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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:21
Trotzdem kann man nicht leugnen, dass gewisse Menschen beschränkt sind. Genauso beschränkt wie ich im Gegensatz zu einem Supergenie beschränkt bin.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:22
@A.Darko
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Trotzdem kann man nicht leugnen, dass gewisse Menschen beschränkt sind. Genauso beschränkt wie ich im Gegensatz zu einem Supergenie beschränkt bin.
ja, ist wohl so.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:31
@A.Darko

Ja,ich kann dir schon folgen,aber ob einer auf dem Papier(Z.B IQ-Test) als dumm gilt oder nicht ist meiner Meinung nach kein Maßstab.

Bei solchen Fragen sehe ich mir das Ganze aus der Ferne an.
Gut,deiner Meinung nach sind Zahlen und Statistik angebrachter.
Ich denke da anders,ich bin der Meinung das hier wesentlich mehr dazu gehört als ein Test,der wiederum von Menschen erschaffen wurde...Wo man wieder fragen könnte...ist dieser Mensch dumm,oder doch intelligent??


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:36
@rockandroll

“Sie sorgt nämlich dafür, dass jede Generation besser an die gerade vorherrschenden Umweltbedingungen angepasst ist, als die vohergehende. D.h., dass das Imunsystem zB. ein Stückweit entsprechend angepasst wird, und einiges mehr.“

Warum erkranken dann aber immer wie mehr Menschen an Allergien, navi und warum nehmen ebenso altersbedingte Krankheiten sogar explosionsartig zu und eine Studie, sagt sogar voraus, dass im Jahre 2050 doppelt so viele Demenzkranke es geben wird, warum nimmt die Samenqualität rapide ab beim Manne usw. all diese rapide Zunahme an Krankheiten stellt Heute schon sämtliche Gesundheitssysteme vor immense Herausforderungen…?


“Ein klarer evolutionärer Vorteil innerhalb der Spezies.“

Hm, In anbetracht des oben aufgeführten Umstandes, ersehe ich –noch- nicht diesen vermeintlichen evolutionären Vorteil innerhalb der Spezies oder Du denkst oder hoffst hier, dass alle die Zunahme von Krankheiten weltweit vielleicht dann mal eine Mutationsänderung zur Resistenz bilden könnte… doch all dies „müsste“ aber dann passieren, bevor die eigene Lebensgrundlage zerstört ist oder alle an Krankheiten ausgestorben sind, weil eben gerade das Immunsystem versagt hat.


“Das Wort "Intellekuell" wird häufig einfach falsch verwendet, und meint schlicht fälschicherweise Akademiker, die aber keineswegs superintelligent sein müssen. Da hast Du natürlich vollkommen Recht.“

Gut, lassen wirs mal so stehen hierbei. :)


“Ah, hier lag unser Kommunikationsproblem.
Ich habe diese Betrachtung ausschliesslich innerhalb der menschlichen Spezies ausgebaut.“


Ok…


“Und da muss man der bildungsarmen (salopp gesagt häufig auch Dummen) Schicht ganz klar zugestehen, dass auch diese gegenüber der Intelligenzelite gewisse evolutionäre Vorteile aufzuweisen hat.“

Im gesamten aber eben nicht… :D ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 12:48
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:Warum erkranken dann aber immer wie mehr Menschen an Allergien, navi und warum nehmen ebenso altersbedingte Krankheiten sogar explosionsartig zu und eine Studie, sagt sogar voraus, dass im Jahre 2050 doppelt so viele Demenzkranke es geben wird, warum nimmt die Samenqualität rapide ab beim Manne usw. all diese rapide Zunahme an Krankheiten stellt Heute schon sämtliche Gesundheitssysteme vor immense Herausforderungen…?
weil die Umweltveränderung schneller vonstatten geht, als sich die generationsübergreifende Anpassung einstellen kann, vermute ich.

Trotzdem haben die, die sich häufiger Vermehren, und deren Generationsdichte höher ist, einen Vorteil gegenüber denen, die das nicht aufweisen können.

kleiner Gedankenspurng.
Siehe Baktieren, Pilze und Viren. Die können sich zB. viel, viel schneller an entsprechende Umweltbedingungen anpassen, als es ein komplexerer Organismus jemals könnte, denn deren Generationsdichte ist um ein Milliardenfaches höher.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Hm, In anbetracht des oben aufgeführten Umstandes, ersehe ich –noch- nicht diesen vermeintlichen evolutionären Vorteil innerhalb der Spezies oder Du denkst oder hoffst hier, dass alle die Zunahme von Krankheiten weltweit vielleicht dann mal eine Mutationsänderung zur Resistenz bilden könnte… doch all dies „müsste“ aber dann passieren, bevor die eigene Lebensgrundlage zerstört ist oder alle an Krankheiten ausgestorben sind, weil eben gerade das Immunsystem versagt hat.
Die, die sich innerhalb der Spezies häufiger vermehren, haben einen evolutionären Vorteil gegenüber denen, die das nicht tun. Aus den obengenannten Gründen. Erhöhte Verteilungsmöglichkeiten des Genoms, Verdrängung der Konkurenz, bessere Anpassungsfähigkeit. Alles Vorteile innerhalb der eigenen Spezies.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Im gesamten aber eben nicht…
innerhalb der Spezies aber schon, und um nichts anderes ging es von Anfang an ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 13:00
@rockandroll

“weil die Umweltveränderung schneller vonstatten geht, als sich die generationsübergreifende Anpassung einstellen kann, vermute ich.“

