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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

27.02.2022 um 09:06
Zitat von HaldirHaldir schrieb:Angeblich bringen die Russen den TOS 1 Buratino Richtung Kiew. Eine absolut menschenverachtende Waffe. Damit wären die Zivilisten nichtmal mehr in Bunkern sicher.
Nun ich vermute erstmal Frustreaktion.

Ob sie aber damit jetzt Flächenfeuer auf die Blocks legen. Das ist eine dieser Dinge die bei RT als wunderwaffe verkauft werden.


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

27.02.2022 um 10:48
@Fedaykin
Von Frust liest man viel aktuell
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs geht der russische Angriff weiter, allerdings sei das Tempo deutlich gebremst worden. Der Feind habe Nachschubprobleme bei Treibstoff und Munition, teilte die Armeeführung auf Facebook mit. Die russischen Soldaten, bei denen es sich vor allem um junge Rekruten handle, seien erschöpft wegen der vorangegangenen Manöver. Moral und psychologischer Zustand seien schlecht. Es gebe erste Berichte über Desertationen von Soldaten, die sich weigerten, gegen die Ukraine zu kämpfen. Einige Gefangene sagten ukrainischen Medien zufolge, sie seien für ein Manöver abkommandiert gewesen und hätten sich dann in einem Krieg . Überprüfbar war das nicht.
Quelle:


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

27.02.2022 um 23:53
Wenn das stimmt geht der Plan nicht auf

Vorgefertigter Bericht.


https://web.archive.org/web/20220226051154/https://ria.ru/20220226/rossiya-1775162336.html

Hat irgendjemand in den alten europäischen Hauptstädten, in Paris und Berlin, ernsthaft geglaubt, dass Moskau Kiew aufgeben würde? Dass die Russen für immer ein geteiltes Volk sein würden? Und das zur gleichen Zeit, in der Europa sich vereint, in der die deutschen und französischen Eliten versuchen, den Angelsachsen die Kontrolle über die europäische Integration zu entreißen und ein vereintes Europa wiederherzustellen? Dabei wird vergessen, dass die Einigung Europas nur durch die Einigung Deutschlands möglich wurde, die auf den guten (wenn auch nicht sehr klugen) Willen Russlands zurückzuführen ist. Danach einen Schlag gegen die russischen Länder zu führen, ist der Gipfel der Undankbarkeit, aber auch der geopolitischen Dummheit. Der Westen als Ganzes, und noch mehr Europa für sich, hatte keine Macht, die Ukraine in seinem Einflussbereich zu halten, geschweige denn zu übernehmen. Man muss schon ein geopolitischer Narr sein, um das nicht zu verstehen.
Genauer gesagt, gab es nur eine Möglichkeit: auf den weiteren Zerfall Russlands, d.h. der Russischen Föderation, zu setzen. Aber dass es nicht funktioniert hat, hätte schon vor zwanzig Jahren klar sein müssen. Und vor fünfzehn Jahren, nach Putins Münchner Rede, konnten sogar die Tauben hören: Russland kommt zurück".


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

28.02.2022 um 08:56
Putin wird jetzt wohl, so kann ich es mir vorstellen, im Kreml sitzen und ein Gemälde Peters des Großen anstarren, so wie ein österreichischer Landschaftsmaler, der sich ebenfalls massiv verkalkuliert hat es auch einmal getan hat, als die Realität dann doch irgendwann begann, einzusickern. Würde mich nicht wundern, wenn das den korrupten Hofschranzen in seinem Dunstkreis so langsam zu heiß wird und man sich überlegen wird, wie man den Mann, der gerade ihre Vermögen und ihr Leben im Luxus zunichte macht loswerden kann.


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

28.02.2022 um 09:20
Die Meldung hatte ich auch gesehen, in deutschen Medien wird darüber aber anscheinend noch nicht berichtet. Quasi eine Neuflage der Dolchstoßlegende, womit sich neben der völkischen Rethorik wohl auch deutlich zeigt, was unter den laufenden "Friedensverhandlungen" zu verstehen ist. Mit der endgültigen Einkreisung Kiews wäre spätestens jetzt eigentlich ein totales Embargo fällig.


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

28.02.2022 um 09:21
Naja der Bericht war halt vorbereitet.


