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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 18:19
Eindeutig Evolution, ich verstehe gar nicht, wie es da überhaupt Zweifel geben kann. Was offenbar viele nicht verstehen wollen, ist wie lange der Zeitraum ist, über den wir hier reden. Das Leben auf der Erde hat sich innerhalb von Milliarden von Jahren entwickelt. Dass ein paar Wissenschaftler in den 50er Jahren, die noch nicht einmal eine Ahnung von Genetik hatten, es nicht geschafft haben in viel zu kurzer Zeit "nützliche" Mutationen bei einer bestimmten Fliegenart ist da nicht weiter verwunderlich.
Was aber von den vielen Gegnern der Evolutionstheorie gerne verschwiegen wird, ist ein erfolgreiches Experiment in den 90er Jahren:

Eine Gruppe britischer und amerikanischer Wissenschaflter stellte in einem Aquarium die Zustände (also das Stoffgemisch) her, in denen laut aktueller Forschung die ersten RNA-Stränge (Vorläufer der DNA) entstanden sind. Wohlhgemerkt befanden sich zu Beginn des Experiments noch keinerlei RNA-Stränge in dem Gemisch. Als nun Elektrizität
durch das Gemisch geleitet wurde (die Frühzeit unserer Erde war von vielen Gewittern bestimmt), bildeten sich tatsächlich spontan helix-förmige Moleküle: RNA. Da die Umgebung nur klein war und keine ganze Erde zur Verfügung stand, lösten sich die Verbindungen wieder. Tatsache ist aber, dass sich unter den richtigen Bedingungen spontan RNA und wohl auch DNA-Stränge bilden, das Kernelement alles Lebens.

Weiter im Text: Die modernste Methode evolutionäre Zusammenhänge und Verwandtschaften festzustellen, ist die Untersuchung der DNA. Viele heutige Lebewesen enthalten in ihrer DNA so gennanten "evolutionären Müll". Müll, wohlgemerkt, der bei einem (laut Fossilbeweis) Vorfahren dieses Lebewesens durchaus noch einen Sinn ergeben hat. Will sagen, auch unsere Gene enthalten noch Informationen, die für uns vollkommen unbrauchbar und unnötig sind. Bei Vorformen des Menschen (oder auch beim Schimpansen) ergeben diese Informationen allerdings durchaus einen Sinn und erfüllen einen
spezifischen Zweck.

Neben überflüssigen DNA-Sequenzen sind bei vielen Arten sogar ganze Körperteile vollkommen überflüssig. Nehmen wir mal den Wurmfortsatz. Er erfüllt keine Funktion mehr, außer dass er sich gerne mal entzündet und dann entfernt werden muss. Warum also ist er da? Der Fossilbeweis besagt, dass unsere Vorfahren noch nicht Omnivoren, sondern viel eher Pflanzenfresser waren, und auch, dass bei ihnen der Wurmfortsatz noch wesentlich größer war. Er diente nämlich der Verarbeitung des rein pflanzlichen Materials.

Ebenso das so gerne aufgeführte Pferd: Es hat in seinem einen Huf nach wie vor vier Zehen, ein Überbleibsel von seinem Vorfahren, der tatsächlich noch vier vollkommen getrennte Gliedmaßen besaß.

Weiter: Der skelettale Aufbau der Gruppe der Meeressäugetiere zeigt, dass sie in ihren Flossen voll ausgeprägte Gliedmaßen haben, des weiteren atmen sie über die Lunge, ein Umstand der im Wasser nicht unbedingt praktisch ist. Auch weist ihre
DNA viel "evolutionären Müll" auf, Informationen, die sich bei ihren landbewohnenden Vorfahren auch schon fanden (und finden) und dort einen Zweck erfüllen.

Wenn nun aber ein göttliches Wesen jedes Lebewesen so wie es ist erschafft und tatsächlich keine Evolution statt findet, wieso dann überflüssige Körperteile und Gene? Warum enthält ein perfekt designtes Lebewesen Teile, die es nicht benötigt, die (im Falle des Blinddarms) sogar störend sind (in früheren Zeiten sind Menschen an Blinddarmentzündung gestorben)?

Ein oft zitiertes Argument ist das Argument der Uhr. Eine Uhr ist ein perfekt entworfenes Gerät, dass niemals einfach durch Zufall entstehen könnte. Dem widerspreche ich. Gäbe man einem Roboter die Grundbestandteile einer Uhr und ließe sie ihn irgendwie zusammenbauen, käme beim ersten Versuch mit Sicherheit nichts nützliches dabei heraus. Gibt man eben diesem Roboter nun aber Milliarden Versuche, diese Uhr zu bauen, so wird er es irgendwann
schaffen.