Kann es sein, dass gerade diese „Umweltveränderung“ irgendwas mit dem Ausbleiben von Vernunft und Intelligenz in Verbindung gebracht werden kann…? ;)

Auch widerspricht diese Tatsache (rapides zunehmen von allerei Krankheiten, gegen die das Immunsystem nicht ankommt) gegen Deine vorgängige Aussage, das sie dafür sorge, dass jede Generation besser an die gerade vorherrschenden Umweltbedienungen angepasst sei, als die vorhergehende, resp. dass das Immunsystem ein Stückweit entsprechend –was hier so viel heisst, verstärkt würde- angepasst wird und einiges mehr…

Eigentlich ist das Gegenteil der Fall, navi, da Krankheiten sehr rapide Zunehmen, bedeutet dies, dass gerade unser Immunsystem immer wie anfälliger und schwächliger wird… ~^


“Trotzdem haben die, die sich häufiger Vermehren, und deren Generationsdichte höher ist, einen Vorteil gegenüber denen, die das nicht aufweisen können.“
Ja gut, aber am Ende nützt dies auch nichts mehr.


“Siehe Baktieren, Pilze und Viren. Die können sich zB. viel, viel schneller an entsprechende Umweltbedingungen anpassen, als es ein komplexerer Organismus jemals könnte, denn deren Generationsdichte ist um ein Milliardenfaches höher.“

Bei Flechten ist das Gegenteil der Fall, je giftiger die Luft, desto weniger Flechten (ist eine symbiose von Pilz und Algen).


“innerhalb der Spezies aber schon, und um nichts anderes ging es von Anfang an ;)

Nur nützt uns diese These praktisch nichts navi, da es dadurch die weltweit ansteigen Krankheiten und die immer schlechter werden Immunsysteme, sowie Samenqualitätsverlust (hat Konsequenzen bei Fortpflanzung) des Mannes, nichts entgegen zu halten vermag. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 13:14
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb: Ja, das klingt ja verheissungsvoll, doch welche Tests meinst Du hier genau, Heliopoklos?
Die Aufzählung würde den Kontext des Threads sprengen, Bildung und von Dir angesprochene Psychologie - erweist im Alltag den Tribut für die Statistiker und unsere Bürokratie, die genau Aufgrund der normisierten Tests, gerade mal den Zeitpunkt des Zustandes des Menschen beschreibt und nicht die mögliche Sinuskurve die durch Wohlbefinden, Gemütszustand und genannter regenerations Phase, jene das denken manchmal einfach abschaltet, und somit bei keinem Menschen eine dauerhafte hochintelligenz zu teil wird. Damals sprach man glaube ich noch von der Muse und den Begebenheiten - der Erleuchtung die bei hoher Intensität zu einem zusammenbruch führen kann, und ein schwarzes Loch entsteht indem das Gehirn für alle Gruppeirungen, jene Erklärungen erst schafft und somit Intelligenz - je nach Training - sowieso kein Fixum ist. Wobei hinsichtlich unserer neuen Volksrankheiten wie Manie und Depression Intelligente sich weniger smart verhalten koennen, als der Mensch der dauerhaft seine Leistung bis zum Ende seines Lebens beibehaelt, da kein Leistungshoch und Tief bestehen kann, und meistens nicht aus den Mustern und Alltagsregeln ausbricht. Aufgrund der Krankheiten und der Konzernpolitik der Pharmaindustrie, die ich ansprach mit Manie und Depressionen, ist die Evolution bereits daran - auszusondern und unsere Aufnahmequalität - jene durch unsere Weisheit erst ihre Anerkennung erhaelt - für die neuen Zeitalter zu konzepieren.


Da der Mensch immer noch im Pyramidiellensystem lebt und die Demokratie ein Schritt wäre mit Volksabstimmungen wahre Politik zu betreiben - erkennt man doch; das individuelle liberale Politik gar nicht erst ermöglicht werden kann, da den einzelnen zu bestärken nur möglich ist, wenn eine Trennung zwischen den Geistern von statten geht und Leistungsnachweise bestehen die nach einem Bildungsplan die maximale Aufnahmefähigkeit bestimmen slol und durch den Materialismus bestärkt wird und nicht Aufgrund der geistigen kognitiven Fähigkeit, den Softskills und dem inneren genitschen Code und weiterhin unsere unidivudelle Bildung - den Generationen beikommen laesst, wobei es immerhin vor Urzeiten die bildiche Darstellung in seiner Profanität und Überzeugungskraft, ein Volk erschafft, was ueber Aeonen keinen Einfluss von aussen hatte und der Inzest an solch Art einfach an ihnen vorbei glitt und sie damit der Ueberlebensinstinkt der Menschheit selbst darstellt. -< Aboriginies

Die Natur regelt eben ihren Kreislauf ganz von alleine und das ueber einen Zeitraum in dem man nicht nachdenken kann, ausser man ist in einem Kleinvieh Zuchtverein... ;)

