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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2009 um 10:27
@mr.dragon
Schön, dass du aus jedmöglicher Glaubensform einen gutgemixten Cocktail zubereiten kannst..trotzdem finde ich es eher provokant und unsinnig als informativ. Ohne dem Glauben an etwas, gäbe es uns schon lange nicht mehr. U.a. ist Glaube auch Hoffnung, es gibt dem Menschen Stärke und Willenskraft sich oder etwas durchzusetzen wofür man hart gearbeitet hat. Natürlich kann man das alles auch ins Negative miteinbeziehen, aber nur diese zu erwähnen ist doch einfach nur falsch.


Natürlich kann man mittels Selbstbetrug Berge versetzten und man kann dann eventuell auch hoffen, dass es keine weiteren Konsequenzen mit sich bringt.
Aber schau Dir die Welt ruhig mal! Ihr Zustand spiegelt exakt das wieder, womit wir uns identifizieren.
Wir beziehen unsere Selbstbeweihräucherung, unsere Vorurteile und unsere Ignoranz aus nichts anderem, als dem Glauben und dem Kreditwesen. Wobei sich das eine mit dem anderen selbst aufwiegt.

In den nächsten Jahren werden wir ja sehen und ganz sicher auch verstehen lernen,
dass es klüger gewesen wäre, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, anstatt
diese Fehler auch noch als Errungenschaft des Glauben zu glorifizieren.

Es wird sich nicht auf ewig ausgehen, sich die Dummen mit dem Glauben und der Hoffnung
auf das ewige Paradies und dem Versprechen dass vor Gott alle Menschen gleich sind, als Sklaven zu halten.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2009 um 10:47
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Ich finde Mormonen oder Zeugen Jehovas auch geschmacklos, aber die nennen sich trotzdem Glaubensgemeinschaft und Religion.
Ich finde Christen, Moslems am geschmacklosesten. Sie nennen sich auch Glaubensgemeinschaft und Religion.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2009 um 12:15
@mr.dragon
Zitat von mr.dragonmr.dragon schrieb:Ich gehe von ihm aus, aber stelle ihn mir garnicht vor
Gehört du einer Religion an?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.09.2009 um 17:00
@A.Darko

“Also, laut Bibel hat Gott die Bibel "schreiben" lassen, damit wir an ihn glauben mögen.“

Nein, laut Bibel sagt Gott von sich oder fragt Hiob:

Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: warum machst Du mich also? Hat nicht ein Töpfer Macht, aus „einem“ Klumpen zumachen ein Gefäss zu Ehren und das andere zu Unehren?

Derhalben, da Gott wollte… kund tun seine Macht, hat er… getragen die Gefässe des Zorns, die da zugerichtet sind zur Verdammnis; auf dass er kund täte den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefässen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur Herrlichkeit.“ (Römer 9,20-23; Hiob10).

Mit anderen Worten wir haben ja (nach Bibel) gar keine einzige Wahl -da nützt auch kein vermeintlicher „freier Wille“ etwas- ob wir jetzt zum Gefäss des Zorns oder Gefäss der Herrlichkeit „gemacht“ wurden. ^^

p.s. Im Katechismus wird dieser Umstand noch einmal explizit Grund gelegt, indem da gesagt wird, Gott alleine entscheidet wer er auswählt und wer nicht, ihn zu vernehmen, ergo kann kein einziger gläubige Artgenosse dieser Welt, selbst etwas dazutun. Ferner scheint dieser Gott ein recht schlecht erzogener Rotzlümmel zu sein, der da so Selbstherrlich mit uns das schlechte Theater von Gut und Böse spielt... :D ;)


“Im übrigen gibt's viele Dinge aus der Schöpfung, die mit der wissenschaft vereinbart sind.“

Kannst Du auch nur Ein einziges konkretes Beispiel hier aufzeigen, was Deine unhaltbare Behauptung auch nur ansatzweise kräftigen könnte, A.Darko?


“Übrigens ist weder Glaube, noch der Nicht-Glaube schuld am Elend der Menschen, sondern der Mensch selbst.

