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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 08:23
@rockandroll

“Ein gewisser Vorteil, ist einer der einen gewissen Einflussrahmen nicht überschreitet.“

Das klingt alles so theoretisch und unkonkret, navi. Was ist ein „gewisser Einflussrahmen“, wo fängt er an und wo hört er auf, respektive was überschreitet wann, wo und wie und in welchem klaren Zusammenhang, hat dies nun alles konkret mit Deiner These; „Dummheit als evolutionären Vorteil“ zu schaffen…?


“Also keine voreiligen Schlüsse, oder gar Grund zur Schadenfreude.“

Es geht mir nicht um Schadenfreude navi, so weit könntest Du mich nun kennen, dass ich für solche unwesentliche Dinge keine kostbare Lebenszeit vergeude. ;)

Du behauptest einfach, salopp gesagt, dass Dummheit einen gewissen evolutionären Vorteil haben SOLLe. Auf nachhacken und nachfragen, stellt sich dann heraus, dass dieser gewisse evolutionäre Vorteil darin bestehen SOLLe, dass die von Dummheit betroffenen, sich besser vermehren, respektive grösseren Nachwuchs zeugen würden, als nicht von Dummheit betroffene Artgenossen…

Da aber die Geschichte des modernen Menschen weit über 200'000 Jahre zurückreicht, „müsste“ nach Deiner These eigentlich schon längst nur noch die Dummheit übrig geblieben sein und der von nicht Dummheit Betroffene eigentlich „ausgestorben“ sein, da er eben Deinen „gewissen evolutionären“ Vorteil nicht gehabt haben SOLL.

Die Frage, was exakt genau nun dieser von Dir proklamierte „gewisse evolutionäre Vorteil“ sein SOLL, ist klarer Gegenstand meiner Nachfrage, navi.

Wenn wir jetzt versuchen eine Distanz zu schaffen und wir überblicken nun 500'000 Jahre und mehr, dann können wir ersehen, dass erst die letzten paar tausend Jährchen (6000-7000 Jahre) eine enorme Bevölkerungsexplosion eingesetzt hat und direkt in eine Überpopulation führt, was wiederum die ziemlich sichere Selbstzerstörung nach sich zieht, liegt auch ganz klar auf der Hand. ~^

(gibt nur die Möglichkeit den Lebensraum auszudehnen, wie Leben auf dem Mars usf.)

Zur Erinnerung: Jahrhundertausend Jahre des modernen Menschen, war die weltweite Population konstant bei 7 Millionen oder bei den Aborigines über 50'000 Jahre konstante Population –die müssten ja nach Deiner These nicht von Dummheit betroffen sein, weil die Population nicht zunimmt, sondern sich natürlich an das Milieu anpasst, was wiederum ein Überleben in sehr weiten Zeitstrecken erlaubt-,

Viele andere Wesensarten, ausser eben gerade die Spezies Mensch, regulieren ihre Population in dem Sinne, wenn es viele sind, dann werden weniger Nachkommen gezeugt und bei Wenigen viele Nachkommen, so das die Population über Jahrhundertausende stabil sich erhalten kann – DAS ist ein evolutionärer Vorteil, navi. ^^

Ergo kann Dummheit keinen wirklichen evolutionären Vorteil bringen, da er auf seine eigene Zerstörung und Vernichtung seiner eigenen Art zusteuert (siehe Prinzip Virus und Krebszelle), da er seine Population überborden lässt, dass heisst er produziert eine Überpopulation (Überbevölkerung), die dann aber nicht mehr mit Nahrung, Rohstoffen, kurz die Lebenswichtigen Voraussetzungen nicht mehr vorhanden sind und ergo so schlicht ausstirbt… ;)


“Dass sich Bildungsarme (meist auch nicht ganz so intelligente Menschen) häufiger vermehren, als andere, ist ein Faktum.“

Von mir aus navi, doch einen evolutionären Vorteil, sehe ich nicht im Geringsten, das Gegenteil IST der Fall, siehe oben.


“Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass deren Genom weitergegeben wird an die Nachfolgeneration, um einiges höcher. DAS ist der gewisse evolutionäre Vorteil, und dass das so IST, ist schon längst bekannt.“

Wenn sich die Spezies Mensch durch Überbevölkerung selbst vernichtet, ersehe ich hier überhaupt keinen evolutionären Vorteil für unsere Spezies, ausser für die grosse Evolution schon, dann gibt es nämlich Platz für andere intelligente Wesen, welche unseren frei gewordenen Platz dann übernehmen können und die nächsten Millionen Jahre ein zufriedenes Leben leben und darauf achten –wie z.B. Raupenpopulation- ihre Population ständig an das vorhandene Millieu anpassen und dadurch einen klaren evolutionören Vorteil tatsächlich aufweisen können. ;)


“Dass sich das wieder im globalen System selbst durch Krankheiten, Unterernährung durch Überpopulation usw. selbst zu regulieren versucht liegt doch jedem 7 Klässler klar auf der Hand.“

Nehmen wir Mal an, diese Selbstregulation versagt, eben gerade weil Dummheit nach Deiner These dazu führt, dass die Population mehr und mehr zunimmt und seine ganze Lebensgrundlage kahl leer „gefressen“ hat und am Ende gar nichts mehr zur Verfügung steht, was das Überleben sichern könnte, dann ist das evolutionäre Total- Ende dieser Spezies besiegelt – ergo Überhaupt keinen evolutionären Vorteil, sondern eine evolutionäre Fehlentwicklung, mit dem Preis der eigenen Ausrottung. ~^


“DAS ist aber überhapt nicht Gegenstand der Diskussion, sondern ein völlig neuer Schauplatz, und schmälert in keinster Weise den evolutionären Vorteil, die die Kreaturen, die Bereits gezeugt wurden, mit auf ihren Weg bekamen.“

Was Gegenstand der Diskussion ist, bestimmts nicht Du navi. Du hast eine These in den Raum geworfen und ich sehe hier einen viel grösseren Zusammenhang als Du es tust und macht hier keinen Sinn, hier nun Dein Unvermögen mir anlasten zu wollen. :D ;)

Wenn nun Gesamtheitlich gesehen diese Überpopulation ungehindert (Dummheit als vermeintlich evolutionärer Vorteil) sich weiter vermehrt, so dass also die Überpopulation an seine Grenze kommt, diese auch überschreitet und sich selbst nicht mehr versorgen kann, weil unser Milieu (Erde) schlicht begrenzt in seiner Kapazität IST und zu seinen evolutionären Aus hinführt, dann können wir hier nicht von einem gewissen evolutionären Vorteil sprechen.

“Zumal das Genom vermutlich durch Vermischung und Epigenetische Vorgänge schon zig mal häufiger mutiert ist, und sich angepasst hat, als bei denen, die sich nicht so häufig vermehrten, und deren Generationsdichte viel kleiner ist.“

Was sagst Du denn nun z.B. zu der Geschichte der Aborigines, welche eine konstante Population von mehr als 50'000 Jahren sich erhalten konnten, oder die über 200'000 Jahre Geschichte moderner Mensch, der solange mit einer konstanten Population so lange erfolgreich überleben konnte und wenn wir jetzt die letzten paar tausend Jährchen –was ja nichts ist im Vergleich, ein Atemzug so quasi-, als die Bevölkerungsexplosion plötzlich akkut zugenommen hat, also keine natürliche Selbstregulation, da ja Dummheit dazu führen solle, mehr Nachwuchs zu zeugen und immer mehr Nachwuchs zu zeugen, bis es eben dann nicht mehr geht, da alles ratzeputz kahl „gefressen“ wurde und diese Spezies dann sich selbst ausgerottet hat…?

