Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Denn ohne diesen Aspekt würden wir zu biochemischen Maschinen werden und ich sehe diese Gefahr immer Näher auf uns zukommen. Wenn es jedoch mal so weit ist, könnt ihr euch allesamt die Kugel geben meine lieben Freunde des Rechenschiebers.

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Warum?

Dieser Meinung bin ich jetzt schon, trotzdem führe ich ein mehr oder weniger glückliches Dasein, jedenfalls bin ich nicht unglücklicher als Menschen die nicht daran glauben, vielleicht sogar glücklicher (oder nicht davon WISSEN :p)

@rockandroll

<<Im gegensatz dazu sage ich, dass Theologie und Esoterik zwar auch alles Andere als vollständig sind, jedoch einen wichtigen psychologischen Aspekt für das menschliche Dasein darstellen, ohne den das Menschsein nicht möglich wäre.<<

das die Theologie eine menschliches, psychologisches Bedürfniss befriedigt wird wohl keiner verleugnen. Sonst gäbe es sie ja nicht. Dabei gibts kein Problem.

Das Problem entsteht wenn das "Beiwerk" diese Theologie zur allumfassende Wahrheit erklärt wird. Wenn das Sehnen nach einer überstarken Vaterfigur plötzlich darin ausartet das man behauptet diese Figur wäre der Schöpfer der physischen Welt, usw. usf. DANN erst gibt es ein Problem.

>>das die Theologie eine menschliches, psychologisches Bedürfniss befriedigt wird wohl keiner verleugnen. Sonst gäbe es sie ja nicht. Dabei gibts kein Problem.<<

Also stimmen wir doch darin überein, dass beide Faktoren einander nicht ausschliessen, sondern sich vielmehr ergänzen und verfollsändigen.


>>Dieser Meinung bin ich jetzt schon, trotzdem führe ich ein mehr oder weniger glückliches Dasein, jedenfalls bin ich nicht unglücklicher als Menschen die nicht daran glauben, vielleicht sogar glücklicher (oder nicht davon WISSEN :p)<<

Kannst Du das beweisen, lolle? ;)

>>Die Entropie im gesamten Universum nimmt zu. Deswegen kann sich trotzdem, durch Energiezufuhr, die Entropie einzelner Bestandteile verringern. Wo soll da ein Problem sein?<<

Das Problem ist, dass ich nicht weiss wo diese ordnende Energie, die von aussen auf unser geschlossenes System wirken müsste, herkommt.

rockandroll schrieb:Im gegensatz dazu sage ich, dass Theologie und Esoterik zwar auch alles Andere als vollständig sind, jedoch einen wichtigen psychologischen Aspekt für das menschliche Dasein darstellen, ohne den das Menschsein nicht möglich wäre. Denn ohne diesen Aspekt würden wir zu biochemischen Maschinen werden und ich sehe diese Gefahr immer Näher auf uns zukommen. Wenn es jedoch mal so weit ist, könnt ihr euch allesamt die Kugel geben meine lieben Freunde des Rechenschiebers.
DANN nämlich macht das Leben noch viel weniger Sinn als es das jetzt schon tut.
Aber vielleicht irren ich mich. Hoffentlich...

Wie gesagt, macht man.

Das Risiko @rockandroll sehe ich schon lange. Sollte die Roboterforschung und die wachsende Technik weiter fortschreiten, kommen weitere Gefahren hinzu.

Ich behaupte sogar, je größer der Fortschritt, desto größer wird die Vernichtung/Zerstörung sein.

Das fing bei dem simplen Feuer an und liegt mom noch bei der atomaren Bedrohung. Das wird sich aber noch ändern. Die Technik schreitet aber weiter voran.

Der Mensch kann sehr gut manipuliert oder missbraucht werden. Die Verblendung der Menschheit wächst jeden Tag weiter an. Schon im frühen Kindesalter (Erziehung) ist die Prägung eines Menschens am größten.

Man muss sich schon von vielem lösen wenn man etwas verstehen möchte, um offen für etwas zu sein.


Ganz am Rande:
-Meine Oma hatte mir mal etwas von Chips und Nummern/Zahlencodes erzählt, die wir irgendwann tragen werden. Ich hoffe sie hat nicht recht.

@Bordy

Das Risiko sein Leben zu verlieren bestand schon immer im gleichen Masse, ob ich von einem Sebelzahn zerlegt oder von einer Bombe zerrissen werden, macht keinen Unterschied.
Aber man muss es sich, wenn man schon am Leben bleiben will, nicht zwingend schwieriger machen als es tatsächlich ist.

@rockandroll

Auf was willst Du hinaus, unsere Technik? Sie wird zunehmend komplexer. Ist das nicht ein Fehler?

Ich behaupte es wird ein Fehler und eine Erleichterung sein.

Unser Leben ist nun mal nicht zu 100% geschützt. Das musste ich mehrfach hautnah erleben.

Aber werden Tierarten sich auch unserer Technik anpassen?