Du kannst den Glauben nicht vom Mensch extrahieren und als etwas Selbstständiges darstellen. Manche wollen glauben. Gerade der Glauben der Menschen hat direkt zu neuen Konflikten und Probleme hingeführt.

Folgender kleiner Film zeigt, dass Religion und Glauben kaum dazu beitragen, aus Menschen hilfsbereite, empathische Wesen zu machen. Die Glaubensgemeinschaften nehmen zwar für sich in Anspruch, Hüter von Moral und Ethik zu sein, ihre Normen und Gebote scheinen aber für die Katze zu sein und bei den Gläubigen kaum eine Wirkung zu entfalten.

Youtube: Religiöse Menschen zeigen nicht mehr Mitleid als andere
Religiöse Menschen zeigen nicht mehr Mitleid als andere
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Versuche und wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der Mensch die Fähigkeit zur Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft als Kind mitbringt.

Die Förderung dieses anthropologischen Potentials ist eine erzieherische und kulturelle Aufgabe und bedarf keines belohnenden und strafenden Gottes. Der Glaube führt nicht signifikant dazu, Menschen zu einem altruistischen Verhalten zu bewegen.

Die Untersuchungen verdeutlichen, was ein Blick in die Geschichte augenfällig macht:

Trotz 3000 Jahren Buddhismus, 2000 Jahren Judentum und Christentum und 1500 Jahren Islam sind die Menschen nicht friedfertiger geworden.

Im Gegenteil: Der Glaube hat zu neuen Konflikten geführt, die auch heute noch täglich neue Opfer hervorbringen. :(

So liegt der Ursprung aller moralischen Verhaltens nicht in einem göttlichen Gebot, das haben Anthropologen und Psychologen in ihren Studien längst schon bewiesen.

Kein gesunder Menschenverstand wird jemals verstehen können, warum er allein deshalb an etwas glauben SOLLte, nur weil es in einem bestimmten Buch (Thora, Bibel oder Koran) steht... ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 08:35
@coelus schrieb:Im Gegenteil: Der Glaube hat zu neuen Konflikten geführt, die auch heute noch täglich neue Opfer hervorbringen.

richtig aber bitte nicht von anderen Religionen auf den Islam schliessen ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 08:43
Da im Islam auch lediglich nur geglaubt wird und bei nicht ausblenden der Historie, so ist ebenso der Islam sicher nicht davon ausgenommen, jamesbondla. ;)


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14.09.2009 um 08:49
@coelus Tja behaupten kann man viel, wenn der Tag lang ist


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 08:54
@jamesbondla

Du bist ja das Beste Beispiel dazu... ^^

Aber ist natürlich einfach OT jamesbondla und versuche vorher genau zu überlegen bevor Du den Sende- Knopf drückst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 09:12
Ich kam, sah und siegte :D

nun ich komme mal zum thema zurück

https://www.youtube.com/watch?v=pSMRv_1w9O4

https://www.youtube.com/watch?v=XmSYqljFgEE


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 09:18
@jamesbondla

Statt einfach nur Videos zu posten ohne heraus zu streichen, um was es Dir geht, ausser blindgläubige Propaganda, verstösst Du gegen die Regeln von allmy und brauchst Du Dich nicht zu verwundern, wenn Du dafür ev. gesperrt würdest. ^^

Versuche doch mit eigenen Worten zu schreiben um was es Dir konkret geht, jamesbondla, ansonsten machst Du Dich weiterhin nur lächerlich und man kann Dich schlicht als anständigen Diskussionsteilnehmer nicht ernst nehmen. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 10:49
Natürlich führen die verschiedenen Glaubensrichtungen zu Konflikten. Schließlich hat Gott uns genau so geschaffen. Als er die Sprachen erfand, erfand er eben auch den Spalt zwischen uns.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 10:55
kam, sah und siegte ?
haha,
der macker ist eine einzige katastrophe für den islam

buddel


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 14:38
@A.Darko
Als der Mensch anfing den eigenen Gott als den größten, besten und mächtigsten
zu empfehlen, kam es zur Spaltung.
Wer würde sich denn mit einem kleinen Gott zufrieden geben, der möglicherweise nicht über die Größe der sogenannten DNA hinausgeht?
Schwarz und Weiß sind ja auch keine Farben
und dennoch glauben die meisten Menschen, dass es sich hierbei um die entscheidenden Farben handelt.

