Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@A.Darko

Da liegst du mit deinem Gefühl vielleicht gar nicht mal so daneben.
Wir Menschen haben können keine anderen modulierten Signale verstehen, als jene die wir kennen.
In der Pflanzen und Tierwelt gibt es ganz sicher so etwas wie intelligente Kommunikation.
Wir sind nicht die Krone der Schöpfung und vielleicht nicht mal ein Zacken davon.

@Tiroler

Ich sag' mal so: Wir können die Krone der Schöpfung sein ohne jemals etwas von einer silbernen Hose gehört zu haben. (Wenn du verstehst).

@A.Darko
Wenn ich jetzt ehrlich bin, verstehe ich es nicht ganz.
Mein Hund kann die Welt mit seiner Nase besser sehen als ich mit 10/10 Sehschärfe auf beiden Augen. Die Schwalbe unter meinem Vordach fliegt jedes Jahr 10-20tausen Km
gegen Süden und wieder zurück, und das ganz ohne GPS
Mein versoffener Nachbar schlägt seine Frau und seine Kinder und "spinnt" auch
sonst, dass man sich schämen könnte der Gattung Mensch anzugehören.
Und was die Menschen auch sonst noch mit der Welt anstellen, um ihr Geltungsbedürfnis
zu befriedigen, ganz zu schweigen.

@Tiroler

Dumm ist halt nicht nur eine Frage der Intelligenz, sondern auch eine Frage der Aktionen. Ich meine: Es lässt sich ja nicht abstreiten, dass gewisse intelligente Menschen auch sehr blöde und menschenfeindliche Absichten haben.

@A.Darko
möglich Darko,
dass die Dummheit und die Bosheit einander sehr gerne mögen.

bestes beispiel war hitler.
genialer redner, aber ein totaler vollidiot was seine absichten anbelangt.

Neulich habe ich von einer aktion der atheisten gehört mit dem motto "es gibt mit an sicherheit grenzende wahrscheinlichkeit keinen Gott", interessant die kreationisten benutzen den gleichen spruch aber mit dem buchstabenunterschied "einen" statt "keinen"
es gibt einfache zu viele indizien, die für die evolution als das man sie einfach abschieben könnte es gibt aber nicht weniger indizien für gott die nicht ohne weiteres ignoriert werden können. z.B. die unzahl der biblischen prophezeihungen die sich wortwörtlich erfüllt haben. Nun wo ist die wahrheit? ist die evolution vielleicht auch ein werkzeug Gottes das leben zu schaffen? auf jedenfall wagt kein ernstzunehmender wissenschaftler zu sagen es gibt Gott oder nicht. übrigens der prof. evil sparta an der tu münchen sagte die tatsache dass etwas sehr unwahrscheinlich ist ist noch kein beweis das es nicht passieren kann. also egal wer nun mit dem argument wahrscheinlichkeit recht hat bewiesen ist nichts. als einstein seine relativitätstheorie präsentierte war und ist sie unbewiesen, deshalb gab man ihm den nobelpreis nicht für diese sondern für den fotoelektrischen effekt, weil man angst hatte die relativitätstheorie könnte falsch sein. nun viele wissenschaftler haben sie geglaubt weil sie sehr schlüssig vieles auf einmal erklärte. und viele wissenschaftliche erkentnisse bestätigten einstein hatte recht. ich wagte auch den versuch im bereich glauben an Gott und viele wunder die ich seitdem in meinem leben erlebte überzeugten mich es gibt Gott! und das auch wenn evolution stimmen sollte, vielleicht ist die schöpfunggeschichte der bibel einfach falsch was solls es haben menschen geschrieben und nicht gott.
ich ermutige jeden das gleiche experiment zu machen. Und sollte es einen allmächtigen Gott geben wäre er dann zu schwach einen jeden der den versuch mit ihm unternimmt zu überzeugen? nun sollte er alllmächtig und liebend sein wie die bibel ihn beschreibt dann wird er den zweifler nicht im stich lassen. und wenn er nicht liebend ist dann ist der glaube sowieso wertlos. ich machte den experiment im bereich glauben und mich hat er überzeugt und das auch auf ganz persönnlicher ebene.

Man kann ewig darüber diskutieren, tausend neue Threads erstellen, und doch wird man nie eine Lösung, nie eine Einigkeit finden. -.-
Das einzige was man finden wird sind Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten -.-

Lost-Hope schrieb:Man kann ewig darüber diskutieren, tausend neue Threads erstellen, und doch wird man nie eine Lösung, nie eine Einigkeit finden. -.-
Das einzige was man finden wird sind Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten

Stimmt!

