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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 12:46
Zitat von A.DarkoA.Darko schrieb:Früher war's halt albern, wenn man gesagt hat die Erde sei keine Scheibe. Dinge verändern sich nunmal.
Aus der religiösen Seite war es in der Tat albern. Für Beobachter der Realität war es wiederum klar.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 12:50
@betonmischer

Genau, weil in der Bibel auch klipp und klar steht:
"Die Erde ist eine Scheibe, lyncht alle, die das Gegenteil behaupten!"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 12:53
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Aus meiner Sicht gibt es weder einen Beweis für die Existenz, noch einen dagegen.
Man müsste zuerst klären, WAS es zu beweisen gibt und dann welche Spuren darauf deuten.

Wir arbeiten mit Grösse, die nicht festgelegt ist, aber als solche vielfach propagiert wird.

Als hätte man eine fertige Antwort. Dagegen kämpfe ich an.

@moredread


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 13:03
@Makrophage

Endlich räumt mal einer auf, mit dem ewigen teleologischen Argument, das Leben sei zu perfekt um nicht das Produkt eines intelligenten Schöpfers zu sein.

Aus genetischer Sicht lassen sich noch weitere Unzulänglichkeiten finden:

-Fehler- und Mutationsanfällige Keimzellbildung bei allen Lebewesen mit gametischen Kernphasenwechsel(wozu unter anderem der Mensch gehört)
-Umständliche Mechanismen der DNA-Replikation und Proteinbiosynthese
-Degeneriertheit des genetischen Codes
-hohe Anteile von Junk-DNA in eukaryotischen Genomen(im übrigen ein Beleg für die Evolution)
-fehleranfällige DNA-Reparaturmechanismen
etc. pp.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 13:08
@betonmischer
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Man müsste zuerst klären, WAS es zu beweisen gibt und dann welche Spuren darauf deuten.
Völlig richtig.
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Wir arbeiten mit Grösse, die nicht festgelegt ist, aber als solche vielfach propagiert wird.
Absolut korrekt.
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Als hätte man eine fertige Antwort. Dagegen kämpfe ich an.
Verständlich. Nur... lassen Deine Ausführungen es ab und an an Deutlichkeit mangeln, das Du diesen Standpunkt vertrittst. Wie auch immer, mit diesen Ausführungen habe ich kein Problem.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 18:02
Wenn das Christentum so absolut wäre, würden mehr Leute darum kämpfen die Evolutionstheorie unter den Teppich zu kehren ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 18:09
@A.Darko
Die katholische Kirche hat ihren Frieden mit der Evolutionstheorie gemacht und sich von den Kreationisten distanziert. Diese Gruppe ist also schon mal raus.
Ob die evagelische Kirche mit der ET ein Problem hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Meist sind es doch nur die Kreationisten nd Anhänger des ID die hier hervorstechen.
Ich will natürlich nicht irgendwelche Fundamentalisten anderer christlicher Strömungen und die Zeugen Jehovas vergessen, die mit der ET auch noch Probleme haben.
Aber alle Christen oder gar die Christenheit? Weit gefehlt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 18:12
@klarabella

Vorallem, weil's ja generell ein Problem ist sich bei einem Werk mit soeinem Umfang 100%ig sicher zu sein, was da gemeint ist. Einer sagt die Bibel sei unfehlbar. Der andere antwortet, dass es doch symbolisch gemeint sein könnte und der andere sagt, dass Gottes Wege und ergründlich sind und man keine Logik dahinter finden muss..


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 18:13
@A.Darko

Wenn das Christentum so absolut wäre, würden mehr Leute darum kämpfen die Evolutionstheorie unter den Teppich zu kehren.

Das versuchen trotzdem sehr viele Leute, vor allem auch im Islam.
Und obwohl sie auch begreifen, dass sie damit den Grundstein zu allen Öko-Katastrophen
legen, tun sie es trotzdem. Einzig um dem lieben Gott zu beweisen, welches Vertrauen sie in ihn haben.

Eine gemeingefährliche Angelegenheit.
Es sind nicht die wenigen großen Ignoranten, welche die Welt zugrunde richten.
Es sind die vielen kleinen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 19:55
Aus meiner Sicht gibt es weder einen Beweis für die Existenz, noch einen dagegen. Daraus resultiert, das man die Frage einfach nicht beantworten kann.