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 09:06
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:Das klingt alles so theoretisch und unkonkret, navi. Was ist ein „gewisser Einflussrahmen“, wo fängt er an und wo hört er auf, respektive was überschreitet wann, wo und wie und in welchem klaren Zusammenhang, hat dies nun alles konkret mit Deiner These; „Dummheit als evolutionären Vorteil“ zu schaffen…?
er fängt bei der häufigeren Verbreitung des Genoms an, geht über die grössere Generationsdichte, die wie ich schon ausführte die Mutationsrate und Anpassungsfähigkeit des Genoms an die Umwelt durch Epigenetik steigert, und hört dort auf, wo andere Lebewesen ihren eigenen evolutionären Vorteil ausspielen können.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Du behauptest einfach, salopp gesagt, dass Dummheit einen gewissen evolutionären Vorteil haben SOLLe. Auf nachhacken und nachfragen, stellt sich dann heraus, dass dieser gewisse evolutionäre Vorteil darin bestehen SOLLe, dass die von Dummheit betroffenen, sich besser vermehren, respektive grösseren Nachwuchs zeugen würden, als nicht von Dummheit betroffene Artgenossen…
Das IST ein gewisser Vorteil, und das kannst Du nun drehen und Dich winden wie Du möchtest.
Da aber die Geschichte des modernen Menschen weit über 200'000 Jahre zurückreicht, „müsste“ nach Deiner These eigentlich schon längst nur noch die Dummheit übrig geblieben sein und der von nicht Dummheit Betroffene eigentlich „ausgestorben“ sein, da er eben Deinen „gewissen evolutionären“ Vorteil nicht gehabt haben SOLL.
müssen, müssen wir nur... Du weisst schon ;)
Ansonsten, wenn ich mir mal wieder Deine an den Haaren herbeigezogenen Einwende so angucke, dann drengt sich mir genau Dieser Verdacht immer mehr ins Bewusstsein.

Es ist ja nicht so, dass intelligentere Menschen NUR Nachteile hätten, und das hab ich auch mit keiner Silbe behauptet. Im Gegenteil.

Lesen hilft! Alte kaukasische Weisheit.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Die Frage, was exakt genau nun dieser von Dir proklamierte „gewisse evolutionäre Vorteil“ sein SOLL, ist klarer Gegenstand meiner Nachfrage, navi.
Wie gesagt, lesen hilft.
Ich hab keine Lust mich Deiner Zermürbungstaktik auszuliefern.
Es steht alles dort. Einfach verstehen.
Wenn wir jetzt versuchen eine Distanz zu schaffen und wir überblicken nun 500'000 Jahre und mehr, dann können wir ersehen, dass erst die letzten paar tausend Jährchen (6000-7000 Jahre) eine enorme Bevölkerungsexplosion eingesetzt hat und direkt in eine Überpopulation führt, was wiederum die ziemlich sichere Selbstzerstörung nach sich zieht, liegt auch ganz klar auf der Hand. ~^
Das wird sich so oder so wieder regeln.
Den Vorteil, den gewisse Menschen aber schon mit auf ihren Weg bekamen, kann ihnen keiner mehr nehmen. Denn sie sind bereits geboren, und haben die Chance ihr Genom wieder weiter zu geben.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Zur Erinnerung: Jahrhundertausend Jahre des modernen Menschen, war die weltweite Population konstant bei 7 Millionen oder bei den Aborigines über 50'000 Jahre konstante Population –die müssten ja nach Deiner These nicht von Dummheit betroffen sein, weil die Population nicht zunimmt, sondern sich natürlich an das Milieu anpasst, was wiederum ein Überleben in sehr weiten Zeitstrecken erlaubt-,
keine Ahnung was das hier soll...
“Dass sich Bildungsarme (meist auch nicht ganz so intelligente Menschen) häufiger vermehren, als andere, ist ein Faktum.“

Von mir aus navi, doch einen evolutionären Vorteil, sehe ich nicht im Geringsten, das Gegenteil IST der Fall, siehe oben.
selbstverständlich ist er das, siehe noch weiter oben.
Stichwort häufigere Weitergabe des Genoms = erhöhte Überlebenschancen des Genoms, Verdrängung anderer, Mangel anderer Sexualpartner, höhere Mutationsrate durch grössere Generationsdichte und Epigenetische Anpassung an die vorherrschenden Umweltbedingungen.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Wenn sich die Spezies Mensch durch Überbevölkerung selbst vernichtet, ersehe ich hier überhaupt keinen evolutionären Vorteil für unsere Spezies, ausser für die grosse Evolution schon, dann gibt es nämlich Platz für andere intelligente Wesen, welche unseren frei gewordenen Platz dann übernehmen können und die nächsten Millionen Jahre ein zufriedenes Leben leben und darauf achten –wie z.B. Raupenpopulation- ihre Population ständig an das vorhandene Millieu anpassen und dadurch einen klaren evolutionören Vorteil tatsächlich aufweisen können.
Wenn das so sein wird, dann wird das so sein. Noch ist es nicht so, und unter die Theologen möchte ich gerade bei diesem Thema nicht gehen müssen, und mir irgendein Szenario, das ausschliesslich im Konjunktiv oder in der Phantasie einiger Zeitgenossen stattfindet, zurechtschustern.

