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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 15:01
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Auch das kann man ausprobieren man braucht nur eine Blaue eine rote und eine Gelbe Lampe mit verstellbare Lichtstaerke...
o.O RGB = Rot, GRÜN, Blau ;)

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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 15:05
@kastanislaus
"RGB = Rot, GRÜN, Blau "

Ja zum Beispiel

Man haette natuerich auch andere Farben benutzen koennen..

Es gibt nur eben drei Arten von Rezeptoren in den Augen die man ansprechen koennen muss...

Weswegen man mit uner drei Farben nicht auskommen wird..


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 15:46
@JPhys
Aber aus Gelb Blau und Rot kann ich kein Weißes Licht mischen oder!?
Es muss doch genau Rot, Grün und Blau sein.
Oder hab ich da was falsch verstanden?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 15:48
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Deshalb kann man nicht pauschal sagen die einen sehen nach die anderen nicht.
Vielleicht gibt es nichts was man so genau nachsehen kann, bzw. weiß man nicht genau wo nachsehen.
Doch, so pauschal kann man das sagen. Es sollte angeführt werden, das die einen nicht nachschauen können (jetzt nicht beim Bier ;) ) und ihnen diese Tatsache nicht vorwerfen.

Die Analogie ist natürlich grob und vereinfachend, keine Frage.
Bin auch gerne bereit, die Quelle dieser Analogie anzugeben und den originalen Text zu posten:
Wir nehmen wahr, was wir erwarten. Ludwig Wittgenstein fragte einmal einen Bekannten:
„Warum hielten es die Menschen so lange für ganz natürlich, dass die Sonne um die Erde kreist und sich die Erde nicht dreht?“ Darauf bekam er die Antwort: „Es hat eben den Anschein, dass sich die Sonne um die Erde dreht.“ Worauf Wittgenstein erwiderte: „Wie hätte es denn ausgesehen, wenn es den Anschein gehabt hätte, dass sich die Sonne um die Erde dreht?“
Das bedeutet keinesfalls, dass wir unser Bauchgefühl ignorieren sollten. Im Gegenteil. Unsere Intuition gibt uns zunächst einmal einen ersten Anhaltspunkt, wie die Welt funktionieren könnte[/]. Nicht mehr und nicht weniger. Um aber zu erkennen, ob diese Vorstellung auch der Realität entspricht oder ob man eventuell einem Irrtum aufsitzt, muss sie mit der Realität abgeglichen werden. Genau das ist der Grundgedanke von Wissenschaft. Wissenschaftliches Denken ist, banal gesagt, eine Methode zur Überprüfung von Vermutungen. Wenn ich beispielsweise vermute, dass im Kühlschrank noch Bier sein könnte und auch nachschaue, ob dies denn stimmt, betreibe ich im Prinzip schon eine Vorform von Wissenschaft. Das ist im Übrigen der große Unterschied zur Theologie. In der Theologie werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich also nur behaupte, dass im Kühlschrank Bier ist, bin ich Theologe. Wenn ich nachsehe, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachsehe und nichts finde, aber trotzdem behaupte, dass Bier drin ist, dann bin ich Esoteriker.
Was aber mache ich, wenn der Kühlschrank abgeschlossen ist? Dann muss ich versuchen, die Wahrheit anderweitig herauszufinden. Ich kann z.B. daran rütteln, ich kann ihn wiegen oder mit Röntgenstrahlen durchleuchten. Ich kann das Ding sogar abfackeln und danach die Verbrennungsprodukte auf Bier untersuchen. Das alles ist natürlich extrem aufwendig und langwierig. Deshalb kann ein Esoteriker in fünf Minuten auch mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann.
Seite 263, Kapitel "Glaubst du noch oder denkst du schon?" aus:
Hirnforschung für Neu(ro)gierige

