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I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

3.229 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finnland, Suomi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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I LOVE SUOMI 💙 🤍 🇫🇮

10.07.2022 um 22:47
Wenn ein Ami skandinavische Flaggen malt:

swedish:

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norwegian:

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11.07.2022 um 09:35
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn ein Ami skandinavische Flaggen malt:
😁 😎


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11.07.2022 um 09:43
Kolumne von Riku Siivonen: Sind Langsamfahrer das Krebsgeschwür der Menschheit?

Auf dem Land kann man eine Fähigkeit üben, die in den sozialen Medien in Vergessenheit zu geraten droht: den Umgang mit Menschen, die anders denken als ich.



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RIKU SIIVONEN
Drehbuchautor und Schriftsteller
6:45 - Aktualisiert 7:35


Jedes Mal, wenn von einem drastischen Rückgang der Weltwirtschaft berichtet wird, gehe ich in die Facebook-Gruppe meiner Heimatstadt Kangasala. Seit Jahren gibt es dort eine Diskussion darüber, warum es für manche Menschen so unmöglich ist zu verstehen, dass man auf der Lahdentie ('Lahti-Strasse') nur 100 km/h fahren kann - und vor allem soll. Wenn die Debatte immer noch stattfindet, und wenn sie dieses weiterhin wird, atme ich erleichtert auf.

Die niedrigen Geschwindigkeiten auf der Lahdentie und die zur Sache aufgekommene Debatte darüber, sind Zeichen dafür, dass der Wohlfahtsstaat seine Aufgabe zunächst erfolgreich erfüllt hat. Gleichzeitig veranschaulicht diese Debatte, die manchmal einen relativ scharfen Ton bekommt - es kommt sogar zu persönlicher Kritik -, ein bekanntes Phänomen: Wenn sich Menschen nicht von Angesicht zu Angesicht begegnen, werden angemessene Grenzen leicht überschritten.

Kangasala liegt am Rande des Wachstumszentrums Tampere, und ist somit nicht das beste Beispiel für eine ländliche Gemeinde. Aber viele Stadtbewohner treffen dieses Umfeld auf ihren ‚Mökkis‘ an, und viele leben dauerhaft auf dem Land. Es gibt weniger Menschen, so dass face to face Begegnungen relativ selten sind. Aber dennoch herrscht in diesen dörflichen Gegenden ein wohlwollender Geist. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber über diese möchte ich diesmal nicht sprechen.

Die tolle Seite am ländlichen Raum ist, dass eine Gemeinde mit ein paar hundert Einwohnern wie eine abgelegene Insel ist, auf der sich die Menschen entweder versehentlich oder aus freien Stücken niedergelassen haben. Jedem ist klar, dass man nur überleben kann, wenn man auf irgendeiner Ebene mit anderen auskommt.

Auf dem Sommermärkten oder an der Dorftankstelle verbergen die Menschen oft ihre eigene Meinung, zum Beispiel zur Politik. Oder wenn sie nicht versteckt wird, dann wird sie sehr vorsichtig ausgedrückt. Und selbst wenn eine Familie noch immer wütend auf die andere ist, weil im 17. Jahrhundert eine Scheune von der anderen Familie in Brand gesetzt wurde, wird diese nicht unbedingt jedes mal daran erinnert.

Wie die meisten Männer mittleren Alters mit gutem Einkommen bin auch ich es leid, über meine Privilegien zu sprechen, aber gerade auf dem Lande verstehe ich den Gespächsbedarf dennoch.

Auf dem Land hört man in Nebensätzen nämlich bisweilen Haltungen, die man in der eigenen Blase nicht hört. Sie wiederholen z. B. traditionelle Geschlechterrollen und Stereotypen über Minderheiten, die manchmal zutreffen, aber die man heutzutage nicht mehr laut aussprechen sollte. Ich übergehe sie einfach, weil sie mich selten betreffen.