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

28.02.2022 um 10:21
Zitat von NefariousHoundNefariousHound schrieb:Würde mich nicht wundern, wenn das den korrupten Hofschranzen in seinem Dunstkreis so langsam zu heiß wird und man sich überlegen wird, wie man den Mann, der gerade ihre Vermögen und ihr Leben im Luxus zunichte macht loswerden kann.
Zitat von TexthaldeTexthalde schrieb:Die Meldung hatte ich auch gesehen, in deutschen Medien wird darüber aber anscheinend noch nicht berichtet.
Ich hatte gerade gestern im Helsingin Sanomat eine Analyse dazu gelesen, und stelle den Artikel mal -mit DeepL übersetzt- ein. Ist sowas ggf. von Interesse @Fedaykin wenn es thematisch passt (ist ja in diesem Fall ein etwas längerer Artikel)?

Wie lange halten die Nerven der Freunde Putins?

Die Militärpolitik hat die Popularität des Präsidenten in Russland gestärkt und die Opposition in den Boden gestampft, aber die herrschende Elite des Landes hat Mühe, eine einheitliche Front zu bilden, schreibt Auslandskorrespondent Pekka Hakala.

Der russische Präsident Wladimir Putin bot dem Fernsehpublikum am vergangenen Montag eine Show wie nie zuvor.

Die in den Großen Saal des Kremls geladenen Mitglieder des russischen Sicherheitsrats traten einzeln auf die Tribüne und unterstützten den Antrag des Präsidenten auf Anerkennung der abtrünnigen Regionen der Ostukraine. Putin sah in den Fernsehbildern müde und gelangweilt aus und trommelte mit den Fingern, wenn die Ratsmitglieder zu lange auf dem Podium verweilten.

Der Chef des Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, stolperte in seiner Rede und sagte zum Schluss, er unterstütze den "Anschluss der Volksrepubliken an Russland". Putin hat gelacht.

"Darüber reden wir jetzt nicht", bemerkte der Präsident. Schließlich gelang es Naryschkin, seine Unterstützung für die Anerkennung der "Volksrepubliken" herauszukitzeln.

Als der Sicherheitsrat zusammentrat, war Putins Kriegserklärung am Donnerstagmorgen bereits fertig. Nach den von der Zeitung Nowaja Gaseta veröffentlichten Metadaten wurde die mehr als einstündige Rede am Montagabend aufgezeichnet.
Die Sitzung des Sicherheitsrates am Montag, die zuvor hinter verschlossenen Türen stattfand, war somit eine öffentliche Verhöhnung von Putins Demütigung der Crème de la Crème der politischen Elite Russlands. Der Alleinherrscher trifft seine Entscheidungen allein und hat sich von seinem eigenen Umfeld distanziert. Im Moment scheint die Loyalität der politischen Elite gegenüber dem Führer jedoch ungebrochen zu sein.

Aber Russland besteht nicht nur aus der politischen Elite, sondern auch aus Vertretern der Rüstungsindustrie und Wirtschaftsmagnaten. Was bedeutet die Militärpolitik Putins für sie, und was haben sie davon? Die Antwort findet sich in einem Gerichtsverfahren aus dem vergangenen Jahr.

Der finnisch-russische Geschäftsmann Gennadi Timtschenko, 69, ist den Finnen als Ölmakler, Tennisfan, Miteigentümer der Joker und der Hartwall-Arena und als alter Freund von Präsident Wladimir Putin bekannt. Laut Forbes ist er der sechstreichste Mann Russlands und verfügt über ein Vermögen von 26 Milliarden Dollar, was etwa 23 Milliarden Euro entspricht.
Der Milliardär führt derzeit ein ruhiges Leben in seiner Moskauer Wohnung. Zumindest seine sportlichen Aktivitäten hat er fortgesetzt: Er ist Vorsitzender der Eishockeyliga KHL und des St. Petersburger Eishockeyclubs SKA.

Die jüngste Behandlung eines treuen Freundes des Präsidenten durch die russischen Sicherheitsdienste und die Justiz zeigt jedoch, dass das Leben für Putins alte Freunde nicht mehr so sonnig ist, wie es einmal war.

