Im Traum Auto fahren?

Das ich Auto fahr hab ich schon mehr als einmal geträumt.Und ich mach noch nichmal meinen Führerschein sondern bin gerade mal 14 :D

SirRobin schrieb:Ist das normal das man Nachts im Traum mit dem Auto durch die Pampa fährt, obwohl man das noch nie im realen Leben gemacht hat(am Steuer, nicht als Beifahrer).
Habt ihr sowas auch schon mal geträumt?

Ich habe damals, als ich den Führerschein gemacht habe, oft geträumt, dass ich nur im ersten Gang fahren kann. So kam ich natürlich kaum vom Fleck. Womit das zusammenhing, weiß ich bis heute nicht, aber ich weiß, dass ich Autofahren hasse und es damals schon nicht mochte. Führerschein machen war eine Pflichtübung.

Irgendwie schafft es sowas wohl manchmal in die Träume, wenn es intensiv genug empfunden wird.

@SirRobin
Ich bin bisher außerhalb der Fahrschule auch kaum Auto gefahren bisher und das ist schon ein Weilchen her. Hab aber auch schon vom Autofahren geträumt, erinnere mich daran, dass die Bremswirkung sehr schlecht war.
Ich denke, es ist eine ganz normale Sache dass das Gehirn mit der "neuen" Situation spielt um sich darauf einzustellen und zu lernen.

Das hat mir Vorahnung nichts zu tun.
Das war halt einfach ein Traum.

Meine Mutter, was wird sie damals gewesen sein, vielleicht so um die 67 Jahre alt, hat ihren Lebtag NIE ein Auto gefahren, nicht mal Autoscooter, keinen Roller, nur als Kind und Jugendliche hatte sie ein Fahrrad. Was träumt die gute Frau? Sie fährt (selber wohl bemerkt) mit einem Jeep herum durch die Pampa! Wahnsinn, sagte ich ihr dann, woaw... echt... bin beeindruckt.
Sie hat ihren Lebtar nie hinter einem Steuerrad gesessen, nichtmal einfach nur mal so zum Sitzen!

Ich hab auch einmal geträumt ich rauche! (Ich hab noch NIE geraucht, und es auch nie ausprobiert). Ich rauchte aber RICHTIG im Traum.

Das sind halt eben Träume. da sollte man nicht darüber nachdenken.
Die Energie behalte lieber für Träume bei denen es sich lohnt nach zu denken. Tu's einfach als geniales Erlebnis ab. ;)

Nara

@Froschkönig

Naja..bin ja nur drauf gekommen..weil es 1 Jahr her ist.
Bin in der Nacht ganz passabel gefahren..hehe.

@Narayan
Ja, ich verstehe dich. Werde ja bald das Vergnügen(ich hoffe das wird es lol) selbst ans Steuer zu gehen. Denke 2-3 Wochen noch:-)
Du raucht im Traum..und bist Nichtraucher? Ist ja Wahnsinn:)
Probiers lieber nicht in Realleben aus...lol.

@SirRobin
*lach* nee du, dafür bin ich echt zu alt. In meinem Alter fängt man nicht mehr mit Rauchen an. *lach*.

Viel krasser fand ich allerdings meine Mutter die mit dem Jeep herum fährt. "LOL" einfach der Hammer.

Ich wünsch dir viel Erfolg auf der Strasse. Beulen-und-Unfallfreie Fahrt ;)

@Narayan
hehe..danke.
Wie alt biste denn?

@SirRobin
sagen wir mal so : mein Sohn ist erwachsen. ;)

Ich hab mal geträumt, dass ich verreise und letztens bin ich verreist.
Ich muss wohl ein Medium sein, sowas skurriles vorhersehen zu können.

Ich hatte schon öfters träume, das ich Auto fahre.
Wobei das unschöne war, dass das Autofahren, nicht so einfach ging, wie in der Realität, sondern das Auto hatte eine ungemein schlechte Bodenhaftung und/oder die Bremsen gingen unheimlich schlecht. In den meisten Fällen führte das dazu dass ich dann (im Traum) immer mit ungeheurer Konzentration und Anstrengungn fahren musst, was dann im Endeffekt nichts brachte, da ich dann doch immer einen Unfall hatte.

Im Traum fahre ich immer noch schlechter, als ich das in der Realität ohnehin tue. Einfach null Gefühl für richtige Dosierung beim Gas geben, desaströse Lenkfähigkeiten und ganz generell kaum Kontrolle über die Karre. Endet dann meist mit einigen Blech- und Sachschäden, zum Glück aber nur in der Traumwelt, wo mich keine Schadenersatzklage dieser Welt erlangt.

Bezeichnenderweise hatte ich solche Autoträume vorwiegend in jener Zeit, als ich gerade den Führerschein machte, also ca. vor zwei Jahren.

@LordYorkshire
Ich finds interessant. Genauso in etwa ists bei mir auch.

Nur, dass das zum Teil auch vor kurzem war und ich da den Führerschein schon seit Jahren hatte.

@Timotheus
Scheint ein weit verbreitetes Motiv zu sein. Bei mir ist es meistens auch noch so, dass ich im Traum nicht allein im Auto sitze, sondern mit einer anderen Person, die ich irgendwo hinfahren sollte, was aber eben meist misslingt, da ich das Vehikel nicht beherrsche.

@LordYorkshire
Die Frage ist warum das so ist. Vielleicht weis das Unterbewusstsein, dass man keine Kontrolle über den Traum hat und überträgt das so auf den Inhalt des Traums (in dem Fall das Auto).
Ich weis leider nicht mehr ganz genau ob bei mir jemand mit im Auto war, der Traum war schon Monate her und ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Ich meine aber das da mal zumindest abschnittsweise jemand dabei war.

