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Unscharfes, verschwommes Träumen

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Tod, Unscharf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unscharfes, verschwommes Träumen

09.07.2013 um 15:06
Guten Tag alle miteinander,

ich hab mal die Frage an euch ob ihr wisst ob es irgendwas bedeutet wenn man unscharf träumt. Meine damit das ich mich so gut wie nie an irgendeinen Traum erinnern kann und wenn ich es kann das fehlen 80% der Details und die 20% die übrigbleiben lassen schwer bis garnicht fassen. Ich denke das man nomalerweiße wenn man ne Wand im traum sieht auch deren Beschaffenheit beschreiben kann (rau, glatt und co). Bei mir sind die meisten eintönig und immer ohne Beschaffenheit. An Gesichter kann ich mich nie erinnern. Ich weiß nur von wem ich geträumt hab weil mir Erinnerungen an die Person nach dem Traum kommen. Kennt sich damit wer aus, bzw hat ähnliche Erfahrungen?
Ach ja und wenn ich mich mal erinnern kann dann träume ich meisten davon, dass mich irgendwer umbringt. Dabei ist das einzige was ich merke den Schmerz den diese tödlich Wunder verusachen würde. Sobald ich meine Augen wieder aufmache befinde ich mich in einer verzerrten Welt als in der in der ich eigentlich sein sollte. Also wenn ich auf einem Feld gestorben bin, dann ist dannach der Himmel schwarz und der Boden leuchtet als ob Sonne drauf scheinen würde (ja an sowas erinnere ich mich dann wieder, kann aber nicht sagen wie der Boden genau aussieht) und wenn ich dann ein wenig auf diesem Feld warte höre ich irgendwann eine Stimme (weder männlich noch weiblich) die mir sagt das ich zu ihr kommen soll. Meisten taucht dann eine Hochhaus große scheinende Figur auf, auf die mehrer kleiner Lichter zuströmen und zu der ich dann hingehe. Meisten wache ich dann auf. Ich würd, das mal als Zwichenwelt zwischen Leben und Tod betiteln, weil ich dann immer Erinnerungen von Leuten bekomme die schon Tod sind.
So dann bin ich ja mal gespannt was ihr davon so halte :)

liebe grüße der Zycho

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Unscharfes, verschwommes Träumen

09.07.2013 um 17:14
@zycho
Sich an nichts nach dem Aufwachen zu erinnern ist normal. Und das man die Gesichter nicht mehr weiß ist denke ich auch normal, ich kenne das auch. Da du so oft träumst das du getötet wirst und von verstorbenen Personen frage ich mal ob vor kurzem jemand bei dir gestorben ist, oder du vor irgendwas angst hast?


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Unscharfes, verschwommes Träumen

09.07.2013 um 19:38
Da stimme ich @IncubusWolf zu.
Irgendwo hebe ich auch mal gelesen, dass man sich nach dem aufwachen nur an ca. 10% seines Traumes erinnern kann, wenn überhaupt.


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Unscharfes, verschwommes Träumen

10.07.2013 um 10:31
Danke euch beiden für die Antworten :)
Gut... klingt also normal alles soweit. Mhh dann kann ich das mit dem Tod ja auch auf meine Depression schieben, die ich im moment hab (Selbstmordgedanken und co. ... hab ich aber im moment nicht mehr).
Mal so ne andere Frage: Kann das auch mit dem, ich sag es mal salob, Chemiehaushalt im Gehirn zusammenhängen.
Begründung dafür: Seit dem ich Tabletten nehme (nicht die ganz harten, ist "nur" ne leichte Depression), ja gut ich nehm die jetzt seit 4 Wochen, hatte ich Gestern einen Traum. Um es mit den Worten einer Freundin zu beschreiben: ich habe diesen Traum gelebt. Ich konnte mich an alles erinnern. Jedes kleine Detail. Mag das den Tabletten zuschreiben, damit die Nebenwirkungen wenigsten noch nen Vorteil haben :D
Der Traum an sich war episch. Müsste das aufschreiben und verfilmen lassen :)
Gut ich schweife ab.
Danke nochmal für die Antworten.


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 10:29
Du kannst dich aber auch mehr mit deinen Träumen befassen. Z.B. aufschreiben usw. oder wenigstens erzählen. Dann kannst du dich bestimmt auch besser an deine Träume erinnern.

Aber ich kenn das eher so, das Drogeneinfluss (und ja ich zähle jetzt mal die Medikamente mit, weil die auch abhängig machen) eher das Träumen einschränkt.


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 16:58
@zycho

Das was du beschreibst ist eigentlich wie schon erwähnt "normal" wobei jeder eine andere Wahrnehmung für Träume hat.

Was ich interessant finde ist die die "stimme" die du weder als männlich oder weiblich beschreibst: hörst du die öfter oder nur in dem Traum? Ebenso interessant ist das du glaubst du bist in der Ziwschenwelt weil es zum Beispiel alte Mythen gibt in denen die Traumwelt als Zwischenwelt betitelt wird.

