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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.01.2010 um 20:42
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Der Mensch (Wein) ist mir dabei, gelinde gesagt, völlig egal ... :)
Meine nicht den Menschen an und für sich und dessen Entstehung, sondern im Kontext zum Post von 19:28 Uhr

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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2010 um 13:29
@Hesher
"Wer ist Nietzsche?"
War diese Frage Ernst gemeint? Ein gefallener Geist, dessen Geist und Last zu groß für ihn allein war.
Im Gegensatz, zu manch einem, der glaubt allein durch sein Mittelmaß zu Gott zu gelangen, wird man von Nietzsche in allen Welten immer zu reden haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2010 um 21:41
@kore

Nein, die Frage war nicht ernst gemeint. War das nicht zu erraten?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2010 um 04:46
Hier ein Film zum Thema Schöpfung vs Evolution

http://www.break.com/usercontent/2008/7/Dawin-s-Evolution-vs-Intelligent-Design-Great-Documentary-531122.html (Archiv-Version vom 12.01.2010)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2010 um 14:35
@apostata

ich finde nicht das, das eine das andere ausschliest

evolution gab es und das ist auch natürlich und gott hat das auch so erschaffen
das sich alles etwickelt der punkt ist das die kirche versäumt hat sich der warheit anzuschliesen und so verbreitet sie lieben unsinniges

aber kirche und gott sind zwei unterschiedliche dinge auch wen das eine behauptet das andere zu sein ;-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.01.2010 um 09:41
Zitat von HesherHesher schrieb:Aber ich find's immer traurig, wenn Menschen meinen "Es gibt keinen Gott" und glauben, dass das der Fall ist, weil Gott laut ihrer Ansicht wider aller Logik ist.
Dann aber gehören schwarze Löcher und Urknall zum gängigen Erklärungsmodell, welches, wenn man ganz ehrlich ist, reiner Glaube ist.
Falsch, der Unterschied ist gewaltig! Schwarze Löcher müssen nicht geglaubt werden, um in irgendein Paradies zu kommen. Schwarze Löcher haben auch keinen Sohn, der als Eretter gilt. Es macht keinen moralischen Unterschied, ob man sich mit schwarzen Löchern befasst oder nicht.

Wenn man also als Atheist davon spricht, dass es keinen Gott gibt, dann meint man einfach alle Anhängsel einer Religion.

Nicht anders wie auch ein religiöser Mensch die Anhängsel aller älteren und Nachbar-Religionen verwift.

Diesen Unterschied musst du dir unbedingt merken, weil er so verdammt wichtig ist!

@Hesher


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.01.2010 um 14:24
@herzbetont

Es geht hier um den Glauben und nicht um die Trinität.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.01.2010 um 14:55
Zitat von HesherHesher schrieb:Es geht hier um den Glauben und nicht um die Trinität.
Es ging mir auch nicht spezfisch um die Trinität. Das war nur ein Beispiel, um dir zu verdeutlichen, dass bei religiösem Glauben, vielerei Zwänge und Emotionen zur Beinflussung führen. Besonders wenn geglaubt wird, dass man am Ende dafür belohnt wird.

Bei der Wissenschaft gibt es sowas nicht! Auf den Glauben einer Hypothese winkt kein Paradies.

Wenn man von schwarzen Löchern spricht, dann wird das nicht geglaubt, sondern man kann sie tatsächlich beobachten! Schwarze Löcher stehen in einer Wechselwirkung mit ihrer Umgebung. Aus den Bahnen der umliegenden Himmelskörper lassen sich schwarze Löcher ausfindig machen, weil sie sich irrational verhalten.

Es ist wichtig, dass sich bei der Beobachtungen der Welt keine emotionale Faktoren mitwirken, und das ist bei Religion nunmal der Fall, weshalb sie für diesen Zweck am ungeeignetsten sind.

@Hesher


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.01.2010 um 14:58
@herzbetont

Aber du kannst nicht behaupten, dass Wissenschaftler immer neutral sind. Es gibt immer emotionale Faktoren, ob sie nun Theisten oder Atheisten sind.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.01.2010 um 15:01
@Hesher
Wir sind ja auch Menschen und keine Roboter. :P


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.01.2010 um 15:13
Zitat von HesherHesher schrieb:Aber du kannst nicht behaupten, dass Wissenschaftler immer neutral sind. Es gibt immer emotionale Faktoren, ob sie nun Theisten oder Atheisten sind.
Es ist nicht immer der Fall, dass Wissenschaftler neutral sind. Es gibt überall schwarze Schafe.

Jedoch ist die wissenschaftliche Theorie jedem zugänglich und jeder hat somit die Möglichkeit diese Theorien zu widerlegen oder zu bestätigen.

Schwerwiegende Fehler werden also früher oder später entlarvt. Man muss sie nur gut begründen und belegen können.