Timtschenko wurde am 29. Oktober vor dem Meschtschanski-Regionalgericht in Moskau verhaftet. Nicht weil er beschuldigt oder verdächtigt wurde, sondern weil er wollte, dass sein Freund freikommt.

Das Gericht verhandelte erneut über die Anklage gegen den Geschäftsmann Zinjavudin Magomedov und seinen älteren Bruder Magomed Magomedov. Der Staatsanwaltschaft zufolge haben die dagestanischen Schlüsselbrüder den Staat in Form von Verträgen um insgesamt 11 Milliarden Rubel, nach heutigem Wechselkurs etwas mehr als 120 Millionen Euro, betrogen.

Die Voruntersuchung wurde von der gefürchteten FSB-Abteilung für Finanzkriminalität, bekannt als Direktion K, durchgeführt. Sie hat der Anklage einen Abschnitt über die "Gründung und Teilnahme an organisierten kriminellen Aktivitäten" hinzugefügt. Das Höchstmaß der Strafe beträgt 20 Jahre Freiheitsentzug.
Nach Timtschenkos Aussage ist Magomedow ein guter Bürger und Familienvater, mit dem er im Vorstand der Russischen Geographischen Gesellschaft saß und dreimal pro Woche Hockey spielte.

"Ich kann mich für ihn als alten Kameraden verbürgen", sagte Timchenko. "Auch in dem Sinne, dass sie, sagen wir mal, eine nationale Tradition haben, ältere Menschen zu ehren."

Der Staatsanwalt fragte den Kautionsanwärter, was er tue, um den Angeklagten daran zu hindern, ins Ausland zu fliehen und Zeugen zu bedrohen, und ob Timchenko überhaupt wisse, wozu er sich verpflichte.

Die vagen Antworten Timtschenkos zeigten, dass er auf den Angriff des Staatsanwalts völlig unvorbereitet war. Mit anderen Worten: Der Staatsanwalt hat ihn rehabilitiert, und der Richter hat den Antrag auf Freilassung in der gleichen Sitzung abgelehnt.

Die meisten Medien, die den Bericht der Nowaja Gaseta wiederholten, vergaßen zu erwähnen, dass Timtschenko vier Stunden lang im Korridor saß und darauf wartete, dass er spricht.

Noch vor einigen Jahren hätte Tymtschenkos Behandlung vor einem verstaubten Regionalgericht in Russland den Verdacht aufkommen lassen, dass der Milliardär beim Präsidenten in Ungnade gefallen ist. Sonst hätte es niemand gewagt, Putins Freund so zu behandeln.
Das ist nicht die erste Option, die einem in den Sinn kommt, denn Timtschenko ist nicht der einzige aus Putins engem Freundeskreis, der auf irgendeine Weise aus der Bahn geraten zu sein scheint. Das Gleiche ist mit Arkady und Boris Rotenberg geschehen, die sich aus vielen ihrer Geschäfte zurückgezogen haben.

Arkady Rotenberg verkaufte sein Bauunternehmen Stroigazmontazh vor einigen Jahren an den Staatskonzern Gazprom. Nach Angaben der RBK-Nachrichten-Website wurde das Geschäft für 75 Milliarden Rubel, d. h. mehr als 800 Millionen Euro, abgeschlossen. Der Verkauf war ein gutes Geschäft, denn Rotenberg kaufte das Unternehmen 2008 für acht Milliarden Rubel.

Ein noch besserer Geschäft stammt von der renommierten Schulbuchdruckerei Prosveštšenije, die Arkady Rotenberg mit Hilfe seiner Partner und Steueroasenfirmen 2011 für etwas mehr als zwei Milliarden Rubel gekauft hat. Im Jahr 2017 erhielt Rotenberg laut der Zeitschrift Iswestija 108 Milliarden Rubel, also fast 1,2 Milliarden Euro, für das Verlagshaus.

Stroigazmontazh baute unter anderem die umstrittene Krim-Brücke über die Straße von Kertsch, woraufhin die persönlichen Sanktionen gegen Arkadi Rotenberg aus dem Jahr 2014 verlängert wurden. Die Veräußerung des Unternehmens könnte auf Sanktionen und einen guten Kaufpreis zurückzuführen sein. Das Ergebnis ist jedoch, dass Rotenbergs Gewicht in der russischen Entscheidungsfindung immer mehr abnimmt.

