Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Vollbepackt mit zwei Rollkoffern und einem Rucksack warte ich am Bahnhof auf den Anschlussbus zum neuen Lager. Es ist extrem kalt. Diesmal habe ich die Jacke dabei.

Im Bus sah ich jemanden mit Skiern und Schneetretern.

Der Anschlussbus ist 5 Min. früher da. Aber nix zum Aufwärmen. Ich schlottere trotzdem.

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Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Bei der heutigen zweiten Tour will ich zusätzlich zum im neuen Lager entleerenden großen Rollkoffer den ebenfalls zu entleerenden riesigen Wanderrucksack mitnehmen für die erste Tour morgen. Dann kann ich doppelt so viel laden.

Die zweite Tour ist geschafft, aber den Rucksack hab ich vergessen mitzunehmen. Aber ich kann recht viel zusätzlich auf den Rollkoffer laden. Das tat ich heute Abend schon, sodass es auf diese Weise ausgeglichen wird.

Ich bin gerade wieder total müde, wie angefallen. In einer halben Stunde schließt das Café. Ich könnte ins vornehme Restaurant gehen. Und wenn das wieder nicht klappt, mich früher auf den Rückweg machen.

Ich bin froh, dass ich so klare berufliche Ziele habe. So behalte ich klare Leitplanken in meinem Leben. Denn alles andere bleibt schwammig. Meine Schwester rief mich gerade an und sagte mir richtig schöne, ermutigende Sätze, die ich gerade brauche in meiner Erschöpfung.

Ich sitze gerade im vornehmen Restaurant. Ich habe Glück im Unglück, denn es war alles reserviert. Ich dürfe nur für eine Viertelstunde etwas trinken, bevor die Gruppe komme, die reserviert habe. Die zweite Abfuhr nacheinander. Aber ich könne an den frei gewordenen Nebentisch wechseln, meinte das Paar dort, das aufbrach. Am Ende wurde ich dann doch noch sehr freundlich zum Bleiben eingeladen, nachdem ich zuerst den Tisch freigab. Ich bestellte denn auch wieder ein leckeres Bündnerfleisch-Sandwich.

Ich glaub, ich muss hier aufbrechen. Andere wollen meinen Platz, da sonst alles reserviert ist. Das ist ein unangenehmes Gefühl, hier auf Zeit zu sitzen, sich nicht wirklich entspannen zu können.

Trotzdem bin ich froh um die Gedanken über meine Berufung zu meinem Beruf und meinem Willen zur aktiven Lebensgestaltung. Ich bin nicht orientierungslos und in dem Sinne nicht auf andere angewiesen, auch wenn ich medizinische Hilfe brauche.

Ich weiß, dass ich mich auch nicht mehr so ohne Weiteres anpassen könnte. Von meinen Zielen will ich nicht abrücken und ich will mich nicht verbiegen für andere. Dafür bin ich einfach zu wenig flexibel und zu wenig stressresistent. Wer mit mir zusammen den Weg gehen will, muss sich auch auf mich und meine Lebensvorstellungen & Ziele einstellen.

Ich stecke gerade in den Vorbereitungen für die nächste Tour vom alten zum neuen Lager. Der Rollkoffer ist bereits vollbepackt. Bald kann es losgehen!

Ich warte gerade auf den Bus in Richtung Bahnhof, mit vollbepacktem Rollkoffer. Hoffentlich hält er das aus. Es ist sehr nebelig.

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In der Bahnhofunterführung hab ich mich in ein gerade geöffnetes Bistro gesetzt, um mich auszuruhen und aufzuwärmen mit einer heißen Schokolade. Ich bin immer noch sehr müde.

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