Weshalb für mich auch nur der Agnostizismus in Frage kommt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 21:23
Wieso kommt hier keiner auf die Idee, das Gott seine Werke DURCH die Evolution vollzieht?

Ich bin gläubiger Christ, aber ich denke man darf nicht alle Sachen wortwörtlich nehmen.

Wenn Gott uns erschaffen hat (was ich glaube) dann über den "Umweg" der Evolution. Und wenn er es will, werden wir auch wieder verschwinden und neue "Wesen" werden an die Spitze gelangen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 21:41
@der_krasse
Wieso kommt hier keiner auf die Idee, das Gott seine Werke DURCH die Evolution vollzieht?

Von "Keiner" kann hier keine Rede sein. Diese Idee wurde hier schon mehrfach vorgebracht, ist also wundersamer Weise nichts neues.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

13.10.2009 um 22:00
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb: Und ich komme mit den meisten auch sehr gut zu Recht, ich habe nur mit zwei Gruppen Probleme, den Fundamentalisten und denen, die den Glauben über Wahrheit stellen. Es gibt halt auch Wahrheiten außerhalb der Bibel, und manches, was in der Bibel steht, ist aus heutiger Sicht schlichtweg nicht mehr mit dem vereinbar, was man noch vor einiger Zeit glaubte.
Ich bin auch ein Fundamentalist. Ich würd mir eher um die Sorgen machen die von jedem Windhauch in eine andere (Glaubens-)Richtung getrieben werden.

Natürlich gibt’s Wahrheiten außerhalb der Bibel, aber es gibt auch ganz viele Wahrheiten IN der Bibel. Aber von den meisten wird stets nur das andere hervorgehoben.
Zitat von intruderintruder schrieb: was in der Bibel steht, ist aus heutiger Sicht schlichtweg nicht mehr mit dem vereinbar, was man noch vor einiger Zeit glaubte.
Ja gut da gehen unsere Meinungen wohl Meilenweit auseinander.
Für mich steht nämlich in diesem 1000e Jahre alten Buch Weisheiten die nicht mal unsere moderne Welt nach 1000en Jahren begriffen und erkannt hat.
Was da an Weisheit und Wahrheit über uns Menschen unser Leben und Gott drin steht dagegen ist Wikipedia wohl nur ein Kinderlexikon.

Und bitte nicht immer die gleichen Antworten die ich eh schon kenne:
So arrogant, so dumm, so blub…
Die was die Bibel am wenigsten kennen und verstehen, wissen es immer am besten.

@betonmischer
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb: Ich bekämpfe nicht Gott (variable Interpretation), sondern die Frechheit diesen Begriff (Gott) willkürlich und ohne Ansatz zu defineren UND als Realität zu propagieren.
Dann ist es wohl dieser „Ansatz“ denn du bekämpfst, der so viele hier und überall zu Gott finden lies. Denn die wurden hier auch schon zur Genüge mitgeteilt.
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb: Es ist klar, dass du dich besonders daran störst, weil du hier erst viel Schreibarbeit leisten musst, um die Menschen von der Sinnlosigkeit der nicht-existenten Fakten abzulenken.
Fakten sind die Geschichte, die kann Gott sei Dank niemand verändern.
Die falsche Interpretation das ist wohl wo ich am meisten „Schreib(arbeit)“ leiste“n muss“.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

14.10.2009 um 00:21
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Dann ist es wohl dieser „Ansatz“ denn du bekämpfst, der so viele hier und überall zu Gott finden lies. Denn die wurden hier auch schon zur Genüge mitgeteilt.
Welche Ansätze? Der einzige nachvollziehbare Gedanke ist, dass diese Welt existiert.

Die Personifizierungen und Ausschmückungen der scheinbaren Ereignisse, die zu aller Existenz geführt haben sollen, sind ansatzlos und frei gewählt.

Die einzige Brücke zu diesen Behauptungen sind alberne Bücher. Und selbst diese scheinbare Brücke ist nur eine Behauptung.