Das ermessen des Kindes unterliegt doch genau so der Familie, die entweder Bücher oder Playstation dem Kind schenkt, obwohl das Kind eigentlich lesen will, aber mal kurz einen Anfall von Unreife zeigt, und sich doch lieber die Playstation nimmt, als mal Dessoir oder Blavatsky zu lesen.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Nein, nicht unbedingt, es liegt immer im Ermessen des Kindes selbst, inwieweit es sich selbst unterwerfen will, um an der Macht teilzuhaben, welche sie unterwerfen macht und damit auch den Grad bestimmt, der eigenen Selbstverachtung, Selbsbetrug und Unterdrückung seiner selbst.
Ich schätze mal da ist das Christentum verwantworlich zu machen, da aufgrund der Nächstenliebe, profan gesagt, dafür zuständig ist, sich als gleichwertiges Kind zu sehen und sich egal wie in die Gesellschafft integriert und anstelle von Bach, was es weiter kommen laesst, erstmal mit Pop verschmutzt ist, da die normale Reichweite, Mtv Viva Radio, solch Lieder niemals spielen würde, bis irgendwann die Reife einsetzt und das Kind selber Sucht und nicht mehr durch Ideen die durch die Umwelt kommt gesteuert wird, sondern aufgrund seines eigenen Herzens, welches sich befreien muss und durch Wille und Liebe erst aufwachen kann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 13:57
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:Ja gut, aber am Ende nützt dies auch nichts mehr.
Was am Ende sein wird, oder auch nicht, das wird sich dann am Ende herausstellen.
Zunächst beschränken wir uns mal auf das, was ist.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Nur nützt uns diese These praktisch nichts navi, da es dadurch die weltweit ansteigen Krankheiten und die immer schlechter werden Immunsysteme, sowie Samenqualitätsverlust (hat Konsequenzen bei Fortpflanzung) des Mannes, nichts entgegen zu halten vermag.
Das ist auch für DIESE These überhaupt nicht relevant.
Fakt ist, dass es so ist. Um nichts anderes ging es mir, das bitte ich nochmals zur Kenntnis zu nehmen, und einfach als gegeben zu akzeptieren, mir bitte auch in Zukunft keine Träumereien oder sonstige Soll-Blasen zu unterstellen, wenn es so nicht IST.
Das erspart uns beiden eine Menge Kummer.

In diesem Sinne :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 14:13
@rockandroll

Das Problem ist navi, das Du Dir selber ein Ei gelegt hast und Du es nicht eingestehen kannst, das Deine These sich mit dem was IST ja gerade diametral widerspricht.

Du behaptest:

“Sie sorgt nämlich dafür, dass jede Generation besser an die gerade vorherrschenden Umweltbedingungen angepasst ist, als die vohergehende. D.h., dass das Imunsystem zB. ein Stückweit entsprechend angepasst wird, und einiges mehr.“

Wird schlicht mit dem Fakt widerlegt, dass immer mehr Menschen an Allergien erkranken, ebenso explosionsartig altersbedingte Krankheiten zu nehmen –mit alarmierender Zukunftsprognose-, die Samenqualität des Mannes rapide abnimmt usw. usf.

Also so wie es ausschaut, könnte man auch sagen, dass wir im Begriff sind im kränker und schwächlicher zu werden, was eben nicht auf eine Anpassung des Immunsystems zurückzuführen ist, sondern der Verlust eines starken Immunsystems.


Und was sagst Du zu meiner nicht unwichtigen Frage, navi:

Kann es sein, dass gerade diese „Umweltveränderung“ irgendwas mit dem Ausbleiben von Vernunft und Intelligenz in Verbindung gebracht werden kann…?


“Fakt ist, dass es so ist. Um nichts anderes ging es mir, das bitte ich nochmals zur Kenntnis zu nehmen, und einfach als gegeben zu akzeptieren, mir bitte auch in Zukunft keine Träumereien oder sonstige Soll-Blasen zu unterstellen, wenn es so nicht IST.“

Was Fakt ist haben wir ja gesehen, navi. Die Menschen werden immer wie kränker und stellt weltweit die Gesundheitssysteme vor immense Herausforderung, Tendenz stark steigend. Wenn Deine These stimmen würde, dann hätten wir eine gegenläufige Tendenz (zur Gesundung und daher optimale Anpassung), was aber ganz klar eben nicht der Fall IST.


“Das erspart uns beiden eine Menge Kummer.“

Ich habe ja auch nicht den Geringsten Kummer, navi, ich behaupte ja auch nicht Dinge, die nicht sind.

Spring einfach über Deinen Schatten, das tut überhaupt nicht weh und löst jeden Kummer im Nu auf. :D ;)


“In diesem Sinne :)

Ja, genau. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 14:51
@coelus
“Sie sorgt nämlich dafür, dass jede Generation besser an die gerade vorherrschenden Umweltbedingungen angepasst ist, als die vohergehende. D.h., dass das Imunsystem zB. ein Stückweit entsprechend angepasst wird, und einiges mehr.“

Wird schlicht mit dem Fakt widerlegt, dass immer mehr Menschen an Allergien erkranken, ebenso explosionsartig altersbedingte Krankheiten zu nehmen –mit alarmierender Zukunftsprognose-, die Samenqualität des Mannes rapide abnimmt usw. usf.