Ein ähnliches Argument gilt auch für die so gerne aufgeführte ideale Position unseres Planeten. Sicher, gäbe es nur ein einziges Sonnensystem wäre es absolut unglaublich, wie perfekt das alles geplant ist. Es gibt aber Milliarden Sonnensysteme. Und wenn unter Milliarden Sonnensystemen eines ist, dass zufälig die Vorraussetzung für diese spezielle Form von Leben erfüllt, so ist das schon weit weniger erstaunlich. Schließlich gibt es dafür ja unzählige Systeme, die diese Vorraussetzungen nicht erfüllen. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn und bei Milliarden Versuchen sogar recht viele Körner.

Des weiteren gehen wir dabei natürlich auch immer nur vom kohlenstoff-basierenden Leben aus, das wir kennen. Es ist noch lange nicht gesagt, dass nicht unter anderen Bedingungen auch ganz andere Formen von Leben entstehen können.

Auch für die so oft zitierte kambrische Explosion gibt es durchaus eine Erklärung, sogar eine erstaunlich simple. Die Erde
war zu diesem Zeitpunkt zu einem sehr großen Teil leer, aber die Atmosphäre hatte sich beruhigt und einigermaßen stabilisiert. Es gab also Raum für eine plötzliche Entwicklung im Weltmeer, außerdem war das Leben noch nicht sehr hoch entwickelt. Je simpler der Aufbau eines Lebewesens, desto eher kann es sich entwickeln. Im Grunde genommen gilt hier das Prinzip des Vakuums: Es gab leeren Raum und der wurde gefüllt, noch mehr oder weniger ohne den großen Druck der natürlichen Selektion. Wie ja bekannt ist, ging bald darauf die Anzahl der Arten zurück und die Entwicklung ging langsamer voran. Eben weil jetzt selektiver Druck da war.

Ein weiteres Argument gegen die Schöpfung ist der Zeitpunkt der großen Veränderungen in der Evolutionsgeschichte: Alle großen Veränderungen wurden herbeigeführt unter Druck. Der Schritt ans Land? Das Meer war am vertrocknen. Der Untergang der Dinosaurier? Eine extreme klimatische Veränderung. Das Auftauchen der Menschheit? Ebenfalls während
lange währender extremer Klima-Veränderungen. Ebenfalls auffällig ist, dass bestimmte Gattungen ihre Artenvielfalt immer erst dann voll entfalteten, nachdem die bisher herrschende Gattung entweder ausgestorben oder stark dezimiert war.

Steht der schöpfende Gott also regelmäßig unter Druck seine Schöpfung dem Wetter anzupassen, dass er selbst beherrscht? Mochte er seine Dinos irgendwann nicht mehr und hat sie deswegen beseitigt? Die Evolution bietet für all diese Phänomene wesentlich bessere Erklärungen als es die Schöpfung tut. Ebenfalls sollte doch auffällig sein, dass Homo Sapiens sich nicht mehr weiter entwickelt hat seit wann? Genau. Seit der letzten Eiszeit. Dem letzten großen Klimaumschwung also.

Was die Entwicklung (und überhaupt die Existenz) des Universums in all seiner Perfektion angeht: Wenn es nicht exakt so wäre, wie es ist, wäre es nicht. In der Physik geht mittlerweile das Modell von Branen um. Vereinfacht gesagt ist der Gedanke folgender: Unser
Universum sitzt auf einer Bran, die ständig Universen hervor bringt, so ähnlich wie Blasen im Sprudelwasser. Und nur die Universen mit den richtigen Geburtsparametern überleben. Hierfür spricht unter anderem auch die so genannte "dunkle Materie", nach deren Ursprung jahrelang geforscht wurde. Behält die Bran-Theorie (oder eine andere Theorie, die mehr als nur ein Universum) zulässt, Recht, dann ist die dunkle Materie nichts anderes, als der Einfluss von Materie in anderen Universen auf unser Universum.

Selbstverständlich ist auch damit die Frage, wo alles am Anfang denn mal her kam, immer noch nicht ganz aus der Welt. Wahrscheinlich wird sie das auch niemals sein. Aber wenn in das ganze Gefüge denn nun irgendwo ein Schöpfer eingefügt werden muss, dann vor die Existenz der Bran. Eine schöpfende Instanz also, die sehr weit weg wäre von unserem unbedeutenden kleinen Klumpen Materie irgendwo in der Milchstraße, einer von unzähligen Galaxien in einem Universum, das
wahrscheinlich auch nur eines unter vielen vielen anderen ist.

Am Ende sind wir doch alle nur kleine Häufchen Sternenstaub ohne jegliche Bedeutung, außer der die wir uns selbst geben - und sonst niemand.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 18:20
Genau das ist ja das Problem.