Es gibt nichtmals einen Grund diesen Humbug zu "glauben". Von Wissen wollen wir gar nicht sprechen.

Wenn du deine Fantasie, Emotionen und deinen Geschmack als endgültige Beschreibung dieser Welt gelten lässt, dann verwischt du die Spuren, denen wir mühselig folgen.
Für mich steht nämlich in diesem 1000e Jahre alten Buch Weisheiten die nicht mal unsere moderne Welt nach 1000en Jahren begriffen und erkannt hat.
Was da an Weisheit und Wahrheit über uns Menschen unser Leben und Gott drin steht dagegen ist Wikipedia wohl nur ein Kinderlexikon. Die was die Bibel am wenigsten kennen und verstehen, wissen es immer am besten.
Natürlich haben nur die Menschen die Bibel verstanden, wenn sie darin eine Wahrheit und etwas Wundersames erkennen. In der Regel handelt es sich um anerzogenen Glauben.

Jemand, der zurecht Kritik daran übt und hinterfragt, hat sie falsch verstanden. Oder vielleicht doch richtig und etwas tiefgründiger als du sie jemals verstehen wirst?

Die Weisheit und Wahrheit in der Bibel ist überbewertet. Ich will nicht abstreiten, dass die Authoren sich mit der Psyche des Menschen bestens auskannten. Der Bedarf nach einer kinderleichten Antwort ist gewaltig und ausbaufähig. Es lebe Religion!

@kastanislaus


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.10.2009 um 11:38
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:kurz vorneweg: Ich dachte, ich hätte dieses Post bereits abgeschickt; das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Sorry, war ein wenig Nachlässig.
kein Problem
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Danke, Dito. Das Wort löblich würde ich mir allerdings verkneifen - kennst Du die "Löblichen Christen" nicht?
Ähm nein, Google und Wiki kennen sie auch nicht von daher musst du es mir wohl erklären.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Was muss ich akzeptieren? Von welchem Gott reden wir? Dem der Christen, den der Moslems, den der Juden?
Ich denke darüber müssen wir nicht reden, du weißt längst dass ich den Gott der Bibel meine.
Und keinen anderen auch nicht den des Christentums, denn da gibt es auch x verschiedene Ansichten, Änderungen, Anpassungen, etc.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: All diese Religionen haben heilige Schriften die von Wundern berichten; sie können aber schwerlich alle gleichzeitig die einzige Wahrheit darstellen, wenn ich bezeugte Wunder als Beweis ihrer Richtigkeit akzeptiere.
Ich leugne ja gar nicht die Wunder in anderen Religionen, auch wenn ich mir kaum vorstellen kann dass es dazu sinnvolle Statistiken gibt wann wer wie viel wunder pro Gebet erhalten hat.

Ein Gebet zum Gott der Bibel, bzw. mehrere welches erfüllt wird ist zumindest einmal der Hinweis darauf dass dieser Gott Gebete erhöht.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Aber nein, da mißverstehst Du mich. Ich bezweifle nur die christliche Version des Gottes, da dieser doch recht eindeutig fordert, man dürfe keine andere Götter neben ihm haben. Hindus haben aber jede Menge Götter; sie verstoßen also unmittelbar gegen dieses Gebot. Man müsste also erwarten, in einer Hindugemeinschaft auf keinerlei Wunderbezeugungen zu stoßen, dem ist aber nicht so.
Du schließt hier automatisch Schlussfolgerungen die überhaupt nicht stimmen.
Du folgerst zB. dass Gott all jenen die andere Götter anbeten absolut abgeneigt gegenübersteht sie total ignoriert und schlimmstenfalls nur mit Strafen belegt.
Das ist ein klarer Denkfehler.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Nein, Lüge wäre zu hart. Aber wenn Du einerseits verlangst, das wir Dir Aspekte der Evolution erklären und an einer anderen Stelle sagst, Du möchtst die Evolution gar nicht erklärt bekommen - wie wirkt das auf Dich?

