Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

JPhys schrieb:Es wuerde mich aber sehr wundern wenn irgendein verwertbares Ergebis dabei rauskommt...

aber das liegt doch nur daran das es die "materialistische Mainstream-Wissenschaft" ist. Eine "andere" Wissenschaft, in der Mystik, Mathematik, Religion, Abba und das Naturwissen der Ägypter zusammengefasst ist, könnte aus den vier Grundelemten Feuer, Rauch, Wasser und Erde auch einen Simpsons-Film erschaffen.

;-)
naja, oder so.

Ich glaube das wir erschaffen sind aber das ging gewaltig in de Hose

Oha! Wikipedia: Darwinismus

Aus: Wikipedia: Darwinismus

Die Bezeichnung Darwinismus wird oft abwertend von Gegnern gebraucht. Deshalb, aber vor allem weil es sich nicht um einen „Ismus“ im Sinne einer Ideologie, sondern um ein von Darwin erkanntes Naturprinzip handelt, wird diese Bezeichnung heute von vielen Evolutionsbiologen abgelehnt.

@aleunam

Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Gott zwingt uns nicht etwas schlechtes zu tun.

aleunam schrieb:Ich glaube das wir erschaffen sind aber das ging gewaltig in de Hose

Glaubst du das Gott ein Versager ist?

@aleunam

A.Darko schrieb:Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Gott zwingt uns nicht etwas schlechtes zu tun.

kommt auf die definition seines gottes an.
betrachtet man gott als eine personifizierte instanz, so hast du recht...
sieht man seinen gott jedoch als die gesamtheit oder existenz, so stimmt es ganz und garnich. ein mensch wird von seinen genen ins leben geführt und durch äußere einflüße meist bestimmt. es sei denn, man nutzt sein bissl hirn und ändert das... zumindest ein wenig^^

@Satanael

Auch Gene und Einflüsse zwingen einen zu nichts. Man selbst ist verantwortlich.

@A.Darko

A.Darko schrieb:Auch Gene und Einflüsse zwingen einen zu nichts. Man selbst ist verantwortlich.

das is ne schöne illusion. dank hirnforschung kristallisiert sich immer mehr heraus, das der mensch eher "opfer" seiner hirnchemie ist.

@chilichote

Dann sollten wir eventuell erwägen Verbrecher nicht mehr zu bestrafen? Ich meine: Schließlich sind sie ja die Opfer ihrer bösen Gehirnchemie!

A.Darko schrieb:Auch Gene und Einflüsse zwingen einen zu nichts. Man selbst ist verantwortlich.

man selbst is nur soweit für sein handeln verantworltlich, wie man überhaupt im stande is es zu überschauen. und bei den meisten endet der teller schon vor der haustür.

@A.Darko
naja, frei rumlaufen lassen kann man sie ja trotzdem nicht ;)

@Satanael

Es gibt z.b. Pädophile, die merken, dass sie krank sind und wenden sich an Psychotherapeuten. Dann gibt's Pädophile, die Kinder enführen und...

Was heisst das? Klar ist da was am Menschen, im Gehirn, an der Seele schief gegangen, aber trotzdem bedeutet das nicht, dass der Mensch nicht schlussendlich doch für sein Handeln verantwortlich ist.

triebe sind eine nicht zu unterschätzende kraft.

aber alles in allem lassen sich deine aufgeführten problematiken mit einer einzigen sache beheben, nur das jemandem begreiflich zu machen is nich so leicht wie man oftmals denkt^^

@Satanael

Klar, ich will halt nur von diesem "Menschen sind Opfer ihrer Triebe/ ihres Gehirns" weg ;)

dennoch besteht das grundproblem, dass große teile von äußeren einflüssen und/oder trieben bestimmt sind. selbst wenn man die verantwortung für sich übernimmt, wird man weiterhin stärker beeinflusst als man denkt. daran könnte man auch was machen, aber sein restliches leben in meditation oder im gebet verharren is auch nich sinn der sache oder.?^^

@Satanael

Warum sollte das nicht der Sinn sein? Ich persönlich sehe ein Leben in Frieden lieber als das, was die anderen machen ;)

ein leben in frieden is nich gleich einem leben in meditation oder gebet...

außerdem is das leben, egal ob als tier oder mensch, sicher dazu bestimmt zu leben.
man sollte seine zeit nich mit dingen verschwenden, die nur äußerst bedingt einen zweck erfüllen.

aber lass gut sein, unsere ansichten sind zu verschieden... denn auf die kommenden fragen könnt ich jetzt schon antworten. das macht eine solche diskussion jedoch wieder ansprechend, wobei es wieder das beiderseitige "terrain-problem" wäre^^

PS:
im prinzip gleicht mein leben einer "wandernden meditation", tag ein, tag aus... aber auch nich immer und ständig. wenn man sein gesamtes leben als eine art (dank-)gebet oder meditation, is man immerhin schon ein stückchen weiter... wenn man denn auch weiß, was das überhaupt bedeutet. und genau an diesem punkt würde unsere unterredung eh enden. muchos gracias auf jeden fall.

A.Darko schrieb:Dann sollten wir eventuell erwägen Verbrecher nicht mehr zu bestrafen? Ich meine: Schließlich sind sie ja die Opfer ihrer bösen Gehirnchemie!

Wir bestrafen sie aufgrund unserer Gehirnchemie. Wir können nicht anders.

@A.Darko

@Satanael

Die Frage ist eben, was der Mensch gerne möchte. Wenn er seinen Sinn im Leben im Gebet/Meditation sieht, so wird er so seinen Frieden finden.
Das meinte ich damit, dass ich lieber ein Leben in Frieden sehe als vieles anderes. Das dieses Leben nichts für jeden ist, sollte klar sein. Dafür sind die Menschen zu verschieden und das finde ich auch gut so.