Wir sind gerade dabei uns selbst zu vernichten.
Denn ohne das nötige Gleichgewicht der Ökosysteme können wir auf Dauer nicht
über-leben.

Wenn wir uns also weiterhin dran klammern, dass der Geist das Leben geschaffen hat
und nicht umgekehrt das Leben den Geist, mit welchen wir die Geheimnisse des Lebens bis hin zu uns selbst zu ergründen und zu verstehen in der Lage sind, dann ist es ohnehin egal
ob es um Schöpfung oder Evolution geht oder ging.

Religiöses Denken ist elitäres Denken
und elitäres Denken ist Größenwahn,
aber eben mit Gottes Rechtfertigung!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 15:51
@mr.dragon
"Das ganze System in dem wir leben, die Einheit.. von ihr leiten sich doch u.a. die praktischen Möglichkeiten ab."

"Das alles spricht bereits für einen Schöpfer.. "
Nein es existiert einfach...

Nur weil es existiert muss es nicht erschaffen wurden sein.

Wenn du einen Shcopefer haettes muesste er ja mit der gleichen Argumentation auch erschaffen wurden sein...

"Es gibt Erfahrungen im Leben, die über unsere heutige wissenschaftliche Erkenntnis hinaus gehen.. "

Ja und was bringt menschen dazu sich dann einen voellig disproportional komplizietre ersatz erklaehrung auszudenken...

Sie bleiben ja nicht bei der durchaus gerechtfertigte Hypothese es koennte sowas wie einen Schoepfer geben stehen...
Nein sie fuegen Vermutung auf Vermutung bis ihnen der Schoepfer den den Verzehr von Schweinefleisch verbietet und fordert dass sie an ihren Genitalien herumschnippeln..
Wenn man glueck hat....
Wenn man Pech hat ueber die Mitmenschen herzufallen weil die sich erdreisten den Shcoepfer anders zu nennen oder andere sexuelle gewohnheiten haben...


Meine Guete wenn man etwas nicht erklaehren kann dann kann man ja raten aber dessen bewusste sein und nicht aus tausend mal raten ein Luftschloss aufbauen sollte man schon...

"es gibt soetwas wie Intuition, usw. "

sehr nuetzlich fuerwahr leifert aber in ueber der haelfte der faelle erwiesenermassen falsche Ergebnisse...
Nachdem man durch Intuition einen Idee hat muss man sie rational uebrpruefen...
Oder man verirrt sich im Irrgarten des Denkbaren..


"denn wer menschliche Erlebnisse auf "bloßes nur" reduziert, verliert an dieser Stelle seine Menschlichkeit."

Errare humanum est.
Vergleiche den Naturwissenschaftlichen Fortschritt mit dem Gesellschaftswissenschaftlichen Fortschritt (falls es letzt genannten ueberhaupt gibt).

Koennte es nicht sei dass der Zustand unserer Gesellschaft auch an der Unfaehigkeit des Menschens liegt der eigenen Existenz objektiv gegenueber zutreten...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 16:00
@kastanislaus
"vielleicht noch die HFA, die find ich einfach gut:"

Ist schon erstaunlich dass wenn sie es alle eigentlich so wissen dass es dann einen Missionsbefehl gibt...

Oder dass die Bekehrten dann Geographisch so inhomogen verteilt sind...

Oder dass die anderen Relgionen auch ihre Maertyrer haben.. Also Leute die so uebrzeugt von ihrem Glauben waren dass sei dafuer gestorben sind...
Schon seltsam wenn du meinst sie haetten tief in ihrme Herzen was anderes geglaubt...

Aber ich nehmen an du musst sowas glauben damit du dich nicht zu fragen beginnst was das schreckliche Verbrechen der Unglaubigen eigentlich ist....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.09.2009 um 16:35
@jamesbondla
"Ich kam, sah und siegte"

Du kammst
Ignorierstest dass der Islam an einem Grossteil der Glaubenskonfilkte in der Vergangenheit und Gegenwart auf die ein oder andere weise beteiligt war und ist.