Für die alten Oligarchen der 1990er Jahre wurde zwischen 2000 und 2004 deutlich, dass sich die Spielregeln geändert hatten. Nach dem Exil von Boris Beresowski und Wladimir Guzinski und der Inhaftierung von Michail Chodorkowski wussten die Geldmagnaten, dass sie sich aus der Politik zurückziehen und ihren Mund halten mussten. Die Regel gilt nach wie vor.
An ihre Stelle sind die Fürsten des Geldes und der Macht getreten, die in einer aktuellen Analyse von Tatjana Stanowaja, einer Forscherin am Carnegie Moscow Centre, als Staatsoligarchen bezeichnet werden. Stanovaja unterteilt sie in drei Kategorien: Verwaltungsangestellte, Auftragnehmer und das Dienstleistungskorps.

Zu den Managern gehören staatliche Großkonzerne wie Igor Setschin von Rosneft, Sergej Tschemesow vom Rüstungskonzern Rosteh, Alexej Miller von Gazprom und German Gref von der Sberbank. Allen gemeinsam ist eine klare Hauptaufgabe, die ihnen vom Präsidenten übertragen wurde: Setshin ist für die Füllung der Staatskasse zuständig, Miller für die außenpolitische Waffe Gas und so weiter.

In Stanovayas Klassifizierung von Auftragnehmern sind es Unternehmer wie Timchenko und die Rotenbergs, die Auftragnehmer sind. Sie haben alte Staatsbetriebe zu niedrigen Kosten privatisiert und bei Ausschreibungen einen Vorteil erhalten. Im Gegenzug mussten sie auch pflichtbewusst Projekte, wie insbesondere den Bau der Krim-Brücke, durchführen, die mit Risiken, insbesondere politischen Risiken, verbunden sind.

Stanowaja stellt Juri Kowaltschuk, Chef der Rossija-Bank und Putins Schatzmeister, und seinen forschenden Bruder Michail Kowaltschuk in den Dienst. Letzterer ist unter anderem für Putins Lieblingskind, die Gentechnik, zuständig. Zum Team gehört auch "Putins Koch", Jewgeni Prigoschin, Inhaber von Catering-, Propaganda- und Söldnerfirmen.
Die Interessen der drei Gruppen von "Staatsoligarchen" stimmen entweder überein, kreuzen sich oder stehen einander entgegen, aber es gibt keine kohärente Gruppe. Der einzige verbindende Faktor ist der gemeinsame Hauptgegner, die so genannten Machtmänner, die Silowiki.

Die Ministerien für Verteidigung, Inneres, Justiz, Nachrichtendienste und Sicherheit sowie der so genannte militärisch-industrielle Komplex gelten traditionell als die Ministerien und Verwaltungen der Macht in Russland. Für die Bellwethers oder Siloviks ist das lukrative Geschäft dieser Regime genauso trivial, wenn nicht sogar noch abstoßender als etwa Menschenrechte, Gleichheit, Demokratie und andere friedensstiftende Maßnahmen.

Während die Macht der staatlichen Oligarchen zurückgegangen ist, hat die Macht der Silowiki zugenommen, was sich seit den Präsidentschaftswahlen 2018 beschleunigt hat. Nach Stanowajas Analyse ist Putins Rolle als großer Vermittler zwischen den verschiedenen Gruppen geschwächt.

Auf Finnisch bedeutet diese Gleichung, dass Putin zwar wie ein Monarch aussieht, seine tatsächliche Macht aber geschrumpft ist.
Putin hat nach dem Kern seiner Macht gegriffen: Außenpolitik und Popularität. Eine kriegerische Außenpolitik hat Putins Zustimmungswerte sogar ein wenig erhöht. Laut einer Umfrage des unabhängigen Levada-Zentrums unterstützten im Januar 69 % der Russen Putins Politik, im August letzten Jahres waren es noch 61 %.

Diese Zahlen sind jedoch weit entfernt von der fast 90 %igen Unterstützung nach der Invasion auf der Krim.