Einiges hat man ja beobachtet, z.B. das Füchse in England London erobern ;)

Aber kann eine Maschine uns beherrschen? Wir schaffen uns ja selbst Maschinen, noch ist die Gefahr extrem niedrig das sie uns beherrschen könnten. Aber wer weiß wie es in der Zukunft aussehen wird.

Die Science-Fictionfilme, aber auch echte Wissenschaftler sogar aus Berlin beschreiben ständig diese Gefahren.

Ist die Atombombe eine Erleichterung, dafür das wir andere Druck setzen oder vernichten können? Oder ist es eher ein Fehler, das wir uns Konflikte einfangen können und unsere Umwelt mit in Bedrängnis bringen ?

Entweder wir machen uns das Leben zu leicht oder zu schwer. Beides wird aber ständig auf unserer Erde praktiziert.

Mfg
Boardy

@Boardy

Kommst Du auch irgendwann wieder zum THEMA zurück?

Anm.: Themenfremde Beiträge werden künftig zur Wahrung des Diskussionsfadens gelöscht.

Sag mal Polyprion, liest Du überhaupt meine Beiträge?

Boardy schrieb:Aber werden Tierarten sich auch unserer Technik anpassen?

Einiges hat man ja beobachtet, z.B. das Füchse in England London erobern

Da ist Deine Evolution.

Und die Schöpfung ist sehr großer weiter Begriff. Gott und andere Dinge gehören nun mal mit dazu, dazu zählt auch die allgemeine Evolution, oder willst Du behaupten unsere Technik ist keine Evolution=Entwicklung ?

Es hat sehr viel mit dem Topic zu tun.

Von mir aus dikutiere alleine weiter. Ich bin wohl im falschen Forum...

Mfg
Boardy

Nein, das hat nun mal NIX mit dem Topic zu tun.
Metadiskussionen über technische Entwicklungen haben nichts mit Evolution zu tun - und Wildtiere, die Mülleimer leerfressen prinzipiell auch nichts.

Das hier:
"Aber kann eine Maschine uns beherrschen? Wir schaffen uns ja selbst Maschinen, noch ist die Gefahr extrem niedrig das sie uns beherrschen könnten. Aber wer weiß wie es in der Zukunft aussehen wird.

Die Science-Fictionfilme, aber auch echte Wissenschaftler sogar aus Berlin beschreiben ständig diese Gefahren.

Ist die Atombombe eine Erleichterung, dafür das wir andere Druck setzen oder vernichten können? Oder ist es eher ein Fehler, das wir uns Konflikte einfangen können und unsere Umwelt mit in Bedrängnis bringen ?"
hat mit dem Thema nicht das GERINGSTE zu tun.

Evolution ist anerkannt, praktisch von allen in diesem Thread. Schöpfung wird von den Hardlinern des Materialismus arg bekämpft. Ich komme zur Ansicht, dass dieser Materialismus eine Art von Glauben ist, der Glauben an die Allmacht der Materie.

Ich selbst habe mit Materie aller Art zu tun, habe aber erkannt, dass Materie die äussere Form der Erscheinung von etwas ist, was wir als die Immanenz bezeichnen können.
Dass es überhaupt Leben gibt und nicht nur bloss Steine, verdanken wir der Schöpfung. Dass aus einem Korn, in dem nur Mehl ist, eine Passionsblume wachsen kann, oder ein Grashalm, da ist Schöpfung am Werk. Selbst die Erbinformationen auf den DNS der Zellen sind nur Codierungen, aber nicht das Leben.

Die Schöpfung braucht Codierungen, um etwas Materielles zu schaffen und Evolution zu ermöglichen.

Alles was materiell existiert, hat eine Schöpfungsimmanenz. Im Urgrund und im Stadium des Entstehens eines jeden Materials war und ist Schöpfung am Werk.

Wenn ich etwas vollständig Neues entstehen lasse, ist Schöpfung am Werk. So ist auch in mir (wie in jedem anderen Menschen) die Schöpfung tätig. Die Schöpfung ist kein Sie oder Er, die Schöpfung ist ein Es. Es schöpft im Menschen, wie im Samenkorn, in jeder Intuition wie in jeder Inspiration, weil es Neues entstehen lässt.

Das Es ist das Ganze, TAO, die Ganzheit. Sie und Er sind bereits Dualität. Das gesamte Universum ist auf Dualität angelegt (Navigato hat darüber bereits geschrieben). Die letztendliche Immanenz im und vor dem Urknall war die Singularität, Es, die Ganzheit. Die Materie kam erst später.
Daher tun sich manche Materialisten auch so schwer, zur Ganzheit vorzudringen, weil sie erst später drangekommen sind. Das Material ist die Endform des Seienden, an dessen Anfang das Es, Schöpfung steht.

@astroman:
Boah...
Kannst du deinen fanatisierten Schöpfungsglauben auch nur ansatzweise beweisen?
Immerher damit, ich würde mich freuen.
Desweitern, wenn du so ein unglaublicher Fachman bist, dann rück doch mal raus, welche Brücken und welche Patene du zu verantworten hast, sonst ganz einfach.
Etwas zu behaupten, bedeutet nicht das es Realität ist.