Sieh mal, auch in diesem Thread taucht in (schöner) Regelmäßigkeit der Vorwurf auf, "die" Wissenschaft würde behaupten, alles erklären zu können. Dabei ist wiederholt erklärt worden, das "die" Wissenschaft keine Intention an sich hat (weil sie eine Methode und keine "Person" ist). Dass die Menschen, welche sich dieser Methode bedienen, verschiedene Intentionen haben sollte verständlich sein. Wissenschaft ist kein identifikatorisches Glaubenssystem. Bestimmte Grundannahmen werden akzeptiert und auf diesen Aufgebaut. Schön auch in dem Schlusssatz des oben zitierten Kapitels:
Vielleicht müssen wir uns damit abfinden, weder mithilfe unseres Glaubens noch mit unserem Verstand die entscheidenden Fragen beantworten zu können. Das Einzige, was wir tun können, ist, nicht allzu leicht zu glauben. Denn wer zu leicht glaubt, kann auch leicht für dumm verkauft werden.
Wissenschaftler mögen vielleicht mystische Offenbarungen ablehnen,
[persönlicher Einschub; die Tatsache solcher Erfahrungen lehne ich nicht ab, bin eben "nur" ein "klein wenig" kritisch bei der Deutung und Verbalisation der selben ;) ]
für die es nur unsichere Aussagen von unsicheren Zeugen gibt. Aber sie halten ihr Wissen über die Natur kaum für vollständig. Die Wissenschaft ist weit davon entfernt, ein vollkommenes Instrument des Wissens zu sein. Sie ist einfach nur das Beste, was wir haben. ...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Auf Materieller Ebene ist es noch vergleichsweise einfach, aber alles andere wird schon extrem schwierig.
Extrem schwierig heißt ja nicht generell unmöglich. Nur ist es anstrengend und kostet viel Gedankenschmalz, Zeit und Arbeit. Alles, was im menschlichen Erfahrungsbereich liegt (und naturgemäß gibt es keine menschlich möglichen Erfahrungen, die außerhalb liegen) lässt sich auch umschreiben. Ist aber, da gebe ich dir Recht, sehr komplex und nicht mal eben so gemacht.
Und etwas zu glauben halte ich da schlicht für einfacher, bequemer.

@Zotteltier
Hehe, auch wieder wahr. Soll ja auch nicht heißen, es gäbe keine kausalen zusammenhänge ^^ Um Gottes Willen!
Wir scheinen ebenso zu ticken, dass wir Zusammenhänge auch dort erkennen können, wo keine sind. Und diese, manchmal lästige, Eigenschaft gehört zu unserem Erbe. Muster schnell erkennen zu können und zu unterscheiden ist eine wichtige Eigenschaft. Zumindest dann, wenn man in der Steinzeit überleben wollte ;)



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 16:53
@kastanislaus

Damit hab ich gemeint dass sie von Gott eine hohe chance auf das paradis zu kommen, erhoffen können.

@herzbetont

Mein heiligstes Werkzeug auf dieser welt ist mein verstand und solange ich lebe diene ich gott! :D :D :D

@Zotteltier
Gut erkannt,Der Künstler dieses Universum ist wahrlich Gott der allmächtigste ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 16:56
Jeder kann Gott dienen, selbst als schlechtes Beispiel für die anderen :D


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 17:13
JPhys
der Regenbogen wird auch in der heutigen Lehre noch durchaus zugrundegelegt als Farbenspektrum, diesbzgl. hat Goethe korrekt beobachtet, weshalb mir unklar ist, was Du widerlegen willst. Deshalb habe ich angeführt, daß ein Bildschirm Farben schluckt. Natürlich hatte Goethe keinen solchen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 17:26
@Lacanianer
Was das Erkennen von Mustern angeht, würde ich sogar sagen, es ist besser zu viel zu erkennen.
Wenn ich einen möglichen Fressfeind erkenne, obwohl keiner da ist, krieg ich nen Adrenalinschub und leg womöglich völlig sinnfrei die 100 m in unter 10 sekunden zurück. Ist zwar Verschwendung aber eben nur kurzzeitig von Belang.
Wenn ich einen Fressfeind nicht erkenne, obwohl er da ist, dürften die Konsequenzen ziemlich absoluter Natur sein. ;)

Das führt dann zu Effekten wie Pareidolie/Apophänie.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 19:31
@kore
@kastanislaus
Aus Rot Grün Blau kann man eigentlich kein Weiß mischen,
weil Weiß keine Farbe ist, sondern die additive Frequenzsumme aus Licht und damit nur
die maximalste Helligkeitsstufe innerhalb unseres Sehfeldes

Unser Sehorgan, kann übrigens überhaupt kein blaues rotes oder grünes Licht sehen, bzw
unterscheiden,
sondern nur sogenannte Körperfarben, welche erst durch Teil-Absorption oder Beugung für uns sichtbar werden - diese sind normalerweise Purpur Gelb und Blaugrün
deswegen haben wir dann in unserem Auge wieder das Prinzip der additiven Farbmischung.

Wers nicht "glaubt" soll einfach mal rote - grüne und blaue Tinte in den Drucker füllen.

Goethe hat den Regenbogen zwar mit Worten schön beschrieben, aber funktionieren tut seine Farben-Leere trotzdem nicht.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 19:56
@kore
Zitat von korekore schrieb:der Regenbogen wird auch in der heutigen Lehre noch durchaus zugrundegelegt als Farbenspektrum, diesbzgl. hat Goethe korrekt beobachtet, .
Ja in dem Punkt hat er aber Newton gar nicht widersprochen..
Zitat von korekore schrieb:weshalb mir unklar ist, was Du widerlegen willst.
Goethe hat die subtraktive Farbmischung zur Basis seiner Theorie gemacht.
"Weiss ist nicht aus allen FArben zusammengesetzt sondern Weis ist das urspruengliche...
Es ist unmoeglich die Farben wieder zu Weis zusammenzusetzen..."
(Zitat nur Sinngemaess Goethe hat das natuerlich schoener gesagt)
Das war Goethes Farbtheorie...
Und das ist falsch...