Es gibt einen praktischen Grund, warum es den Staatsoligarchen und insbesondere den "Bediensteten" und "Auftragnehmern" schlecht geht. Ihr wichtigstes Kapital war der freie Zugang zu den Reden des Präsidenten, aber Putins Angst vor offenen Viren bedeutet, dass niemand mehr Zugang zu diesen Reden hat.

Die Machtmakler hingegen sind unabhängiger geworden. Aber auch sie haben ein praktisches Problem, nämlich das Alter. Nikolai Patruschew, der Vorsitzende des Sicherheitsrates, ist jetzt 70 Jahre alt, ebenso wie der Chef des FSB, Alexander Bortnikow. Aleksandr Bastrykin, Leiter des Föderalen Ermittlungskomitees, wird nächstes Jahr Geburtstag haben, nachdem Putin im Herbst 70 Jahre alt geworden ist.

Selbst wenn er die Energie hat, wird er sich nach einem Nachfolger umsehen müssen. Putin ist der Stärkste im Bunde, aber die nächste Generation der Machthaber wird keine persönliche Beziehung zu ihm haben.
Tkatschow will sich für den Prozess empfehlen, denn die Generaldirektion für wirtschaftliche Sicherheit des FSB ist eine echte Bedrohung. Tkatschews engster Vorgesetzter, Sergej Koroljow, der Leiter der Generaldirektion für wirtschaftliche Sicherheit, wurde vor einem Jahr zum ersten Stellvertreter von FSB-Chef Bortnikow ernannt. Sowohl Bortnikov als auch Patrushev sind durch dieselben Ränge aufgestiegen.

Dieser nächsten Generation wird nachgesagt, dass sie sich stark mit den staatlichen Oligarchen verbrüdert, so als ob sie auf der Suche nach Positionen wäre. Stalowaja nennt die Situation einen "latenten Zusammenbruch" der Elite.

Putin spielt sein Kriegsspiel mit den USA, die er als seinen "Hauptgegner" ansieht, aber er muss ständig den Rückspiegel im Auge behalten. Man weiß nie, wer an der Heimatfront auf wen einsticht und welche Konsequenzen das hat.

PUTIN ist ein Gefangener, den er selbst gemacht hat und aus dem es kein Entrinnen gibt. Es gibt keinen Nachfolger und der einzige Ausweg ist, Präsident zu bleiben, solange der Wind noch weht. Die Verfassungsreform 2020 bot ihm die Gelegenheit dazu. Die nächste Präsidentschaftswahl findet 2024 statt, aber Putin kann rechtlich gesehen bis 2036 Präsident bleiben.

Die Wahl eines geschäftsführenden Präsidenten und sein Rücktritt als eine Art "russischer starker Mann" sind in Vergessenheit geraten, seit Putin diese Methode mit der Einsetzung von Dmitri Medwedew als Kremlchef für eine Amtszeit ausprobiert hat. Die Folgen für Putin waren verheerend, wobei die Zustimmung zum Libyen-Krieg vielleicht die größte Sünde Medwedews war.

Die Brüder MAGOMEDOV werden im nächsten Monat vier Jahre im Untersuchungsgefängnis von Lefortovo verbringen. Generalleutnant Ivan Tkachev, Leiter der Abteilung K des FSB für Wirtschaftskriminalität, ist wie ein Terrier auf die Brüder fixiert. Die Untersuchungshaft des Angeklagten wurde kürzlich erneut verlängert, diesmal bis Mai.
Aber könnten Sie es trotzdem noch einmal versuchen? Verteidigungsminister Sergej Schoigu war bereits als Notfallminister Putins "Reiseveranstalter", der alle Vorkehrungen traf, um die Kranichschwärme anzuführen und die Tiger zu bändigen, und er war auch der erste Feuerwehrchef des Landes. Die Kriege sind gut gelaufen, die Menschen nehmen es ihm nicht übel.

Es ist leicht, wegen der Ukraine in den Krieg zu ziehen, aber der Krieg sollte klein und siegreich sein und vor allem der Krieg von Sergej Schoigu. Das klingt nicht nach dem ukrainischen Krieg, der am Donnerstag begonnen hat. Es ist Putins Krieg, vielleicht ein großer, vielleicht aber auch schon bald ein defätistischer.