Also so wie es ausschaut, könnte man auch sagen, dass wir im Begriff sind im kränker und schwächlicher zu werden, was eben nicht auf eine Anpassung des Immunsystems zurückzuführen ist, sondern der Verlust eines starken Immunsystems.
Die Nachvolgegeneration ist durch epigenetische Vorgänge etwas besser an Umweltbedingungen angepasst, als die Vorhergehende. Das ist nun mal so, und daran gibt es nichts zu rütteln.
Wenn nun mehr menschen an Allegieen usw. erkaranken, dann hat das nichts mit der besseren genetischen Ausstattung der Nachfolgegeneration zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass die Umwelteinflüsse noch agressiver geworden sind, (durch Umweltgifte etc.) als es bis dato und in der Vorhergehenden Generation der Fall gewesen ist.
Wir werden also nicht kränker und schwächer Durch ein schwächeres Immunsystem, sondern, das was das Immunsystem belastet wird immer stärker.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Und was sagst Du zu meiner nicht unwichtigen Frage, navi:

Kann es sein, dass gerade diese „Umweltveränderung“ irgendwas mit dem Ausbleiben von Vernunft und Intelligenz in Verbindung gebracht werden kann…?
Das kann schon sein, hat aber keine Relevanz zu dieser These, dass sich Bildungsschwache häufiger vermehren, und dadurch andere konkurierende Genanlagen verdrängen, zudem sich epigenetisch trotz alledem besser an Umweltbedingungen anpassen können. Siehe Baktierien, Pilze, Viren. Ganz leicht auf den Menschen übertragbar, denn die Genetik funktioniert überall gleich.
Was Fakt ist haben wir ja gesehen, navi. Die Menschen werden immer wie kränker und stellt weltweit die Gesundheitssysteme vor immense Herausforderung, Tendenz stark steigend. Wenn Deine These stimmen würde, dann hätten wir eine gegenläufige Tendenz (zur Gesundung und daher optimale Anpassung), was aber ganz klar eben nicht der Fall IST.
Es ist der Fall, nur siehst Du das eben verkehrt. Wie weiter oben ausgeführt.

Fakt ist, dass jedes Lebewesen, das eine höhere Verbreitungsrate und Generationsdichte aufzuweisen hat, einen evolutionären Vorteil gegenüber den Artgenossen der gleichen Spezies hat, die diese Verbreitungsrate und Generationsdichte nicht aufweisen können.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Spring einfach über Deinen Schatten, das tut überhaupt nicht weh und löst jeden Kummer im Nu auf.
ja, mein Gutster. Spring mal über Deinen Schatten, und gib zu, dass Du Dich irrst.
Tut nicht weh ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 14:57
Zitat von coeluscoelus schrieb:Kann es sein, dass gerade diese „Umweltveränderung“ irgendwas mit dem Ausbleiben von Vernunft und Intelligenz in Verbindung gebracht werden kann…?
abgesehen davon treffen die Nachteile, die sich daruas ergeben beide Gruppen (Bildungsarme, und Gebildete) gleichermassen stark, nur, dass die Bildungsarmen eben den Vorteil haben, dass sie viel mehr sind, und deren Generationsdichte viel höher ist. Unter dem Strich tragen sie aber auf jeden Fall einen Vorteil dadruch, dass sie sich viel häufiger und früher vermehren.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 15:00
@heliopoklos

Du sprichst natürlich eine Menge Punkte an und erlaube mir ein paar Punkte aufzugreifen und anzuschauen.

“ Die Aufzählung würde den Kontext des Threads sprengen, Bildung und von Dir angesprochene Psychologie - erweist im Alltag den Tribut für die Statistiker und unsere Bürokratie, die genau Aufgrund der normisierten Tests, gerade mal den Zeitpunkt des Zustandes des Menschen beschreibt und nicht die mögliche Sinuskurve die durch Wohlbefinden, Gemütszustand und genannter regenerations Phase, jene das denken manchmal einfach abschaltet, und somit bei keinem Menschen eine dauerhafte hochintelligenz zu teil wird.“

Also zwei Dinge Heliopoklos. Grundsätzlich kann eine vorliegende IST- Beschreibung (ohne Interpretation) natürlich als Ausgangslage für verschiedene „Zwecke“ (miss-) braucht werden.

Im Falle der Neuroleptika und was die Pharma in diesem Bereich alles anstellt, da bin ich selbst sehr kritisch, wenn nicht sogar dagegen eingestellt.

Zweitens. Der Bezug, den ich gemacht habe, geht auf die Analytik zurück und da werden sehr wohl die Konsequenzen einfach und klar ersichtlich dargestellt. Will heissen, dass sehr wohl darin bekannt ist, dass ein körperliches Gleichgewicht zu Gesundheit und höchste geistige Gesundheit und daher auch Klarheit hinführt.


“ Damals sprach man glaube ich noch von der Muse und den Begebenheiten - der Erleuchtung die bei hoher Intensität zu einem zusammenbruch führen kann, und ein schwarzes Loch entsteht indem das Gehirn für alle Gruppeirungen, jene Erklärungen erst schafft und somit Intelligenz - je nach Training - sowieso kein Fixum ist.“

Das ist ein schwieriger Punkt, Helioklos. Für Muse, bleibt für die meisten Artgenossen in unseren Gesellschaften fast gar keine Zeit. Keine Zeit, heisst es vielmals. Keine Zeit für das Wesentliche und dass dies nicht eine günstige Lebenshaltung für Gesundheit ist, das liegt klar auf der Hand.

Ferner, so denke ich, das ein kontemplatives Leben, indem man gewollt der „Erleuchtung“ zustreben will, nicht eine günstige Position für ein gesundes und erfülltes Leben sein kann, da eben, wie Du ja erwähnst, auch das Gegenteil passieren kann, dass wenn die Ich-Bezogenheit dermassen sich auf das schwarze Loch zusammen geschrumpft ist, schlicht die Bewegungsfreiheit auf Null gesunken ist.