Akzeptieren wir das einfach mal als unbedachte Äußerung und konzentrieren uns auf das eigentliche Thema, ok?
Ähm nein, vergessen wir die Äußerung nicht. Wie kommst du darauf dass ich die Evolution nicht erklärt bekommen möchte?
Das habe ich nach meinem besten Wissen und Gewissen nicht gesagt.
Ich habe gesagt: ICH möchte die Schöpfung nicht beweisen und ich möchte keinen Gegenbeweis für die Evolution bringen.
Ich denke nicht dass ich mit meinem Wissensstand dazu in der Lage bin.
Aber natürlich lassen mich viele Dinge an der Evolution zweifeln.
Bzw. um hier nicht wieder das Missverständnis zwischen bewiesener und im Moment ablaufender Evolution hervorzurufen, nenn ich es jetzt einfach mit einem Kunstwort: Entvolution
Das heißt soviel wie die Entstehung des Menschen aus der Urzelle heraus bis heute. Ent-wicklung, Ent-stehung, wie auch immer.

Ich denke alleine schon dass es nichtmal ein getrenntes Wort für beides gibt kann man keinem Gläubigen vorwerfen dass er nicht versteht dass das 2 Paar Schuhe sind und dass dann jeder davon ausgeht dass die Wissenschaft behauptet die Entvolution (weil Evolution genannt) bewiesen zu haben, ist auch ganz klar.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Abiogenese. Wenn Dir Evolution nicht grundsätzlich Probleme bereitet, so tut es doch die Abiogenese, die behauptet, Leben könne sich aus toter Materie entwickeln. Biogenese ist laut wiki
Macht mir eigentlich beides keine Probleme, könnte beides möglich sein, auch wenn ich im Moment eher davon ausgehe dass Abiogenese nicht möglich ist.
Wäre praktisch ^^ und ein weiterer Hinweis für Gott (zumindest für mich)
Ansonsten wäre es wieder ein Argument dass die Entvolution natürlich zumindest theoretisch wieder möglicher macht.

Biogenese gibt es ok, aber ich bin überzeugt davon dass dem auch Grenzen gesetzt sind.
Also wie gesagt. Das aus einem Affen-Mensch Vorfahre ein Mensch wurde, das kann ich nicht glauben.
Und es ist ein Glaube! Also bitte nicht irgendwelche bewiesene Fakten präsentieren die es ja nach genauerem Hinschauen doch nicht sind.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Die Erschaffung völlig neuen Lebens aus bereits vorhandenen Bauteilen ist bereits möglich; lediglich die Zeugung von Leben aus anorganischen Bestandteilen stellt ein Problem dar. Liegt einfach daran, das einige der dazu benötigten Dinge noch nicht ausreichend erforscht sind. Wenn die entsprechenden Wissenschaftsbereiche weit genug sind und die offenen Fragen geklärt; und wenn dann die Erzeugung von Leben immer noch nicht möglich ist - dann können wir darüber sprechen.
So Gott will und wir noch leben ;)
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Unser gesamtes Sonnensystem besteht nur aus den Überresten alter Sterne. Sterne können also durchaus komplexere Formen hervorbringen; somit können wir in der Natur sehr wohl eine Weiterentwicklung ausserhalb der Evolution feststellen.
Ich find das schon sehr genial was da alles abläuft und vor allem dass irgendwelche Menschen das rausgefunden haben!
Auch wenn für mich das allerdings immer recht unverständlich ist und ich eigentlich immer Zweifel habe wie man etwas das x Millionen Lichtjahre entfernt ist überhaupt wahrnehmen geschweige denn sagen kann was da gerade abläuft.