Das heist ja nicht das alles falsch waere was er je gesagt haette sondern nur diese Theorie eben....

Newton dagegen hat angenommen das Farbe nicht zuerst Eigenschaft von einem Koerper ist sondern Eigenschaft des Lichtes das den Eindruck ja irgendwie zu uns transportieren muss.

Und das eine Farbtheorie also sinnvollerweise mit darauf aufbauen muss wie verschiedenfarbiges Licht zusammenwirkt und nicht verschiedene Oelfarben....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 20:46
@Zotteltier
Jap jap jap, genau das meinte ich! Geht auch beim hören, Platten rückwärts abspielen und den Teufel hören o.ä. :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 22:45
@Lacanianer

Danke für den Beitrag von 15:48 hammer geil.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

21.01.2010 um 23:17
@Freakazoid
:)
Gell? Ok, ist zwar fast alles "geklaut", hatte aber bei lesen einen Heiden Spaß und es passte hier gerade so schön... uh..coincidence... da wollt ich die Freude einfach teilen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.01.2010 um 00:41
Kann es Farben geben, die kein Mensch je gesehen od. erfasst hat?

Und zum Thema: Kann mir mal einer Erklären, wie wahrscheinlich es ist, das sich Chemische Bindungen zu Aminosäuren binden können, zu anfang der Erdzeit (Urerde->... RNS->DNS-> ... leben)?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.01.2010 um 03:43
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Kann mir mal einer Erklären, wie wahrscheinlich es ist, das sich Chemische Bindungen zu Aminosäuren binden können, zu anfang der Erdzeit (Urerde->... RNS->DNS-> ... leben)?
So wahrscheinlich, wie durch ein zufälliges Zusammenspiel derselben (wo sie auch immer herkommen mögen) zu zig verschiedenen Religionionen führten, die alle meinen, sie hätten als einzige Recht. Wie ein chemischer Kurzschluß im Gehirn die Welt verändern kann ;)

Jetzt aber mal im ernst: Suche mal nach dem Miller-Urey-Experiment. Das sollte zumindest zeigen, das es alles andere als unmöglich ist. Was natürlich nicht heißen muss, das es so war.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.01.2010 um 07:06
@md.teach
Die genaue Höhe der Wahrscheinlichkeit kennt wohl kaum einer. In anbetracht derTatsache, dass es auf der Erde Leben gibt, ist sie, die Wahrscheinlichkeit, sicher höher 0.
Es ist doch so, das wir, wenn wir solche Fragen stellen, entweder nach natürlichen und nachvollziehbaren Möglichkeiten suchen (wie etwa das genannte Experiment) ohne übernatürliche Wunderwirkungen.
Oder wir stellen solche Fragen und finden (für uns) passende Antworten vielleicht im Glauben (welchen auch immer man vertreten mag).
Und ab diesem Punkt ist es recht schwer, sich darüber auszutauschen, wie es denn nun gewesen sein könnte. Die eine Seite weiß es nicht, glaubt aber nicht an Wunder. Die andere Seite weiß es auch nicht, sieht die antwort aber in einem Wunder.
Und wenn die Grundannahmen nicht übereinstimmen reden Menschen (noch schneller) aneinander vorbei.
Davon abgesehn ist die Entstehung des Lebens selbst nicht Thema dieses Threads.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.01.2010 um 11:39
@md.teach
"Kann es Farben geben, die kein Mensch je gesehen od. erfasst hat?"

Spektralfarben natuerlich nicht.
Da zeigt ein Regenbogen alles was geht
Andererseits wie ZB BRaun wuerde ja die meisten auch als Farbe bezeichen und das ist keien Spektrafarbe

Solche Kompositfarben koennte es durchaus noch geben die nicht bekannt sind....


"(Urerde->... RNS->DNS-> ... leben)?"

Praktisch Null
Frueher Formen des Lebens muessen dinge wie die DNS oder RNS entwicklt haben...
Ohne Leben bildet sich sowas nicht.

Die Bausteine Aminosaueren dagegen die enstehen schon von alleine ohne Leben....
Aber sinnvoll zusammensetzen ist einfach nicht drin.

Das Haupt Problem bei der Enstehung des Lebens ist das die "bessere Formen" des Lebens die wir heute haben also zb Baktrien jede Spur von den wirklich primitiveren Vorgaengern aufgefressen haben. (Evolution eben)

Kurz wir wissen nicht wie Leben ohne DNS aussieht.
Daher wissen wir auch nicht wirklich wo das eben mit DNS hergekommen ist.