Ebenso interessant und hilfreich ist es zu wissen das du depressionen hast weil mich würde interessieren ob du vorher (vor deiner Depression) ähnliche Träume hattest oder ob du intensiver träumst, jetzt wo du depressionen hast. Ich glaube immer das es zusammenhänge gibt aber weniger liegt es an den Tablettten die man dir verschreibt, eher an deine eigene psychische Wahrnehmung.


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13.07.2013 um 17:13
@Lunaras:
Mhh das ist natürlich eine Idee. hätte ich auch selber drauf kommen können :D
Das schöne an den Tabletten die ich im moment nehme ist, dass das noch die leichten Medikamente sind die nicht abhängig machen. Ich vergess manchmal sie zu nehmen :D ... wie schon gesagt, ist keine schwere Depression. Und die Tabletten sollen meinen Stoffhaushalt im Kopf wieder in Ordnung bringen.

@baalzebul:
zu der Stimme: wenn man kurz vorm einschlafen ist hört man ja auch hin und wieder stimmen oder was auch immer einem das gehirn so schönes zu hören geben will. die stimme tauscht da auch des öfteren auf. Und was ich noch interessanter finde: ich hatte bis jetzt vier schlafstarren(leider die in der man panik bekommt weil man sich nicht bewegen kann) und da ist die Stimme immer auschlaggebend dafür, dass ich panik bekomme.
leider, wenn ich ganz ehrlich bin, ist das auch die stimme die mich mehr oder weniger zu dieser depression geführt hat. sie redet mir immer gerne ein, dass ich nix bin, dass ich nix kann und am besten auch mit niemanden reden soll, weil ich eh allen auf den geist gehe. bzw. ich sag mal das das die gleiche stimme ist, weil die sich immer gleich anhört. ist ja weder männlich noch weiblich.
ich finde es entspannend, wenn das was ich träume wirklich die zwischenwelt wäre. und dort wirklich jemand auf mich wartet :)
wegen der wahrnehmung: die tabletten führen mich von einer pesimistischen ansicht der welt zu einer neutralen, damit ich mit den problemen die ich habe vernünftig umgehen kann. ich denke das beeinflusst auch mein träumen.
die träume mit der zwischenwelt habe ich schon sehr lange. hin und wieder kommt mal so ein traum. aber immer in monaten abstand. ich weiß aber auch nicht wie lange ich die depression schon habe. hab mir darüber nie gedanken gemacht. aber so wie es mir jetzt geht, geht es mir schon ziemlich lange. meine freundin wollte das ich zum arzt damit gehe.


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 17:24
Ich finde das wirklich wichtig, wenn du damit zum Arzt gehst. Alleine schon das dich die Stimme dich beeinflusst, sollte dich schon animieren dort hinzugehen.
Sowas ist ganz wichtig. Ich geh ma davon aus, das es bei dir noch nicht so schlimm ist. aber es soll schon Leute gegeben haben, die sich deswegen umgebracht haben, weil die Stimme in ihren Kopf das so penetrant befohlen hat, das sie dies nicht mehr aushielten.

Verschreibt dir die Tabletten dein Hausarzt oder hast du wenigstens einen Psychater?

was ich allerdings interessant finde, ist, das du sie auch während der Schlafparalyse hörst. das zeigt für mich, das du dich da schon stark damit beschäftigst.
Ich würde auf jedenfall mit einem Facharzt darüber reden.


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 17:35
Zum Arzt gehe ich damit. bin noch ziemlich am anfang damit. Noch verschreibt mein hausarzt mir die tabletten. nebenbei gehe ich zum psychologen. falls das ganze nicht besser wird, werd ich einen psychater aufsuchen. mir persönlich wäre es allerdings lieber wenn ich das auch mit den minimalen mittel hinbekommen, dass falls ich mal eine wirklich schlimme phase in meinem später leben erwische immer noch steugerungspotential an heilung habe.
ich bin aber schon soweit, dass ich die stimme weitesgehend ignorieren kann und ihr hin und wieder völlig den wind aus dem segel nehme. es gab aber leider schon phasen in der ich es wie du geschrieben hast nicht ausgehalten habe. trage leider ein paar narben davon noch an meinem körper. jetzt wo ich da so drüber rede sollte ich, dass auch mal meinem psychologen mitteilen. mir selber fallen diese sachen nicht auf, dass die interessant sind :D
ich würde mich nie selber umbringen. bin ein feigling und habe mir in meinem kopf einen glauben geschaffen, der einen selbstmord auf schärfst bestrafen würde. nach dem motto: jeder macht sich seine hölle selbst. sprich: wenn ich mich selbst umbringen würde würde ich warscheinlich an einen ort kommen an dem ich das ganze immer und immer und immer wieder durchleben müsste. bin recht geschickt darin mir solche mechanismen zu überlegen. zumindest meint das mein psychologe.
Es tut gut hier so frei darüber reden zu können. Meine freunde würde mir zwar auch zuhören, aber die würden sich viel zu viel sorgen um mich machen und mich nur noch mit samthandschuhen anfassen.