@Hesher


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 03:43
Hallo @herzbetont :)

Entschuldige bitte für die späte Rückmeldung.

du hast geschrieben:
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb am 22.01.2010:Die Frage nach einer möglichen Ursache darf man weiterhin vermuten, aber ich bin strikt gegen eine Instrumentalisierung dieses Gedankens in Form von tausenden Religionen.
Darf ich mal Musik als Vergleich nehmen?

Jeder hat einen anderen Geschmack was Musik betrifft. Nehmen wir klassische Musik: Du kannst jemandem der in dieser Hinsicht nicht gleichgesinnt ist, deinen Geschmack nicht aufzwingen. Du kannst diese Person hören lassen, doch wird sie wahrscheinlich nicht dasselbe wahrnehmen/fühlen wie du selbst. Während für den Fühlenden eine Reise durch die Wolken im sommerlichen Nachthimmel stattfindet, empfindet sein Kollege eine Ansammlung von Tönen, die einfach zu einer hörbaren Melodie führen.

Es gibt Menschen die ihre Wahrheit in bestimmten Religionen wiederfinden. Nicht alle von ihnen sind blindgläubig. Sie fühlen etwas, was Personen wie du nicht nachvollziehen können, aber denken als würden sie.
Für dich sind Religionen menschlichen Ursprungs, für diese Menschen nicht. Natürlich gibt es auch religiöse Instrumentalisierung.. aber die findet man auch in unserer Politik :)
Wenn man weiter denkt, dann darf man dieser Ursache keine Sonderrechte erteilen, indem man sie von Gesetzen freispricht.

Denn wenn man es bei einer fragwürdigen Ursache machen kann, dann tendiere ich dazu diese Eigenschaften unserem Universum anzuhängen, da wir um dessen Existenz wissen!

Wozu also etwas dazu erfinden?


Mit "Universum" ist die Gesamtheit ausnahmslos aller Dinge gemeint. Wenn es also vor unserem heutigem Universum einen Zustand gegeben hat, woraus sich unser heutiges Universum gebildet hat, dann gehört dieser ebenfalls zum Universum. Man könnte es als höchstens als vorzeitiges Universum bezeichen, aber es gibt nichts was man vom Universum separieren kann. Du kannst es Gott, Spökes oder Kokolres nennen, aber es bleibt unumstösslich nur ein Teil des UNIVERSUMS.

Und nun darfst du verstehen, warum die Frage nach dem Ursprung des Universum albern ist!
Das kommt auf deinen Glauben an. Ob du hier die Urknalltheorie vertrittst, oder die Theorie, dass das Universum schon immer vorhanden war. Ich sehe das ganze(alles in allem) Universum nicht als die Ursache an sich an, sondern eher als ein Werk von etwas Außenstehendem. Sowie Gedanken, die haben auch ihre eigene Welt.. doch wird man dich persönlich nie in ihnen finden :) Klar, dein Impuls wird darin messbar sein.

Und wieso dazu erfinden? Das Universum unterliegt Gesetzen, bitte erklär mir wieso? Ist das sooo selbstverständlich?
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb am 22.01.2010:Und wenn man davon spricht, dass ein Gott das Universum erschaffen hat, dann muss er sich selber erschaffen haben.

Folglich hat sich das Universum selbst erschaffen.
Ach da fahren wir aneinander nur vorbei. Deine Definition von "Gott/Universum" entspricht nicht meiner. Wenn wir vom allmächtigen Schöpfer sprechen, so wird er doch wohl seiner eigenen Schöpfung nicht unterliegen.. oder? das ist doch verständlich, dass etwas, welches Raum und Zeit erschaffen hat..folglich nicht einer Erschaffung unterliegt.. da er nunmal außerhalb von Raum und Zeit "existiert".
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb am 22.01.2010:Bemerken die Schäfchen nicht diese Verarschung aus ihren komischen Büchern?
Also der Respekt ragt ja aus allen Löchern :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 09:31
@mr.dragon
Zitat von mr.dragonmr.dragon schrieb:Das Universum unterliegt Gesetzen, bitte erklär mir wieso? Ist das sooo selbstverständlich?
Unter der Prämisse es gäbe einen Gott/ Schöpfer o.ä. eine Gegenfrage:
Warum gibt es Gott?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 12:19
@Zotteltier
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb:Unter der Prämisse es gäbe einen Gott/ Schöpfer o.ä. eine Gegenfrage:
Warum gibt es Gott?
Beantworte erstmal meine Frage, bevor du eine Gegenfrage stellst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 14:20
@mr.dragon
Ohne unbegründete Prämissen aufzustellen:
Keine Ahnung.

Dürfte die gleiche Antwort sein wie auf die Frage "Warum gibt es Gott"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 15:11
@Zotteltier
Das dumme an der Universumswissenschaft ist einfach, dass sie sich zu weit aus dem Fenster lehnt.

Wir bringen ja noch nicht mal ein anständiges Klimamodell für unsere Erde zustande, aber für wenn es ums Universum geht, dann ist da jeder Irrtum ausgeschlossen.

