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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 15:49
>>>>Man sollte dabei allerdings schon irgendwo im rationellen Bereich bleiben unddie
Logik nicht ganz aus den Augen verlieren, wie es Gläubige aller Art ja leider nurzu oft
tun.<<<<

Gerade wen man Logisch Denkt kommt einem Evolutionverdächtig vor.

Ist dein Essen zufällig entstanden? na dan malzeit. Ist deineKleidung zufällig
entstanden? ist deine Frisur zufällig entstanden? is dein Hauszufällig enstanden? oder
vieleicht dein Auto? was is den schon zufälliges entstandenwas einigermaßen brauchbahr
is? nichts und wider nichts. Selbst die kleinsten dinge inunserem Leben sind genau
geplant worden und da soll sowas grossartiges wie das Lebeneinfach so zufällig
entstehen?
Das sieht man doch wenn man sich die Welt schaut,da merkt man das alles
genau für den Menschen angepasst is.
Die Sonne is 150millionen km. entfernt von der
erde, würde das auch nur um 1% überschritten oderunterschritten, wäre kein Leben mehr
auf der Erde möglich. Zufahl?

Alles was du sagst kann und wird gegen dich verwendet werden ;)

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 15:51
"Die Sonne is 150 millionen km. entfernt von der
erde, würde das auch nur um 1%überschritten oder unterschritten, wäre kein Leben mehr
auf der Erde möglich.Zufahl?"

Es heiußt ZufaLL.

Wo bleibt denn hier bitte die Logik?


Auf wievielen anderen aller bekannten Planeten ist denn Leben genau wegen diesesAbstandes NICHT möglich?

Wie kann der Typ nur so dämlich PLatz verschwenden....


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 15:53
"Aber eine Art Anfang von allem muß es, nach unserer menschlichen Logik, jageben. Da sind Mutmaßungen und Spekulationen durchaus verständlich und auch zulässig. "


sicher sind spekulationen verständlich . sie sind und bleiben aber trotzdemüberflüssig wie sinnfrei und daher vollkommen unnötig .


zum thema"evolutionsmüll" hat sich poly bereits geäussert und dem ist auch nichts hinzu zu fügen .einzigst, das man, wenn man die jahrelange harte arbeit tausender wissenschaftler alsMÜLL bezeichnet, man sich mal gedanken machen sollte, wessen geistes kinde man eigentlichist und ob es net doch besser gewesen wäre, die bibel mal für fünf minuten aus der handzu legen um sich damit zu befassen, wie es denn nun tatsächlich ist . aber viele leutewollen das ja auch gar net wissen, weil sie gar net damit umgehen könnten .


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 15:57
@Poly
Ich wusste wirklich nicht was Ich zu so einen primitiven SChrott sagen solltedenn du bist einfach lächerlich.
Gut, dann gib mal solche unwid4erlegbaren Beweise.Immer her damit, Ich lasse mich gerne eines besseren belehren

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 15:58
Ach vergiss es einfach....man kann Affen nichts beibringen.

Alles was du sagst kann und wird gegen dich verwendet werden ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:00
"Die Sonne is 150 millionen km. entfernt von der
erde, würde das auchnur um 1% überschritten oder unterschritten, wäre kein Leben mehr
auf der Erdemöglich. Zufahl?"


puuuuhhhhh....keine lust mehr auf sowas noch zuantworten....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:02
meine schäfchen, euer umgangston ändert sich bitte sofort wieder in eine etwasfreundlichere richtung ohne diese beleidigenden beiklänge. nicht wahr?

;)

"Erklärt man die Unterschiede von Herkunft, Religion und Geschlecht für gleichgültig, treten die Begabungsunterschiede hervor. Sie rechtfertigen Rangfolge und Vorrecht, nur der Geist darf, seine Herrschaft entfaltend, diskriminieren - Intelligenz trennt strenger als Stand."
---------
-=ebai=-



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:02
"...man kann Affen nichts beibringen."
Das ist der Grund, warum wir DIR hier auchnicht schon tausendmal durchgekautes erneut aufzeigen....

Und demtreudo..deutschen Zoraster:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,391995,00.html
Ist in deinerLieblingssprache teutsch und sogar für Laien verständlich.
Wenn du weitere Fragenhast oder auch gerne mal eine Fachpublikation zu rate ziehen willst, nur zu....