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13.07.2013 um 17:43
na ist doch gut. Das zeigt wenigstens das du Freunde hast. Ich finde das wichtig, das du darüber auch mit deinen Freunden sprichst, dann können die dich auch besser verstehen.
Und für mich ist das eher ein neurologisches Problem, als ein psychologisches. Aber gut wie du meintest hast du ja gerade erst angefangen. Warte erstmal ab und schaue was der Psychologe dir sagt.

Aber wenn du dir bestimmte dinge einreden kannst, dann probier dir doch mal positives einzureden, als immer nur irgendwelche strafen ;-)


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 17:52
@Lunaras:
ist ein netter tip mit dem positiven einreden. bist da auch nicht der einzige der mir das sagt :) nur leider ist das, dass grundproblem meiner depression :D ... noch muss ich überhaupt lernen, dass die welt nicht nur ein tiefer abgrund ist. so ein panzer legt man sich ja leider nicht über nacht an. und den dann abzulegen ist wirklich schwer. wenn ich den panzer ablege werde ich verwundbar und genau aus diesem grund, dass ich das nicht mehr sein wollte habe ich diesen panzer überhaupt angelegt. das große problem könnte sein, dass ich diese stimme selber erschaffen habe... und genau das hoffe ich nicht. wenn ich dann da auch noch von träume ist dieser mechanismus bis in mein unterbewusstsein vorgedrungen und ihn da wieder rauszubekommen wird wirklich viel arbeit werden. oder mein unterbewusstsein will mir durch diese träume sagen, dass ich mich noch mehr mit dieser stimme auseinander setzten muss.
bin gespannt was baalzebul noch schreibt :)


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13.07.2013 um 18:00
@zycho
Zitat von zychozycho schrieb: wenn man kurz vorm einschlafen ist hört man ja auch hin und wieder stimmen oder was auch immer einem das gehirn so schönes zu hören geben will. die stimme tauscht da auch des öfteren auf. Und was ich noch interessanter finde: ich hatte bis jetzt vier schlafstarren(leider die in der man panik bekommt weil man sich nicht bewegen kann) und da ist die Stimme immer auschlaggebend dafür, dass ich panik bekomme.
Nein so normal ist das eigentlich nicht, ich habe bis jetzt nur ganz wenige kennengelernt die diese Stimme hören kurz vorm einschlafen und ich habe noch weniger kennengelernt die dazu Gesichter vorbei fleigen sehen und soweiter kurz vorm einschlafen. Das du eine Schlafstarre hast oder hattest in Verbindung mit der "Stimme" ist auch nicht normal aber das du panik bekommst ist sehr wohl normal :)

Also ist nicht die Stimme letzendlich die Ursache für deine Depression, sondern schon davor?

Ich weiss ja nicht ob das immer so gut ist zum Arzt zu laufen und sich Tabletten verschreiben zu lassen, letzendlich glaube ich nicht das du damit dein Problem in den Griff bekommt, wenn es denn überhaupt ein Problem ist. Aus einer anderen perspektive betrachtet ist dein Problem eigentlich was gutes, wenn man diese Dinge nicht als psychsicheStörung abtun würde sondern vielleicht als etwas das eigentlich auf einer anderen Ebene normal ist, würdest du diese Dinge vielleicht akzeptieren (damit meine ich dein wirres geträume).

Ich will dir ein Beispiel nennen was ich damit meine Nikolai Tesla zum Beispiel hatte ähnliche Erlebnisse wie du in deiner jetzigen Situation beschrieben, gerade beim einschlafen seit Ihr euch da recht ähnlich, es gibt viele Menschen die solche Erlebnisse hatten oder haben. Ich will nicht sagen das es etwas übernatürliches ist oder du jetzt was ganz besonderes, nein. Was ich dir aber sagen will ist das es vielleicht mehr geben kann zwischen Himmel und Erde und das der Weg um deine Probleme zu lösen nicht in Tabletten stecken oder in psychogelabber. Vielleicht bist du an einem Punkt in deinem Leben angekommen um dir mal gedanken um das wesentliche im Leben zu machen und zwar Wer bist du? und wo geht deine Reise hin. Ich kann mir vorstellen das einige das als Esogeschwaffel abtun, vielleicht ist auch @Lunaras der Meinung und das ist auch ok.

Jim Carrey hatte Jahre lange depressionen und hat mit Sicherheit andere Mittel sich auf Medizinischerebene helfen zu lassen trotzdem ohne Erfolg. Letzendlich hat eine spirituellerWeg ihn mehr "heilen" können als die Schulmedizin, ich will nur das du darüber nachdenkst.