Ist jetzt natürlich die Frage ob die Verschmelzung zu einem anderen Atom eine Höherentwicklung darstellt. Anscheinend ist ja erst mal bei Eisen Schluss, soweit ich das verstanden habe.
Die Evolution von Fisch zu Mensch widerspricht Gott nicht; sie widerspricht höchstens einer Interpretation des christlichen Gottes. Andere Christen haben damit ja kein Problem, wie Du sicherlich weißt. Demnach ist das offensichtlich eine Interpretationsfrage und kein offensichtlicher Widerspruch.
Aber nur dadurch dass sie die Bibel drehen und wenden um sie irgendwie mit der Wissenschaft zu vereinen.
Das halte ich nicht für angemessen. Das erscheint mir wirklich wie ein sterbender Schwan in den letzten Atemzügen der sich noch dreht und windet solange die Umklammerung noch nicht so erdrückend ist dass es ihn erwürgt.
Um es mal symbolisch zu sagen :)
Entweder es stimmt so oder es ist falsch sage ich da nur.
Denn in die Schöpfungsgeschichte Milliarden von Jahren und Evolution hineinzuinterpretieren macht im Kontext und bei der kritischen Textforschung keinen Sinn. Es ist schlichtweg der einfache Weg den viele Konfessionen (allen voran der Papst mit seinen Getreuen) um ihre Berechtigung weiter zu haben aber ja nicht zwischen die Räder der Entvolutionsführer zu kommen.
Deshalb wird mal rasch beides mehr schlecht als Recht vereint und mit dieser Selbsttäuschung wird dann fröhlich weitergemacht bis zum jüngsten Tag.
Ich vertrete so eine Auffassung nicht!

Auch wenn es vielleicht niemand bemerkt hat aber ich für meinen Teil stimme da vollkommen mit der Einstellung der Wort und Wissen Verfasser überein.
Die ja 5 Ansichten beschreiben und die 5. vertreten.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Es gibt gute, allgemeinverständlich gehaltene, populärwissenschaftliche Bücher, die so etwas ganz gut zusammenfassen. Kompliziert wird es, wenn man das ganze wirklich im Detail zu verstehen versucht. Ich kann Dir da gerne Buchtipps geben; mein Favorit kritisiert sogar recht lauthals die Belege zur menschlichen Evolution (ja, sowas gibt's). Allerdings an anderen Stellen als Du.
Ich bin kein Bildungsverweigerer :) aber eigentlich alle Bücher sind subjektiv.
Wenn du wirklich ein sehr gutes Buch hättest das wirklich in der höchst möglichen Objektivität die vorhandenen Daten und Fakten auswertet und vielleicht die verschiedenen Auslegungen für die Fakten (zB. Entvolution / Schöpfung) kurz beschreibt ohne eindeutig Stellung zu beziehen, dann würde ich mir das vielleicht sogar kaufen.
Aja und es muss schon recht einfach geschrieben sein. Ich bin leider nur ein durchschnittlich gebildeter Mensch.
Und Bücher in denen ich in den 1. 3 Sätzen mehr Wörter nicht verstehe als ich verstehe (obwohl es Deutsch ist bzw. sein sollte) die schieße ich sowieso sofort über den Jordan.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:..und ich dachte mir noch, das ich es mir sparen könne, darauf hinzuweisen, das Geysire nicht gemeint sind. Wenn im Untergrund genug Wasser vorliegt, um eine 10 km hohe Wasserschicht dem bereits vorhandenen Wasser hinzuzufügen, dann wären Ausbrüche zu erwarten, die genauso heftig wären wie die eines Vulkans. Von solchen Ausbrüchen habe ich aber nie gehört. Du?
Wie gesagt ich hab mich leider nie so mit der Sintflut auseinander gesetzt.
Ich weiß es gibt viele gute Argumente dagegen.
Allerdings für mich wie gesagt Argumente und keine Beweise.