Auf den ersten Blick scheint die Welt komplex, auf den zweiten einfach, auf den dritten noch viel komplexer, und über den 4ten streitet man sich.

ICh würde auch nicht astreiten, ein Gott habe den urknall aufgelöst, oder stellt ihn selbst dar.

Insofern ist es schonmal gut, das der Islam scheinbar den Urknall aktzeptiert.

Ich glaube ich würde sogar sagen, für mich wäre der Islam eine nichtmal allzu unwarscheinliche Religion, sofern es keine Hölle geben würde, denn gneau da liegt die crux.

Ich glaube, und weiß, würde ich schon fast sagen, dass Menschen für ihre taten, egal welche, im Grunde nichts können, eben dank dieser Kausalität.

Das führt eine Hölle ad absurdum, und stellt für mich den Grund nr 1 dar, das ich keine religion mit allmachtsanspruch so einfach Glauben kann.

Religionen ohne allmacht sind weit, weit warscheinlich, darum liegt bei mir sogar polytheismus vor monotheismus, gerade weildiese götter KEINEN allmachtsanspruch haben

(glauben tue ich aber an keinen von denen ;p)

Da es mir aber in keinster Weise möglich ist, auch nur ein schlupfloch in der Kausalität zu entdecken, ist es mir schonmal von vornherein unmöglich an allmach+hölle zu glauben.

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 18:21
Der beste Beweiß dafür das auch der Mensch ein Tier ist, ist die Religion.
Primitiv naives Folgen und gehorchen.
Keine Krone der Schöpfung, eher der Abfall der Evolution.

___

So würde ich das jetzt auch nicht ausdrücken.

religion setzt geistesfähigkeiten vorraus, die unseres wissens nach kein anderes Tier hat (aber wer weiß :) )

l


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16.08.2007 um 18:23
sidhe:

Richtig und interessanter bericht, aber das sollte man verlinken :p

l


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16.08.2007 um 18:23
Dann bitte doch einfach Gott selber an aber dann mit einem reinen Absicht (ohne spotten).
Sag zu ihm wenn es dich gibt so hilfe mir und zeige dich, denn ich hab mir mühe gegeben um dich zu finden aber daraus wurde nichts. Aber mach dass so als würdest du direkt mit ihm reden ohne eine vermittler so wie in der Kirche oder bei den Sufis. Sag auch wenn es dich gibt leite mich zu dein Weg, den Weg den du gnädich bist und nicht den Weg der Irre gehenden.
Wenn du es machst würdest du nichst verlieren.

Ich weiß nicht vieleicht nach dem du dies gelesen hast wirst du dich lustig machen über mich. Ich hab das aufgeschrieben was von meinem Herzen kam.


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16.08.2007 um 18:30
lolle:

naja, ich würds ja verlinken, wenn es etwas zu verlinken gäbe^^ also das mit den Branen findet sich in den Büchern von Steven Hawking (und auch in denen von anderen renommierten Physikern), der biologische Teil stammt zu einem gewissen Teil von mir selbst, bzw aus dem Standard-Buch Bio Leistungskurs in Rheinland-Pfalz. Aber der Text wie er jetzt hier im Forum steht stammt komplett von mir ;)


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16.08.2007 um 18:35
Wenn dem so ist, respekt, ich kannte diese Fakten auch alle, aber so gut gliedern können hätte ich sie nicht :)
________
Nein, ich mache mich nur über Leute lustig dich das absolut verdienen.

ICh kann ja tun was du sagst.

Aber da kommt mein anti religions grund nummer zwei zum tragen:

Nehmen wir an ich würde glauben es gibt Allah, und keine KAusalität, so dass sich jeder Mensch frei entscheiden kann.

DENNOCH würde ich mit den gesetzen im Koran die ich bisher kenne nicht konform gehen können.

Die Sharia ist für mich inaktzeptabel, das Konzept der Hölle und des Himmels an sich auch.

So geht es mir, genau wie beim christlichen gott so, das wenn ich glauben würde es gäbe ihn wohl ein satanist werden würde.

übrigens war ich früher mal gläubiger christ, mti beten und allem drum und dran.

und da ich mich weniger in diesem Alter mit Jesus als mit Gott selbst aufgehalten habe (allah wird ja schätze ich mal auch auf gebetereagieren an gott, weil gott ja = allah ist), und wirklich etwas gespürt habe ich nie.

l


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16.08.2007 um 18:38
Trotzdem danke für deine Zeit, auch wenn ich wohl unbekehrbar bin :)

Aber frage an dich:

Wie kommst du darauf, das Menschen einen freien willen haben, wenn Atome, aus denen die Menschen ja bestehen, bis auf kleinere Zufälle eindeutig Gesetzen unterliegen.