Diejenigen, die mir nahe stehen, nicht-so-privilegierte wie Frauen, sagen manchmal, dass es ihnen schwerfällt, in solchen Situationen ruhig zu bleiben. Und ja, es sei ja leicht für mich so zu reden. Aber ich kann mich ein wenig wehren: Ich entspreche aus vielen Gründen nicht dem Modell des traditionellen Mannes, und werde selbst oft zur Zielscheibe eines schmerzhaften Humors - aber auch das übergehe ich.

Ich verteidige meine tolerante Haltung auch damit, dass ich gut von den Menschen denken will. Wir sind so sehr an unser prägendes Umfeld gebunden, dass sich unsere Einstellungen zwangsläufig nur langsam ändern. Ich glaube, dass man Menschen Zeit geben sollte. Zumeist fahren wir ja doch in dieselbe Richtung, auch wenn wir der Meinung sind, dass der andere zu langsam fährt.

Zur Zeit tobt in unserer Nähe ein Krieg, und der Klimawandel erfordert eine tiefgreifende Änderung unserer Lebensweise. Inmitten all dessen spüre ich ein Gefühl der Unsicherheit, das uns leicht dazu veranlasst, eine Gruppe um uns zu scharen, uns für eine Seite zu entscheiden und Zuflucht in dem zu suchen, was wir kennen.

Gerade jetzt ist ein gewaltiger Bedarf an Goodwill. Aber dieses bedeutet nicht, dass man die Welt nicht verändern sollte, oder dass Sexismus nicht bekämpft werden sollte, oder dass es keine rigorose Debatte über politische Optionen geben kann.

Ich glaube, dass wir alle mit Situationen konfrontiert sind, in denen wir zu einer Minderheit gehören und deshalb schlecht behandelt werden. Deshalb würde ich gerne eine Welt sehen, in der wir verstehen, dass wir uns auf derselben Insel im Weltall befinden, die nur durch Liebe auf Kurs gehalten wird.

Ich finde Kritiker der niedrigen Geschwindigkeit amüsant und sogar gefährlich, aber ich glaube nicht, dass es der Welt besonders Gutes bringt, wenn man ihnen widerspricht. Ich habe aber aufgehört, auf der 'Lahti-Strasse‘ 70 km/h pro Stunde zu fahren.

Riku Siivonen

Der Autor ist manchmal sehr verwirrt über die Nuancen der fehlenden Kultur.
https://yle.fi/uutiset/3-12524949


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11.07.2022 um 18:32
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https://www.hs.fi/viivijawagner/

Bild 1) Ich hab' nen Job als Internet-Troll bekommen. .... Wie konnte das passieren?
Bild 2) Ich erfülle alle Voraussetzungen: ich kann ärgern und nerven. .... Du Sadist!
Bild 3) Wann essen wir? .... Ich füttere keine Trolle!


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12.07.2022 um 07:04
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich hab' nen Job als Internet-Troll bekommen. ...
Jetzt weiss ich endlich, wer mir den Job weggeschnappt hat 🤔 Dabei habe ich mir bei der Bewerbung solche Mühe gegeben 😏😅


Ich hätte ja zu gern etwas intelligentes zu dem vorherigen Artikel geschrieben, aber ich muss gestehen, die langen Nächte und noch längeren Tage, die die Schlaflosigkeit so mit sich bringt, machen das morgendliche Denken doch etwas mühsam 😎


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12.07.2022 um 08:07
Zitat von wagnerwagner schrieb:Ich hätte ja zu gern etwas intelligentes zu dem vorherigen Artikel geschrieben, aber ich muss gestehen, die langen Nächte und noch längeren Tage, die die Schlaflosigkeit so mit sich bringt, machen das morgendliche Denken doch etwas mühsam 😎
Stay cool 🐽 .... man brauch' ja auch gar nicht zu allem eine Meinung haben oder äussern 🤓 Wünsche Dir einen angenehmen Tag 🌸


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12.07.2022 um 18:25
Meinung|Kolumne

Gehorsam bedroht Demokratie
Die Finnen sind ihren Führern zugetan, und kümmern sich nicht einmal um die Grundrechte.