Und dann hast du dich selbst zum Sieger erklaehrt

Hier lies mal das
Wikipedia: Geschichte des Islam
Bei Mohamed kann man noch sagen dass er ja selbst angegriffen wurde und sich nur verteidigt hat
Der erste Kalif nach ihm hat "nur" ein paar Staemme bekriegt die nicht einsehen wollten dass es Gottes Wille war dass er sie beherrscht
Aber schon der zweite Kalif nach ihm hat schon praktsich alles und jeden in reichweite angegriffen...

Und danach kann der Islam auf eine lange folge von Angriffskriegen zurueckblicken...

Ich wuerde mal sagen nach dem Christentum wohl die meisten von allen Religionen....


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14.09.2009 um 16:38
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ist schon erstaunlich dass wenn sie es alle eigentlich so wissen dass es dann einen Missionsbefehl gibt...
Der reiche junge Mann der so eifrig die Gebote hielt fragte Jesus trotzdem: Was muss ich tun um gerettet zu werden?

Das bloße Wissen dass es einen Gott gibt nützt genauso wenig wie das Wissen dass es einen Zahnarzt gibt wenn man Zahnschmerzen hat.
Man muss schon wissen wie Gott ist, was er tut und getan hat und was man selbst dazu beitragen muss/kann.
Außerdem fallen die Leute auf so gut wie jeden Aberglauben herein wenn sie nicht die klare Wahrheit zu hören bekommen und am besten selbst studieren können.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Oder dass die Bekehrten dann Geographisch so inhomogen verteilt sind...
Tja das ist leider von schlechten Einflüssen geprägt, Dekadenz, Wohlstand, Egoismus, etc. etc. Es gibt viele Gründe.
Das einst noch christliche Europa driftet eben immer mehr zu einer atheistisch - esotherischen Wüste ab.
Während einst so unerreichte Länder in Afrika, Südamerika, Asien derart boomen, dass dort teilweise 2h für einen Gottesdienst angestanden wird. und hintereinander 3 Stück mit über 3000 Leuten abgehalten werden.
Bei uns stehen vor der Kirche höchstens Leute wenn ein Politiker oder Star stirbt.
Wie grotesk...
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Oder dass die anderen Relgionen auch ihre Maertyrer haben.. Also Leute die so uebrzeugt von ihrem Glauben waren dass sei dafuer gestorben sind...
Schon seltsam wenn du meinst sie haetten tief in ihrme Herzen was anderes geglaubt...
Versteh ich nicht, was meinst du mit was anderes geglaubt? Wieso sollte ich denken sie hätten was anderes geglaubt?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Aber ich nehmen an du musst sowas glauben damit du dich nicht zu fragen beginnst was das schreckliche Verbrechen der Unglaubigen eigentlich ist....
jaja wie auch immer..., schlechter Tag heute?


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14.09.2009 um 17:24
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Sie haben also keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, wollten sie ihn nicht anerkennen
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das bloße Wissen dass es einen Gott gibt nützt genauso wenig wie das Wissen dass es einen Zahnarzt gibt wenn man Zahnschmerzen hat.
Kannst du dich nicht auf eine Position festlegen?
entweder man hat keine Entschuldigung weil das Wissen von der Existenz gottes universell ist.

Oder das Universelle Wissen nuetzt einem nichts?

Ich meine wenn es einem nichts bringt kann sein Vorhanden sein einem doch wohl auch nicht der Entschuldigung berauben....

Davon abgesehen wuerde ich nach wie vor sagen dass so einWissens chlicht und einfach nicht existiert...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Tja das ist leider von schlechten Einflüssen geprägt, Dekadenz, Wohlstand, Egoismus, etc. etc. Es gibt viele Gründe.
Und dass die Gute Nachricht die angeblich von Gott persoehnlich stammt und Amerika ungluecklicherweise aufgrund der unzulaenglichkeiten der Menschlichen Technik erst etwa 1500Jahre nach verkuenigung erreichte ist wie zu erklaehren?

Da gab es ja einen Menge Religionen aber von Monotheismus waren die wirklich ziehmlich weit entfernt...

Passen zum Eintreffen der Guten Nachricht sind dann 90% der Bewohner des Doppelkontinentes an mit den Ueberbringern eingeschleppten Seuchen gestorben....