Du kannst hier eine Seele mit einbringen, aber diese ändert nicht, das ein mensch durch seine Abstammung und sein Umfeld komplett und ewig geprägt wird.

All die komplexen Hirnprozesse sind mittlerweile für uns sichtbar, wir wissen sogar wo die hirnregion für moral liegt.

Und wenn moral nicht von der Seele kommt, was denn dann?

Die wesenheit an sich vielleicht, aber wenn die Moral vom Umfeld geprägt ist, ist es auch der Mensch

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 18:39
Zitat von lollelolle schrieb:Von daher, das der big crunch (man vermutet z.B. das dank besonderer uns noch unbekannter MAterie formen dies so ist) recht unwarscheinlich ist, scheinen die passenden koranverse wohl doch keinen Anspruch zu haben
Also mal ganz unabhängig von der Quran Thematik:

Es ist letztendlich so dass weder die ewige Expansion noch der Big Crunch bewiesen ist. Und dass die empirische Wissenschaft eher zur ewigen Expansion deutet, heisst in meinen Augen garnichts. Es fehlen einfach Fakten um zu beweisen und damit steht noch alles offen.

Damals stand das Steady State Modell des Universums auch vor dem Big Bang. Und wer hatte am Ende recht? Ausserdem fände ich wäre der Big Crunsh eine echt schöne Lösung. Damit wäre auch erklärt was vor unserem Big Bang war, nähmlich der Big Crunsh davor und so fügt sich der Kreis.

Um mal wieder Topic zu kommen, gibt es meiner Meinung nach nur eine Möglichkeit der Schöpfung nämlich nur bei ewiger Expansion. Damitwäre immer noch nicht geklärt was vor dem Big Bang war und da kann man dann meinetwegen die Schöpfung rein packen.

@PSYCHODELIC:
Ich muss dir sagen, ich finde deine angesprochenen Dinge garnichtmal soooo Freaky. Ich habe auch schon darüber nachgedacht dass wir evtl durch andere Rassen gezeugt worden sind und dass die Menschheit mehr Geschichte und Zukunft hat als manche sich nur denken können.
Aber nichts desto trotz reden wir hier von DER Schöpfung. Und deine Ausführungen sind nur mal WIEDER der Beweis für den grenzenlosen Egoismus der Menschheit. Und wenn wir von einer anderen Rasse erzeugt worden sind? Na und, dann heisst das doch noch lange nicht dass das die Schöpfung war. Dass man sich im Zusammenhang damit auf die Religion bezieht macht das auch nicht viel besser, weil die Religion, meiner Meinung nach die Verkörperung der grenzenlosen Selbstliebe der Menschheit ist. Die Menschen stehen über allem, ausser über ihren Göttern.. trallalaa bla bla bla. Wieich diesen Gedanken verabscheue.
Wiederum verneine ich nicht was du sagst Psycodelic, ich könnte mir sogar vorstellen dass grad die Religion ein kleines Mitgift dieser Rasse ist die wir jetzt vergöttern oder auch nicht. Nur hat es halt in meinen Augen nichts mit DER Schöpfung zu tuen. Vielleicht könnte man sich auf UNSERE Schöpfung einigen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 18:50
hui das geht hier aber schnell mein Post ist nicht ganz aktuell hab was lang zum schreiben gebraucht.

@daoinsidhe:
Ist das mit den Branen bewiesen? Ich denke das ist nur ne Idee von irgendwem oder?

@lolle:
ich finde deine Ansinchten nicht verkehrt nur glaube ich bist du zu starr. Du glaubst nur an das was dir bewiesen wird. Aber letztendlich weisst du doch genauso gut wie jeder andere dass es noch unendlich viele Dinge gibt die noch nicht bewiesen sind, oder? Und da kann auch das was die Seele ist bei sein, oder ein Gott, wer weiss.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 18:59
Im Quran sagt Allah: "Und Ich habe die Dschinn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen." [51:56]

Dass der Mensch das Geschöpf Gottes ist und dass er seinen Schöpfer anbeten soll, ist also der Sinn und Zweck der Existenz des Menschen. Ohne dieses Anerkennen Gottes als Schöpfer und Herr ist das Leben folglich sinnlos. Nun stellt sich die Frage, wie der Mensch seinen Schöpfer erkennen kann. Zunächst müssen wir also einen Weg zu dieser Erkenntnis Gottes finden. Dieser Weg ist eine zentrale Frage, denn wenn wir nicht den richtigen Weg finden, kommen wir auch nicht zum erhofften Ziel.

Um den richtigen Weg zu finden und klar aufzuzeigen, dass ein falscher Weg nicht zum Ziel führt, wollen wir zunächst betrachten, wie sich diejenigen, die nicht die Existenz Gottes anerkennen, den Weg zur Erkenntnis der Existenz Gottes vorstellen.