“ Wobei hinsichtlich unserer neuen Volksrankheiten wie Manie und Depression Intelligente sich weniger smart verhalten koennen, als der Mensch der dauerhaft seine Leistung bis zum Ende seines Lebens beibehaelt, da kein Leistungshoch und Tief bestehen kann, und meistens nicht aus den Mustern und Alltagsregeln ausbricht.“

Da kann ich jetzt gerade nicht ganz folgen, ob Du jetzt eine IST- Beschreibung oder eine Konsequenz aufzeigen möchtest..?


“ Aufgrund der Krankheiten und der Konzernpolitik der Pharmaindustrie, die ich ansprach mit Manie und Depressionen, ist die Evolution bereits daran - auszusondern und unsere Aufnahmequalität - jene durch unsere Weisheit erst ihre Anerkennung erhaelt - für die neuen Zeitalter zu konzepieren.“

Ja, in etwa, genau das, was ich ja bereits im Disput mit navi aufgezeigt habe. Ich finde ebenso die Konzernpolitik der Pharmaindustrie eben nicht gerade wirklich intelligent und dieses Verhalten „rächt“ sich dann an unseren immer schwächer werdenden Immunsystem und noch viele ganz andere destruktive Veränderungen in unserem Organismus.

Doch solange sich viele Artgenossen, bereitwillig diesem chemischen Einfluss der Pharma bedenkenlos ergiebt, so beschleunigt dies nur umso mehr, die Degeneration unserer natürlichen Abwehrkräfte, schwindet unsere Anpassungsfähigkeit an die immer künstlich werdende Umwelt, was wiederum vermehrt Zunahme von Krankheiten bedeutet.


“ Die Natur regelt eben ihren Kreislauf ganz von alleine und das ueber einen Zeitraum in dem man nicht nachdenken kann, ausser man ist in einem Kleinvieh Zuchtverein... ;)

Hehe, ja, deshalb habe ich ja bereits gesagt, dass ich von sehr weiter Distanz das Ganze betrachte…

Und ja, schätzungsweise 99,99% aller jemals entstanden Spezies sind wieder ausgestorben und dies ja gerade die Evolution ausmachen...und ja, gewiss ist kein Faktum der Welt so verblüffend wie das weitreichende und wiederholte Aussterben ihrer Bewohner…

…doch ich bin klar der Meinung, Heliopoklos, dass wir eben gerade durch flächendeckende Vernunft –also das Umgekehrte von Dummheit- wir der Evolution ein Schnäppchen schlagen könnten und uns einen echten und gewissen Evolutionsvorteil sichern könnten… ;)


“ Das ermessen des Kindes unterliegt doch genau so der Familie, die entweder Bücher oder Playstation dem Kind schenkt, obwohl das Kind eigentlich lesen will, aber mal kurz einen Anfall von Unreife zeigt, und sich doch lieber die Playstation nimmt, als mal Dessoir oder Blavatsky zu lesen.“

Es würde einfach schon ausreichen, wenn die Eltern sich einmal mit ihrer ganzen geglaubten Ideologie zurücknehmen und wirklich anständig auf das Kind eingehen und schlicht dafür Sorgen, dass das werdende Selbst sich frei und offen in eigener Verantwortung formen kann und nicht gezwungen wird, sich fügsam dem prägenden Einfluss anderer ergeben zu müssen, weil es damit es den Verpflichtungen echter Verantwortung ausweicht.


“ Ich schätze mal da ist das Christentum verwantworlich zu machen, da aufgrund der Nächstenliebe, profan gesagt, dafür zuständig ist, sich als gleichwertiges Kind zu sehen und sich egal wie in die Gesellschafft integriert und anstelle von Bach, was es weiter kommen laesst, erstmal mit Pop verschmutzt ist, da die normale Reichweite, Mtv Viva Radio, solch Lieder niemals spielen würde, bis irgendwann die Reife einsetzt und das Kind selber Sucht und nicht mehr durch Ideen die durch die Umwelt kommt gesteuert wird, sondern aufgrund seines eigenen Herzens, welches sich befreien muss und durch Wille und Liebe erst aufwachen kann.“

Ja, das Christentum als jenseitsorientierte ideele Religion, hat unsere Breitengrade sehr nachteilig über Jahrtausende geprägt, Wasser gepredigt, aber selber stets Wein „gesoffen“, was nun als schwere gesellschaftlich Hypothek lastet.

Der Widerspruch zwischen dem Bedürfnis, vor sich selbst das Gesicht zuwahren, und der Bereitschaft, sich durch Unterwerfung mit der Macht zu verbünden, ist deshalb die grundlegendste und vielleicht erste Spaltung in der menschlichen Seele.

Sie ist nicht eine blosse Verdrängung, sondern eine radikale Abspaltung, die Abspaltung vom Wissen um das preisgegebene Selbst und den daraus resultierenden Selbsthass.

Dies wird zum Grundprinzip eines ganzen Lebens.

Diese Spaltung ist eingebettet und wird aufrechterhalten von einer gesellschaftlichen Ideologie, die Gehorsam mit Verantwortung gleichsetzt: Gehorsam sein heisst gut sein, und gut sein heisst verantwortungsvoll sein.