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Janne Saarikivi
2:00 | Aktualisiert 7:39




In der Heimatstadt meiner Mutter, im ländlichen Finnland, gibt es einen Gartenkiosk. Der rot-goldene Stand ist immer geöffnet. Die Regale sind mit Kartoffeln und Gemüse bestückt. Jeder kann sie sich nehmen. Man braucht nur Geld in einer kleinen Schachtel hinterlassen, und in einem Notizbuch notieren, was man genommen hat.

Das System funktioniert. Keiner stiehlt Lebensmittel oder Geld. Vertrauen und Gesetzestreue sind in Finnland einzigartig. In den meisten anderen Ländern würde ein solcher Kiosk einen Nachmittag lang betrieben.

Nur wenn man auf seine eigenen Rechte achten muss, ist Gehorsam keine Tugend. Letzte Woche lag die Zufriedenheit mit dem Präsidenten in Finnland bei über 90 % und mit der Premierministerin bei zwei Dritteln. Selbst Wladimir Putins Zustimmungswerte sind nicht so.

Warum sollten wir nicht zufrieden sein, könnte man fragen. Sind wir zum Beispiel nicht ganz problemlos in die NATO hineingerutscht?

Das mag sein, aber wer hat diesen Prozess geleitet, unsere populären Führer?

Ende Januar machte Ministerpräsidentin Sanna Marin (sd) deutlich, dass ein NATO-Beitritt während ihrer Amtszeit unwahrscheinlich ist. Präsident Sauli Niinistö sagte, dass ein Referendum oder eine stärkere Willensbekundung des Volkes als Meinungsumfragen erforderlich seien.

Nach einigen Monaten beantragten wir immer noch einen NATO-Beitritt, ohne Referenden oder Erklärungen abzugeben. In dem Interview deutete die Ministerpräsidentin an, dass sie schon seit Monaten wusste, dass Finnland der NATO beitreten würde. Darüber hinaus sei sie seit Jahren eine Befürworterin der NATO.

Warum verkündet die Premierministerin dann von ihrer späterhin geänderten Meinung, nachdem der Beschluss bereits gefasst wurde? Warum hat sie das Land nicht früher entsprechend ihrer Position geführt? Wer hat den NATO-Prozess gelenkt?

Unsere geliebten Staatsoberhäupter haben sich bei den Abstimmungen an den Umfragewerten orientiert, und ihre Meinung erst kund getan, wenn diese Mehrheitsmeinung war. Deshalb werden sie auch geliebt. Aber ist das Führung?

In der Corona-Krise war das Verhältnis zwischen Führungsentscheidungen und Popularität noch seltsamer. Die Grenzen wurden geschlossen. Einige wiesen darauf hin, dass die Regierung dies nicht tun dürfe. Es ist ein in der Verfassung verankertes Recht, das Land zu verlassen, und es gilt auch in Zeiten des Notstands.

Die Forscherin Johanna Vuorelma äußerte sich im Mai 2020 auf Yle: "Indem man von geschlossenen Grenzen spricht, hat man die Menschen dazu gebracht, so zu denken und zu handeln, als ob sie wirklich geschlossen wären. Und das ist in einer offenen Demokratie völlig unbegreiflich."

Auch die Verhängung von "quarantäneähnlichen Bedingungen" für Menschen über 70 Jahre war nicht gesetzlich geregelt. Es wurden ernsthafte Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Bestimmungen über die Grundschulbildung und über die Altersheime geäußert.

Die derzeitige Regierung schränkte damit das Leben der Finnen ein, was sogar gegen die Verfassung verstieß. Niemand hat die Verantwortung für illegale Entscheidungen übernommen.

Die Regierung war im Jahr 2020 beliebt, weil sie den Coronvirus bekämpfte - mal ganz abgesehen davon, dass ihr Handeln die Grenzen der Legalität berührte oder überschritt. Aber auch im Jahr 2022 sind Tausende von Finnen am Coronavirus gestorben, und die Popularität der Regierung ist immer noch on the top.