Heutzutage findet man oft zwei Gruppen von Nichtmuslimen, welche die Existenz Gottes nicht anerkennen:

DieAtheisten bzw. Materialisten, die klar die Existenz Allahs bestreiten mit dem Argument, dass sie Ihn nicht mit ihren Sinnesorganen erfassen können und die Agnostiker, die sagen, dass man nicht wissen kann, ob Gott existiert oder nicht und die sich dann auch nicht mehr viele Gedanken in diese Richtung machen.

Wenn man jedoch beide Gruppen fragt, ob sie davon überzeugt sind, dass Radiowellen oder magnetische Felder existieren, sagen natürlich beide "ja" und würden sich über jemanden lustig machen und ihn als ungebildet zurückweisen, der die Existenz von Radiowellen und Magnetismus bestreitet. Jedoch kann man weder elektromagnetische Wellen, noch ein magnetisches Feld sehen oder hören - man erkennt die beiden Phänomene nur an deren Auswirkungen auf bestimmte Körper, wie z.B. Eisen.

Wir nennen es die Beschränktheit der menschlichen Sinne und des menschlichen Verstandes.

An dem obigen Beispiel haben wir gesehen, dass einerseits der Mensch nicht alles, wasexistiert, mit seinen Sinnen aufnehmen kann und zweitens, dass man längst nicht sagen kann, dass etwas nicht existiert, nur weil man es nicht sehen oder mit seinen Sinnen erfassen kann. Ebenso kommt man manchmal zu Fehlschlüssen, wenn man etwas mit seinen Sinnesorganen wahr nimmt, ohne den Verstand einzusetzen: Betrachtet man einen Stab, der senkrecht ins Wasser eingetaucht ist, so hat man den Eindruck, dass er an der Stelle, wo die Wasseroberfläche ist, gebrochen ist. In Wirklichkeit täuscht einen hier das Auge, und der Verstand sagt, dass dies ein physikalisch-optischer Effekt ist und dass der Stab in Wirklichkeit nicht gebrochen ist.

Es gibt einen schönen Witz, der sich in einer sechsten Klasse ereignet haben soll: Der Lehrer fragte die Schüler: "Seht ihr mich?", worauf sie antworteten: "Ja", worauf er sagte: "Also existiere ich." Er fuhr fort: "Seht ihr die Tafel?", worauf sie sagten: "Ja", worauf er sagte: "Also existiert die Tafel". Er fuhr weiter fort: "Sehtihr den Tisch?", worauf sie antworteten: "Ja", worauf er sagte: "Also existiert der Tisch". Dann fragte er: "Seht ihr Gott?", worauf sie antworteten: "Nein", worauf er sagte: "Also existiert Gott nicht!" Da stand ein intelligenter Schüler auf und sagte: "Seht ihr den Verstand des Lehrers?", worauf sie sagten: "Nein", worauf er sagte: "Also existiert der Verstand des Lehrrs nicht!"

So viel zur Fähigkeit der menschlichen Sinne. Nun zum menschlichen Verstand: Der menschliche Verstand kann nur Dinge erfassen, die räumlich und zeitlich endlich sind. Beim Umgang mit Unendlichkeit arbeitet der Verstand nicht mehr richtig und verwickelt sich in Widersprüche.

Nachdem wir gesehen haben, dass erstens die menschlichen Sinne nicht alles, was existiert, erfassen können, und zweitens, der menschliche Verstand nur Dinge erfassen kann, die sowohl in der räumlichen und zeitlichen Dimension beschränkt sind, ist es nun leicht erkennbar, wo der Fehler bei den Atheisten liegt, dieGott leugnen, weil sie Ihn nicht sehen bzw. mit ihren Sinnen erfassen können: Allah der Herr der Welten und der Schöpfer aller Dinge, der Materie, Raum und Zeit erschaffen hat, unterliegt selbst nicht den Gesetzen von Raum und Zeit. Für Ihn selbst gilt weder Raum noch Zeit. Wenn man also den Schöpfer von Raum und Zeit noch nicht einmal mit dem Verstand erfassen kann, wie soll man denn dann erwarten, das man Ihn etwa sehen kann?!

Ebenso ist die Einstellung der Agnostiker absurd, die sich nicht weiter mit Gott befassen, weil sie sagen, dass man so etwas wie die Wahrheit der Existenz Gottes und die Wahrheit der Religion sowieso nicht herausfinden kann. Die Agnostiker akzeptieren aber nur ihren Verstand als Mittel der Erkenntnis. Wie wir gesehen haben, funktioniert der Verstand aber nicht mehr in Bereichen, die jenseits von räumlich und zeitlich endlicher Materie liegen.