@astroman

Schwadronieren bar jeglicher Beweise ist sinnlos.

Denn ohne diesen Aspekt würden wir zu biochemischen Maschinen werden und ich sehe diese Gefahr immer Näher auf uns zukommen.

Denn ohne diesen Aspekt würde es niemanden geben, der von sich behaupten könnte näher an Gott dran und somit etwas besseres zu sein. Der Mensch würde sich als das sehen was er ist und würde unter anderem schneller verstehen, wieso er so ist wie er ist. Er würde dann sich nicht mehr selbst im Wege stehen, weil er wüsste, welche Ursachen sein handeln haben und was man eventuell ändern könnte um negative Folgen nicht entstehen zu lassen...

>> Der Mensch würde sich als das sehen was er ist und würde unter anderem schneller verstehen, wieso er so ist wie er ist<<

Hier bleibt uns die Wissenschaft jedoch auch noch Antworten schuldig.
Solange diese aber nicht geklärt sind, wird die Theologie ihren Status beibehalten.

@ Si-Net schrieb:

'Kannst du deinen fanatisierten Schöpfungsglauben auch nur ansatzweise beweisen?'

Was ist das, ein fanatisierter Schöpfungsglauben?
Wenn du damit meinst, dass ich davon überzeugt bin, dass Schöpfung überall am Werke ist, wo Leben entsteht, dann hast du recht. Es gibt kein neues Leben ohne Schöpfung.

Vielleicht geht es dir so, dass du dich oft allein und wie im Keller fühlst. Vielleicht fühlst du dich wie beherrscht von etwas oder jemandem, spürst dich wie angekettet, möchtest dich befreien von jeder Art von Fanatismus und Irrglauben. Da könnte die Ursache liegen, dass du mir fanatisierten Schöpfungsglauben vorwirfst. Du kämpfst unglaublich gegen jede Art von Einengung und wer dich angreift, bekommt es mit einem Samurai zu tun.
Befreiung aber kommt nur durch die Liebe. Wenn du wirklich liebst, bist du wirklich frei.

Vielleicht geht es dir so, dass du dich oft allein und wie im Keller fühlst. Vielleicht fühlst du dich wie beherrscht von etwas oder jemandem, spürst dich wie angekettet, möchtest dich befreien von jeder Art von Fanatismus und Irrglauben. Da könnte die Ursache liegen, dass du mir fanatisierten Schöpfungsglauben vorwirfst. Du kämpfst unglaublich gegen jede Art von Einengung und wer dich angreift, bekommt es mit einem Samurai zu tun.
Befreiung aber kommt nur durch die Liebe. Wenn du wirklich liebst, bist du wirklich frei.

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Also das finde ich jez nen bischen kitschig und altbacken :p

Liebe engt eher ein, als das sie befreit, wenigstens unerwiderte Liebe, und auch sonst, bringt Liebe doch immer Verpflichtungen mit, die man zwar gern tut, aber es sind dennoch Verpflichtungen.

Das es durchaus Schöpfungen geben kann bestreite ich nicht, sofern diese Schöpfung im Naturwissenschafftlich möglichen rahmen abläuft, aber das man fest von einer Schöpfung ausgeht finde ich dann doch übertrieben.

@ Polyprion

Tja, mit den Beweisen ist das so ne Sache. Erfahrungen in der Metaphysik kann man nur selbst machen. Und die Beweise stellen sich erst ein, wenn die Ergebnisse reproduzierbar stimmig sind. Das kann jeder nur allein machen. Solange kannst du nur glauben oder den anderen für einen Schwadronierer halten. Es ist dein Problem, nicht meines.

intruder schrieb:Du hast dich im Leben noch nicht mit richtigen Wissenschaften befasst. Warum sollte jemand so Neugierig sein und in die Wissenschaft gehen. Doch nur um neues zu Entdecken. Das nennt man Forschung! Und nicht das fundamentalistische beharren auf überbrachten Glauben.

Haha. Das ist nur eine Idealvorstellung. Konservative Kräfte sind überall, auch in der Wissenschaft. Du bist doch selber ein Fundamentalist der nicht mehr sehen kann als was die menschliche Tatsachenforschung leisten kann. Unfähig sich mehr Gedanken zu machen ohne den neurotischen Zwang alles mit Naturwissenschaftlicher Mechanik erklären zu wollen. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind sowieso meist Vermutungen am Anfang gewesen wo der Mensch dem nachging und nach und nach durch Exprimente die Vermutungen überprüfte, die dann bestätigt, verworfen oder erweitert wurden.

Darüber brauch man nicht zu reden, es gibt aus euren Kreisen ebenfalls sturre Köpfe, Punkt. Da braucht man sich nicht dogmatisch verteidigen von wie Religionen von einer wahren Wissenschaft sprechen im Vergleich zu einem angeblichen falschen Wissenschaft.
Hat doch absolute religiöse Symmetrie.

@astroman: Also kannst du das nicht. Damit ist deine Meinung auch nur eine von 6 Milliarden Meinungen auf diesem Planeten. Kurz um, so wichtig wie meine.