Was ich versuche dir zu sagen ist, dein Problem trägst du 100 Leuten vor und 100 Leute sagen geh zum Arzt aber wer bitte soll dir bei dem was du beschreibst helfen? Würde deine Depression aus etwas anderem resultieren, vielleicht ein schwerer verlust oder ähnliches, würde ich auch sagen lass dich betreuen aber meiner Meinung nach ist das hier etwas anderes. Vielelicht verstehst du ja ein bisschen was ich dir sagen will.


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 18:21
mhh mir war nicht bewusst, dass das stimmen hören und bilder sehen vor dem einschlafen nicht normal ist :D ... meistens kann ich duzende leute reden hören. gleichzeitig. muss mal anfangen einzelne stimmen rauszuhören. ahh und musik ist meisten auch dabei. manchmal klingt es so als ob da ne feier neben meinem bett ist^^.
die sache ist ich verstehe sehr gut was du sagen willst. ich bin von dem glauben das es geister und co gibt nicht abgeneigt. besser gesagt ich glaube an solche sachen. in der wohnung in der ich im moment wohne ist eine alte dame in ihrem bett eingeschlafen und gestorben. recht friedlich das ganze. manchmal bin ich davon überzeugt, dass gleich jemand ins schlafzimmer kommt und nach ein paar sekunden ist das gefühl schlagartig weg. ich weiß das hört sich unglaubwürdig an und so, aber ich glaube daran und niemand muss mir das glauben. meine phantasie ist wirklich sehr ausgeprägt. es kann auch sein das ich mir sowas nur einbilde, doch leider fühlt sich das für mich total echt an. und nur weil das nachher nur in meinem kopf ist, heißt das ja nicht, das das nicht dennoch echt sein könnte, wenn auch am ende nur für mich :D und wenn ich ehrlich bin wäre ich auch echt erleichtert wenn es diese zwischenwelt gibt :)
der weg über die tabletten soll mir helfen das ich mein negatives weltbild ablegen kann und über diesen weg zu versuchen über einige dinge reden zu können. wie zum beispiel hier so locker über meine depression reden zu können. bevor ich die tabletten genohme habe hätte ich das niemanden erzählt. ich nehme sonst nie tabletten und versuche auch die meisten krankheiten ohne in den griff zu bekommen
und noch ein punkt. ich bin im moment leider an dem punkt in meinem leben, dass ich nicht weiß wer ich bin, wohin ich will und was mich zu dem macht wer ich bin. man könnte sagen ich habe mein leben bisher nur nach anderen gerichtet und mir keinen kopf um mich selbst gemacht. andere hatten meine hilfe nötiger als ich :)
danke das ihr hier so fleißig mit mir darüber redet. hätte ja nie gedacht, dass dieser traum (bzw. diese art von träumen) doch so eng mit meiner depression zu tun haben könnten und ich das vorher so ohne mir darüber was zu denken, abgetan habe.
werde mal versuchen den ablauf des traum nach dem aufwachen aufzuschreiben. vielleicht fallen mir ja noch mehr details auf die mir weiterhelfen könnten. Danke :)


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 18:42
Aber ich muss sagen das mit dem Geräuschen kenn ich auch vor dem einschlafen. Hab das jetzt nicht so intensiv und nicht so oft. Ich denke eher, das es daran liegt, das man gleich einschläft und man schweift ja auch dann mit dem Gedanken ab und hat Bilder und Geräusche (wahrscheinlich, weil man noch etwas Tagträumt) und irgendwann verliert man sich in diese Bilder und Geräusche und die werden irgendwann intensiver und manchmal schrecke ich davon auf und dann merke ich erst wie ruhig alles ist und jedes mal denke ich: verdammt das hätte deine Außerkörperliche Erfahrung werden können wenn du dich dem noch mehr hingegeben hättest. Aber gut man provoziert das ja in dem Fall auch selber.
Ich finde schon das es etwas normales ist und es hat bestimmt auch was damit zu tun, das man zu viel Fantasie hat, die hab ich nämlich auch;-)

Hast du schonmal was von Hypnagogen Bildern gehört?
Währen der Schlafstarre kann man haluzinieren (muss aber nicht unbedingt sein)
das ist was völlig normales, schließlich bist du ja noch mit deinem Traum verbunden.
Manche in dem Forum sagen das diese Bilder der letzte Schritt zur Astralwelt sind. Ich kann das nicht bestätigen.
Aber nachdem ich auch mit Ärzten gesprochen hab und auch hier viele Erfahrungsberichte gelesen hab, glaube ich schon daran, das es sowas gibt.

Das mit dem Glauben und dem spirituellen Weg ist find ich sone Sache. Wenn man nicht selbst davon überzeugt ist, das einem irgendein Glaube weiterhilft, sollte man ganz schnell die Finger von lassen. wie @baalzebul schon sagt, du musst deinen eigenen Weg finden und ich halte davon nichts, den ganzen Ärztekram sein zu lassen und sich völlig einen Glauben hinzugeben.
der gesunde Mittelweg sollte das richtige sein.