Als Abschlussbemerkung können wir also festhalten, dass sowohl die Atheisten als auch dieAgnostiker einen Weg eingeschlagen haben, der prinzipiell nicht zum Ziel führen kann! Der tiefe innere Beweggrund für eine solche Haltung, die erwartet, dass der Mensch alle Wahrheiten mit seinen Sinnen erfassen können muss, ist wohl eine Art Hochmut.

"Und diejenigen, die nicht mit Unserer Begegnung rechnen, sagen: ""Warum werden keine Engel zu uns herniedergesandt? Oder (warum) sollten wir (nicht) unseren Herrn schauen?" "Wahrlich, sie denken zu hoch von sich und haben die Schranken arg überschritten." (25:21)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 19:19
Wie ich in den oberen Text beschrieben haben, dass wir Allah nicht direkt mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Nun stellt sich die Frage, wie wir denn dann die Existenz Allahs wahrnehmen können. Die Antwort lautet: durch die Spuren, die der Allmächtige in Seiner Schöpfung hinterlässt. Anstatt Spuren könnten wir auch Zeichen sagen.

"Und wie viele Zeichen sind in den Himmeln und auf Erden, an denen sie vorbeigehen, indem sie sich von ihnen abwenden!" (12:105)

"Haben die Ungläubigen nicht gesehen, dass die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten? Und Wir machten aus dem Wasser alles Lebendige. Wollen sie denn nicht glauben?" (21:30)

Es sollte kurz erläutert werden, warum in einer Abhandlung, die überhaupt erst die Existenz Allahs beweisen soll, Quranverse angeführt werden; warum werden hier Verse angeführt, wovon der Muslim weiß, dass sie von Allah geoffenbart wurden, obwohl manch einer, der den Text liest, möglicherweise noch nichtvon der Existenz Allahs überzeugt ist - geschweige denn davon, dass der Quran Gottes Wort ist? Die Antwort lautet: Der Quran ist ein Buch, welches die Menschen auf den richtigen Weg führt. Es ist nicht nur ein Buch, welches Gebote und Verbote enthält, sondern auch dem Menschen aufzeigt, wie man die Wahrheit des Islam erkennen kann. Es führt die Menschen aus der Dunkelheit ins Licht. Es ist die Argumentationsführung Allahs.

"Und unter Seinen Zeichen ist dies, dass Er euch aus Erde erschuf; alsdann, seht, seid ihr Menschen geworden, die sich vermehren." (30:20)

"Und unter Seinen Zeichen ist dies, dass Er Gattinnen für euch aus euch selber schuf, auf dass ihr Frieden bei ihnen finden möget; und Er hat Zuneigung und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt. Hierin liegen wahrlich Zeichen für ein Volk, das nachdenkt." (30:21)

Viele Menschen glauben, dass die Entstehung der Sonne, der Erde und dann der niedrigen Aminosäuren, dann der Pflanzen, der Tiere undschließlich des Menschen, der die Fähigkeit zu Gefühlen wie Liebe und Barmherzigkeit hat, eine Kette von Zufällen ist. Sie glauben, dass Atome entstanden sind, die miteinander verschiedene Verbindungen eingingen, bis schließlich der Mensch entstand. Doch woher kam das allererste Atom? Und noch eine Frage stellt sich: Warum soll in der Natur etwas Hochkomplexes und Vollkommenes zufällig entstanden sein, während in der Technik ein denkender, planender Mensch in keinster Weise ähnliches hervorbringen kann. Heutzutage sitzen sehr viele Wissenschaftler mit ihrer großen Intelligenz daran, Systeme zu entwickeln, die autonom arbeiten. Ein Fall ist z.B. die Entwicklung von Industrierobotern, die mit Hilfe von Sensoren Werkstücke erkennen sollen und dann mit Hilfe eines vorprogrammierten Steueralgorithmus diese Werkstücke transportieren sollen. Die Ergebnisse sind im Vergleich zu dem, was eine kleine Fliege kann, absolut lächerlich: Man muss bei einem Roboter mit Videokamera nureinmal die Lichtverhältnisse etwas verändern, und schon erkennt er das Werkstück, das er aufgreifen soll, gar nicht mehr. Dies, obwohl viele Wissenschaftler jahrelang daran gesessen haben, bis die Industrie zu solch einem Ergebnis kam.