Die Rhetorik zu diesem Thema ist auf den Kopf gestellt worden. Bei den Verstorbenen handelt es sich um "ältere Menschen mit Mehrfacherkrankungen", so dass die Situation nicht besorgniserregend ist. Doch vor zwei Jahren rechtfertigte die Regierung die Schließung der Gesellschaft mit dem Recht auf Leben eben dieser Gruppen.

Ist es nicht mehr wichtig, die Schwächsten zu schützen? Die Haltung der Regierung hat sich um 180 Grad gedreht, und es sterben Menschen, aber kaum jemand kritisiert die Regierung. Gehorsam blockiert Augen und Ohren. Unsere Staatsoberhäupter sind wunderbar, egal was sie entscheiden, und weil sie Staatsoberhäupter sind, haben sie Recht.

Wir leben in der Tat in einer Zeit der Post-Politik nach der Politik. Und das nicht nur in den Vereinigten Staaten. Instagram und die Lederjacke der Premierministerin sind aufregender als die Verfassung in Finnland. Selbst vernünftige Kritik an der Regierung wird leicht als "Frauenfeindlichkeit" abgetan.

Die Voraussetzung für das Funktionieren der Demokratie wäre jedoch eine kritische und nicht eine gehorsame oder in ihre Führer verliebte Bürgerschaft. Ich heisse also jeden neuen Kritiker in den wenigen Reihen der Unzufriedenen willkommen.

-Der Autor ist Sprachwissenschaftler und Schriftsteller.-

----
Berichtigung 12.7.2022 um 07.34 Uhr: Der Artikel implizierte, dass Finnland Vollmitglied der NATO sei. Finnland ist Beobachtermitglied des Militärbündnisses, kein Vollmitglied.
https://www.hs.fi/mielipide/art-2000008938256.html


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12.07.2022 um 19:14
Weltraum

Nasa veröffentlicht mit Spannung erwartete Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops: "Noch nie zuvor gesehene Dinge"

Die Veröffentlichung des ersten Bildes erfolgte über Nacht, US-Präsident Joe Biden präsentierte die erste Kostprobe.

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Vom James-Webb-Teleskop aufgenommenes Bild von NGC 3132, dem Südlichen Ringnebel.
Foto: NASA, ESA, CSA, STScI, Webb ERO



JUSSI NURMING
16:11
-
Aktualisiert 18:26


Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat die ersten Bilder des bisher größten und leistungsfähigsten Weltraumteleskops veröffentlicht. Die Bilder wurden von einem Weltraumteleskop aufgenommen, das nach dem ehemaligen Nasa-Direktor James Webb benannt ist.

- Heute werden Menschen auf der ganzen Welt Dinge im Universum sehen, die noch nie zuvor gesehen wurden", weckte NASA-Generaldirektor Bill Nelson vor der Enthüllung der neuen Bilder Erwartungen.

Das erste Bild, das enthüllt wurde, war eines, das gestern Abend veröffentlicht wurde, als US-Präsident Joe Biden das erste neue Bild zu sehen bekam.

Das Bild zeigt einen massiven Galaxienhaufen namens SMACS 0723.




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Der massive Sternhaufen SMACS 0723 auf dem ersten veröffentlichten Bild des James-Webb-Teleskops.
Foto von NASA, ESA, CSA, STScI, Webb ERO Production Team


Die meisten der hellen Flecken auf dem ersten veröffentlichten Bild sind sehr weit entfernte Galaxien. Das Bild bietet den bisher "tiefsten" Einblick in die Geschichte des Universums.

Das zweite Bild zeigt den Exoplaneten WASP-96 b. Es handelt sich um einen Exoplaneten im südlichen Sternbild Phoenix, der den Stern WASP-96 umkreist.

Er ist ein großer Planet, der wie der Jupiter hauptsächlich aus Gas besteht, aber nur etwa halb so viel Masse hat wie der Jupiter. Er ist etwa 1 150 Lichtjahre von der Erde entfernt und wurde 2014 entdeckt.


