@intruderEs ist ein Argument für den "irrglauben", denn wenn man von Irrglaubenspricht unterstellt man dem anderen, dass er sich irrt und bewegt sich selbst auf dasGebiet der Religion, das man kritisiert. Streng genommen darf man nur vonfalsifizierbaren oder falsifiziertem Vermutungswissen sprechen und nicht von Irrglauben,denn die Wissenschaft kann ebenso irren bzw. einem Irrglaube unterliegen, was keineSchande ist.
Wenn viele Menschen und sie werden das als Fakt sehen, nun mal mitnicht naturwissenschaftlich beweisbaren Phänomenen erfolgreich sind, bedeutet dass nicht,dass sie nicht existieren! Wer solches dann wiederum naturwissenschaftlich unterstellt,nur weil er sie nicht zu erklären weiß, ist nicht besser als ein Kreationist, der ebensofelsenfest auf seiner dogmatischen Annahmen beharrt, also zutiefst Theorie-gläubig ist.
Wo liegt das Problem? Dass Menschen sich über Theorien oder Annahmen über andereMenschen stellen oder ihnen Unsachlichkeit und fehlende Objektivität unterstellen.Sicherlich gibt es fehlende Objektivität, aber das bedeutet ja noch nicht, dass dieRealtät nicht trotzdem funktioniert. Man muss kein Auto verstehen, um es fahren zukönnen, man muss nur einige Dinge am Auto verstehen. Genauso verhält es sich auch mit derVerklammeruing der Beweisbarkeit objektiver Phänomene und faktischer Wirksamkeitunbeweisbarer Realitäten.