Frei sein dagegen ist ungehorsam, und wer ungehorsam ist, fordert Missfallen heraus und droht den Schutz der Mächtigen beziehungsweise die Chance der Teilhabe an ihrer Macht zu verlieren...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 15:37
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Die Nachvolgegeneration ist durch epigenetische Vorgänge etwas besser an Umweltbedingungen angepasst, als die Vorhergehende. Das ist nun mal so, und daran gibt es nichts zu rütteln.
Wenn nun mehr menschen an Allegieen usw. erkaranken, dann hat das nichts mit der besseren genetischen Ausstattung der Nachfolgegeneration zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass die Umwelteinflüsse noch agressiver geworden sind, (durch Umweltgifte etc.) als es bis dato und in der Vorhergehenden Generation der Fall gewesen ist.
Mich würde vielmehr interessieren, in welchen Maße eine Allergie die Fortpflanzungschancen eines Menschen wirklich negativ beeinflussen.


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23.09.2009 um 15:45
genetik


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23.09.2009 um 17:47
@rockandroll

“Wir werden also nicht kränker und schwächer Durch ein schwächeres Immunsystem, sondern, das was das Immunsystem belastet wird immer stärker.“

Nein, Du implizierst hier, dass das Immunsystem gleichbleibend wäre und nur die Belastung zunehmen würde, was natürlich SO nicht stimmt.

Viele immunsupprimierte Medikamente, Infektionskrankheiten (Grippe, AIDS), Tumore, anhaltende Stresssituationen, chronischer Schlafmangel, Nikotin, Alkohol, einseitige Ernährung, Fehlernährung, Eiweissmangel, zu wenig Bewegung, je älter desto schwächer das Abwehrsystem und nicht geklärt sind bis anhin die Wirkung von Amalgam, Elektrosmog oder magnetische Felder und viele andere Umwelteinflüsse auf das Immunsystem, alles häufige Ursachen von erworbener Immunschwäche.

Bitte bedenke einfach beim Ganzen auch den zu oft unterschätzen Rückkopplungseffekt - z.B. Unvernunft führt zu Umweltbelastung - Umweltbelastung führt wiederum zu Krankheit und die daraus folgenden Konsequenzen usf.


“Das kann schon sein, hat aber keine Relevanz zu dieser These, dass sich Bildungsschwache häufiger vermehren,…“

Das kann schon sein, hat aber keine Relevanz zu der Tatsache, dass Unvernunft zu dieser wachsenden Umwelbelastung hinführt und die Menschen immer mehr kränker werden und sich daher genetisch eben schlechter an diese Umweltbedingungen anpassen können. Usf.


“Fakt ist, dass jedes Lebewesen, das eine höhere Verbreitungsrate und Generationsdichte aufzuweisen hat, einen evolutionären Vorteil gegenüber den Artgenossen der gleichen Spezies hat, die diese Verbreitungsrate und Generationsdichte nicht aufweisen können.“

Du wiederholst nur die biologische Evolutionstheorie und grundlegende Gesetzmässigkeit, doch das war auch nicht der Punkt, auf den ich mich bezogen habe (siehe letzten Beitrag), doch wie bereits erwähnt meine Kritik ist eine übergeordnete und betrachtet das Gesamte und Quantität (zunehmende Krankheiten und nicht mehr anpassen können an Umwelt) ist eben nicht gleich Qualität und das ist das Wesentliche um was es mir geht.


“ja, mein Gutster. Spring mal über Deinen Schatten, und gib zu, dass Du Dich irrst.
Tut nicht weh“


Ja gell, wenn einem halt die stichhaltigen Argumente ausgegangen sind, kann man nur die stichhaltigen Argumente des Gegenübers wiederholen, ein uralter „mieser“ Trick, der vielleicht noch bei unaufmerksamen Zeitgenossen so funktionieren mag... :D ;)

Also Spass beiseite navi, ich werde ohne Probleme über meinen Schatten springen, wenn Du auch überzeugende Argumente vorweisen kannst, vorher gibt es also nicht den Geringsten Grund dazu, schon gar nicht, wenn Du meine Argumente gegen mich verwenden möchtest... :)


@Satanael und @intruder

Ich denke der Begriff Genetik alleine, ist viel zu vielschichtig, als es für eine pauschale Antwort irgendetwas beantworten würde, oder..?. ;)

„Die Wissenschaft geht weltweit davon aus, dass Umweltbelastungen und Schadstoffe mehr und mehr für die Störung der Fortpflanzung und die Schädigung jüngster Embryonalstadien verantwortlich sind“ (Prof. Henning Beier, Leiter des Instituts für Anatomie und Reproduktionsbiologie der Rheinisch-Westfälischen Hochschule Aachen)

Immer weniger Nachwuchs durch immer mehr Umweltgifte, aus der Tierwelt ist die fatale Gleichung längst bekannt.

In den USA hat DDT fast zum Aussterben der Seeadler geführt. Das Insektizid reicherte sich durch die Nahrungskette im Eileiter der Weibchen an, deren Eier bald keine kalkhaltigen Schalen, sondern nur noch eine weiche, verletzliche Haut besaßen.

Den holländischen Seehund-Kolonien, die sich von Fischen aus dem Mündungsbereich des Rheins ernähren, setzen die Schadstoffe aus der Gruppe der Polychlorierten Biphenyle (PCB) zu: das gleiche Gift löste auch einen dramatischen Rückgang des Seeottern-Bestandes in Schweden aus.

Die alltägliche Vergiftung von Wasser, Boden und Luft macht bei Ottern und Seehunden nicht halt.

Sie lässt Männer unfruchtbar werden und führt bei Frauen Fehl- und Missgeburten herbei. Die männliche Zeugungsfähigkeit hat unter Schwermetallen wie Quecksilber, Cadmium und Blei zu leiden, insbesondere aber unter Schadstoffen aus der „chemischen Großfamilie“ der chlorierten Kohlenwasserstoffe (CKW), die Bestandteil vieler Schädlings- und Unkrautbekämpfungsmittel sind.

