Welche Gründe gäbe es für ihn das zu dulden wenn er doch in der Lage wäre dies zu unterbinden?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 07:55
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wo sollte da eine Religion aus rein menschlicher Sicht damals einen ethischen Duchblick haben, denn die menschengemachte Religion war allein durch ihr Umfeld geprägt und das war allzu oft nicht gerade das beste, wenn man z. B. an die frühen Weltmächte und ihre Expansionspolitik denkt!
Machtmißbrauch und damit verbundener religiöser Fanatismus gingen Hand in Hand. Man nehme nur einmal Assyrien oder Babylon oder Rom als Beispiel.


.
ich sehe keinen unterschied zu den heutigen Zeitgeschehen ......


- auch heute sind die religionen durch ihr umfeld/kultur geprägt
- weltmächte gibt es ebenfalls immer noch
- religiösen fanatismus und machtmissbracht gibt es auch heute noch
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Mit dem Inhalt der Bibel verhält es sich jedoch anders. Diese Werte waren offensichtlich höherer Natur und sind in keiner Weise vergleichbar mit den "menschengemachten" Religionen!
-----> die werte die die bibel "prädigt" waren sicherlich nicht höherer natur !

..... ich weiss nicht warum die gläubigen die menschen der damaligen zeit für idioten halten und ihnen absolut nichts zutrauen ..... meint ihr die menschen haben von der steinzeit bis zur zeit wo jesus auf der bildfläche erschien in ihrer entwicklung den kopf in den sand gesteckt und nur darauf gewartet bis jemand kommt der ihnen sagt wie sie ihr leben zu führen haben ----> nein !

- schau dir nur die menschen heute an die nicht gottgläubig sind .... sind das idioten, kennen diese keine werte nur weil sie nicht die bibel lesen/glauben ..... ----------------> NEIN natürlich nicht denn nicht nur heute sondern auch damals war es so, das die erkenntniss von werten nicht an religionen gebunden ist dafür sind viele andere faktoren verantwortlich ....

------> hauptsächlich die persönlichkeit und die erkenntnisse die man aus seinen erfahrungen zieht ! .... das war damals so das ist heute so und das wird auch in zukunft so sein ! gott ist in diesem entwicklungsprozess überflüssig denn sobald man mit anderen menschen sozialen kontakt pflegt entwickelt sich autmoatisch ein soziales gefüge indem sich auch die diversen wertigkeiten herauskristallisieren !!!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Natürlich formt der Glaube/Religion die Menschen, das müßtest du doch sehen, wenn du dich auf der Weltbühne umblickst! Keine andere Kraft hat den Menschen über all die Jahrtausende mehr beeinflusst, wie gerade die Religion!
ja und dazu kann ich nur sagen LEIDER denn die religionen sind es die unfrieden unter den Kulturen stiften und daher kommt es umsomehr auf die Persönlichkeit jedes einzelnen an ob der sich in diese "religionsspiral" mithineinziehen lässt oder nicht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Deshalb sollte sich ja gerade jeder fragen, von welchen Werten er sich tatsächlich beeinflussen lässt!
man sollte durch werte nicht beeinflußt werden/sich beeinflussen lassen sondern man selbst soll FÜR SICH persönlich die erkenntnis gewinnen welche werte wichtig/richtig sind ! ----------> wenn ich dir zb. erst sagen müsste das man niemanden töten, nicht ehebrechen, seinen nächsten lieben sollte ectr. dann wäre das wirklich sehr bedenklich wenn du das nicht im laufe deiner entwicklung an erkenntnis gewonnen hast !
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Eine kreative Kraft setzt Intelligenz voraus,
DU setzt das vorraus ......
-Therion- schrieb:
ob es angebracht ist diese kraft als einen "gott" zu personifizieren/vermenschlichen

In der Bibel stellt sich dieser GOTT ( übersetzt: Mächtiger! ) selbst vor!

Niemand vermenschlichte diesen Gott sondern Gott selbst schuf den Menschen gemäß seinem Gleichnis, also mit den gleichen geistigen Eigenschaften!
nein Gott stellt sich in der Bibel NICHT SELBT vor die menschen tun es !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:10
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: Man kann etwas GLAUBEN oder WISSEN – dabei spielt es doch keine Rolle worum es sich handelt – es ist damit grundsätzlich ein Glauben oder Wissen – Auch eine Meinung oder Gegenpol wird entsprechend auf Glauben oder Wissen fussen.
Das ist erneut blühender Blödsinn und ich bin sicher, dass Du das auch weißt, aber Du drehst es Dir eben so, weil es so Deine Ansichten besser unterstützt.