Also bleiben wir doch zunächst bei dem was IST.

das IST:

häufigere Weitergabe des Genoms = erhöhte Überlebenschancen des Genoms, Verdrängung anderer, Mangel anderer Sexualpartner, höhere Mutationsrate durch grössere Generationsdichte und Epigenetische Anpassung an die vorherrschenden Umweltbedingungen.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Nehmen wir Mal an, diese Selbstregulation versagt, eben gerade weil Dummheit nach Deiner These dazu führt, dass die Population mehr und mehr zunimmt und seine ganze Lebensgrundlage kahl leer „gefressen“ hat und am Ende gar nichts mehr zur Verfügung steht, was das Überleben sichern könnte, dann ist das evolutionäre Total- Ende dieser Spezies besiegelt – ergo Überhaupt keinen evolutionären Vorteil, sondern eine evolutionäre Fehlentwicklung, mit dem Preis der eigenen Ausrottung. ~^
Dass gerade dadurch die Population zunimmt, hab ich nie behauptet. Ich weiss auch nicht wie Du darauf kommst. Das solltest Du mir mal erklären, wie das geschen soll.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Was Gegenstand der Diskussion ist, bestimmts nicht Du navi. Du hast eine These in den Raum geworfen und ich sehe hier einen viel grösseren Zusammenhang als Du es tust und macht hier keinen Sinn, hier nun Dein Unvermögen mir anlasten zu wollen.
Du zeigst hier ganz freiwillig Dein Unvermögen bezüglich dieses Sachverhaltes.
Anstatt einzusehen, dass Du Dich ganz offenkundig irrst, windest Du Dich wie Aal, und fängst wieder an mich beleidigen zu wollen.
Du bist einfach nicht in der Position dazu, also halt die Bälle Flach wenn Du keinen Dunst hast.
Ansonsten kannste mich gerne jederzeit fragen, und ich helfe Dir gerne bei Deinen Wissens- und Verständnislücken. :)

Du siehst nicht einen grösseren Zusammenhag, sondern eher den Wald vor lauter Bäume nicht! ;)
Wenn nun Gesamtheitlich gesehen diese Überpopulation ungehindert (Dummheit als vermeintlich evolutionärer Vorteil) sich weiter vermehrt, so dass also die Überpopulation an seine Grenze kommt, diese auch überschreitet und sich selbst nicht mehr versorgen kann, weil unser Milieu (Erde) schlicht begrenzt in seiner Kapazität IST und zu seinen evolutionären Aus hinführt, dann können wir hier nicht von einem gewissen evolutionären Vorteil sprechen.
Blödsinn.
Keiner sagt, dass es zu einer Überpopulation dadurch kommen muss.
Was sagst Du denn nun z.B. zu der Geschichte der Aborigines, welche eine konstante Population von mehr als 50'000 Jahren sich erhalten konnten, oder die über 200'000 Jahre Geschichte moderner Mensch, der solange mit einer konstanten Population so lange erfolgreich überleben konnte und wenn wir jetzt die letzten paar tausend Jährchen –was ja nichts ist im Vergleich, ein Atemzug so quasi-, als die Bevölkerungsexplosion plötzlich akkut zugenommen hat, also keine natürliche Selbstregulation, da ja Dummheit dazu führen solle, mehr Nachwuchs zu zeugen und immer mehr Nachwuchs zu zeugen, bis es eben dann nicht mehr geht, da alles ratzeputz kahl „gefressen“ wurde und diese Spezies dann sich selbst ausgerottet hat…?
nichts sage ich dazu, denn völlig irrelevant.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 09:20
@rockandroll