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:10
casper

"Ach vergiss es einfach....man kann Affen nichts beibringen."

eindeutig


"Gut, dann gib mal solche unwid4erlegbaren Beweise.Immer her damit, Ich lasse mich gerne eines besseren belehren"

lieber zoraster,du liesst doch gern...oder !? dann gehe doch bitte mal in eine bibliothek und lese einpaar bücher über evolution, biologie, geologie...usw.
belehre dich selbst einesbesseren . hier in diesem forum haut erklärung und aufklärung über dritte doch sowiesonicht hin . das wissen wir hier doch alle zur genüge . also : selber lesen, selber schlaumachen, und dann kann man andere beschimpfen . danach wirst du allerdings niemanden mehrbeschimpfen, ausser vielleicht dich selbst und deine vergangene unfletigkeit anderengegenüber, aufgrund deines unwissens .


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:15
Dein Beweis ist also das das Magazin Science die Evolutionslehre zur Entdeckung desJahres kürte. Mach dich doch nichtz lächerlich.

@etienne
Danke für denHinweis. Habe schon vor etlich4er Zeit mich in das Thema eingelesen. Ich weis schon wiedas läuft ;)

@Casparkesh
Een. DU hast es erkannt, selbst wenn es eineEvolution gab hätte es dahinter einen Verursacher geben müssen. Aber hier wird auchkeiner vom anderen schlau, zu schade.

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:17
"Dein Beweis ist also das das Magazin Science die Evolutionslehre zur Entdeckung desJahres kürte. Mach dich doch nichtz lächerlich."

Ich bringe nur Hinweise aufBeiträge, die auch von Menschen deiner Kapazität verstanden werden sollten.

Ichkann dir gerne auch noch weitere englischsprachige Fachliteratur empfehlen. Du kannst janach Lektüre bitte auseinandersetzen, was daran jetzt lächerlich und nichtnachvollziehbar bzw. belegbar ist, okay?


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:32
"Danke für den Hinweis. Habe schon vor etlich4er Zeit mich in das Themaeingelesen. Ich weis schon wie das läuft"

soso...na dann erzähle mal . wie "läuft " das denn ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:43
Ich halte diesen Streit zwischen fanatischen Bibel- oder Korangläubigen undKlotzmaterialisten für völlig unsinnig. Dieses entwweder oder ist meines Erachtens nichtsinnvoll. Evolution gibt es - was sonst? Und eine schöpferische Kraft gibt es ebenfalls -was sonst?

Und DER Meinung sind zahlreiche auch wissenschaftlich gebildeteMenschen - unter anderem der Hr. Prof Lesch und jener Biologe, dessen Stellungnahmen zuder Thematik Neodarwinismus und Evolution ich einige Seiten vorher schon verlinkt undvorgestellt habe.

Die Reaktion des Klotzmaterialisten etienne bestand nur darinjeden Wissenschaftler der anderes vertritt als es der hochgelehrte etienne für erlaubthält abzuqualifizieren. Das kene ich von ihm seit er sich matti nannte. Nur dass er nunauch dem Prof. Lesch nicht mehr glaubt, was er sagt ist schon erstaunlich!

Aberden Fanatikern beider Richtungen geht es doch hier nur noch um Abwertung Andersdenkender.Insofern ziemlich alber das Ganze.


Schon deshalb nochmal das Ganze:


Wolf-Ekkehard Lönnig:
(31. Januar 2004 und 12. März 2004)

Inwieweitsind die
“ENTWÜRFE IN GOTTES NAMEN” von Urs Willmann
(DIE ZEIT 19/2003 vom30.4.2003, Seite 29)
ein Beispiel für seriösen Wissenschaftsjournalismus?


Jürgen Dahl - in der ZEIT:

“Daß die Entwicklungsgeschichte mit kleinenSchritten den weiten Weg vom ersten Eiweiß bis zum Menschen gegangen ist, wobei sich jedeStufe aus der vorhergehenden durch irgendeine winzige Veränderung ergab, ist die weithinumstrittene Meinung der Wissenschaft. So überzeugend aber der Gedanke der schrittweisenEvolution sein mag, so schwer fällt aber immer wieder der Versuch, diesen scheinbareinfachen “Mechanismus“ auf den konkreten Einzelfall anzuwenden – dann nämlich zeigt sicherst, wieviel ungelöste Probleme die Evolutionstheorie noch enthält. Ein Beispiel dafürsind die raupenähnlichen Larven der Blattwespe Neodiprion sertifer“.

