Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

ein Genudel hier heute wieder...ohweh mene...
Möcht noch einer Quatsch mit Sosse dazu? :) ;)

@rockandroll

Hier! Ich! *aufzeig*

Zum Thema:

Selbst wenn die Wissenschaft beweisen würde, dass wir uns "entwickelt" haben und nicht so geschaffen worden sind, schließt das die Möglichkeit der Existenz Gottes in welcher Form auch immer, nicht aus.
So! Jetzt dürft ihr weitermachen!

A.Darko schrieb:Selbst wenn die Wissenschaft beweisen würde, dass wir uns "entwickelt" haben und nicht so geschaffen worden sind, schließt das die Möglichkeit der Existenz Gottes in welcher Form auch immer, nicht aus.
So! Jetzt dürft ihr weitermachen!

Aber zumindest schonmal die Bibel.

@A.Darko

@Maestro

Antwort dazu hatte ich dir doch schon ein par Seiten zuvor gegeben es ging letztlich nur noch darüber hinaus das ich deinen Vergleich mit belebter und unbelebter Materie nicht wirklich passend fand. Aber das Thema hatten wir ja schon.

@betonmischer

Ja, da haste wohl recht

@A.Darko

Selbst wenn die Wissenschaft beweisen würde, dass wir uns "entwickelt" haben und nicht so geschaffen worden sind, schließt das die Möglichkeit der Existenz Gottes in welcher Form auch immer, nicht aus.

Behauptet ja auch niemand. Die Evolution gilt im übrigen als gesichert. Die Hypothese "Gott" wurde hingegen noch nie schlüssig belegt. Auch nicht widerlegt, aber nur weil etwas nicht falsifizierbar ist, erhöht das noch nicht die Wahrscheinlichkeit seiner Existenz.

@Obrien

Warum steht bei Wikipedia dann "Evolutionstheorie", wenn's doch gesichert ist?

@kastanislaus

Und was ist so schlimm daran?

Das einem damit das weiterdenken quasi untersagt wird. Das ist schon schlimm, finde ich zumindest.

In der Naturwissenschaft sind es die Naturgesetze. Soll ich sie deshalb ablehnen weil mir niemand sagt warum es die Naturgesetze gibt und wer oder was sie lenkt und beeinflusst?

Sie können auch von niemandem gelenkt werden sondern wirken seit ihrer Entstehung einfach ohne jeden Einfluss eines Gottes. Wie wäre es mal damit?

Vieles ist nicht mal annähernd so bewiesen wie es präsentiert wird und vieles wird auch falsch verstanden, das stimmt schon. Viele leugnen auch Tatsachen kann auch sein.
Und viele bezweifeln einfach dass vorgelegte Beweise des Rätsels letzte Lösung sind.
In der Wissenschaft werden bekanntlich von heute auf Morgen anerkannte Beweise über den Haufen geworfen.
Es ist nicht dumm, alle Forschungsergebnisse als letztgültige Wahrheit zu fressen.

Natürlich ist das nicht dumm. Und es ist auch nur allzu verständlich das erworbenes Wissen immer wieder eine neue "Gestalt" annimmt. Denn im Gegesatz zur Religion akzeptiert die Wissenschaft sogar "revolutionär" wirkende und neue Erkenntnisse sofern diese sich als erwiesen zeigen.

@Schalom

Was für "Im Gegensatz zur Religion"? Dir ist schon klar, dass sich tausende von christlichen Wissenschaftlern ganz klar mit der Wissenschaft auseinandersetzen um beides unter einen Hut zu bekommen?

Wenn alles doch so bewiesen ist, warum beschäftigen sich noch Wissenschaftler damit? Es ist ja nicht so, dass alle gläubigen Menschen irgendwelche Trottel sind. Das sind studierte Physiker, Chemiker, Biologen, Archäologen, Astronomen, etc.

@A.Darko

Das ist nur ein Problem, wenn man keine Ahnung hat und glaubt, der Begriff "Theorie" bedeute eine Annahme,die zwar plausibel ist aber nicht bewiesen wurde. Diesen Fall nennt der Profi aber "Hypothese" und nicht "Theorie" ;)

Eine Theorie ist ein Gedankengebäude und das kann durchaus belegt und gesichert sein.
Aber das wissen die meisten Gläubigen nicht, deswegen fallen sie auch auf dieses klassiche kreationistische Bauernfängerargument rein.