Putin ähnelt allmählich Zar Nikolaus I., dem letzten echten Monarchen Russlands. Er starb nach den Niederlagen des Krimkriegs im Jahr 1855 am eigenem Missmut.
https://www.hs.fi/sunnuntai/art-2000008636019.html


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28.02.2022 um 13:27
Putinscher Humor:

https://mobile.twitter.com/JimmySecUK/status/1498248431088939008?cxt=HHwWgMC9hdLA7MopAAAA


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01.03.2022 um 12:28
FMt5-4kWYAAuF8e

Traf so die Situation der letzten Jahre


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

01.03.2022 um 13:20
Fassen wir es mal zusammen: Putin hat im Staatsfernsehen explizit gesagt, dass die Ukraine keinerlei Existenzrecht hat. Daher sei eine Invasion kein Unrecht, sondern eine Gelegenheit dazu, das „Unrecht“ von 1991 wiedergutzumachen. Er hat auch behauptet, die Ukraine sei ein Nazistaat und im Donbass würde die Ukraine Völkermord begehen.
Jede einzelne dieser Aussagen ist absolut haarsträubend. Wie kann es eigentlich sein, dass Putin Zustimmungswerte von 70% hat? Er vertritt nicht erst seit gestern geschichtsrevisionistische und irredentistische Positionen und rechtfertigt damit seine aggressive Außenpolitik. Wie kann es zu solcher Zustimmung beim russischen Volk kommen? Ist die Gehirnwäsche durch die Propaganda in der Glotze so stark?


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01.03.2022 um 13:58
Anzunehmen.

Mann unterschätzt das alles zu sehr, wie reden über 20 Jahre


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01.03.2022 um 17:05
Wenn das stimmt haben die aber ein Problem

Russland Funkt unverschlüsselt, Analog.

Ist also mithörebar. Einige schneiden mit.

Sofern es denn kein Propaganda Coup ist

https://mobile.twitter.com/kyivindependent/status/1498686375373254658 (Archiv-Version vom 01.03.2022)

Leider kann ich kein russisch


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

01.03.2022 um 18:09
Ich glaube die Ukraine ist sowieso bestens über alle Operationen und Planungen informiert durch westliche Geheimdienste. Für den 50-km-langen Konvoi, der da gerade durch die Landschaft auf Kiev zu schleicht, ist mit Sicherheit schon eine Überraschung geplant.


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Russlands Invasion der Ukraine (keine Trolle erlaubt)

01.03.2022 um 18:12
Zitat von NefariousHoundNefariousHound schrieb:Für den 50-km-langen Konvoi, der da gerade durch die Landschaft auf Kiev zu schleicht, ist mit Sicherheit schon eine Überraschung geplant
Wenn man kann.

Schwer zu sagen wieweit man noch in der Tiefe wirken kann.


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01.03.2022 um 18:15
Drohnen hat die Ukraine ja. Vielleicht ist der Konvoi deswegen noch etwas behäbig


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01.03.2022 um 18:17
Tatsächlich scheinen noch Drohnen vorhanden zu sein

Schwer zu sagen. Der Konvoi bewegt sich über die Straße, ob man das Gebiet wirklich kontrolliert?

Der ist so dicht gepackt.. schon jeder Angriff würde einen enormen Stau auslösen.

Man wird sehen


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01.03.2022 um 21:43
Nachdem ich mich jetzt Mal ein bisschen in diesen Telegram Gruppen getummelt hab... Alter Schwede, das Weltbild einiger ist wirklich einfach nur hart. Und immer wieder kommen wir zum Hass auf die USA... Die sind ja schuld, vorallem Obama. Wirklich krass.


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01.03.2022 um 21:52
Japp wahnsinn. Aber das geht schon lange so

Es gibt ne Korrelation meiner Meinung nach
Klimawandel leugner, imgfgegner, Putinfan ist ne häufige Kombination


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02.03.2022 um 13:10
Die "Korrelation" kenne ich tatsächlich aus nächstem Umfeld. Sehr traurig, aber mit rationalen Argumenten längst nicht mehr zu erreichen.


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02.03.2022 um 13:14
Interessant. Mir fiel das in Corona Zeiten so richtig auf.


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