Er istgruppenleitender Genetiker am Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung (MPIZ).Aufgrund seiner Beobachtungen im Pflanzenreich ist er zu dem Schluss gekommen, dasshinter einer solchen Kreatur ein Schöpfer stehen muss, ein „Designer“.


Zudiesem Punkt sei der Kommentar von Robert Nachtwey erwähnt, der bisher von keinem derVertreter der Synthetischen Evolutionstheorie mit testbaren Hypothesen beantwortet wordenist:

"Nun mögen uns die Darwinisten erklären, wie man sich die Bildung desWasserschlauchbläschens aus einem Blattzipfel vorstellen soll. Welche richtungsloseMutation soll im normalen Blattzipfel zuerst erfolgt sein und dann irgendeinenAuslesewert gehabt haben? Hatte sie diesen nicht, so ging sie als belanglos verloren.Ausdrücklich betonen die Darwinisten, dass Mutation und Selektion zusammenwirken müssen,wenn etwas Neues entstehen soll. Durch welche blind zusammengewürfelten, richtungslosenKleinmutationen soll das Wasserschlauchbläschen entstanden sein?...Wie sollen wir uns denersten Anfang zur Bildung dieser Kastenfalle, die wie ein tierischer Magen arbeitet,eigentlich vorstellen?...Soll die Bildung mit dem Entstehen der Kastenfalle beginnen odermit der Produktion der Verdauungssäfte? - Sobald wir dies überlegen, zeigt sichdie...Ohnmacht der Darwinschen Theorie, denn selbst eine vollkommene Kastenfalle mit dererstaunlichsten Fähigkeit, blitzschnell Tiere zu erbeuten, hätte ohne Verdauungssäftenicht den geringsten Wert im Daseinskampf, weil die Beute nicht verdaut würde. Was abersoll es andererseits einem gewöhnlichen Blattzipfel nützen, wenn er noch so wirksameVerdauungssäfte ausscheidet, er kann ja die Beute nicht festhalten, was unbedingt nötigist. Aber selbst wenn Kastenfalle und Verdauungssäfte zusammenwirken, so ist für denDaseinskampf noch nichts gewonnen...Die gelösten Eiweißstoffe müssen ja auch aufgesogenund in arteigenes Pflanzeneiweiß verwandelt werden. Die Bildung desWasserschlauchbläschens erfordert also das vollendet harmonische Zusammenspiel vielerverschiedenartiger Gene und Entwicklungsfaktoren. Erst mit dem Endeffekt wird der Nutzenfür den Daseinskampf erreicht, nicht aber mit irgendeiner Entwicklungsstufe“ (kursiv vonNachtwey).



"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:46
Link: www.weloennig.de (extern)

und:

Weiter im Text von Urs Willmann:

[12] Im Namen derMax-Planck-Gesellschaft würde hier pseudowissenschaftliches, kreationistischesGedankengut verbreitet, hatten sich seine Gegner echauffiert, darunter der berühmteAmeisenforscher Bert Hölldobler.

WEL: 1. Diese Aussage ignoriert den Disclaimer.2. Bert Hölldobler ist gewiss ein ausgezeichneter Ameisenforscher: Pulitzer Preiszusammen mit Edward O. Wilson für THE ANTS, 1990 (Großformat, Springer-Verlag Berlin, 732pp.). Ich habe das Werk zu verschiedenen Fragen immer wieder mit Gewinn konsultiert. BeimThema Evolution jedoch zeigt Herr Hölldobler sowohl recht ungewöhnliche Kenntnislücken(so wird von ihm z.B. Dobzhansky als der Begründer der Populationsgenetik ausgegeben, wasschlicht und einfach historisch falsch ist) als auch eine totalitär materialistischeGeisteshaltung, die grundsätzlich keine andere Deutung des Ursprungs der Welt und derLebensformen gelten lassen will als die naturalistische (vgl. weiter den Beitrag vonWerner Gieffers 2003). Wenn jedoch die Synthetische Evolutionstheorie bereits diezutreffende und befriedigende (materialistische) Antwort zur Entstehung allerLebensformen ist, dann wird die Frage nach der Richtigkeit alternativer Hypothesennatürlich nicht mehr gestellt.