Du hast leider nicht verstanden wovon ich rede navi und bist Dir die Konsequenz Deiner These schlicht selber nicht bewusst und versuchst stattdessen nun die diffamierende und persönliche Schiene zu fahren, schade... :D ;)

In Indien und China sind Massnahmen im Gange, die eine Überbevölkerung verhindern solle, es werden also Massnahmen getroffen. Wenn wir andere Spezies betrachten, dann regelt sich die Population von selbst (= nicht durch Dummheit) und passt sich optimal an seine Umgebung an, so dass alle Mitglieder dieser Population alle schön genug zu essen haben usw. usf.

Wenn diese Selbstregulation also versagt, dann liegt schlicht kein evolutionärer Vorteil vor und diese Spezies stirbt aus, was ja auch bereits geschehen ist. Bei den Dinos, ist man sich nocht nicht ganz sicher, was genau der Grund für ihre ausrottung gewesen ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 10:04
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:Du hast leider nicht verstanden wovon ich rede navi und bist Dir die Konsequenz Deiner These schlicht selber nicht bewusst und versuchst stattdessen nun die diffamierende und persönliche Schiene zu fahren, schade.
DU hast nichts verstanden, versuchst es stattdessen auf die Persönliche (wie immer, nebenbei bemerkt) und wunderst Dich nun wenn Die Returkutsche entsprechend ausfällt. Traurig sowas...
Zitat von coeluscoelus schrieb:In Indien und China sind Massnahmen im Gange, die eine Überbevölkerung verhindern solle, es werden also Massnahmen getroffen. Wenn wir andere Spezies betrachten, dann regelt sich die Population von selbst (= nicht durch Dummheit) und passt sich optimal an seine Umgebung an, so dass alle Mitglieder dieser Population alle schön genug zu essen haben usw. usf.
Was hat nun die Überpopulation damit zu tun, das weisst Du wohl selbst nicht so genau, willst mich aber darauf festnageln. Traurig so wenig Zusammenhang...

Generationsdichte und die daraus resultierende epigenetische Anpassungsfähigkeit an Umweltbedingungn ist hier die Zauberformel!
Kommt aber offensichtlich bei Dir nicht an... Traurig...
Zitat von coeluscoelus schrieb:Wenn diese Selbstregulation also versagt, dann liegt schlicht kein evolutionärer Vorteil vor und diese Spezies stirbt aus, was ja auch bereits geschehen ist. Bei den Dinos, ist man sich nocht nicht ganz sicher, was genau der Grund für ihre ausrottung gewesen ist.
völlig irrelevanter Einwand, an Erkenntnismangel noch kaum zu überbieten.
ganz, ganz mager Deine Vorstellung hier.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 10:13
@rockandroll

Schau, Du bist nur noch spamen und den Grossen zu markieren, navi, ist halt Dein Stil und nicht meiner. :D ;)

Sowas wie das, habe auch ich keine Millisekunde nötig:

“ Ansonsten kannste mich gerne jederzeit fragen, und ich helfe Dir gerne bei Deinen Wissens- und Verständnislücken.“

Ist schon gut navi, lass es gut sein und träum schön weiter in Deiner SOLL- Blase, dass Dummheit ein evolutionärer Vorteil sein SOLLe, passt ja total konkruent mit der momentanen globalen IST- Situation überein... ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 10:17
@coelus

sag doch lieber mal was dazu, hm? Du Superheld.

häufigere Weitergabe des Genoms = erhöhte Überlebenschancen des Genoms, Verdrängung anderer, Mangel anderer Sexualpartner, höhere Mutationsrate durch grössere Generationsdichte und Epigenetische Anpassung an die vorherrschenden Umweltbedingungen.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 10:24
@Satanael

Das Problem sind meiner Meinung nach weder die Religionen, noch die Wissenschaften, sondern einfach der Mensch selbst. Religionen sind nur ein Vorwand um Macht auszuüben, ihnen aber eine Teilschuld zu geben ist übertrieben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 11:31
@rockandroll