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Das dritte war ein Bild von NGC 3132. Er ist ein südlicher Ringnebel im Sternbild Vela, etwa 2 000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Es handelt sich also um eine Gaswolke, die von einem toten Stern herumgeschleudert wird, der sich ständig ausdehnt. Er ist einer der am besten untersuchten planetarischen Nebel, so dass sich die Ergebnisse von Webb gut mit früheren Beobachtungen vergleichen lassen.

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Die vierte Aufnahme bei der NASA-Veranstaltung war ein Bild von Stephans Quintett. Stephans Quintett ist ein enger Haufen von fünf Galaxien im Sternbild Pegasus, etwa 290 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Vier der Galaxien liegen so dicht beieinander, dass ihre Spiralstruktur durch die gegenseitige Anziehungskraft der Galaxien aufgebrochen wurde. Die fünte Galaxie der Gruppe ist nur zufällig in der gleichen Richtung sichtbar.

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Stephans Quintett ist ein enger Haufen von fünf Galaxien im Sternbild Pegasus, etwa 290 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.
Foto: NASA, ESA, CSA, STScI, Webb ERO


Das letzte Bild zeigt den Carinanebel. Es handelt sich um einen großen, sehr vielseitigen Gasnebel, der etwa 8 500 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Der Nebel ist am Südhimmel zu sehen. Der Nebel enthält die jüngsten bekannten Sterne, aber auch sehr große und massereiche Sterne. Er enthält auch den hellsten bekannten Stern in der Milchstraße.

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Das Teleskop ging am ersten Weihnachtstag auf die Reise.

Das James-Webb-Weltraumteleskop wurde am 25. Dezember 2021 gestartet, und seither wurde das Gerät für wissenschaftliche Beobachtungen vorbereitet. Als letzte Woche alles fertig war, begannen die ersten wissenschaftlichen Beobachtungen.

Die jetzt veröffentlichten Bilder und Daten sind das Ergebnis dieser Beobachtungen. Ausführlichere Informationen und Beobachtungen werden morgen, Mittwoch, veröffentlicht.

Es handelt sich um eine Zusammenarbeit zwischen der US-Raumfahrtbehörde NASA, der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der Kanadischen Weltraumorganisation (CSA).
https://yle.fi/uutiset/3-12533577

Mysterious and beautiful pictures ✨ 💫 🪐 ✨


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13.07.2022 um 05:40
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Mysterious and beautiful pictures
Das sind sie tatsächlich. Denke ich allerdings an die Kosten und an den gestrigen Bericht, dass Millionen Menschen vom Hungertod bedroht sind, da kann ich nur sagen ... ach, zwei Seelen wohnen in meiner Brust.


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13.07.2022 um 09:32
Zitat von wagnerwagner schrieb:Denke ich allerdings an die Kosten und an den gestrigen Bericht, dass Millionen Menschen vom Hungertod bedroht sind, da kann ich nur sagen ... ach, zwei Seelen wohnen in meiner Brust.
Ach, und ich bin inzwischen der Meinung, dass man diese Dinge nicht derart vermischen sollte.

Das eine Thema betrifft Wissenschaft und Forschung, und wir Menschen suchen ja zu Recht auch im Außen nach Antworten bzw. Lösungen für innere Fragestellungen, neben den rein fachbezogenen wissenschaftlichen Erkenntnissen einer solchen 'Forschungsreise'.

Das andere ist ein selbst gemachtes, inzwischen 'chronifiziertes' Menschheits-Problem, das nach meinem Verständnis lösbar sein könnte, wenn die Weltgemeinschaft nur wollen würde. Aber scheinbar will man nicht von eigenen -machtpolitischen- Interessen abweichen, und der Ukraine-Krieg hat diese Notlage jetzt leider auch noch extrem verschlimmert. Wer muss darunter leiden? Wie immer natürlich die Ärmsten der Armen. Es ist einfach nur schrecklich 😢 Wenn man diese Probleme -trotz der fortlaufend medial verbreiteten Bilder mit an Hunger sterbenden Menschen- nicht in den Griff bekommen will, wie sollte das dann erst weltweit mit den Klimaproblemen gelingen ... Alle wollen doch verständlicher Weise den westlichen 'Wohlstand' erlangen, und der lässt sich nun mal nicht mit Ressourcenschonung erreichen 🙁

So könnte man in diesem Kontext dann ein Fass nach dem anderen öffnen ... macht für mich irgendwie keinen Sinn (mehr).