Von diesem Standpunkt aus betrachtet mussHölldobler jeder idealistische Ansatz wesensmäßig “fremd” und “andersgeartet” erscheinen.“Probleme der Angst vor dem Fremden, feindlich-aggressives Verhalten gegenüber demAndersgearteten sind für Soziologen und Politikwissenschaftler gerade heute eine stetsneue Herausforderung. Das Ablehnen, Vermeiden, oder gar Attackieren des Fremden istbesonders stark bei Arten mit ausgeprägtem bio-altruistischem bzw. Helfer-Verhaltengegenüber den nächsten Verwandten.” (Aus dem Begleittext zu Hölldoblers Beitrag über dieevolutionsbiologischen Grundlagen der Xenophobie am 6. 3. 2002, SWF – inwieweit sich diegesamte Problematik allerdings rein evolutionsbiologisch erklären lässt, darauf wollenwir unten kurz zurückkommen und an dieser Stelle nur zwei Stichworte nennen: Der Menschund seine Möglichkeit zu einsichtigem Verhalten).

“Pseudowissenschaftliches,kreationistisches Gedankengut”: Starke Behauptungen mit Null Begründung – wie überzeugendist das? (Vgl. auch Kutscheras Verbotsversuche.) Könnte es sein, dass Hölldobler weiteBereiche der Institutsseite überhaupt nicht gründlich studiert hat? (Siehe weiter zu denUnterschieden zwischen der Intelligent-Design-Theorie und dem Kreationismus wieder denBeitrag Synthetische Evolutionstheorie vs. Intelligent Design).

Bert Hölldobler,Department of Behavioral Physiology and Sociobiology am Biozentrum der UniversitätWürzburg, gehört zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Biologen unserer Zeit. Erist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler biologischer Gesellschaften undseine Stimme hat ein so großes Gewicht, dass man es insbesondere jüngeren Kollegen kaumraten kann, in grundlegenden Fragen mit ihm nicht einer Meinung zu sein, wenn sie nochdie Karriereleiter emporsteigen möchten.

Wenn jedoch in der Wissenschaft dieVernunft selbst der Macht einflussreicher Persönlichkeiten untergeordnet wird, die excathedra die wahre Lehre festlegen, dann stellt die Wissenschaft ihre eigenen Grundlageninfrage: Sie liefert sich in diesem Falle den jeweils herrschenden ideologischenStrömungen aus, die sie schließlich nicht mehr zu hinterfragen vermag und wirddogmatisch. Gegenwärtig sind eindeutige Tendenzen in dieser Richtung für die SynthetischeEvolutionstheorie festzustellen, deren Hauptaussagen zu “Tatsachen“ erhoben worden sind(vgl. weiter die Kommentare zu Punkt [1] oben und [43] unten). Daraus folgt natürlich,dass jeder alternative Vorschlag zu dieser “Tatsache“ wohl nur noch aus“pseudowissenschaftlichem, kreationistischem Gedankengut“ bestehen kann.

Ist aufdiesem Hintergrund eine sachliche Kritik der herrschenden Theorie ohne die Gefährdungeiner akademischen Laufbahn in der Biologie und/oder ohne irgendwelche Repressalienüberhaupt noch möglich? “Ich weiß, wie man Gegner des Darwinismus bekämpft und habe es ameigenen Leib erfahren“ schrieb mir der Münchener Paläontologe Oskar Kuhn vor schon fast35 Jahren (Brief vom 24.9.1969) und empfahl mir, mich wenn, dann “aber nicht zu deutlich“für seine Broschüre DIE ABSTAMMUNGSLEHRE einzusetzen, “sonst könnte Sie der Einsatz fürdiese Ideen teuer zu stehen kommen.“ - Es wäre dem Fortschritt der Biologie sicherlichnicht abträglich, wenn möglichst viele ehrliche und unabhängige Wissenschaftler den Mutaufbringen würden, dieser Tyrannei totalitärer Vertreter der SynthetischenEvolutionstheorie mit den zahlreich zur Verfügung stehenden rationalen(biologisch-wissenschaftlichen) Argumenten zu begegnen.

Hölldobler gilt u.a. alsein “Pionier der Soziobiologie“ und wendet Hypothesen und Ergebnisse dieser Disziplin –wie oben schon angedeutet – auch auf den Menschen an. In diesem Zusammenhang ist esvielleicht nicht uninteressant, dass selbst viele namhafte Evolutionstheoretiker dieExtrapolation der Soziobiologie auf den Menschen nun ihrerseits fürpseudowissenschaftliches, (jetzt aber) evolutionistisches Gedankengut halten, oder mitWalter James ReMine: “Many evolutionists find Sociobiology repugnant.” (Dazu gehörenAutoren wie Barkow, Gould, Hemminger, Kitcher, Lewontin, Rose und viele andere, die vonSoziobiologen prompt als “Kreationisten” beschimpft worden sind, obwohl mehrere dieserAutoren selbst ausführlich gegen den Kreationismus Stellung bezogen haben.)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:52
Und wenn nun der "etienne" wieder giftet und behauptet diese Seiten seien - naja was erhalt so an beleidigendem Jargon draufhat - dann möge sich der Leser selbst ein Urteilbilden.