Ist ja wohl logisch, dass wenn die eine Seite (wissenschaftliche) auch nicht mehr zu bieten hat, als dogmatische Glaubensgrundsätze, man die andere Seite religiös Ideologische höchstes noch in der eigen Position bestärkt

Einer der vielen Gründe, warum mir der Urknallmist und die Quantenesoterik lang schon
auf den Sack geht.

Das sind nämlich genau die Angriffsflächen an die sich jeder Dummkopf hängen kann,
um damit den ultimativen Gottesbeweiß zusammen zu basteln.

Dabei ist die Frage nach Gott ganz einfach psychologisch lösbar:

Religionen und pseudoreligiöse Ideologien sind Identifikationsplattformen.
Das ICH ist also stehts bestrebt sich mit etwas zu identifizieren, was ihm seinen bestmöglichen Wert vermittelt.

Deshalb sind religöse Menschen (Gläubige) lieber moralisch orientiert als ethisch. Was ja logisch ist, weil sie sich alleine durch ihre Identifikation mit dem Glauben schon jeder substanziellen Selbstwahrnehmungs-Kritik entziehen können und somit das eigen Selbstwertgefühl schon damit glücklich machen, in dem sie nach Fehlern und Schwächen in ihren Mitmenschen suchen.

Ein Gott der so etwas befürwortet müsste ein Totalidiot sein, und könnte wohl kaum
ein ganzes Universum geschaffen haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 15:48
@Naturell

Du verhältst dich auch nicht gerade optimal, wenn du mit Worten wie "Totalidiot" um dich wirfst ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 17:26
@Hesher
Zitat von HesherHesher schrieb:Du verhältst dich auch nicht gerade optimal, wenn du mit Worten wie "Totalidiot" um dich wirfst
Also ich möchte schon gerne wissen, wie Du darauf kommst!
Um mich werfen?

Deine Dramaturgie meint wohl das hier:
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Ein Gott der so etwas befürwortet müsste ein Totalidiot sein, und könnte wohl kaum
ein ganzes Universum geschaffen haben.
Du befürwortest also religiösen "Rassismus"?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 17:35
@Naturell

Dann erkläre mir mal den angeblichen Rassismus ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

30.01.2010 um 17:42
@Zotteltier

Warum unterliegt das Universum Gesetzen?
Weil Gott diese Gesetze geschaffen hat.

Warum gibt es Gott?
U.a. damit diese Gesetze Gültigkeit finden.


@Naturell
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Das dumme an der Universumswissenschaft ist einfach, dass sie sich zu weit aus dem Fenster lehnt.

Wir bringen ja noch nicht mal ein anständiges Klimamodell für unsere Erde zustande, aber für wenn es ums Universum geht, dann ist da jeder Irrtum ausgeschlossen.

Ist ja wohl logisch, dass wenn die eine Seite (wissenschaftliche) auch nicht mehr zu bieten hat, als dogmatische Glaubensgrundsätze, man die andere Seite religiös Ideologische höchstes noch in der eigen Position bestärkt
Bin bis hierher gleicher Meinung. Doch der Freiraum an möglicher Erkenntnis ist nicht der Grund, warum sich Menschen einen Gott "ausdenken". Natürlich bestärkt es die eigene Position in manchen Kreisen, aber als allgemeinwertig würde ich das nicht betrachten.
Der Glaube an eine höhere Macht ist seit Anbeginn unserer Existenz inbegriffen.
Zitat von NaturellNaturell schrieb:...Deshalb sind religöse Menschen (Gläubige) lieber moralisch orientiert als ethisch. Was ja logisch ist, weil sie sich alleine durch ihre Identifikation mit dem Glauben schon jeder substanziellen Selbstwahrnehmungs-Kritik entziehen können und somit das eigen Selbstwertgefühl schon damit glücklich machen, in dem sie nach Fehlern und Schwächen in ihren Mitmenschen suchen.
Ach! Die gleiche Haltung kann man auch Atheisten vorwerfen. Trotz dieses o.g. "Freiraums an möglicher Erkenntnis" muten sie (Ungläubige) sich zu als wüssten sie, dass Gott nicht existiert..bezeichnen dies nicht mal als einen Glauben, sondern nennen es Wissen durch gesunden Menschenverstand.. und amüsieren sich in ihrem sinnlosen Leben (dem sie einen Sinn geben, wobei sie hier vergessen, das dies wieder mit dem ursprünglichen Glauben zusammenhängt) in ihrer arroganten Haltung über religiöse Menschen, als wären diese eine unterbeleuchtete Spezies. Genau das verläuft nach dem selben "Fehler und Schwächen bei den Mitmenschen suchen"-Schema.

Aber so extrem pauschalisieren ist doch auf beiden Seiten falsch. Es gibt solche und solche. In der Tat können auch religiöse Menschen individuell sein :)
Ist das nicht großartig?


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