“ sag doch lieber mal was dazu, hm? Du Superheld.“

Ich bin natürlich kein Superheld, stell Dir mal vor wie das wäre, navi… uhh, nein, lieber ein kleine Hirse, welche sich seiner Winzigkeit aber bewusst ist. :)


“ häufigere Weitergabe des Genoms = erhöhte Überlebenschancen des Genoms, Verdrängung anderer, Mangel anderer Sexualpartner, höhere Mutationsrate durch grössere Generationsdichte und Epigenetische Anpassung an die vorherrschenden Umweltbedingungen.“

Also erstens beziehst Du Dich ja auch auf ein Spezialgebiet der Biologie (Epigenetik), dagegen eigentlich nichts einzuwenden ist, doch andereseits erschliesst sich immer noch nicht, was jetzt Deine proklamierte Dummheit für einen gewissen evolutionären Vorteil haben solle, kombiniert mit dem Umstand (These), dass häufigere Weitergabe des Genoms = erhöhte Überlebenschance des Genoms, Verdrängung anderer usf.

Zählst Du denn Dummheit zu den vorherrschenden Unweltbedingungen oder eher zu vorherrschenden Umwelterscheinungen..? Respektive Du zeigst nicht auf navi, wie Dummheiten auf Was (lediglich auf den Fortpflanzungserfolg?) einwirken solle und wie Du daher zu Deiner These kommst.

Auch zeigt sich, dass Hässliche heutzutage, von Extremfällen abgesehen, nicht weniger als Schöne sich vermehren (was natürlich nichts über Dummheit aussagt). Wo konkret soll die Dummheit den Fortpflanzungserfolg begünstigen, navi?

Doch nicht anderes als unsere tierischen Verwandten reagieren wir nach wie vor nach angeborenen, evolutionären Mustern auf das andere Geschlecht. Frauen fühlen sich von symmetrisch gebauten Männern eher angezogen. Guter Bau, so eine heutige These, steht für gutes Erbgut. Und Männerbevorzugen bei Frauen in der Regel das gleiche Verhältnis von Taille zu Hüfte: 0,72 oder Cola- Flasche. Signal: Gebärfreudigkeit…

Und abgesehen davon, das schätzungsweise 99,99% aller jemals entstanden Spezies wieder ausgestorben sind und dies ja gerade die Evolution ausmachen...und ja, gewiss ist kein Faktum der Welt so verblüffend wie das weitreichende und wiederholte Aussterben ihrer Bewohner… doch ich bin klar der Meinung, dass wir eben gerade durch flächendeckende Vernunft –also das Umgekehrte von Dummheit- wir der Evolution ein Schnäppchen schlagen könnten und uns einen echten und gewissen Evolutionsvorteil sichern könnten, indem wir nicht durch flächendeckende Unvernunft unsere eigene und einzige Lebensgrundlage zerstören und damit auch unsere Spezies aussterben lassen… ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 11:44
@coelus
es ist doch ganz einfach zu verstehen.


Es ist einen Tatsache, dass sich die Bildungarmen, und meist auch nicht ganz so intelligenten Menschen häufiger und früher (manche schon im Alter von 16 Jahren oder früher) vermehren, als andere.
Daraus ergibt sich, dass deren häufigere Nachkommenschaft früher die Geschlechtsreife erreicht und sich wiederrum selbst vermehren kann.
Das erhöht die Generationsdichte, damit erhöht sich die Mutationsrate, und durch epigenetische Vorgänge die Anpassungsfähigkeit der Organismen an die Umweltbedingugnen.
Ganz klare evolutionäre Vorteile gegenüber den Artgenossen, die diese Verbreitungs- und Mutationshäufigkeit nicht aufweisen können.
Nicht mehr und nicht weniger.

Das SIND alles gewisse Vorteile. Dass es dabei auch gewisse Nachteile gibt, will ich ja nicht bestreiten. Aber darum ging es überhaupt nicht. Sondern wie ich schon mehrfach betonte um diese gewissen Vorteile, die die Bildungsarme Schicht schon seit vielen, vielen Generationen ausspielt, weshalb auch die Gesellschaft so aussieht, wie sie es tut.