Wie gesagt glaube ich kaum dass die Flut 10km hoch war. Die Berge waren garantiert nicht so hoch. Vielleicht sogar viel niedriger.
Zum 2. kam das Wasser nicht NUR von unten, sondern von unten UND von oben. Und 3. heißt es ja auch dass Gott so etwas nicht mehr zulässt, denn ansonsten würden wir wohl eh nicht mehr darüber reden, wenn so etwas noch einmal passiert werde.
Also KANN es nichts vergleichbares geben, das wäre wieder unlogisch.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Wie kannst Du die Plattentektonik ablehnen um sie dann hinterher als Argument zu nutzen?
Nein ich lehne sie nicht ab!
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Die Tektonik ist ein Prozess, der über Jahrmillionen abläuft
Warst du dabei, hast du das gesehen? Nein!?
oder hat sonst irgendwer über Millionen Jahre die Tektonik verfolgt?
Er soll sich bitte bei mir melden!
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Zudem ist die Plattentektonik argumentativ ein Feind der Sintflut - wir wissen, wie sich Platten verhalten, auf denen 10 km Wasser gelastet hat -
Im Mariannengraben gibt es heute noch 10km Wasser und auf JEDER Platte lastet mindestens soviel denn das feste Land ist ja auch nicht unbedingt leichter.
Nein wer solche „Beweise“ gegen die Sintflut ins Feld führt zeigt für mich nur dass er wieder mal unobjektiv seine Sache beweisen will.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Zudem - wie könnte man mit einer Arche auf dem Ararat landen, wenn das Land vorher Flach war?
Zwischen Flach und Himalaya gibt es meines Wissens nach noch etliche Abstufungen.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Wer hätte denn schon den Namen des Berges gewußt? Der war vor dem Zeitpunkt, der üblicherweise für die Sintflut angelegt wird, schon da, genau, wie die anderen Berge auch.
Vielleicht diejenigen die nach der Sintflut den Berg so benannt haben?
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Plattenbewegungen, die Kilometerhohe Berge in ein paar Jahren erzeugen, würden jedes Leben auslöschen. Du weißt sicherlich, was es bedeutet, wenn sich eine Platte um ein paar cm verschiebt, was glaubst Du würde geschen, wenn sich die Platten um Kilometer verschieben?
Reine Interpretation!
Niemand kann sagen was geschieht wenn sich eine Platte um 1 km pro Jahr verschiebt.
Wenn da in der Gegend gerade keine Menschen wohnen ist es sowieso egal.
Vor und besonders nach Noah war die Anzahl der Menschen auf der Erde „relativ“ gering. So ca. um den Faktor von 1Mrd % weniger als heute.

Die Platte von Indien drückt doch angeblich auch 10cm pro Jahr auf Asien.
Dort gibt es aber auch nicht jedes Jahr verheerende Erdbeben.
Wer weiß schon genau was bei 100, 1000 oder 10000 cm pro Jahr passiert?
Und wie gesagt heute ist die Bevölkerungsdichte so hoch wie noch nie.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Selbst wenn Du argumentierst, Gott hätte seine schützende Hand über die Arche erhoben so bleibt doch immer noch die Frage, wie es Spuren geben kann, die älter sind als dieses Ereignis - bzw., warum dieses Ereignis selbst keine Spuren hinterlassen hat.
Das ist beides nicht wahr.
Die Spuren werden ja entweder geleugnet oder anders interpretiert bzw. gibt es hald keine Spuren die zB. du forderst. Aber das heißt nicht dass es keine gibt.
Und die Ereignisse die älter sind das ist natürlich die Frage. Aber so Altersbestimmungen von Gesteinen usw. haben mich auch immer interessiert nur leider wird das immer schnell kompliziert, chemisch, atomar, physikal.

Ich wird mal schnell Buddhist dann studier ich im nächsten Leben das alles ;)
Oje außer ich werde als Wurm wiedergeboren ^^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.10.2009 um 12:37
Wurde erwähnt, dass das Wasser der Sintflut das Wasser ist, was heute noch vorhanden ist? Nicht das Wasser ging zurück, sondern die Berge wurden höher!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.10.2009 um 13:35
Und wo kam das Wasser her?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.10.2009 um 13:40
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Zu guter letzt trifft die Kritik, die Du an ihn richtest, auch Dich selber - warum sonst solltest Du in diesem Forum dieses Thema diskutieren wollen? Und nun beschwer Dich bitte nicht - ich wende Deine eigene Logik nur gegen Dich selbst an.
Ich interessiere mich für die Ansichten anderer und möchte meine Ansicht weitergeben.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Es ist schon seltsam: Ich diskutiere recht häufig über die religiöse Einstellung mit anderen Menschen, aber dieser Standpunkt ist mir noch nie untergekommen - außer auf den Seiten fundamentalistischer Christen: Dort wird nämlich behauptet, das dies der Grund wäre, das die Menschen heutzutage nicht an Gott glauben.

