Geliebter verstorbener Mensch im Traum erschienen!

Hallo ihr Lieben...

Hab da mal eine Frage *klar...sonst würde ich ja nicht schreiben;-) *

Vor kurzem starb meine geliebte Mama (hirntumor...sehr sehr aggresiv)... '(
Ich hatte sie lange zeit gepflegt und habe lichtjahre meiner Grenzen überschritten...
Nach ca. 3 Wochen voller trauer, kraft-&mutlosigkeit, vieler tränen und nur alpträumen vom erlebten, träumte ich "sehr reel und wunderschön" von Ihr...ab diesem morgen ging es mir wieder relativ gut (den umständen entsprechend halt)

Nun meine Frage:
Wem von Euch erging es ähnlich, wie habt ihr das erlebt und was haltet ihr davon?

Ich möchte erst im späteren Verlauf genauer auf meinen Traum eingehen...und auch wie ich ihn empfand, denn das war wirklich sehr anders wie alles was ich bisher erlebte...habe mir hier viel durchgelesen und möchte nicht auch gleich "zerissen" werden...
Nehmts mir nid böse!!!
Freue mich über eure antworten

Lg Sunny

@Dragonbabe

Meine Mutter starb auch an einem Hirntumor nachdem ich und meine Frau sie gepflegt hatten.
In der Nacht nach dem Tod erschien sie mir im Traum, setzte sich an meine Bettkante und sagte nur:"Jetzt wird alles gut! Danke!"

@Dragonbabe
Das kommt auf jeden Fall häufiger vor, aber manchmal auch erst jahre später.
Von daher ist meine Ansicht, dass man das nicht auf die Trauerverarbeitung "im Gehirrrn" schieben kann.
So oder so gibt es natürlich ein gutes Gefühl, fällt aber nicht bei allen positiv aus.

Möglicherweise ganz interessant:
http://www.traumentschluesselung.de/glossar-traumsymbole/traeume-von-verstorbenen

Hatte auch solche Träume, als „Zuschauer“.

Kann mich noch gut an einen Traum erinnern, wo mir im Traum bewusst wurde das ich träume, dies sagte ich auch zu dieser, mir nahestehenden verstorben Person, sie schaute mich an und lächelte nur.

Auch hatte ich mal einen Traum, wo diese Person vor meiner Türe stand, als ich sie aufforderte hereinzukommen, schüttelte sie nur den Kopf.
Beim erwachen wusste ich nicht gleich, war es nun echt oder doch nur geträumt, da so klar.

Ich halte mir diese Gedanken bis heute offen. (echt oder nur geträumt) ;)
@Dragonbabe

@Dragonbabe

Wie schön, sie hat dich besucht... das gibt es. Habe das selbe mit meiner Oma erlebt, nicht nur in dieser Form.
Diese Träume haben eine ganz andere Qualität als die anderen "normalen"
Und man hat das tiefe Wissen, dass es einfach so ist, dass alles Wirklichkeit ist. Es ist ein Geschenk. :)

Treffen sich hier geschlagene Schicksale?^^

Meine Mutter litt (unter anderem) auch an einem Gehirntumor und ist letztendlich auch verschieden.
Natürlich habe ich auch später noch sehr viel von ihr geträumt. Und auch heute Träume ich noch von ihr.

Es ist völlig normal, wenn man dann auch von Verstorbenen träumt. Egal auf welcher Weise. Auch wenn es so sein sollte, dass sie dir böse erschienen ist. Das übrigens vermute ich einfach mal frech.

Muss ja schließlich einen Grund haben, warum du uns nicht von deinem Traum erzählen willst..bisschen blöd trotzdem, dass du deinen Thread in Träume erstellst.

Hallo.
Ein Kumpel von mir wurde vor 7 Jahren überfahren.
Ich kam monatelang nicht so richtig damit klar. Ich wollte es nicht wahrhaben und habe es total verdrängt.
Eines Nachts hatte ich einen Traum:

Ich war mit einer Gruppe in einem Besucherbergwerk.Wir liefen durch das Bergwerk, bis wir an eine Art Hängebrücke kamen. Es war mir nicht möglich die Brücke zu betreten. Alle Leute die vor und hinter mir waren konnten die Brücke betreten. Plötzlich drehte sich die Person vor mir um - es war mein Kumpel. Er sagte zu mir "Für dich geht es hier nicht weiter". Ich wollte etwas sagen, aber es ging nicht.
An dieser Stelle bin ich schweißgebadet aufgewacht und merkte, dass ich weinte.
Ich konnte dann erstmal nicht mehr einschlafen und mir ging's total komisch.