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13.07.2022 um 09:41
Heimat|Gleichberechtigung
Bericht: Gleichstellung der Geschlechter wird in 132 Jahren Realität sein - Finnland ist das an zweiter Stelle gleichberechtigste Land
Island ist dem Bericht zufolge das Land mit der größten Gleichberechtigung.



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Laut dem Weltwirtschaftsforum wird es mehr als hundert Jahre dauern, bis die Gleichstellung der Geschlechter erreicht ist.
FOTO: HEIKKI SAUKKOMAA / LEHTIKUVA


STT
1:04

Das Weltwirtschaftsforum prognostiziert in einem Bericht, dass die Gleichstellung der Geschlechter beim derzeitigen Tempo in 132 Jahren erreicht sein wird. Die Verwirklichung der Gleichstellungs-Vorhersage verbesserte sich nur um vier Jahre. Ein größerer Fortschritt bei der Geschlechter-Gleichstellung wurde abgeschwächt durch die Coronapandemie und die langsame Erholung von dieser.

Nur 20 % der 146 untersuchten Länder haben es geschafft, die geschlechtsspezifischen Unterschiede im letzten Jahr um mindestens 1 % zu verringern.

"Regierungen und Unternehmen sollten zwei Arten von Maßnahmen ergreifen: gezielte Maßnahmen zur Unterstützung des Wiedereinstiegs von Frauen in das Berufsleben und die Entwicklung der Fähigkeiten von Frauen für die Branchen der Zukunft. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die in den letzten Jahrzehnten erzielten Fortschritte dauerhaft untergraben werden", so Saadia Zahidi, Geschäftsführerin des Weltwirtschaftsforums, in einer Pressemitteilung.

Dem Bericht zufolge ist Island das Land mit der mit Abstand größten Gleichberechtigung, gefolgt von Finnland vor Norwegen, Neuseeland und Schweden.

Der Bericht befasst sich mit der Gleichstellung in vier Bereichen: wirtschaftliche Teilhabe und Chancen, Zugang zu Bildung, Gesundheit und politisches Empowerment. Außerdem werden die Auswirkungen der jüngsten globalen Schocks auf die Gleichstellung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt untersucht.
https://www.hs.fi/kotimaa/art-2000008941962.html


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13.07.2022 um 09:47
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https://www.hs.fi/viivijawagner/

Bild 1) Ich habe ein strombetriebenes Gerät gekauft. Liest Du die Bedienungsanleitung? .... Pah, so etwas lese ich nicht.
Bild 2) *brutzel* *britzel* *aaargh..* ...... ?!
Bild 3) Hier ist die Anleitung. .... Lies sie laut vor. Ich bin erblindet.


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13.07.2022 um 16:11
Russland

Plakate, die sich über die Muumins und Pippi Langstrumpf spöttisch machen, tauchen in den Straßen Moskaus auf - eine russische Propagandakampagne gegen Finnland und Schweden

Die Kampagne folgt auf Plakate, auf denen im Mai behauptet wurde, die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren sei ein Nazi.



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Russen tragen am 1. Mai in Moskau eine Fahne mit der Aufschrift "Eine Welt ohne Nazismus". Foto: EPA-EFE


PETRI BURTSOFF
15:55

Auf den Straßen der russischen Hauptstadt Moskau sind Propagandaplakate aufgetaucht, auf denen die Mitgliedschaft Finnlands und Schwedens in der NATO kritisiert wird.

Auf den Plakaten hält ein Onkel Sam mit US-Symbol zwei Puppen - Muuminpapa und Pippi Langstrumpf - in seinen Händen.