Da fragt man sich schon ob wer immer "gehet hin in alle Welt" gesagt hat wusste was passiert wenn das jemand wirklich macht....

"Während einst so unerreichte Länder in Afrika, Südamerika, Asien derart boomen,"

Nimm mal suedamerika von der liste...
wie gesagt die Ureinwohner haben das Eintreffen der europaer praktisch nicht uebrlebt...
Und die Europaer waren "Christen"
Und die importierte Schwarzen Sklaven zwangsgetauft....

Also alles in allem war Suedamerika so "erreicht" wie das christliche Europa eben auch


Im Uebrigen Menschen denken nach Kosten Nutzenrechnungen...
Selbst wenn es um Dinge gibt die sich nicht berechen lassen und sie keine Ahnung vom rechnen haben...

Und darum geht eben eher ein "Kamel durch ein Nadeloehr als das ein Reicher in den Himmel kommt"
(Achtung Luther leistete sich hier einen Uebersetzungsfehler...das Kamel heist richtig uebersetzt Ankertau)
weil der Reiche eben im Falle des Irrtumes im irdischen Leben (was dann ja auch das einzige waere)
viel mehr zu verlieren hat...

Darum erfreut sich das Christentum bei armeren groesserer Beliebtheit
Waehrend man bei Reichen normalerweise nur Pseudochristentum antrifft...
Also Christentum bei dem man erfolgreich jede Aufforderung Reichtum zu verteilen ausgeblendet hat.

Und darum hat das Christentum in Europa im gleichen Masse Boden verloren indem die Durchschnittsbevoelkerung reicher gewurden ist.

Wohingegen in Afrika Asien und Suedamerika wo die anhaltende Bevolkeungsexplosion und die allgemeine Ausbeutung fuer anhaltend schlechte Lebensbedingungen sorgen natuelrich high life ist...
Und dort wo sich die Bevoelkerung alle 30 jahre verdopplet kann man natuelich auch in richtig grossem Masstab bekehren ohne dass einem die Heiden ausgehen....

"schlechter Tag heute?"

vielleicht habe ich heute meinen zynischen Tag...wer weis


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14.09.2009 um 17:43
@jamesbondla

Bwahahahahahahaha, geiles Video. Manche Menschen müssen einfach dumm sterben. Also diejenigen, die einen Gott bevorzugen. Vielleicht mag Allah dumme Menschen. Im Paradies gibts wohl eine Trottelveranstaltung.

Ich würde gerne dabei sein. Aber leider bin ich ein schlauer Mensch.


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15.09.2009 um 10:20
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:vielleicht habe ich heute meinen zynischen Tag...wer weis
Das kann es geben. Kenn ich. Besonders wenn man manche Dinge hier im Forum liest ^^
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Kannst du dich nicht auf eine Position festlegen?
entweder man hat keine Entschuldigung weil das Wissen von der Existenz gottes universell ist.

Oder das Universelle Wissen nuetzt einem nichts?

Ich meine wenn es einem nichts bringt kann sein Vorhanden sein einem doch wohl auch nicht der Entschuldigung berauben....

Davon abgesehen wuerde ich nach wie vor sagen dass so einWissens chlicht und einfach nicht existiert...
Das Wissen von Gott rettet nicht, aber das Wissen von Gott sollte zur Demut uns Suche nach Gottes Ziel und Willen sein.

Es gibt ja die Bibelstelle (kennst du vielleicht, ich zitier mal frei):
„Was nützt es zu glauben dass es Gott gibt? Das tun auch die Dämonen und zittern vor ihm!“
Das Wissen allein heißt noch lange nicht dass trotzdem entgegen Gottes Willen handeln kann.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Passen zum Eintreffen der Guten Nachricht sind dann 90% der Bewohner des Doppelkontinentes an mit den Ueberbringern eingeschleppten Seuchen gestorben....