Dieser Traum hat mir irgendwie geholfen mit dem Tod meines Kumpels klar zu kommen. Ich konnte dann mit der Zeit wieder Fotos von ihm anschauen und über ihn reden ohne zu weinen.

Ich denke, dass es schon eine Art Trauerbewältigung ist, wenn man von kürzlich verstorbenen träumt.
Es ist der einzige Traum, an den ich mich nach all den Jahren noch so detailliert erinnern kann.

LG

Pika schrieb:Treffen sich hier geschlagene Schicksale?^^

Das ist süß geschrieben. :D

Duhu sag mal, wenn du nicht daran glaubst, warum schreibst hier?
Man weiß doch, dass unser Hirn manchmal komische Dinge hervorzaubert um uns zu beschützen, medizinisch schon sehr schnell geklärt.

Aber sag mal ehrlich, du hast nichts in deinem Traum von deiner Mutter, sagen wir mal unterbewusst, mitnehmen können?

@Agnodike

Duhu sag mal, wenn du nicht darran glaubst, warum schreibst hier?

Wo entnimmst du das? Es ist was völlig normales, dass man Verstorbene im Traum wiedersieht. Und ich bestreite auch in keinem Wortlaut etwas, was im Thread gesagt wurde.

Wenn ja, bitte zeige mir das auf.

Agnodike schrieb:Aber sag mal ehrlich, du hast nichts in deinem Traum von deiner Mutter, sagen wir mal unterbewusst, mitnehmen können?

Klar, aber warum fragst du?

Pika schrieb:Klar, aber warum fragst du?

Ich wollte nur das "Klar" lesen. :D

@Dragonbabe
Erst einmal möchte ich dir mein Beileid aussprechen.

Als meine geliebte Oma gestorben ist, habe ich zwar nichts besonderes von ihr geträumt, aber ich habe ein anderes „Zeichen” erhalten. Für mich jedenfalls war es eins.

Nachdem mein Onkel gestorben ist, hat meine Mutter einen Traum gehabt, den man als Abschied deuten kann.

Es würde mich freuen, wenn du deinen Traum näher beschreibst. :)

Habe letztes Jahr meinen Vater verloren.

In der ersten Zeit hatte ich immer ziemlich schräge Träume mit ihm. Dass er wieder da war und ich der ganzen Sache nicht über den Weg getraut habe, weil das ja nicht sein kann. Daher konnte ich mich auch nicht freuen, dass er wieder da war.

Inzwischen träume ich recht neutral von ihm. Er taucht immer wieder mal auf. Nix negatives. Sowas wie nen Abschied hab ich im Traum nicht erlebt.

Dass man von geliebten Verstorbenen träumt ist wohl normal. Haben sie doch einige Zeit fest zum Leben dazu gehört.

Habe auch letztes Jahr meinen Vater verloren.

Bei uns sagen die älteren Leute wenn man von Verstorbenen träumt, soll man für sie beten. Wobei es ja ganz normal ist von geliebten Menschen zu träumen, da man sicher den Verlust verarbeiten muss.

Meine Mutter starb vor Jahren an Krebs und ich träume auch sehr oft von ihr. Und es sind immer gute Träume... Daher denke ich, es ist wirklich eine Art Verarbeitung... Ich muss dazu sagen, dass ich damals ein zickiger Teenager war und meine Schuldgefühle mich deshalb fast täglich verfolgen. Auch wenn ich mir selbst erklären kann, dass Mütter wissen, dass ihre Kinder sie lieben. Ich denke nicht, dass sie je böse auf mich war.

Ich muss zugeben, ich mag die Träume, denn so sehe ich sie ja "irgendwie" auch wieder. Vielleicht klingt das komisch...