„Beobachtungen in den USA und verschiedenen Industrienationen Europas zeigen eine Abnahme der Spermatozoenzahl bei fruchtbaren Männern während der letzten 50 Jahre.

Dafür dürfte die Schadstoffbelastung der Umwelt verantwortlich sein“, konstatierte der an der Dermatologischen Klinik der Universität München tätige Androloge Prof. Wolfgang Schill. Die Studien ergaben, dass die Samenflüssigkeit vieler Männer bis zu 40 Prozent weniger befruchtungsfähige Spermien aufweist als noch vor 20 Jahren.

Nur mühsam kommen die Forscher den Wirkungsmechanismen der Umweltgifte im menschlichen Körper auf die Spur. In einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung legt Dr. Hans van der Ven, Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik Bonn, dar, wie bestimmte CKW die Zeugungsfähigkeit bei Männern lahm legen können.

Samenzellen haben bei der Befruchtung eine Reihe wichtiger Funktionen zu erfüllen. Sie müssen kräftig und schnell geradeaus schwimmen, die Eizelle aufspüren und an ihrer Oberfläche andocken, bevor sie mit ihr verschmelzen und ihre Gen-Fracht freisetzen können.

Voraussetzung dafür sind ausreichende Beweglichkeit, eine intakte Membran sowie ein funktionierendes Akrosom (so wird die mit Enzymen gefüllte Spitze der Samenzelle genannt, die dem Spermium das Durchdringen der Eizell-Hülle ermöglicht.) Beim Vitalitätstest werden diese sogenannten Spermaparameter im Reagenzglas überprüft.


Besonders fatal ist, dass die Schadwirkung bereits bei Giftkonzentrationen einsetzt, wie sie heute im Körper vieler Menschen nachweisbar sind (1 bis 10 Nanogramm/Milliliter Körperflüssigkeit). Dies kann zu einer Schädigung der Spermien im männlichen Körper führen. Darüber hinaus können prinzipiell gesunde Spermien ihre Befruchtungsfähigkeit verlieren, wenn sie im weiblichen Genitaltrakt auf entsprechende Schadstoffe treffen.

http://www.toxcenter.de/artikel/Fortpflanzungsfaehigkeit-des-Menschen-durch-Umweltgifte-bedroht.php (Archiv-Version vom 17.09.2009)

Chemikalien im Trinkwasser könnten die Fortpflanzungsfähigkeit von Männern gefährden. Das besagt eine britische Studie, die drei Jahre lang das Wasser aus 30 Flüssen Englands unter die Lupe nahm.

Gleichzeitig wurde durch Bluttests ermittelt, in welchem Ausmaß die Teilnehmer in ihrer Umgebung so genannten polychlorierten Biphenylen (PCBs), die unter anderem zur Erzeugung von Kunststoff-Produkten verwendet wurden, ausgesetzt waren.

Dabei zeigte sich, dass genetische Schäden an den Spermien umso ausgeprägter waren, je mehr Kontakt die Männer mit den Umweltgiften hatten. Insgesamt waren im Durchschnitt rund zehn Prozent der Samenzellen derart geschädigt. Auf die Fruchtbarkeit wirkt sich dieser Anteil zunächst nicht aus, berichtet die BBC: Von einer verringerten Fertilität werde erst ab einem Anteil von 20 Prozent defekter Spermien ausgegangen. Dennoch könnten PBCs bei bestimmten Männern negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben, erläutert Spanò – nämlich dann, wenn die Samenqualität bereits aus anderen Gründen vermindert ist.

http://www.netdoktor.at/nachrichten/?id=115520 (Archiv-Version vom 13.01.2010)


Und noch ein weiterer Aspekt kommt dazu in Bezug zu navi’s Behauptung „Dummheit als evolutionärer Vorteil“:

Dass Luftverschmutzung nicht nur die physische, sondern möglicherweise auch die geistige Gesundheit gefährdet, bekräftigen weitere Untersuchungen aus den USA und Deutschland:

Eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie an 200 etwa zehnjährigen Kindern aus Boston kam zu dem Ergebnis, dass mit steigender Luftverschmutzung im Wohnumfeld die kindliche Intelligenzleistung sinkt.

Als Gradmesser diente die Menge gemessener Rußpartikel in der Luft. Stieg sie an, zeigten sich in verschiedenen Standard-Intelligenztests signifikant niedrigere Leistungen im sprachlichen und nichtsprachlichen Bereich. Belastete Kinder lernten schlechter und konnten sich weniger auf ihr Gedächtnis verlassen.

Am gefährlichsten sind ultrafeine Partikel – sie sind so beweglich wie Gas.

Die Indizienkette, dass Feinstaub Hirnschäden verursacht, wird durch weitere Beobachtungen gefestigt: So wurde bei Autopsien auch im Hirn von Verstorbenen Feinstaub nachgewiesen. Und epidemiologische Studien zeigen, dass Feinstaub in der Atemluft nicht nur die Zahl der Herzinfarkte, sondern auch jene der ischämischen Schlaganfälle (Hirninfarkte) steigen lässt.