Neben Glauben, das Wort wird in religiöser oder dogmatischer Hinsicht eben anders verwendet, als im allgemeinen Sprachgebrauch, gibt es eben noch die Annahme. Dass gemeinhin annehmen und glauben in gleichem Kontext verwendet werden, bedeutet nicht, dass Deine Ausführungen deswegen zutreffen sind.

Und es ist eben nicht so, dass solche Annahmen sich aus einem Weltbild ergeben, sondern sie entstehen aus der Beurteilung vorliegender Indizien und Fakten. Dass Du das nicht verstehst, nehme ich Dir sogar ab, weil es eben völlig konträr zu Deinem eigenen Denken ist.

Du nämlich glaubst! Und deswegen passt Du einfach alle Fakten und Indizien Deinem Glauben, Deinem Weltbild, an. Und weil der Gläubige ja das Maß aller Dinge ist, muss diese Vorgehensweise natürlich auch auf alle anderen Menschen zutreffen, nicht wahr?

Das ist aber nicht so. Der Atheist hat kein dogmatisches Weltbild, es liegt in seiner Natur, keines zu haben, deswegen ist er ja auch nicht gläubig geworden obwohl sein Umfeld ihm den Glauben im Regelfall vorgelebt hat.

Das, was ich als Annahme bezeichne, wäre für Dich ja wahrscheinlich ohnehin schon Wissen, denn Du bist ja schon so weit, Deinen Glauben als Wissen zu bezeichnen.
Dass ich eine wissenschaftliche Theorie immer noch als Annahme bezeichne, ist nur ein Zugeständnis an die relativ geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie sich noch als falsch herausstellen und die nicht ganz so unwahrscheinliche Möglichkeit, dass sie in kleinen Aspekten vielleicht noch Erweiterungen oder gar kleine Korrekturen erfahren könnte.

Wenn Du also für Dich in Anspruch nimmst, zu wissen, dass es einen Gott gibt, nehme ich für mich in Anspruch zu wissen, dass es ihn nicht gibt.
Sagst Du ich glaube an einen Gott, sage ich, dass ich nicht glaube, was mich nach Deiner Argumentation zu einem Gläubigen gegen Gott macht - was für ein Unsinn!

Der Unterschied ist doch offensichtlich:

Es gibt keinerlei Belege, nicht einmal gute Indizien für die Existenz Gottes, da bist aber trotzdem sicher, dass es ihn gibt - das ist Glaube!

Es gibt keinerlei Belege, nicht einmal gute Indizien für die Existenz Gottes, daher gehe ich davon aus, dass es ihn auch nicht gibt - das ist eine Schlussfolgerung!