Eins ist klar: Ich mag ja wenig von Biologie verstehen oder Physik -aber die Biologen und Physiker, die anderer Meinung sind als der Klotzmaterialistetienne, LESEN - DAS kann ich allemal. Es ist selbst in Fachkreisen nicht alles SO klarund eindeutig abgefeiert, wie das hier einige immer wieder behaupten.

DASzumindest lassen diese Artikel vermuten.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 16:56
@jafrael

Das ist völlig richtig.
Und ein grundlegendes "Problem" besteht nunmal auch darin, dass man Gott nicht beweisen kann.
Man kann weder beweisen nochwiderlegen, dass hinter dem Urknall so etwas wie Gott steckt.
Also sollte man es auchnicht behaupten - man begibt sich dort in beiderlei "Ausrichtung" auf dünnes Eis.

Die "Argumente", die hier allerdings immer und immer wieder (nur von anderen neuenUsern, die mal ihren Senf zugeben wollten, ohne den Thread überhaupt gelesen zu haben)kommen und sämtliche Mechanismen der Evolution, sämtliche ausreichenden Belege etc. durchpures religiöses Phrasengedresche verdammen und verteufeln, haben DAMIT gar nichts zutun.

Beweis sind Bieträge wie die unseres christnationalen Zoraster oder vonCasperkesh....das ist billigste Polemik...und das auf einem Eis, das sogar schon demVatikan zu dünn geworden ist.

Andere Religiöse Eiferer sind sich allerdingsnicht zu schade, sich auch in diesem "abgefrühstückten" Bereich noch zum Affen (fastschon ein Wortwitz bei dem Topic :)) zu machen...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 17:07
jafrael


das ich mich mit dir überhaupt ausseinander gesetz habe,tut mir irgendwie leid . war schade um die zeit .


"Evolution gibt es - wassonst?"

das ist hinreichend bewiesen .


"Und eine schöpferischeKraft gibt es ebenfalls - was sonst?"

beweise bitte solch völlig absurdebehauptungen .



"Aber den Fanatikern beider Richtungen geht es dochhier nur noch um Abwertung Andersdenkender. Insofern ziemlich alber das Ganze."


albern ist hier so manches , da gebe ich dir recht . du setzt dem ganzen allerdingsdie krone auf . du wirfst anderen fanatik, abwertung und reduktionismus vor . vielleichtkehrst du besser mal vor deiner eigenen haustür . du scheinst nämlich in deinerversessenheit und in deiner sturheit, dein eigenes verhalten und deine wahnvorstellungengar nicht mehr unter kontrolle zu haben .

auch wenn du lönning hier zum zweitenoder dritten mal zitierst : der mann wird auch dadurch nicht seriöser .


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 17:20
@ casperkesh

Die Sonne is 150 millionen km. entfernt von der
erde, würde dasauch nur um 1% überschritten oder unterschritten, wäre kein Leben mehr
auf der Erdemöglich. Zufahl?

diese aussage ist falsch. der abstand von der erde zur sonnebeträgt im januar 147 mio kilometer und im juli 152 mio kilometer. das sind ein bisschenmehr als ein prozent abweichung.

bin jetzt in sachen kreationismus nichtsonderlich bewandert, aber wenn in den argumentationsketten dieser leute öfter solchehahnebüchenden behauptungen aufgestellt werden um irgendetwas zu untermauern, grenzt dasetwas ans lächerliche.

gruß


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 17:24
aber es ist wie bei jeder ideologie. der glaube ist stärker als jeder beweis.

abgesehen davon, dass beweise von den chefideologen niemals als solche anerkanntwerden. und beim thema kreationismus ist das gar ganz unmöglich, weil jeder beweis einerevolution sofort und ohne schwierigkeiten als das werk des schöpfers dargestellt werdenkann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

10.03.2006 um 17:26
...und den "Schöpfer" kann und muss man nicht Beweisen, weil er sich in seinergöttlichkeit jedes Beweises enthebt.

...und fertig ist dasArgumentations-Dilemma.


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
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