"Sind sie denn nicht im Lande umhergezogen, so dass sie schauen konnten, wie das Ende derer war, die vor ihnen lebten? Jene waren noch mächtiger als sie, und sie bebauten das Land und bevölkerten es mehr, als diese es bevölkert haben. Und ihre Gesandten kamen mit den Beweisen zu ihnen. Und nicht Allah wollte ihnen Unrecht antun, sondern sie taten sich selbst Unrecht. Böse war dann das Ende derer, die Böses begingen, weil sie die Zeichen Allahs verwarfen und über sie zu spotten pflegten." (30:9-10)

Hier werden diejenigen, die sich gegen den Islam sträuben, aufgefordert, ihren Horizont zu erweitern, indem sie die Geschichte und das Entstehen und Vergehen von Hochkulturen betrachten. Sie sollen sie beobachten, um wahrzunehmen, dassdas, was aus den Verhaltensweisen von Menschen resultiert, immer und überall das gleiche ist. Allah hat das Gesetz der Schwerkraft festgelegt, so dass ein Gegenstand, den man in der Hand hält und dann loslässt, auf die Erde fällt.

Dies ist ein Gesetz, welches an jedem Ort der Erde und sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart gültig ist. Genauso ein Gesetz Allahs ist es, dass eine Kultur, die moralisch verderbt ist, früher oder später ihrem Untergang entgegengeht. Um dies nachzuvollziehen, brauchen wir uns nur die Geschichte etwas genauer ansehen und dann darüber nachdenken.

"Er hat den Himmel ohne Stützen erschaffen, wie ihr seht, und Er hat in der Erde feste Berge gegründet, damit sie nicht ins Schwanken gerät, und hat allerlei Getier über sie verstreut. Und Wir senden Wasser aus dem Himmel nieder und lassen jede herrliche Gattung auf ihr sprießen. Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben. Nein, dieUngerechten befinden sich in einem offenkundigen Irrtum." (31:10-11)

Wer hat das Gesetz der Schwerkraft aufgestellt und sorgt dafür, dass es überall im Universum gilt? Wer sorgt dafür, dass ein elektrisch positiver Körper und ein elektrisch negativer Körper sich gegenseitig anziehen? Und: Wer hat das Universum, in dem diese Gesetze gelten, aus dem Nichts hervorgebracht? Dass das Universum einen Anfang hatte, darauf weist die Naturwissenschaft in mehreren Bereichen hin. Hier soll nur einer dieser Bereiche aufgeführt werden - ein Gesetz aus der Thermodynamik: gibt es einen warmen und einen kalten Körper, so gleicht sich der Temperaturunterschied zwischen beiden mit der Zeit aus. Ohne äußere Einwirkung ist dieser Prozess nicht umkehrbar, d.h. ohne äußere Einwirkung kann die Temperaturdifferenz zweier Körper nicht größer werden. Wäre das Universum unendlich, d.h. ohne Anfang, dann gäbe es im Universum keine Temperaturunterschiede!


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16.08.2007 um 20:25
Ach die Sidhe hat ein neues Profil.....sie mal einer an. Das scheint in Mode zu sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 21:19
Zitat von dealerdealer schrieb: Die Ergebnisse sind im Vergleich zu dem, was eine kleine Fliege kann, absolut lächerlich: Man muss bei einem Roboter mit Videokamera nur einmal die Lichtverhältnisse etwas verändern, und schon erkennt er das Werkstück, das er aufgreifen soll, gar nicht mehr. Dies, obwohl viele Wissenschaftler jahrelang daran gesessen haben, bis die Industrie zu solch einem Ergebnis kam.
Der moderne Mensch so um die 160.000 Jahre, vielleicht dauert es noch ein bisschen mit der Technik aber in ein paar tausend Jahre wird es bestimmt gelingen. Stellt dir vor der mensch ist dabei künstliche Schwerkraft zu erzeugen.
Zitat von dealerdealer schrieb:Genauso ein Gesetz Allahs ist es, dass eine Kultur, die moralisch verderbt ist, früher oder später ihrem Untergang entgegengeht. Um dies nachzuvollziehen, brauchen wir uns nur die Geschichte etwas genauer ansehen und dann darüber nachdenken.
Und was ist mit den Kulturen die vor dem Koran untergegangen sind?
Wer ist schuld dassie die Wahrheit nicht gefunden haben?
Da hat sich aber jemand ziemlich viel zeit gelassen.
Zitat von dealerdealer schrieb:ein Gesetz aus der Thermodynamik: gibt es einen warmen und einen kalten Körper, so gleicht sich der Temperaturunterschied zwischen beiden mit der Zeit aus. Ohne äußere Einwirkung ist dieser Prozess nicht umkehrbar, d.h. ohne äußere Einwirkung kann die Temperaturdifferenz zweier Körper nicht größer werden. Wäre das Universum unendlich, d.h. ohne Anfang, dann gäbe es im Universum keine Temperaturunterschiede!
Kurz und knapp mann kann nicht die Klassische Thermodynamik nicht für das Universum verwenden, da zählen viel mehr faktoren.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 22:20
ch finde deine Ansinchten nicht verkehrt nur glaube ich bist du zu starr. Du glaubst nur an das was dir bewiesen wird. Aber letztendlich weisst du doch genauso gut wie jeder andere dass es noch unendlich viele Dinge gibt die noch nicht bewiesen sind, oder? Und da kann auch das was die Seele ist bei sein, oder ein Gott, wer weiss.