Gerade weil du erst anfängst zu akzeptieren das du ein Problem hast, solltest du eine fachärztliche Begleitung haben.

Natürlich helfen Entspannungsübungen auch und diverse Vorsätze, die du dir allerdings selbst schaffst, um ein inneres Gleichgewicht zu finden.


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13.07.2013 um 18:54
@Lunaras

Ich stimme dir auf jeden Fall zu und hatte jetzt eigentlich viel mehr intoleranz erwartet (nicht persönlich nehmen) intoleranz ist vielleicht das falsche Wort. Ich hatte einfach befürchtet das du das albern finden würdest weil du eben den Ärtzekram "vorziehst", was ich auch logisch finde.

Ich wollte nur klar stellen das es nicht darum geht sich völlig einen glauben hinzugeben, sondern darum einen Horizont zu entwickeln der einen selbst die Möglichkeit gibt an dieses oder jenses zu "glauben". Ich bin auch für den gesunden Mittelweg.

@zycho
Zitat von zychozycho schrieb:die sache ist ich verstehe sehr gut was du sagen willst.
Das freut mich, ich weiss leider sonst nicht wie ich dir das erklären sollte und ich denke das du unabhängig von deiner Phantasie etwas empfänglicher bist als andere für sowas. Wir sagen Phantasie, dabei ist das nichts anderes als eine mentale Vorstellung sowie alles. Jeder setzt sich doch slebst seine Grenzen im Kopf.


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13.07.2013 um 19:11
ja stimme dir bei dem mittelweg zu :) gerade weil depression ne krankheit ist. und erst wenn der medizinische weg nicht anschlägt, werde ich mich auf einen anderen spezialisieren. bis dahin nehmen ich mehrere weg gleichzeitig :)
bei meiner ersten schlafstarre lag ich in meinem bett. meine freundin ist aufgestanden um auf toilette zu gehen. als sie weg war habe ich jemanden neben mir atmen gehört. bis mir aufgefallen ist das da ja garkeiner mehr liegen kann. und nach der erkenntnis hat diese tolle stimme total laut angefangen zu schreien und dann hatte ich panik und wollte mich bewegen. ich konnte meinen arm nur millimeterweit heben und bin da erst rausgekommen als ich so laut geschriehen habe wie ich konnte. das einzige was ich dabei gehört habe, war ein leises krätzen meinerseit. dann bin ich aufgestanden um das meiner freundin erzählen zu gehen und wärend des austehens bin ich wohl wieder in die traumwelt abgedriftet. der flur war auf einmal mehrer kilometer lang. am morgen hat mich meine freundin gefragt warum ich als sie wiederkam neben dem bett stand. ich scheine ihr dann irgendein unverständliches zeug erzählt zu haben und hab mich wieder hingelegt. wenn man mich im schlaf anspricht wache ich nicht immer auf und fange aber an zu reden :D wollte das eben aufschreiben weil das meine erste schlafstarre war :) und auch das erstemal das die stimme auserhalb meiner traumwelt vorkam. das war vor vier jahren. wenn ich mich recht erinnere war die stimme in meinem kopf davor sonst immer eine weibliche stimme. mhh... kann auch wiederum nur einbildung sein.
ich werde in der ganzen sache auch den mittelweg gehen.
in sachen phantasie, also mentale vorstellung, habe ich leider keine wirkliche grenze im kopf. stört mich auch hin und wieder ein wenig. wenn ich zum beispiel ein buch lese versinke ich gänzlich in dieser welt, so das ich alles um mich herum nicht mehr warnehme.
ich schaffe es seit einiger zeit mir vor dem schlafen, also wenn man im bett liegt und wartet das man einschläft, bilder vor meinem auge zu projizieren, da kann ich dann auch steuern was ich sehe. so als ob man einen klartraum hätte, nur das ich halt noch nicht schlaf. also so als ob die bilder echt währen. hab mir das versucht anzueignen, da ich leider nicht viel träume und das gerne kompensieren möchte^^.


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 19:56
@zycho

Sowie du deine Schlafstarre beschreibst kann ich das sehr gut nachempfinden
Zitat von zychozycho schrieb:ich konnte meinen arm nur millimeterweit heben und bin da erst rausgekommen als ich so laut geschriehen habe wie ich konnte
Auch das kenne ich erschreckend gut, ich habe auch 1 oder 2 Threads damals eröffnet und über Träume gequatscht 1. Um zu sehen was andere so schreiben und 2. Um das nicht zu vergessen und mir ein eigenes urteil aus meinem Traum zu bilden.

Trotzdem verstehe ich noch nicht woher deine depressionen kommen? Wie stark sie sind und wie genau dich die Krankheit beeinflusst?