Nicht, dass ich denke, Du würdest den Unterschied verstehen, aber er ist trotzdem da...kannst Du mir glauben... :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:22
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es gibt keinerlei Belege, nicht einmal gute Indizien für die Existenz Gottes, daher gehe ich davon aus, dass es ihn auch nicht gibt - das ist eine Schlussfolgerung!
Du beurteilst wiedermal die Dinge anhand des Existensbeweises. Ist das "ich" existent? Sind Nationen existent und belegbar?
Glaub mir, jedesmal wenn jemand die Schlussfolgerung der Nichtexistenz zieht anhand der Nichtbelegbarkeit werd ich ihm diese Fragen stellen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:25
Bis auf ein paar wenige Fantasten hat wohl noch nie jemand die Religionen verdächtigt logisch zu sein.
Der angebetete Gott ist ja meist allmächtig, allwissend und allgnädig, ganz gleich wie blutsaufend und rassistisch motiviert er sich durchs heilige Buch metzelte.
Hat man den Hirnfurz erst einmal verdaut und bringt es fertig eben jenen Schlächter anzubeten, dann ist es doch auch kein grosses Problem ihn von jeglicher Schuld an allem Schlechtem der Welt freizusprechen und das einem weiteren Hirnfurz, nennen wir ihn mal Teufel, Satan oder das öffentlich rechtliche Fernsehen, in die Schuhe zu schieben.
Dass der Allmächtige und Allwissende das allgnädig zugelassen hat kriegen wir bestimmt auch noch verpackt, vielleicht sitzt er ja da oben vor seinem Flachbildschirm und schaut sich seine ganz persönliche Truman-Show an.
Nun gibt es ja Religiöse und Religioten, (mMn).
Die Religiösen glauben an einen Gott (gerne auch an mehrere) kriegen ihr Leben gebacken und haben in der Regel auch mehr drauf als "Magic man did it" zu skandieren.
Die Religioten haben einmal in ihrem Leben einen Zirkelschluss gemeistert (sich ihm ergeben) und dann erfolgreich das weitere Denken eingestellt. Das ist schon traurig genug, reicht aber dem echten Religioten nicht. Er bedient sich weiter in seinem heiligen Buch und preist es als einzige Wahrheit obwohl erwiesen ist, dass es zu grossen Teilen erfunden ist, die Zeitangaben falsch sind und es auch falsche Prophezeiungen enthält.
Da selbst Religioten, in der Regel, über eine intellektuelle Grundausstattung verfügen kann man wohl davon ausgehen, dass ihnen die falschen Prophezeiungen, die erfundenen Geschichtchen und die falschen Zeitangaben nicht entgangen sind.
Sie leben also, wenn sie die Bibel als reine und einzige Wahrheit verkaufen, eine Lüge und, zumindest die Prediger unter ihnen, belügen gezielt ihre Mitmenschen.
Warum?


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26.08.2015 um 08:27
@wichtelprinz

Ja - und jedesmal ist dann diese Frage OT-Getrolle!


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26.08.2015 um 08:28
@Commonsense
Ajo Du darfst also die Existenz Gottes anhand einer Methode in frage stellen und ein User darf die Methode natürlich nicht in frage stellen weils jedesmal dann OT getrolle ist - nett. :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:33
@wichtelprinz

Nein, weil es Quark ist, was Du da von Dir gibst und im ersten Falle einen eigenen Thread im Bereich "Philiosophie" erfordern würde.

Im zweiten Fall ist den meisten Menschen die Existenz von eingezeichneten Grenzen und entsprechenden Papieren ausreichend, aber Du wirst wahrscheinlich auch hier auf etwas ganz anderes hinauswollen und das ist dann hier auch wieder OT.

Es geht hier um einen relativ einfachen Sachverhalt. Hier ist keinerlei Abstraktion notwendig.

Hier ist ein Wesen, dass über ungeheure Macht verfügt und außergewöhnliche Taten vollbringt, aber es gibt dafür keine Anhaltspunkte. Damit ist Gott nicht realer als Superman, dessen Existenz ich ebenfalls in Frage stelle.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:35
@Commonsense
Noch was, seriöse Wissenschaft befasst sich nicht mit Dingen übdr die man nichts sagen kann,. Sie sagt: dazu können wir nichts sagen. Sie sagt nicht wir könnens nicht beweisen also ist die Schlussfolgerung das es inexistent ist


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.08.2015 um 08:40
@Commonsense
Klar Quark, was für ein respektvoller und seriöse Art die Dinge zu diskutieren. Vorbildsmässig -.-
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Im zweiten Fall ist den meisten Menschen die Existenz von eingezeichneten Grenzen und entsprechenden Papieren ausreichend, aber Du wirst wahrscheinlich auch hier auf etwas ganz anderes hinauswollen und das ist dann hier auch wieder OT.
Du kannst did Einigung der Menschen beweisen, toll. Dann können sich ja alle Menschen auf das Spagettimonster einigen und alle Länder zum Spagettimonsterland zusammenfassen. Und das ist dann der Beweis das es das Spagettimonster gibt.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Hier ist ein Wesen, dass über ungeheure Macht verfügt und außergewöhnliche Taten vollbringt, aber es gibt dafür keine Anhaltspunkte. Damit ist Gott nicht realer als Superman, dessen Existenz ich ebenfalls in Frage stelle.
Auch das entspricht nur einer Vorstellullung eines Gottes. Ist es möglich das es so viele Vorstellungen einrs Gottes gibt wie es Menschen gibt?
Und welche Vorstellung muss jetzt bewiesen werden. Also es ist nicht beweisbar das die Vorstellung eines Supermann Gottes existent ist. Schön, minus eine Vorstellung von 8milliarden Vorstellungen.


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