Viele Untersuchungen sind noch notwendig um die genauen Verläufe klar detektieren zu können, doch eigentlich zeigt die Tendenz zu immer mehr Erkrankungen, dass auf jeden Fall etwas nicht stimmen kann und es mit unserer Umweltbelastung in Verbindung steht, der wir uns immer schwerer anpassen können… ~^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 18:12
@coelus
Die Tatsache, dass ein häufigeres Vermehren des Genoms und das damit einhergehende Verdrängen der Konkurenz + eine höhere Generationsdichte - bei welchen Lebenwesen auch immer, wie am Beispiel der Bakterien, Viren, Pilze erläutert -stellt IMMER einen gewissen evolutionären Vorteil dar.
Beide (häufigere Fortpflanzungsrate, höhere Generationsdichte) sind in der Bildungsarmen Schicht vertreten, und somit haben sie genau dadurch einen gewissen evolutionären Vorteil gegenüber den Artgenossen, die diese häufige Fortpflanzungsrate und diese Generationsdichte nicht haben.

Da nützen die ganzen Verweise auf Überpopulation, Selbstregulierung usw. usf. keinen Millimeter weiter. Das sind zwar alles Nachteile, wie schon eingeräumt, aber um die geht es schlicht nicht. Es geht nochmals um es zu betonen um gewisse evolutionäre Vorteile gegeüber seinen Artgenossen. Nichts weiter.
Dass Du das in einen völlig anderen Kontext zu quetschen versuchst, ist völlig irrelevant für diese Behauptung, und damit steht sie immer noch, und wurde mit keiner Silbe von Dir widerlegt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 18:31
@rockandroll

“Dass Du das in einen völlig anderen Kontext zu quetschen versuchst, ist völlig irrelevant für diese Behauptung, und damit steht sie immer noch, und wurde mit keiner Silbe von Dir widerlegt.“

Wenn Du die Konsequenzen einer Diskussion und den Zusammenhang nicht verträgst, dann bist Du in einem öffentlichen Forum am falschen Ort, navi. Was irrelevant ist und was nicht, das kannst Du ruhig den Diskussionsteilnehmer überlassen. :D ;)

Und lass gut sein, ich habe kein Interesse einem Sturkopf aufzuzeigen, dass Dummheit garantiert keinen evolutionären Vorteil im Gesamten für die betroffene Spezies sein kann und plädiere back to Topic :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 18:41
@coelus
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Die Tatsache, dass ein häufigeres Vermehren des Genoms und das damit einhergehende Verdrängen der Konkurenz + eine höhere Generationsdichte - bei welchen Lebenwesen auch immer, wie am Beispiel der Bakterien, Viren, Pilze erläutert -stellt IMMER einen gewissen evolutionären Vorteil dar.
Beide (häufigere Fortpflanzungsrate, höhere Generationsdichte) sind in der Bildungsarmen Schicht vertreten, und somit haben sie genau dadurch einen gewissen evolutionären Vorteil gegenüber den Artgenossen, die diese häufige Fortpflanzungsrate und diese Generationsdichte nicht haben.
die Behauptung seht, und Du has Unrecht, wenn Du tatsächlich die Impertinez besitzt dies anzuzweifeln. Wenn ich davon abweichen soll, dann bring anständige Belege, und nicht solch an den Haaren herbeigezerrtes Zeug von Überpopulation oder sonstige inkohärenten Räuberpistolen. :)

Von mir aus kann der Betrieb hier weiter gehen, denn sich mit solch einer Lavine an Inkompetenz zu behelligen, dazu fehlt mir momentan die Lust.

Ob Du es nun verdauen kannst, oder nicht ist mir nun auch egal


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 18:46
Zitat von coeluscoelus schrieb:dass Dummheit garantiert keinen evolutionären Vorteil im Gesamten für die betroffene Spezies sein
IM GESAMTEN!! Was sollt der Scheiss??
Du verdrehst es wie es Dir gerade passt.
Das hab ich von Anfang an bis jetzt NIEmals behauptet!

Aber es ist natürlich leicht einen Anderen Sachverhalt, der so natürlich nicht stimmt, in den Raum zu werfen und ihn dann locker zu widerlegen.
Die eristische Dialektik lässt grüssen :D ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.09.2009 um 19:22
@rockandroll

Deine platte und nichtsagende und Floskel beginnt mit:

“Dass man mit Dumheit aber auch gewisse evolutionäre Vorteile hat, liegt ganz klar auf der Hand. Das meinte ich.“

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution? (Seite 895)

Jeder der Deutsch kann, versteht diesen Satz genauso, wie es geschrieben steht und der ist schlicht falsch, weil er einfach polemisch und pauschal ist und nichts anderes habe ich gerade als erstes kritisiert und auch Deine weitere floskelhafte Behauptung - warum die Dummheit unter den Menschen auch nie aussterben wird usf.-, plausibel widerlegt.

Dann hast Du diese „gewissen Vorteile“ mit Dummheit stillschweigend einfach so verknüpft und auf nichts anderes als nur die biologische Evolutionstheorie und grundlegende Gesetzmässigkeit erwähnt, um damit Deinen ersten unkorrekten Satz zu stärken und hast es noch nach 4 Seiten nicht begriffen, um was es geht und reitest ständig auf etwas rum, was nicht Gegenstand der Diskussion ist.

Du hast ja jetzt noch die Möglichkeit, die letzten 4 Seiten und vor allem die Chronologie zu studieren, vielleicht fällt es Dir dann ja noch auf, das wünsch ich Dir jedenfalls. :)

Und navi, bitte kühl Dich erst ab, Du bist unsachlich und schmeisst mit persönlichen Diffamierungen um Dich und stört lediglich eine sachliche Disksussion und ist auch nicht gut für Deine Gesundheit. :)


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