Wie gesagt ich glaube nicht das deine Phantasie verantwortlich ist für dein extremes träumen weil Phantasie ist in erster Linie nur ein Wort, das wir benutzen für Dinge die doch unreal sind. Phantasie bedeutet doch aber auch über gernzen hinaus zu gehen, im positiven Sinne, nicht immer im negativen. Wir hören Phatnasie doch nur im negativen man sagt Er oder Sie hat zuviel Phantasie ist zu verträumt usw aber das ist doch nichts verwerfliches. Ebenso sollte man auch den Ursprung klären.
Zitat von zychozycho schrieb:ich schaffe es seit einiger zeit mir vor dem schlafen, also wenn man im bett liegt und wartet das man einschläft, bilder vor meinem auge zu projizieren, da kann ich dann auch steuern was ich sehe. so als ob man einen klartraum hätte, nur das ich halt noch nicht schlaf. also so als ob die bilder echt währen
Auch hier fühle ich mich mit dir verbunden :) weil mir das genauso geht, ich denke das geht vielleicht vielen so aber einige empfinden das als uniteressant oder beachten es nicht. Bestimmt hattest du auch schonmal einen Klartraum, die frage stellst sich mir eigentlich nicht aber ich verstehe echt nicht warum du depressiv bist? Wenn du depressiv bist müsste ich das auch sein, bin ich aber nicht eher nachdenklich und introvetriert. Wer ist schon normal? und was ist normal?

Diese Stimme von der wir hier sprechen, kenne ich auch und als ich noch klein war ist Sie mir das erste mal aufgefallen und diese Stimme hat mir auch in meinen Träumen gesagt wann ich wach werden soll, kurz bevor meine Mutter reinkommt um mich zu wecken. Sicherlich ist auch hier wieder unterbwusst die tatsache das man eine innere Uhr hat und deshalb weiss wann man aufstehen muss und soweiter aber da war ich vielleicht im Kindergarten. Ich habe viele solcher Beispiele einige weiss ich sofort an andere muss ich mich erinnern. Du bist mit diesen Problem nicht alleine und ich kann dir sagen das es nichts mit psyichischenProblemen auf sich hat. Egal was du mir schreiben würdest, ich glaube dir jedes Wort weil ich das kenne. Ein anderer glaubt dir vielleicht nicht, weil er oder sie es nicht kennt oder dem keine Beachtung geschenkt hat.

Ich glaube auch nicht daran das es etwas unnatürliches ist aber es ist etwas das unsere logik übersteigt und deswegen keine Beachtung bekommt ausser hier bei allmystery.de oder sonst wo, wo sich eine Minderheit rumtummelt.


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13.07.2013 um 21:39
mhh... wenn ich wüsste was meine depression ausgelöst hat wäre ich wohl schon ein großen schritt weiter. d.h. es gibt da eine sache... so richtig kann ich nicht sagen was vorher da und was nicht. das problem mit hehne und ei. zu dieser depression kommt hinzu das ich zur zeit nichts empfinde außer schmerz und trauer. ich hab nachgelesen das es während einer depression zu gefühlslosigkeit kommen kann bzw. das eine gefühlslosigkeit eine depression auslösen kann.
mit gefühlslosigkeit meine ich, dass ich zur zeit nicht in der lage bin richtig freude zu empfinden. oder irgend ein anderes positives gefühl. alle positiven gefühle fühlen sich wie hinter einer wand an. gedämpft und nicht wirklich da.
und dazu kommt noch das sich die negativen gefühle immer mehr einbrennen. schmerz, also z.b. wenn man von jemanden zurückgestoßen wird (es ist egal ob bewusst von denjenigen oder nicht, das macht für mich im moment kein unterschied, selbst wenn das nicht mal so gemeint war) lässt meine brust brennen als ob ich gleich sterben müsste. auch schaffe ich es nicht aus meinem selbstmitleid zu entkommen. ich fühle mich wie in einem schwarzen meer in dem ich schwimmen muss um nicht zu sterben. immer genau an der grenze an der man nicht mehr kann und einfach aufgeben will.
es gibt da zur zeit eine person (leider nicht meine freundin, den bei ihr fühl ich auch nichts mehr) bei der ich mich wohl fühle. bei der die positiven gefühle mal wieder auf ein level steigen bei dem ich sagen kann es geht mir gut. diese person weiß das nicht bzw. möchte ich auch nicht das sie das weiß (kenne sie erst seit drei wochen). an diesem punkt kommt dann die stimme zum vorschein die dann sagt: "sie will dich nicht kenne, lass es sein. hör auf mit ihr zu sprechen. es macht doch eh kein unterschied, sie weiß eh nicht das es dich gibt." und sobald die zeit die ich mit ihr verbringen kann vorbei ist kommt die ernüchterung, dass die stimme vieleicht recht haben könnte.
das nächste wird sich wahrscheinlich ziemlich kindisch anhören und auch für die meisten nicht nachvollziehbar sein, ist aber wahrscheinlich der grund dafür warum ich da bin wo ich gerade bin. depressiv und gefühlslos. ich bin eines von den kindern die kaum und wenn überhaupt nur negative beachtung von seinen eltern bekommen hat. das hat mich "stark" gemacht. niemand sollte sehen das es mir schlecht geht. niemand sollte sehen das ich leide. und darin bin ich wirklich gut geworden. nicht mal meine freundin hat gemerkt wie es mir wirklich geht. mit welchen problemen ich mich rumärgere. da mir nie wirklich jemand zugehört hat habe ich aufgehört mich mit irgendwem über meine probleme zu unterhalten. das war die störung die mir meine eltern beigebracht haben. das hab ich dann auf meinen freundeskreis übertragen und eine selbst erfüllende prophezeihung geschaffen: meine freunde haben nie gesehen das es mir schlecht geht also haben sie mich auch nie gefragt ob es mir schlecht geht und somit hatte ich dort auch keinen um darüber zu reden.
so wie ich das gerade schreibe fällt mir auf das ich mich schon früh von meiner umwelt gefühlsmäßig abgeschottet habe. wenn man keine gefühle zeigt kann man auch nicht verletzt werden. und immer wenn mein herz dann mal die oberhand gewinnt und der meinung ist das was es tut das beste für mich ist und ich dem nachgegangen bin, wurde ich verletzt. also habe ich mich noch mehr von meinem herzen abgewandt und wurde immer gefühlskälter(das wohl das bessere wort dafür).
mhh danke das ihr zuhört. manchmal reicht das warscheinlich schon. einfach mal alles aufzuschreiben. ich merke gerade das ich schon immer gefühlskalt war und das sich das wahrscheinlich im laufe der zeit zu einer gefühlslosigkeit entwickelt hat und das dann zu einer depression geführt hat. ich muss das meinem psychologen erzählen. ich könnte das eben löschen aber ihr hab es verdient das zu lesen. hab mir ja zu der erkenntnis geholfen :) danke ^^
gut das ist viel text, aber ich wollte klar machen was die depression für mich heißt und warum ich da wahrscheinlich drin bin und was sie eventuell ausgelöst hat. hat zwar nicht mehr viel mit dem eigentlichen thema zu tun, aber ein gespräch kommt ja auch meist über viele wege an ein anderes ende :) wollte damit deine frage beantworten warum ich glaube/weiß das ich depressiv bin. leider bin ich damit zur zeit nicht normal :)