@Obrien

Genau, tausende von christlichen Wissenschaftlern ist der Beweis entgangen, als sie sich tausende von Stunden damit auseinander gesetzt haben.
Wenn die Evolution bewiesen ist, wieso treffen sich Leute wie Dawkins dann noch mit Kreationisten auf irgendwelchen Verantstaltungen um zu diskutieren? Wenn sie doch eh recht haben, ist doch eine Diskussion sinnlos, oder? Wie war das noch: Der Klügere gibt nach?

@A.Darko

Dir ist schon klar, dass sich tausende von christlichen Wissenschaftlern ganz klar mit der Wissenschaft auseinandersetzen um beides unter einen Hut zu bekommen?

Es gibt auch fette Ärzte obwohl sie selbst am besten wissen müssen, das Übergewicht schädlich ist.

@Obrien

Es mag sogar Köche geben, denen ihr eigenes Essen nicht schmeckt. Gibt wohl auch Milcbauern mit Lactose-Intoleranz... und jetzt?

@A.Darko

Wenn sie doch eh recht haben, ist doch eine Diskussion sinnlos, oder? Wie war das noch: Der Klügere gibt nach?

Das ist nur eine dumme Kindergartenweisheit:Wenn der Klügere immer nachgibt, dann gewinnen die Dummen.

Gemäß deiner,nennen wir es mal Logik, könnte man die Frage auch umkehren,warum diskutieren Kreationisten mit Dawkins?Bei Diskussionen geht es ja auch um das Publikum, warum sollte sich Dawkins nicht dafür einsetzen, das sich dieses mittelalterliche Weltbild weiter ausbreitet?Fundamentalismus egal welcher Religion ist von übel.

@A.Darko

Ok, scheinbar fehlt dir die Fähigkeit, Metaphern zu interpretieren. Der Grund warum Menschen einer Religion anhängen ist zum einen die Sehnsucht nach Übernatürlichem zum anderen die Indoktrination von Kindesbeinen an. Warum sollte ein Wissenschaftler dagegen immun sein?

Obrien schrieb:Ok, scheinbar fehlt dir die Fähigkeit, Metaphern zu interpretieren. Der Grund warum Menschen einer Religion anhängen ist zum einen die Sehnsucht nach Übernatürlichem zum anderen die Indoktrination von Kindesbeinen an. Warum sollte ein Wissenschaftler dagegen immun sein?

Kannst du das mit Sicherheit behaupten, dass es keinen Gott gibt? Wenn nicht, warum führst du die Ursache des Glaubens lediglich auf die Ursache der Sehnsucht und der Indoktrination zurück?

@Obrien

Findest du es nicht ein bisschen merkwürdig, dass gerade ihr schlauen Atheisten die ersten seid, die mit Worten wie "Kindergarten", "Märchen" und "dumm" um sich werfen, sich aber eigentlich genau auf dem Niveau bewegen?

Ich meine

...lediglich auf die Sehnsucht und der Indoktrination zurück?

@Obrien

Obrien schrieb:Der Grund warum Menschen einer Religion anhängen ist zum einen die Sehnsucht nach Übernatürlichem

hier muss ich Dir widersprechen.
Es ist viel eher eine Sehnsucht nach gebraucht werden, nach Gemeinschaft und Harmonie, und nach irgendeinem Sinn in diesem Theater hier. Und sei dieser Sinn noch so flüchtig. Alles höchst natürliche Bedürfnisse.
Ein Mensch, dessen Exitenz man als wertlos erachtet, wird einfach depressiv und ist damit kaum lebensfähig. (siehe Arbeitslosigkeit oder Ähnliches)
Diese Gefühle der Leere sind psychsch nicht haltbar.
Das sind die Gründe für Gott, als die allerletzte Instanz, die einen noch irgendwie gebrauchen könnte. Und das sind auch die Gründe, warum sich solcherlei Gemainschaften bilden.
Gleich und Gleich gesellt sich gerne, ein Naturgesetz.