Da fragt man sich schon ob wer immer "gehet hin in alle Welt" gesagt hat wusste was passiert wenn das jemand wirklich macht....
Interessanter Einwand, nur fürchte ich fast die Leute wären auch gestorben wenn ausschließlich Eroberer, Händler und Weltentdecker mit atheistischer Herzenshaltung die neue Welt bereist hätten.
Außerdem kann man von diesen „Missionaren“ wohl höchstens von einem Bruchteil an echten Christen ausgehen die aus nächsten Liebe den Menschen die gute Nachricht überbringen wollten ohne Eigennutz.

Ich habe schon viele Storys und Bücher gehört und gelesen wie auch noch in diesen Tagen bzw. den letzten 2 Jhd. Missionare in immer noch von der Außenwelt abgeschottete Gebiete meist in Urwäldern vordringen.
Entweder das wurde irgendwie verschwiegen oder da ist wunderbarer Weise wirklich niemand bzw. kaum jemand an eingeschleppten Krankheiten gestorben.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Und dass die Gute Nachricht die angeblich von Gott persoehnlich stammt und Amerika ungluecklicherweise aufgrund der unzulaenglichkeiten der Menschlichen Technik erst etwa 1500Jahre nach verkuenigung erreichte ist wie zu erklaehren?

Da gab es ja einen Menge Religionen aber von Monotheismus waren die wirklich ziehmlich weit entfernt...
Also das ist wiedermal so eine Kreisargumentation wo du 3 Posts schreibst und ich 3 und am Ende sind wir wieder am Ausgangspunkt und niemand weiß mehr um was es ging.
Deshalb bin ich mal so frech und poste deine Antworten auf meine Aussagen gleich mit.
Du kannst dich natürlich wehren wenn ich dir was in den Mund lege.
Aber ich meine deine Antwort ziemlich gut zu wissen:

Deine Frage: Wieso erreicht denn manche Menschen die Gute Nachricht erst 1500, 2000, manche evt. 2500 Jahre später?

Meine Antwort: Es ist Gottes Plan (hört sich sehr ausweichend an ich weiß)
er hat uns beauftragt die Botschaft von Jesus weiterzuerzählen.
ABER: Er braucht uns natürlich nicht. Was könnte ein allmächtiger Gott
schon Menschen benötigen um einen Auftrag auszuführen?
Es gibt meiner Meinung nach 2 wichtige Gründe (wahrscheinlich noch viel
mehr)
Ein wichtiger Grund ist: Es ist ein Zeichen von Respekt, Achtung und Würde die Gott uns Menschen verleiht indem wir ihm sozusagen helfen dürfen seinen Plan umzusetzen (nämlich dass alle Menschen selig werden) Würde er uns nur erretten (was ja ohne menschl. Zutun geschieht) und dann sagen: So den Rest erledige ich: Leb dein Leben einfach noch ein paar Jährchen und zähl Kieselsteine oder sonst was um die Zeit rumzukriegen, das wäre irgendwie deprimierend und ehrlichgesagt wäre dann Selbstmord doch in Anbetracht der Folgen äußerst attraktiv für einen Christen. Und auf der Welt hat man eh schon alles erreicht und den Sinn des Lebens gefunden. Für was noch 30-40 Jahre an so manchem Leid und Schmerz auf sich nehmen, für was?
Es ist also Gottes Würde die er den Menschen verleiht indem er sie gebraucht.
Und eine Möglichkeit im dafür zu danken, was er für uns getan hat.
Arbeit ist ein Zeichen von Respekt! Arbeitslose verlieren oft ihren Selbstwert mit der Zeit.

Ein zweiter wichtiger Grund ist: Im AT hat er versucht die Herzen der Menschen mit seinem direkten Eingreifen zu gewinnen. Doch dann haben sie Angst vor ihm gehabt und wollten ihn nicht mehr direkt sehen (Volk Israel im 2. Mose) und sie haben ihm trotzdem immer wieder widersprochen und ihm nicht gehorcht. Anschließend hat er Propheten geschickt die erst Recht verhasst waren weil sie dem Volk auf den faulen Zahn fühlten.
Am Ende hat er seinen Sohn gesandt der ein Dorn im Auge war weil er so beliebt, so gut, so vollkommen war, sodass viele ihn aus dem Weg haben wollten.
Nun in dieser Zeit schickt Gott die Nachfolger von Jesus, die seinen Geboten gehorchen wollen, also unperfekte, dumme, egoistische, fehlerbehaftete (eben ganz normale Menschen) um von ihm zu erzählen.
Vielleicht ist das für andere eher ein Ansporn diesem Gott zu vertrauen wenn sie sehen dass man kein perfekter Jesus oder Oberprophet Mose sein muss um von Gott angenommen zu werden.
Nein jeder noch so fehlerhafte Mensch ist bei Gott willkommen.
Das ist Gottes Plan. Die Auswirkungen seines Geistes direkt an einem „Artgenossen“ zu zeigen, damit andere sich besser mit solchen Menschen identifizieren können.
Ein Jesus liegt natürlich über jeder Norm, ich bin froh dass es auch Vorbilder mit ebenso schlechtem Lebenswandel gibt die Gott veränderte.

