AllmysteryNavigation
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

2.494 Beiträge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

25.10.2024 um 23:18
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ich bin froh, wenn meine Schwester sich mit anderen trifft und rauskommt. Ich ermutige sie stets dazu, damit sie nicht so viel grübelt. Zum Glück ist auch noch ihre 17-jährige Tochter abends und am Wochenende da, die sie auf andere Gedanken bringt. So haben sie gerade ihre Betten getauscht. ^^
Sie schickte mir Fotos der getauschten Betten und grübelt seither über alternative Betten nach, so im Baukastensystem, damit sie es gut an die Zimmer anpassen kann und das neue Bett auch gut transportierbar wäre über die alte, enge Treppe.

Da erzählte ich ihr von den Van-Ausbau-Videos, die ich gesehen habe mit platzsparenden, kostengünstigen Alternativbetten, die man selbst baut.

Besonders interessant fand ich ein modernes Lattenrost-Bettensystem aus Plastiktellerfedern:

Youtube: Alles rund ums Bett / Kinderbett im Campervan / #14 Camperausbau
Alles rund ums Bett / Kinderbett im Campervan / #14 Camperausbau
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



2x verlinktmelden

Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.10.2024 um 15:28
Vor einem Jahr schrieb ich Folgendes im Ursprungsthread "Digitale Nomaden":
Digitale Nomaden (Seite 15) (Beitrag von Laura_Maelle)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 13.10.2023:Laura_Maelle schrieb am 11.08.2023:
Ich habe einen fertigen Plan, nur wird es körperlich gesehen eine starke Herausforderung für mich.

Aus meinen Tagebuch-Notizen:

Wieder habe ich meine Arbeitspläne optimiert und stark gestrafft und in Etappen gestaffelt, um mich dabei auf das wirklich Wesentliche zu fokussieren und keine unnötige Zeit zu verlieren. Es muss eine zeitnahe Realisierung möglich sein. Das geht nur mit einer knallharten Prioritätensetzung und dem Loslassen von Ballast. Das betrifft auch die Tagesstruktur und die Umsetzung konkreter Schritte des Geplanten. Die Grundlagen stehen bereits.

Ich freue mich, weil ich einigen emotionalen und intellektuellen Ballast loslassen kann. Ich gewann den dazu nötigen Abstand, um meiner Intuition folgen zu können, die schon viel früher anschlug, doch war ich da noch zu sehr verstrickt, um ihr sofort Folge zu leisten. Der Wille war da, doch rang mein idealistischer Hang zum komplettierenden Perfektionismus hartnäckig mit mir. Doch konnte ich diesem nun ein logisch und folgerichtig überzeugendes Optimum entgegensetzen, meine verlässliche Intuition. Der Rat meiner sterbenden klarsichtigen Mutter hallte auch nach. Das war eine mühsame "Geburt", doch brachte ich es endlich wie ein Puzzleteil zusammen, geführt durch vorangegangene schmerzhafte Trennungen.

Es trifft zu, dass ich die Hauptrichtung meines Lebensweges kenne. Nun muss ich schauen, dass ich mich auch wirklich ausreichend dafür freischaufle und alles Unnötige äußerlich und auch innerlich loslassen kann. Das braucht Zeit und ist auch mit einem inneren Ringen verbunden, wenn ich nicht sicher bin, ob ich etwas noch brauche oder nicht. Doch werde ich von oben geführt. Ich muss einfach dranbleiben und mich auch konkret damit befassen, damit es Schritt für Schritt geht. Meine Mutter war mir darin immer ein Vorbild. Noch mit 80 konnte sie enorm viel leisten, dies in vielen kleinen Schritten, ich wunderte mich immer wieder, wie das in ihrer Gebrechlichkeit noch möglich war. Daran denke ich oft. Meine Mutter ist nicht nur auf der Reise bei mir, sondern ich spüre sie auch in mir, sie hat mir viel Wertvolles weitergegeben.

Ich bin sehr wissenshungrig. Es fällt mir schwer, für mich Grenzen zu setzen, wenn es um Wissensaneignung geht, auch wenn ich sonst so viel zu tun habe und deshalb immer wieder in einen Prioritätenkonflikt gerate. Ein Alles-oder-Nichts-Denken bringt mich dabei auch nicht weiter, deshalb versuche ich, es in einer Rangordnung zu organisieren.

Aber sonst muss ich wohl oder übel auch diesbezüglich abbauen (womit ich meinem Perfektionismus eine klare Absage erteile) , weil man einfach nicht alles machen kann. Sonst verzettle ich mich nur und mache alles nur halb und nichts richtig gut. An sich hab ich diesen Konflikt innerlich erfolgreich und folgerichtig für mein Leben gelöst und die Weichen klar gestellt, so wie beim Bahnfahren. :)

Hilfreich war dabei die Erkenntnis, dass viele Tätigkeiten funktional Ähnliches erfüllen und somit austauschbar werden. Viele Wege führen nach Rom.



melden

Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

26.10.2024 um 15:34
Und gleich danach im Ursprungsthread:
Digitale Nomaden (Seite 15) (Beitrag von Laura_Maelle)
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.10.2023:Bei mir gibt es Fortschritte. Das große Wegwerfen ist vorbei. Nun geht es um das Herausputzen der Wohnung und das Packen meiner Sachen für den Umzug, wobei ich bei manchem noch abwäge, ob ich es wirklich behalten will oder wegwerfe. Das ist mit einem inneren Ringen verbunden, das etwas länger geht.

Außerdem habe ich noch eine Menge Schriftliches zu ordnen und nachzuarbeiten. Das bedeutet für mich ein Motivationskonflikt mit den anderen Verpflichtungen. Ich bin einfach nicht so multitaskfähig. Das erinnert mich wiederum an den Aspekt der geringen oder erhöhten Multitaskfähigkeit, verbunden mit der Frage, wie viel Qualität und Lebenssinn diese gibt oder nimmt.

Mir persönlich wurde die permanente Reizüberflutung zu viel. Das schwächte meine Konzentration. Die Lösung fand ich im äußeren und inneren Minimalismus sowie im Stoizismus. So kann ich mich wieder besser auf das Wesentliche konzentrieren, vorausgesetzt ich behalte es bei und führe es zielorientiert fort.

Gerade wurde mir das wieder besonders bewusst im Dialog mit anderen und ich merkte dabei, wie viel ich damit schon erreicht habe, was mich sehr dankbar macht. Diese Arbeit an mir selbst kann mir niemand nehmen. Das fühlt sich so gut an. Ich kenne meine Zielrichtung und meinen Weg.

Deshalb werde ich diesen aktuellen Motivationskonflikt auch überwinden können. Ich habe die Grundlagen dazu bereits erworben. In meinem neuen Lebensabschnitt geht es vorwiegend um die verstärkte Umsetzung von bereits erworbenem Wissen.

Es ist interessant zu merken, wie sich der eigene Motivationsschwerpunkt verändert im Laufe der Zeit. So habe ich eigentlich gar nicht mehr so viele Fragen, sondern genug Antworten für mich, die ich vor allem konsequent umsetzen möchte. Und das führt mich ins mobile Leben zurück, worauf ich gerade hinarbeite.



melden