Es gibt dazu Theorien aber nichts was als gesichter gelten kann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.01.2010 um 14:18
@Zotteltier

Wieso Kausalität contra Zufall? Dein Beitrag widerspricht nicht dem was ich zuvor gemeint hatte. Ich versuche es anders zu beschreiben: Die Faktoren die dafür gesorgt haben, dass Leben auf der Erde herrschen kann sind zwar kausal verursacht worden.. doch das bedeutet nicht, dass die Ursache für den Stand dieser bestimmten Faktoren bewußt herbei geführt wurde, sondern eher willkürlich. Vom späteren Determinismus spreche ich gar nicht.
Wodurch wir zu dem Resultat kommen, dass das Leben auf der Erde ursprünglich dem Zufall zuzuschreiben ist. Denn es war ja nie die Absicht, dass auf diesem Planeten eine Existenz gegründet werden soll. Das behaupten viele Atheisten.
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb: Leben ist übrigens nicht höchstgeordnet, sondern irgendwo zwischen Chaos und Ordnung.
Trotzdem sind wir hier und diskutieren über ein Thema, worüber wir reflektieren können. Das ist der springende Punkt. Das wir nicht rein motorisch veranlagt sind, sondern Wissen aneignen können und aus einem Chaos durch soziales, moralisches, schlußfolgerndes Denken eine Ordnung schaffen können. Wir wissen über diese Begriffe Bescheid und das sollten wir nicht als ein bloßes Resultat chemischer Prozesse herabwerten, dass nie die Absicht hatte mal so zu „enden“, bzw. sich derart zu entwickeln.



@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Die kaum zu bezweifelnde Tatsache, dass die Korrelation der glücklichen Umstände, welche unsere Existenz erst möglich machen muss ja eben nicht bedeuten, dass dies alles einer kausalen Erklärung bedürfe
So ziemlich alles ist kausal :) Deswegen zweifeln so viele an der Freiheit. Trotzdem existiert sie, unser Wille kann unseren momentanen Zustand ändern, wenn er stark genug ist.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Und mr. dragon, ich bin nicht pessimistisch! Manchmal Ratlos, manchmal traurig, manchmal Ohnmächtig. Aber in der Regel bin ich ein froher und eher optimistischer Mensch.
Das freut mich ;)



@herzbetont

„Ich nehme stark an, dass aus anderen Ausgangsgesetzen völlig andere Formen und Strukturen enstehen. Es ist zu abstrakt, um sich das vorzustellen, weil wir eben ein Teil unserer bestehenden Naturgesetze sind und auch nichts anderes kennen.“

Die Dinge sind nun mal so wie sie sind und nicht anders :)
Greifen wir weit zurück zu der Entstehung des Universums, galten auch damals schon Regeln für die bestehende Menge an Materie. Auch diese waren einem Gesetz unterordnet.
Fragt sich nur, wie das möglich ist.

Das ist ein Grund von vielen, warum die Frage nach der Schöpfung nicht als ein Hirngespinst bezeichnet werden sollte.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.01.2010 um 14:39
Zitat von mr.dragonmr.dragon schrieb:Das ist ein Grund von vielen, warum die Frage nach der Schöpfung nicht als ein Hirngespinst bezeichnet werden sollte.
Die Frage nach einer möglichen Ursache darf man weiterhin vermuten, aber ich bin strikt gegen eine Instrumentalisierung dieses Gedankens in Form von tausenden Religionen.

Wenn man weiter denkt, dann darf man dieser Ursache keine Sonderrechte erteilen, indem man sie von Gesetzen freispricht.

Denn wenn man es bei einer fragwürdigen Ursache machen kann, dann tendiere ich dazu diese Eigenschaften unserem Universum anzuhängen, da wir um dessen Existenz wissen!

Wozu also etwas dazu erfinden?

@mr.dragon


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.01.2010 um 14:57
Damit du meinen Gedankengang nachvollziehen kannst, erkläre ich dir fogendes:

Mit "Universum" ist die Gesamtheit ausnahmslos aller Dinge gemeint. Wenn es also vor unserem heutigem Universum einen Zustand gegeben hat, woraus sich unser heutiges Universum gebildet hat, dann gehört dieser ebenfalls zum Universum. Man könnte es als höchstens als vorzeitiges Universum bezeichen, aber es gibt nichts was man vom Universum separieren kann. Du kannst es Gott, Spökes oder Kokolres nennen, aber es bleibt unumstösslich nur ein Teil des UNIVERSUMS.

Und nun darfst du verstehen, warum die Frage nach dem Ursprung des Universum albern ist!

@mr.dragon


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