So lange Rede kurzer Sinn: Gottes Plan ist eben so (Gründe gibt es bestimmt noch viel mehr und die meisten werden wir nicht begreifen)

Jetzt deine Entgegnung: Aber das ist total unfair, was ist mit diesen Menschen die nichts von Jesus wussten und starben?
Ich: Das ist überhaupt kein Problem, denn Gott sieht das Herz an und weiß genau um den Wissensstand eines jeden Menschen, er richtet gerecht, da bin ich mir sicher. Er kann alle inneren und äußeren Einflüsse auf einen Menschen erfassen und abwiegen was gerecht ist.
Das könnten wir Menschen nie und glauben deshalb nicht dass Gott das kann.

Jetzt sagst du:
Ja wenn das so ist, warum gibt es dann den Missionsbefehl, indem Fall braucht man ja gar nicht von Jesus zu wissen.

Ich sage dazu: Das stimmt generell schon, aber es hat extrem viele Vorteile von Jesus zu wissen.
Es ist wie ein Kind ohne Eltern. Ein Kind kann auch in einem Waisenhaus oder alleine auf der Straße überleben, es kann unter Umständen sogar zu einer gebildeten angesehenen Persönlichkeit werden. Allerdings nur sehr schwer und es ist unwahrscheinlich.
Ein Kind dagegen das in einem gesunden Elternhaus aufwächst hat unheimlich viele Vorteile: Von der Erziehung zu einem Gesellschaftsfähigen Menschen angefangen über finanzielle Sicherheit und Geborgenheit. Liebe und Annahme, Konfliktfähigkeit bis hin zu Unterstützung, Aneignung von Wissen und Hilfe in sovielen Dingen. Man könnte noch viele viele Vorteile aufzählen.

Und so ist es auch mit dem Wissen von Jesus, vom Willen und Plan Gottes.
Es gibt Sicherheit und Zuversicht. Es trägt und hilft.
Menschen in Naturreligionen die dieses Wissen nicht haben, glauben oftmals auch an einen großen Gott und leben auch oft in Achtung und Respekt vor anderen Menschen.
(Wie gesagt Gott wird ihr Herz beurteilen und ich bin mir sicher viele werden errettet werden)
Aber es gibt unter diesen ganz viel Angst vor Dämonen, vor Unglück, soviel Rituale und Aberglauben. Oft gibt es Medizinmänner die mit zweifelhaften Mächten in Verbindung stehen und wie eine Art oberste Richter bestimmen wer geopfert werden muss und wer verdammt ist, wer bekriegt werden muss usw. usw.
Die utopische Behauptung: Die glücklichen und friedlichen Ureinwohner wurden von den bösen christl. Missionaren ins Unglück gestürzt ist eine einfach nur falsche Behauptung und eine Lüge.

Mit dem christl. Glaube wurde viel Bereicherung, Unwesen und Gräueltaten betrieben das ist leider wahr. Aber der wahre Glaube und die wahren Missionare die es auch heute noch gibt, haben ganz sicher ganz viel Gutes bewirkt.


Soweit so gut. Habe wiedermal viel zu viel geschrieben ^^

Ich hoffe das war nicht zu arrogant von mir, aber du kannst jetzt gerne noch für dich selbst sprechen. Weiter weiß ich jetzt nämlich nicht mehr so genau was du an meiner Antwort nun wieder auszusetzen hast ;)


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