Über dem Bild steht ein Text in russischer Sprache, der lautet: "Sei keine Marionette in den Händen von Fremden“.

Unter dem Bild steht ein Zitat von Tove Jansson, der finnischen Autorin, die die Muumins erfunden hat.

Das Zitat aus dem Buch 'Invisible Child and Other Stories‘ endet mit der folgenden freien Übersetzung.

- Das Ganze wird zu einem billigen Spaß auf einem Haufen Müll, Streit und Geschrei, wie es mein ganzes Leben war.

Die Zitate beziehen sich auf die russische Propagandabehauptung, Finnland und Schweden würden als NATO-Mitglieder zu Marionetten der USA.

Die Plakate werden von der russischen Organisation Our Victory produziert, die auch hinter der Plakatkampagne im Mai stand.

Auf den Straßen Moskaus tauchten damals Plakate auf, auf denen behauptet wurde, die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, der Filmregisseur Ingmar Bergman und der Ikea-Gründer Ingvar Kamprad seien Nazis.
https://yle.fi/uutiset/3-12535140


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13.07.2022 um 16:20
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Die Zitate beziehen sich auf die russische Propagandabehauptung, Finnland und Schweden würden als NATO-Mitglieder zu Marionetten der USA.
Und ich hatte mich gestern noch über den letzten Satz von Janne Saarikivi im Hesari gewundert:
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Warum verkündet die Premierministerin dann von ihrer späterhin geänderten Meinung, nachdem der Beschluss bereits gefasst wurde? Warum hat sie das Land nicht früher entsprechend ihrer Position geführt? Wer hat den NATO-Prozess gelenkt?
Ich nix mehr verstehen 😵‍💫 wer soll den denn gelenkt haben, außer Finnland selbst 🤔 natürlich in Absprache mit diversen NATO-Mitgliedern.


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13.07.2022 um 18:20
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich nix mehr verstehen 😵‍💫 wer soll den denn gelenkt haben, außer Finnland selbst 🤔 natürlich in Absprache mit diversen NATO-Mitgliedern.
Ein Regierungs- oder Landeschef zeigt Führung, wenn er das Richtige entscheidet, auch wenn es in der Bevölkerung keine Mehrheit dafür gibt. Ein Opportunist entscheidet das, was ohnehin alle wollen. Deswegen ist letzterer beliebt, hinkt aber der Zeit hinterher. Deswegen haben nach der Vereinigung in Deutschland die Leute lieber Kohl als Lafontaine (damals noch SPD) gewählt, weil der "blühende Landschaften" versprach, was alle hören wollten, und Lafontaine sagte, daß das teuer wird und die Ostwest-Angleichung ein langer Prozeß. War zwar richtig, aber nichts, was die Mehrheit hören wollte.

Der Artikel warf Sanna Marin vor, nicht zu führen, kein überlegtes Programm zu verfolgen, sondern der Mehrheitsmeinung blind hinterherzurennen.


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13.07.2022 um 20:49
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Artikel warf Sanna Marin vor, nicht zu führen, kein überlegtes Programm zu verfolgen, sondern der Mehrheitsmeinung blind hinterherzurennen.
Ah ok! Ich war aufgrund des Artikels über Russland etwas vom eigentlichen Thema abgekommen, und hatte den Kontext zu Sanna Marin nicht mehr im Focus, sondern eigentlich nur diese Russlandpropaganda (von den Marionetten über Muumi 😳 bis hin zu Pippi Langstumpf).

Ja, Präsident Niinistö und Ministerpräsidentin Marin hatten beide zu Beginn der russischen Invasion in die Ukraine tatsächlich sehr mit dem NATO-Thema herumlarviert. Aber deshalb hatte ja noch lange niemand Finnland oder Schweden zum NATO-Beitritt manipuliert o.Ä., wie es die Russlandpropaganda gerade suggeriert.

Danke für Deine (Er-)Klärung! Jetzt passt alles wieder zusammen 😊


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