________________

Hey, ich schließe seele und gott nicht aus, nur glaube ich nicht daran.

NAtürlich gibt es viele Dinge die bewiesen werden müssen, aber....es gibt durchaus dinge, die bewiesen genug sind um andere zu widerlegen (erde ist 6000 Jahre alt z.B.)

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 22:21
Ich hatte nicht über die Schöpfung von ALLEM gesprochen als ich mit diesem "Wir wurden herangezüchtet" Text anfieng.
Deshalb erwähnte ich folgendes: Ich bezieh dieses Thema jetzt mal über die Entstehung der Menschen.

Meine Absicht.....:
Viele denken ja, dass der oder die jemanden die den Menschen erschaffen haben, auch alles andere erschaffen haben. Das Universum usw.
So habe ich den betroffenen Leuten erklärt wer eigentlich diese Götter sind die uns erschuffen und somit klar zu machen das sie keineswegs in der Macht sind Planeten zu erschaffen oder so einen Kram.

Um es Simple zu machen: Der Gott der Menschen ist nicht der Gott von "allem", der Schöpfer des Universums und blah blah blah.............


Ausserdem heisst das Psychedelic .. nicht Psychodelic..


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 22:27
@ Dealer:

Was du da geschrieben hast finde ich nicht so gut....KEIN wirklich überzeugter Atheist würde soetwas sagen, wie was ich nich sehe gibt es nicht.

Aber was man nicht messen kann greift nicht in unsere Welt ein, denn alles was eingreift ist wenigstens indirekt messbar.

So kommt man schon eher auf einen Konsens.

Das allererste Atom ist aus kleineren Teilchen entstanden, für die es vorher zu heiß war um sich zusammenzufinden.

Diese kleineren teilchen, nun, da gibt es recht unterschiedliche ansichten.

Ich finde auch das du da recht engstirnig bist, vorallem gegenüber von agnostikern.

NATÜRLICH führt der verstand zum ziel, sonst könnte ich doch absolut dagegen argumentieren, das glauben allein auch keine Wahrheit darstellt, denn glauben gibt es überall, und nicht nur an allah.

Das das universum unendlich sei, wer sagt das denn hier?

Ich zumindest nicht.

Generell finde ich schade das du jez einfach sonen langen text (der schonmal hier vorkam :p) kopierst, der in sehr vielen Bereichen totale Mängel aufweist.

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

16.08.2007 um 22:28
PSyche, wie kommst du darauf?

l


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2007 um 01:56
Da muss auch immer angepasst werden und es gibt fehlentwicklungen, und langsam schreiter die entwicklung vorann.

Wirklich? Die gemeine Stubenfliege gibt es z.B. in ihrer Art seit vor über zig Millionen von Jahren. Ihre Spezies scheint also vollkommen zu sein, oder warum hat die Evolution es nicht vermocht, sie weiter zu entwickeln, damit sie sich nicht von einem Spinnennetz einzufangen wüsste? Jäger und Gejagte? Herold oder Schwächling? - Was dann erst erst hinsichtlich selbstbewusster Wesen ...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.08.2007 um 09:06
Also Leute, dass tut echt weh!

Wenn ich Sätze lese wie " oder warum hat die Evolution es nicht vermocht, sie weiter zu entwickeln" frage ich mich ernsthaft, ob der Verfasser sich auch nur eine Sekunde mal mit der Thematik befasst hat. Die Evolution vermag gar nichts! Es ist ein Name für einen andauernden Prozess, der aus vielen einzelnen Bausteinen besteht. Grob zusammengefasst nennt man diese Mutation und Selektion. Der etwas geneigte Leser ist herzlich eingeladen diese Begriffe mal in einem Buch nach zu recherchieren und wird feststellen, dass sich hinter beiden Begriffen noch mehr komplexe Mechanismen verbergen.

Und nur noch ganz allgemein was zu dem Argument "oder warum hat die Evolution es nicht vermocht, sie weiter zu entwickeln"

Wenn man, wie es hier geschieht, ernsthaft Kritik an der Evolutionstheorie üben will, und dies als Argument ansieht, muss man sich die Frage gefallen lassen, warum denn dein Schöpfer, denn so viel Tod, Elend und Hungererschaffen hat. Dies wäre dann wirklich ein Argument gleicher Güte.


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