Es gibt nur wenig wirklich hochintelligente Menschen, die breite Masse liegt aber weit unter dem intellektuellen Niveau dieser Hochintelligenten. Und das meinte ich mit "Dummheit hat auch gewisse evolutionäre Vorteile"
Hoffe wir verstehen uns nun besser :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 11:51
@rockandroll

Beschränkte Menschen können sich halt mit weniger Dingen beschäftigen, als Hochintelligente. Daraus ergibt sich eben, dass man eher poppt, anstatt mal ein Buch zu lesen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 11:57
@rockandroll

“Das erhöht die Generationsdichte, damit erhöht sich die Mutationsrate, und durch epigenetische Vorgänge die Anpassungsfähigkeit der Organismen an die Umweltbedingugnen.“

Mal abgesehen davon, dass epigenetische Vorgänge, noch keine relevanten Fakten zum Gesamten liefern und wie bereits erwähnt um ein auch umstrittenes Spezialgebiet der Biologie handelt, so nützen die Anpassungsfähigkeiten keinen Millimeter mehr, wenn sämtliche Geässer verpestet, die Luft vergiftet, die Bienen ausgestorben und daher keine Fruchtbäume mehr bestäuben, der Boden ausgelaugt und keine Nahrung mehr wachsen lässt usw. usf., auch das Nahrungsverteilungsproblem ist ein Punkt, dann nützt dies einfach alles nichts mehr, navi, an das können wir uns schlicht dann nicht mehr anpassen... ;)


“Es gibt nur wenig wirklich hochintelligente Menschen, die breite Masse liegt aber weit unter dem intellektuellen Niveau dieser Hochintelligenten. Und das meinte ich mit "Dummheit hat auch gewisse evolutionäre Vorteile"“

Kann sein, dass ich einfach so meine Probleme damit habe, dass Intellektuelle gleichzusetzen sind mit hochintelligente Artgenossen, denn für mich sind manche so genannte Intellektuelle eben alles andere als wirklich hochintelligent, sondern eben eher, naja, Du weißt schon…

Ich betrachte halt das Ganze von ziemlicher Distanz navi und sehe die gesamte Spezies Mensch im evolutionären Kontext und in Relation zu gesamten Universum. Ich bin nicht der Meinung, dass Quantität auch gleich Qualität bedeutet und letzteres würde ich eben dann als echten evolutionären Vorteil ersehen können. ;)

“Hoffe wir verstehen uns nun besser“ :)

Ich denke schon, wir sind halt einfach nicht derselben Ansicht, aus verschiedenen Gründen, die wir hier ja auszuräumen versuchen. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 11:58
@coelus
@rockandroll

Was sind dumme Menschen für euch und was intelligente?

@A.Darko

meinst du wirklich?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:01
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:Ich betrachte halt das Ganze von ziemlicher Distanz navi und sehe die gesamte Spezies Mensch im evolutionären Kontext und in Relation zu gesamten Universum. Ich bin nicht der Meinung, dass Quantität auch gleich Qualität bedeutet und letzteres würde ich eben dann als echten evolutionären Vorteil ersehen können.
so ähnlich war auch meine Überlegung :-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:02
@Sri_vatsa

Ist doch klar. Solche Menschen sind halt beschränkt. Nicht, dass sie behindert wären, aber anders kann man's halt nicht ausdrücken. Sie verstehen viele Dinge nicht, sehen keine Zusammenhänge und können sich deswegen auch schon garnicht auf gewisse Sachen konzentrieren.


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23.09.2009 um 12:06
@Sri_vatsa

“Was sind dumme Menschen für euch und was intelligente?“

Ja eben, Roman, eine sehr gute Frage und da fangen die Problematiken auch schon an… ~^

Man kann zu dieser Farge didaktische und rethorische Klimmzüge machen, indem man sagt, Dummheit, ist die Absenz von Intelligenz, doch klarer wird es dadurch ja auch nicht.

Ich sags mal so, unintelligent ist für mich, wenn aus welchem Grund auch immer, ein Lebewesen die einmalige Chance zum Leben erhält, es nicht wirklich nutzt und vor allem aus Unvernunft seine eigene Lebensgrundlage und sein Milieu zerstört, auf die es aber ganz klar angewiesen ist.