1999 beschloss die Schulbehörde von Kansas, dass die Evolutionstheorie nach Darwin nicht mehr gelehrt werden müsse. Sie folgte damit der Meinung religiöser Gruppen, die argumentierten, die Evolution sei 'nicht beweisbar'. Schulen wurde es freigestellt, ob sie Urknall, Evolution und die Abstammung des Menschen im Unterricht behandeln oder weglassen wollten

Mitte 2001 wurde der Beschluss wieder zurückgenommen .....

und

1995 wurden Schulbücher in Alabama mit Aufklebern versehen, die darauf hinweisen, dass die Evolution ‚eine umstrittene Theorie ist, die nicht als Tatsache angesehen werden darf’. In Kentucky müssen Buchseiten zum Thema ‚Urknall’ verklebt werden. Lehrer in Louisiana und Arizona sind gehalten, vor Lektionen über Darwins Lehre Warnungen zu verlesen. In Georgia wurde das gesamte Kapitel "Über die Entstehung des Lebens" aus den Grundschulbüchern entfernt. Auch in Illinois, New Mexico, Texas und Nebraska versuchten die Schulbehörden, die Evolutionstheorie aus den Schulbüchern verschwinden zu lassen.

Quelle: http://www.science-at-home.de/referate/kreationismus.php

Frei nach Obelix: "Die Spinnen, die Amis!" ;)

@Maestro3
kann ich sehr gut nachvollziehen.

Maestro3 schrieb:und viele wunder die ich seitdem in meinem leben erlebte überzeugten mich es gibt Gott! und das auch wenn evolution stimmen sollte, vielleicht ist die schöpfunggeschichte der bibel einfach falsch was solls es haben menschen geschrieben und nicht gott.

Es ist dieSchöpfung der Evolution. es sind zwei verschiedene Ansichten, welche sich nicht ausschliessen. In den Schöpfungsgeschichten ist kein Wort, was nicht symbolisch gemeint ist, und sogar diese unterliegen einer weiteren Symbolik. ;)
die Geschichte der Evolution ist mehrmals in symbolische Geschichten verpackt worden, wenn man sie auspackt, bleibt die Evolution übrig. ;) @Maestro3

@snafu genau so ist es....beides ist untrennbar.....

Wenn alles wahr ist, dann ist gleichzeitig auch alles falsch. "Das sagen auch Mathematiker"
Die Evolutionstheorie ist in jedem Falle richtig.

@Tiroler
Das wissen wir noch nicht. Sie stellt nach momentanem Wissen lediglich die einleuchtendenste Erklärung der Vorgänge bereit.
Sie wurde schon des öfteren verändert und ergänzt.
Diese Lebendigkeit und Abwesenheit unveränderlicher Dogmen ist ja gerade ihre Stärke.

@klarabella
Schon möglich klarabella.
Aber das mit den Dogmen ist ein anderes Kapitel.
Denn es gibt keinen einzigen logischen Gedanken der sich nicht auf Regeln = Dogmen - stützt.
Ich für mich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Menschen kennen gelernt, der frei von Dogmen denkt, oder wenigstens so etwas wie uneingeschränkt tolerant wäre.

@Tiroler
Naturgesetze fallen für dich auch unter Dogmen?
Welche Regeln sind für dich Dogmen?

@Tiroler
Wobei es ja auch fraglich ist, ob uneingeschränkte Toleranz wirklich wünschenswert ist oder nur noch zu Beliebigkeit führt.

@Tiroler
"Regeln = Dogmen "
Dogmen sin keine Reglen sondern Glabensstaeze die nicht in Frage gestellt werden...

Der Unterschied sollte wirklich offensichlich sein da die Logik natuelrich auf regelen aufbaut aber weitgehend ohne Dogmen auskommt.

Wenn man von der Existenz von Wahrheit usw absieht

@klarabella
Nun, ich denke dass jeder Mensch das Leben aus seiner eigenen Perspektive erlebt
und es ganz normal ist, wenn man die Sichtweise seiner Mitmenschen nicht immer verstehen kann.
Damit meine ich, dass wir jede/r für sich Entscheidungen trifft oder fällt, welche er/sie nach seinen Möglichkeiten oder Einschränkungen zu treffen vermag.
Also ist schon jedes WEIL in gewisser Weise ein sogenanntes Dogma.
Wir würden ohne feste Dogmen in alle Richtungen schwimmen.
Trotzdem bin ich zuversichtlich, das auch Dogmen immer ausreichend flexibel bleiben :)

Ja @JPhys,
schon die Behauptung, das Wissenschaft ohne
Dogmen funktionieren könnte
ist ja schon eine dogmatische Behauptung.

Ich verstehe aber schon was Du meinst.
Das Dogmen Glaubensbekenntnisse sind, welche eben nicht in Frage gestellt, oder angezweifelt werden dürfen.
Das ist so formuliert ja auch korrekt.

Aber in der Wissenschaft gibt es leider auch Dogmen, wie z. B. den Urknall und inzwischen auch das Dogma der dunklen Materie/Energie.

Oder nehmen wir z. B. das was wir Loialität nennen.
Die würde ohne eine gewisse Bereitschaft zur Dogmatik leider auch nicht funktionieren.

Dogmen sind also irgendwie die Kleber die unsere Gemeinschaft zusammenhalten.
Wir können aber gerne einen anderen Begriff dafür verwenden :D