zum thema der stimme nochmal: hört sich vieleicht merkwürdig an, aber ich denke, das mein leben ein test ist und derjenige der mich teste sehen will wie ich mit bestimmten sachen umgehe. zur zeit ist er wohl daran interessiert wie ich mit trauer umgehen kann bzw. wieviel leid ich noch aushalten kann bevor ich dem ein ende setzte. und ich hab immer das gefühl das derjenige mich gewaltig unterschätzt. ja ist albern, ist aber auch nur eine theorie die ich mir mal überlegt habe. hab viel über leben und tod nachgedacht und auch viele theorien aufgestellt, die aber alle ins übernatürliche gehen und die viele leute als müll abtun :D


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 21:49
@baalzebul
du hast eine gute Beobachtungsgabe. Ja ich ehe dem ganzen Spirituellen kram sehr kritisch entgegen. Vor allem, wenn ich das Gefühl hab, dass das Gerede missionarisch wird. Da greife ich gerne mal ein.
Aber wenn man mir eine plausible Erklärung bietet und nicht stur auf die Religionen pocht, bin ich da sehr tolerant. Ich würde mir für mich wünschen mehr glauben zu können. Aber ich glaube nur an das was ich sehe.
Und selbst Sachen wie Astralreisen und der ganze Kram werden bestimmt auch eine wissenschaftliche Erklärung haben für mich gibt es da zumindest nichts mystisches, außer die Erfahrung selbst vielleicht.
zycho schrieb:
ich schaffe es seit einiger zeit mir vor dem schlafen, also wenn man im bett liegt und wartet das man einschläft, bilder vor meinem auge zu projizieren, da kann ich dann auch steuern was ich sehe. so als ob man einen klartraum hätte, nur das ich halt noch nicht schlaf. also so als ob die bilder echt währen
Ich wünschte ich könnte das auch. Ich Tagträume wirklich sehr gerne und viel, aber sowas hab ich leider noch nicht geschafft.

Bestimmt lasse ich mich auch viel zu leicht ablenken, deswegen hab ichs bestimmt bei meinen Schlafparalysen noch nicht so weit gebracht.
Dabei versuche ichs nu schon fast jeden Tag mit Entspannungsübungen...
Zitat von zychozycho schrieb: dann bin ich aufgestanden um das meiner freundin erzählen zu gehen und wärend des austehens bin ich wohl wieder in die traumwelt abgedriftet.
Wie war das für dich? Und sagte deine Freundin, das du standest? Das würde mich mal interessieren. Ich hab das auch bei der Paralyse oft, das ich aufstehen will, aber nicht kann. Irgendwie spüre ich wie ich aufstehe aber irgendwie lieg ich noch im Bett. Total komisch, als ob ich auch ganz schnell von Wach zu Traumzustand wechsle.