@Dragonbabe
Erstmal mein aufrichtiges Beileid. Ich kann gut nachvollziehen welch schwere Zeit das für dich ist. Ich selbst habe vor ein halbes Jahr mein geliebten Vater ( Speiseröhrenkrebs ) verloren. Die ersten Wochen waren die schlimmsten meines Lebens. Ich komme immernoch nicht damit klar und vor seinem Grab denke ich mir immer " Was machst du eig. hier ? " Total fehl am Platz. Und seitdem habe ich (Alb)Träume von ihm. Zuerst liefen die Träume so ab, dass ich ihn leblos in einem Bett liegen sehe und flehe er möge bitte aufwachen. Dabei öffnet er seine Augen und starrt mich an. Fast jede Nacht hatte ich diesen Traum dabei veränderte sich immer die Umgebung. Nach ner weile veränderten sich die Träume. Es ging darum das er nun wusste wann er stirbt. Wir brachten ihn dann sogar noch zum Krankenhaus. Momentan ist es so das er in meinen Träumen den Krebs besiegt hat und es ihn gut geht.
Und vor paar Tagen leider starb meine Oma an Folgen eines Herzinfarktes. Und auch von ihr träumte ich. Sie lag ebenfalls in einem Bett. Ich trat dann näher, sie öffnete ihre Augen und streichelte mit ihre eiskalten Hand meine Wange. Sie sagte " Mir geht es gut. Mach dir um deinen Papa und mir keine Sorgen. " Bis jetzt hatte ich immer so ein komisches Gefühl, wenn ich aufwache... Angenehm ist es dann nicht. Ging es dir auch so @Dragonbabe ?

Klar sind es Teile der Verarbeitung aber ich glaube auch das da mehr hinter steckt. Vllt ist es ja eine Art mit ihnen zu kommunizieren da ich glaube ( eher überzeugt ) das etwas uns nach dieser Welt hier eine andere erwartet. Und damit mein ich jetz nicht unbedingt den Himmel ( Ich halte nicht viel von Gott , Jesus und blaaa ).

Meine Oma hatte auch einen hirntumor. Sehr aggressiv und es ging alles viel zu schnell :(

Von ihr direkt habe ich nicht geträumt, nur von einem anderen Familienangehörigen der genauso plötzlich ein paar Monate später verstarb.

Er ging zu seiner Frau und sagte sie solle nicht traurig sein, er ist bei (meiner) Oma und wir sehen uns doch sowieso irgendwann alle wieder.
Sie soll nicht weinen, sondern das Leben noch genießen. Er ist immer bei ihr.

Das war so real und emotional. Ich war bis heute nicht mehr am Grab meiner Oma - ich hasse Friedhöfe - einfach weil ich weiß, dass ich sie dort nicht mehr besuchen muss, denn sie ist immer bei mir :)

littleJune schrieb:Das war so real und emotional. Ich war bis heute nicht mehr am Grab meiner Oma - ich hasse Friedhöfe - einfach weil ich weiß, dass ich sie dort nicht mehr besuchen muss, denn sie ist immer bei mir :)

Tja , ist man davon überzeugt kann man sich viel Zeit, kosten und Mühen sparen. Nen grabplatz brauch ich später auch nicht, fänd ich dämlich. Aber Christentum wollte ja unbedingt auf Wiederauferstehung setzen, da braucht man natürlich Gräber. ^^

Ihr lieben...zuerst einmal herzlichen dank für eure antworten...

Nun zuerst einmal zu meinem traum...ich denke das er viele fragen beantwortet...
In meinem traum, kam meine mama zu mir...sass auf meiner bettkante, streichelte mir übers gesicht und weckte mich... sie sah mich an, nahm meine hand und sagte:"komm mit, ich muss dir was zeigen...!" Mit einer so warmen und gütigen auststrahlung, das es nur noch sxhön war.... im gleichen augenblick, war es als wenn ich über mir schwebte und einfach durchs fenster in eineandere wunderschöne welt mit ihr fliegen würde...
Die welt wae voller wunderbarer zartduftender blumen, grass so grün, wie es nur im frühling vorkommt...bäumen, zwitchernde vögel, bachlauf der über moosbedeckte steine plätscherd seinen weg sucht! Es war wunderschön und warm....sie zeigte mir alles und brachte mich auf eine bank, wo ich ihr in den armen lag und weinte, (auch real geweint) weil ich sie so sehr vermisse...sie war wie früher mit trösten und streicheln und sagte mir Als ich ruhiger wurde, das alles gut ist und es ihr gut ging...ich solle mir keine sorgen machen!!! Ein letztes bussi und ich sprang im bett auf!!!
Ab dieser nacht ging es mir wieder gut!!!!
Es war so real, spüren, riechen, schmecken, mich selbst zu sehen!!
Habe da sxhon ein paar vermutungen... bin aber auch erstmal auf eure meinung gespannt! ♡

Gehe morgen mal auf alle threats genauer ein...jetzt erstmal gute nacht..
Und lieben dank an alle...

@Dragonbabe
Das ist ein wirklich sehr schöner und tröstlicher Traum. Ich weiß nicht ob es ein Zeichen von deiner Mama war, aber wer weiß.. :) Es ist auf jeden Fall schön, dass es dir seit diesem Traum besser geht.