Das finde ich ehrlich gesagt, nicht gerade intelligent und widerspricht eigentlich auch gerade den natürlichen Prozessen, die wir in der phänomenalen Welt en masse ersehen können.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:07
@A.Darko

Also bist du der Meinung,dass egal wo auf der Welt(ob in Ländern mit höheren Geburtsraten oder nicht),sagen wir bei allen Großfamilien,die Menschen beschränkter sind,nur weil sie viele Kinder in die Welt gesetzt haben??

Was verstehen sie nicht,und welche Zusammenhänge können sie nicht sehen??
Auf was "soll" man sich denn konzentrieren?


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23.09.2009 um 12:11
@Sri_vatsa

Das kann man nicht pauschal sagen, ob Großfamilien im Schnitt dümmer sind als Menschen, die keine Kinder haben. Dafür sind die Menschen viel zu verschieden.

Achte mal auf das Bild:

http://www.smart-kit.com/wp-content/uploads/2007/08/circle-traingle-puzzle-iq-test.jpg (Archiv-Version vom 11.10.2007)

Solche Aufgaben sind immer ein Teil eines IQ-Tests und viele Menschen verstehen nichtmal die Aufgabestellung. Zuviel zum Thema Zusammenhänge und Konzentration.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:15
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:Mal abgesehen davon, dass epigenetische Vorgänge, noch keine relevanten Fakten zum Gesamten liefern und wie bereits erwähnt um ein auch umstrittenes Spezialgebiet der Biologie handelt, so nützen die Anpassungsfähigkeiten keinen Millimeter mehr, wenn sämtliche Geässer verpestet, die Luft vergiftet, die Bienen ausgestorben und daher keine Fruchtbäume mehr bestäuben, der Boden ausgelaugt und keine Nahrung mehr wachsen lässt usw. usf., auch das Nahrungsverteilungsproblem ist ein Punkt, dann nützt dies einfach alles nichts mehr, navi, an das können wir uns schlicht dann nicht mehr anpassen...
dazu müsste man vielleicht noch ausführen inwieweit die Epigenetik hier Einfluss nimmt.
Sie sorgt nämlich dafür, dass jede Generation besser an die gerade vorherrschenden Umweltbedingungen angepasst ist, als die vohergehende. D.h., dass das Imunsystem zB. ein Stückweit entsprechend angepasst wird, und einiges mehr.
Ein klarer evolutionärer Vorteil innerhalb der Spezies.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Kann sein, dass ich einfach so meine Probleme damit habe, dass Intellektuelle gleichzusetzen sind mit hochintelligente Artgenossen, denn für mich sind manche so genannte Intellektuelle eben alles andere als wirklich hochintelligent, sondern eben eher, naja, Du weißt schon…
Intellekt hat was mit der Erkenntinsfähigkeit zu tun, und geht eigentlich mit der Intelligenz Hand in Hand. Das Wort "Intellekuell" wird häufig einfach falsch verwendet, und meint schlicht fälschicherweise Akademiker, die aber keineswegs superintelligent sein müssen. Da hast Du natürlich vollkommen Recht.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Ich betrachte halt das Ganze von ziemlicher Distanz navi und sehe die gesamte Spezies Mensch im evolutionären Kontext und in Relation zu gesamten Universum. Ich bin nicht der Meinung, dass Quantität auch gleich Qualität bedeutet und letzteres würde ich eben dann als echten evolutionären Vorteil ersehen können
Ah, hier lag unser Kommunikationsproblem.
Ich habe diese Betrachtung ausschliesslich innerhalb der menschlichen Spezies ausgebaut. Und da muss man der bildungsarmen (salopp gesagt häufig auch Dummen) Schicht ganz klar zugestehen, dass auch diese gegenüber der Intelligenzelite gewisse evolutionäre Vorteile aufzuweisen hat.


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23.09.2009 um 12:16
@Sri_vatsa
Dumm ist der, der dummes tut. (Forrest Gump)


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23.09.2009 um 12:18
@rockandroll

:-)


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