Entschuldige, aber das ist eine Behauptung, die sich irgendwann mal irgendwer ausgedacht hat, aber nichts mit der Realität zu tun hat. Wie kann es sein, das jeder so denkt, aber noch niemand von all den Leuten, die ich kenne, die an keinen Gott glauben, mir mit diesem Argument gekommen ist?
Vielleicht lebst du bzw. ich eben irgendwo hinterm Mond.
Ich habe selbst schon von genügend Leuten gehört: "Ja außerdem ist die Evolution eh schon bewiesen. Ergo Gott gibt es sowieso nicht."
Um mal die Aussage zusammenzufassen.
Vielleicht sagen das die Leute ja auch nur zu Christen und zu dir sagen sie was anderes!?
Keine Ahnung, ich habe das jedenfalls zur Genüge erlebt.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:So leid es mir tut, aber der Satz ergibt keinen Sinn. Ein Glaube an die von Dir genannten Wissenschaften ist nämlich völlig unnötig, widerspricht sogar den wissenschaftlichen Grundprinzipien.
Nein wieso, wenn jemand sagt zuviel UV Strahlung löst Krebs aus dann kann ich auch nicht daran glauben und sagen: Wir wissen es nicht wieso manche Menschen Krebs bekommen und andere nicht.
Das ist das genaue Adäquat zu dieser Aussage:
„Ein Glaube an Gott ist unnötig, wenn man sich eingestehen kann nicht für alles eine Erklärung zu finden.“
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Du hast Recht, die Nichtexistenz Gottes hat sie nicht bewiesen, Du aber auch nicht seine Existenz. Beweisen müssen diejenigen, die eine Behauptung aufstellen- und sofern Du Gottes Existenz behauptest, bist Du dafür in der Beweispflicht, unabhängig davon, ob Atheisten ihr nachkommen können oder nicht.
Nein das war nicht ich, das haben schon 1000ende ja Millionen von Menschen vor mir und vor 1000en von Jahren gemacht.
Meine Aufgabe ist jetzt nur noch so gut es geht ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.

@betonmischer:
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Ich lese übrigens wieder in der Bibel und muss erschrockenerweise feststellen, dass da noch mehr Mist drin steht als ich es in Erinnerung hatte.
Sehr gut dann kannst du ja noch besser dagegen wettern ;)
Was liest du denn und was ist denn dieser sogenannte „Mist“ konkret?
Sollte ich wie Philippus zum äthiopischen Hofbeamten sagen: „Verstehst du was du da liest?“
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Die einzige Brücke zu diesen Behauptungen sind alberne Bücher. Und selbst diese scheinbare Brücke ist nur eine Behauptung.

Es gibt nichtmals einen Grund diesen Humbug zu "glauben". Von Wissen wollen wir gar nicht sprechen.
O doch, hast du schon mal einen Menschen gesehen der diesem „Humbug“ geglaubt hat und von Gott verändert wurde? Es gibt kaum etwas faszinierenderes und schöneres, ein starker Hinweis!
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Jemand, der zurecht Kritik daran übt und hinterfragt, hat sie falsch verstanden. Oder vielleicht doch richtig und etwas tiefgründiger als du sie jemals verstehen wirst?
Nein Kritik ist gut, aber nicht wenn jemand die Staubkörner in der Suppe sucht und so beweisen will dass die Suppe ja gar nicht existiert und eigentlich nur aus Staub besteht.
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Die Weisheit und Wahrheit in der Bibel ist überbewertet. Ich will nicht abstreiten, dass die Authoren sich mit der Psyche des Menschen bestens auskannten.
Immerhin das hast du erkannt.
Zitat von betonmischerbetonmischer schrieb:Der Bedarf nach einer kinderleichten Antwort ist gewaltig und ausbaufähig. Es lebe Religion!
Keine Sorge vor leichten Antworten, ich kenn die Bibel einigermaßen gut und ich hab bestimmt mehr Fragen als du dazu.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.10.2009 um 13:42
@paranomal
Tja vor ein paar 1000 Jahren hat man das so beschrieben:
In dem sechshundertsten Lebensjahr Noahs am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Brunnen der großen Tiefe auf und taten sich die Fenster des Himmels auf, 12 und ein Regen kam auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

15.10.2009 um 13:44
Das erklärt immernoch nicht wo das Wasser herkam...mit ner großen Gieskanne durchs himmelsfenster?


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