@Timotheus
Mir kommt vor, alle Tätigkeiten, die längere Konzentration und motorische Koordination erfordern, werden im Traum nicht korrekt ausgeführt. Gerade letzte Nacht habe ich wieder einmal geträumt, ich säße beim Abitur (das ich schon längst geschafft habe) und konnte die Fragen auf den Klausurbögen nicht beantworten, weil ich es nicht zusammenbrachte, Sätze zu formulieren und den Stift zu führen. Ähnlich ist es beim Autofahren - Kupplung, Gas, Gangschaltung, Blinker, und dabei auf den Verkehr achten - dafür braucht es gleichzeitig Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt (die im Traum immer sehr diffus dargestellt ist) und motorische Fähigkeit zur Betätigung der diversen Schalter und Pedale.

@LordYorkshire
Ja das ist ein spannendes Phänomen. Es liegt wohl irgendwie daran, das im Traum alles nicht ganz präzise dargestellt werden kann und dadurch auch alle etwas komplizierteren Tätigkeiten enorm schwierig werden.

Interessant wäre dazu der Vergleich des luziden Träumens in dem der Träumer sich des Traums ja bewusst ist und ihn auch steuern kann. Demnach müsst dann das z.B. Autofahren funktioniern würde ich schätzen.

@Timotheus
Der Vergleich bietet sich an. Wenn man träumt, ist man sich dessen ja normalerweise für die Dauer des Traumes nicht bewusst, man ist dann ein Getriebener der Umstände, die das Traumbewusstsein fabriziert. Weiß man aber um die Tatsache, dass man sich in einem Traum befindet, kann man sich der Umstände bemächtigen und sie kontrollieren. Da man bei luzidem Träumen ja auch naturgesetzliche Regeln außer Kraft setzen kann, bräuchte man dann ja auch theoretisch keinerlei bewusste motorische Handhabung beim Autofahren, man kann es dann einfach "fahren lassen". Glaube ich zumindest, ich selbst hab' bisher nur ein-, zweimal luzid geträumt, und das ohne dass ich darauf hingearbeitet hätte.

@LordYorkshire
Ja das man vom Traum getrieben wird und selbst erstmal gar nicht weis, dass es ein Traum ist macht manchmal recht interessante aber auch enttäuschende Erlebnise möglich.
So träumte ich, das ich fliegen konnte, was ja vermutlich einigen ein schönes erlebnis wäre. Ich wachte dann aber auf und war enttäuscht, war ja nur ein Traum. Das seltsame. Ich konte immernoch fliegen. Ich zwicke mich um zu testen ob ich noch träume und es tat weh, also war ich froh das es real war. Dann wachte ich nochmal auf. ^^

Einmal hatte ich die Fähigkeit zu zaubern. Das war mir so suspekt, dass ich schon vermutete, dass ich träumen musste. Die Fähigkeit wurde mir von einer Fee verliehen. Ich sagte/fragte die Fee bei der Aussprechung des Wunsches, ob ich nach dem Aufwachen immer noch Zaubern könnte, denn sonst wäre es ja sinnlos. Die Fee bejahte das. Nach dem Aufwachen stellte sich leider heraus, das dem nicht so war. XD

Direkt einen luziden Traum in dem ich dann wirklich alle Umstände steuern konnte, glaube ich hatte ich noch nicht. Vielleicht eine Annäherung daran. Ich wusste es war ein Traum und versuchte deshalb mir unliebsame Ereignise abzuwenden, doch auch wenn ich vielleicht etwas Einfluss nehmen konnte, der Traum nahm immer wieder die Macht an sich und änderte die Ereignise nach seinem und nicht nach meinem Willen.

@Timotheus
Ja, manchmal lassen die phantastischen Facetten des Traumes die Realität im Vergleich wirklich abstinken, weil sie so schnöde dagegen erscheint (dafür ist sie zumindest besser berechenbar, der Traum kennt ja die irrwitzigsten Wendungen).

Ich weiß noch gut aus der Schulzeit, als der Trauminhalt mir perfiderweise vorgaukelte, mein damaliger Schwarm, eine Klassenkameradin, hätte meine Avancen endlich erhört, und im Traum stellte sie mich dann auch schon ihren Eltern vor. Als ich dann an einem verregneten Montagmorgen aufwachte und sich in der Realität nichts geändert hatte, war ich dann entsprechend frustriert. Heute denk' ich mimirh, dass wir solche Träume, weil sie mitunter ja recht real erscheinen, einfach als schöne Erfahrungen behandeln sollten, in denen unsere unerreichbaren Sehnsüchte, die wir im Wachzustand vergeblich hegen, zumindest temporär erfüllt werden.

@LordYorkshire
Ja natürlich. Ein Traum lässt jeden Unterhaltungsfilm verblassen, ob es Horror oder Vergnügen ist. Also die größten Ängste hatte ich immer eher in Alpträumen, als bei Horrorfilmen und die größten Vergnügen eher bei schönen Träumen, als bei schönen Filmen.
Wohl auch weil in den schönen Träumen, eben Träume in Erfüllung gehen. ^^

Man kann sich die schönen Träume einfach wie gute Unterhaltungsfilme im Gedächtnis erhalten, auf das man ein paar mehr schöne Erinnerungen hat.
Leider aber bleiben mir auch die Alpträume in Erinnnerung. :(
Das irrwitzige. Der Horror in den Alpträumen ist eigentlich ziemlich banal. Im realen Horrorfilm gab es (als ich davor noch Angs hatte) wenigstens etwas grusliges, was Sinn machte.