Nun zu deinem letzten Post (den ich jetzt erst gelesen habe)

Ich finde das wirklich sehr mutig von dir, das du deine Probleme fremden Leuten anvertraust, die du noch nie zuvor gesehen hast.
Ich würde das echt gut finden, wenn du das deinem Psychologen erzählst. Das ist aufjedenfall ei Schlüsseerlebnis und sehr prägend.
Gerade in der Kindheit können Eltern viel falsch machen und wenn du nie gelernt hast dein Gefühle zu äußern, ist es natürlich klar, das du zu leiden hast.
Es wird noch einiges auf dich zukommen, wenn du das jetzt durchziehst. Aber danach wirst du mehr wisse und besser mit dir selbst umgehen können. ;-)
Ich sag nicht, das alles gut wird. Wenn man etwas von früh an falsch gelernt hat, bekommt man das nicht mehr weg. Man kann nur lernen damit besser umzugehen
aber es wird sich für dich lohnen.


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Unscharfes, verschwommes Träumen

13.07.2013 um 22:43
Das mit den bilder die ich mir vorstelle hat damit angefangen, dass ich nach horrorfilmen nicht einschlafen konnte weil ich die bilder aus dem film vor meinem auge hatte. also hab ich damit angefangen bewusst die bilder die ich sowieso schon sehen abzuänder damit ich keine angst mehr haben muss. also wenn ich dann die ganze zeit in einem dunklen haus stand und irgendwelche monster auf mich zukammen, konnte ich erst dann einschlafen wenn ich diese monster eleminiert hatte. ja ich war noch kleiner als das angefangen hat :D
als ich jünger war, bin ich oft geschlafwandelt. man fragte mich am nächste morgen immer komische sachen an die ich mich nicht erinnern konnte.
ja ich stand und hab geschlafen als meine freundin wiederkam. wusste bis zu dem zeitpunkt nicht, dass das geht. ich hab ja oben geschrieben das ich schreien musste um mich wieder bewegen zu könnte. ich bin sogar noch aufgestanden. ich denke aber den ersten schritt den ich gemacht habe war schon wieder im traum. (der übergang war zu fließend) ich hab den übergang erst gemerkt als ich schon gefühlt ne halbe stunde am träumen war. (wie gesagt mir fiel auf der flur war auf ein mal mehrer kilometer lang). leider wurde daraus kein klartraum ^^.
Ich tagträume auch sehr gern. manchmal drifte ich zu weit ab. meistens passiert mir das wenns draußen dunkel ist. sagen wir mal ich stell mir dann vor das mir ein geist erscheint oder so. dann bekomme ich beklemmungen als ob wirklich jemand im raum ist und mein tagtraum wird fast so real, dass ich mir hin und wieder schon schatten eingebildet habe die da nicht waren (meine die art schatten die einem übers auge fliegen oder die die im augenwinkel auftauchen und gleich wieder verschwinden). beispiel: nachts um drei, horrorfilm vorbei und ich wollte ins bett. alle lichter waren aus (teste mich mit den händen vor, will meine freundin nicht wecken). und als ich die tür zum schlafzimmer geöffnet hatte um reinzugehen, fiel mir ein heller fleck vor mir auf der komode (das stehen fotos in glasrahmen rum) auf der gleich wieder weg war. dachte mir: naja, lichtreflexion oder so. als im bett lag wurde ich stutzig, weil es draußen stockduster war und auch sonst kein licht an war (rolladen war auch unten) :D sowas macht mein kopf dann gerne mal.
Zu dem Thema mit dem Glauben: ich bin auch einer der skeptiker die nicht so recht an irgendeine der derzeit herschenden religionen glauben kann. zu viele ungereimtheiten und zu viel stumpf auswendig gelerntes. die menschen nehmen nur noch auf was ihnen gesagt wird und keiner macht sich mehr gedanken um religion und was sie für den einzelnen bedeutet. keiner versucht mehr für sich seine glauben zu ergründen. mit solchen leuten kann man leider auch nicht diskutieren. das woran ich glaube hat sich aus meinen träumen, meinen erfahrungen und dem was ich hinterfragt habe entwickelt.
das merkwürde an der sache mit der depression ist, dass ich mit völlig fremden menschen viel besser darüber reden kann als mit leuten die mir nahe stehen. die menschen die mir nahe stehen würden wenn sie den text den ich oben geschrieben habe, lesen auf irgendeine art verletzt werden. und da ich das weiß, kann ich ihnen das nicht erzählen, da ich sie nicht verletzten will. ich hoffe, dass wenn ich hier so offen damit umgehe, dass sich anderen ein beispiel an mir nehmen :)
mhh mein psychologe meinte auch schon, dass das mit mir ein langer weg werden könnte. aber ich bin bereit ihn zu gehen. möchte endlich mal gesund sein :)


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