Ufologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wasserplaneten

27 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wasserplaneten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
helios- Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

23.09.2004 um 12:27
P.M. Magazin 10/2004

Astronomie
Die Heimat der Aliens

Wir sind vielleicht doch nicht allein im All. Astrophysiker haben herausgefunden: Jenseits unseres Sonnensystems gibt es gigantische Wassermassen ? Ozeane, in denen Leben möglich ist. Noch kann sich niemand vorstellen, wie Bewohner solcher Welten aussehen und was ihre Existenz für uns bedeuten würde. Doch die Suche nach den »Wasserplaneten« und ihren Geheimnissen hat begonnen

Die Aussage ließ die Welt aufhorchen: 10000 hoch entwickelte Zivilisationen soll es allein in der Milchstraße geben, zahllose weitere in den Tiefen des Alls. Das jedenfalls behauptete kürzlich Seth Shostak, Chefastronom des SETI-Instituts in Kalifornien, wo die weltweite Suche nach Signalen außerirdischer Intelligenz koordiniert und ausgewertet wird. Noch fantastischer, was der Experte darüber hinaus angekündigt hat: Bereits in den nächsten zwanzig Jahren würden wir erste Kontakte mit extraterrestrischen Lebewesen aufnehmen.

Doch nicht nur Shostak hat die Diskussion um die Existenz von Aliens wieder angeheizt. Auch Astrophysiker verfolgen zurzeit eine heiße Spur im All. Ihre neueste Vermutung: Der Kosmos ist reich an so genannten Wasserplaneten: Welten also, in denen eine entscheidende Bedingung für die Entwicklung von Leben gegeben ist.

Zumindest von Leben, so wie wir es definieren. Hier stellt sich bereits die vielleicht schwierigste Frage bei der Suche nach außerirdischen Lebensformen: Sind sie, wenn es sie gibt, so anders als wir, dass wir sie nicht wahrnehmen? Lässt sich unsere Vorstellung von Leben überhaupt nach »draußen« übertragen? Oder ist der Glaube an Aliens nur Ausdruck der Hoffnung, dass wir nicht allein sind im Universum?


Wer sich weiter für das Thema interessiert sollte mal in die neue P.M. reinschauen oder hier nachlesen http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artike lid=919

Ansonsten: Möge die Diskussion eröffnet sein.


Ich meinerseits denke das dies die plausibelste Erklärung für weiteres Leben im Universum ist. Wir sind zu sehr von Sci-Fi geprägt (Greys etc.).

Anzeige
melden
m.jay ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

23.09.2004 um 12:52
Ja...das könnte schon sein das es in unserer Milchstrasse noch leben gibt, aber gleich 10000 mal??
ich glaub nicht...!


melden
syrch ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

23.09.2004 um 12:56
Ich bin auch überzeugt davon, dass es Leben "außerhalb" gibt, halte aber auch Wesen wie Greys usw. für möglich. Warum nicht? Die Evolution könnte sich auf Planeten, die lebensgünstige Bedingungen vorweisen durchaus ähnlich entwicklen wie bei uns.

Zitat:
"Sind sie, wenn es sie gibt, so anders als wir, dass wir sie nicht wahrnehmen?"

Ja, warum nicht? Milben sind zB ja auch Leben und nehmen wir sie wahr?
Nur durch ein Mikroskop.

Lg
Syrch



melden
helios- Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

23.09.2004 um 12:57
Ups das hätte ich rausnehmen sollen. Tut nämlich nix zur Sache mit den Wasserplaneten :)
Das mit den 10000 Zivilisationen stammt vom SETI Boss nich von den Forschern die die Wasserplaneten entdeckt haben.

"Wenn es keinen Gott gäbe müsste man ihn erfinden" - Voltaire

"Genie ist Liebeskraft, ist Sehnsucht nach Hingabe." - Hermann Hesse



melden
helios- Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

23.09.2004 um 12:59
@ Syrch
Viel wichtiger dabei finde ich die Grundbedingungen.
Wir versuchen Leben immer in Dingen auf Kohlenstoffbasis zu suchen. Was aber wenn das Leben von außerhalb auf Elementen basiert die unser PSE nicht kennt und beschreibt.

"Wenn es keinen Gott gäbe müsste man ihn erfinden" - Voltaire

"Genie ist Liebeskraft, ist Sehnsucht nach Hingabe." - Hermann Hesse



melden
syrch ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

23.09.2004 um 13:20
@helios

Bin gerade mit dem Artikel auf PM durch
Interessant finde ich vor allem den Schluss, wenn du das meinst gebe ich dir recht:

"Während sich die Suche nach »Aliens« also zurzeit auf die Suche nach Wasser im All konzentriert, gibt es auch Überlegungen zu Lebensformen, die kein Wasser brauchen. Zwei Beispiele:

Erstens: Leben auf Siliciumbasis, wie es schon H. G. Wells andachte. Silicium ist das einzige Element außer Kohlenstoff, das in der Lage ist, lange Kettenmoleküle wie die DNS zu bilden. Allerdings gibt es ein Prob-lem dabei: Laut Berechnungen des Münchner Professors Harald Lesch von der Universitätssternwarte ist das nur bei sehr niedrigen Temperaturen (ca. minus 200 Grad Celsius) möglich. Bei dieser Kälte sind biologisch-chemische Vorgänge extrem verlangsamt. Der »Sex« eines »Siliciumpärchens« würde länger dauern, als das gesamte Universum alt ist!

Zweitens: Leben, das aus dem Feuer kommt! So unwahrscheinlich es klingt: Flammen sind Lebewesen – glaubt der rumänische Wissenschaftler Mircea Sanduloviviu von der Cuza-Universität in Rumänien. Bei seiner Erforschung der Umweltverhältnisse in der Frühzeit der Erde beobachtete er, wie durch simulierte Blitze kugelförmige Plasmawolken entstanden – also im Prinzip kleine Kugelblitze. Sie zeigten immerhin vier von fünf wichtigen Eigenschaften lebender Zellen: eine doppelte Membranschicht mit der Möglichkeit des Austauschs von Materie (Gas) und Energie (Elektrizität); Vermehrung (eine Gaskugel spaltet sich in zwei selbstständige Tochterkugeln); Informationsübertragung (sie senden elektromagnetische Schwingungen aus, die andere Kugeln zum Vibrieren bringen); Metabolismus und Wachstum (Gaskugeln nehmen Gas von der Außenwelt auf und wachsen dabei). Die Kugeln entstehen nur bei hohen Temperaturen, können aber auch bei tiefen Temperaturen überleben. Sind die Protuberanzen der Sonne so etwas wie Eier/Samen, die unser Zent-ralgestirn ins All schleudert, um damit Planeten zu befruchten?




Lg
Syrch



melden

Wasserplaneten

23.09.2004 um 18:32
http://astrolexikon.webzdarma.cz/images/neptun.jpg

Der Neptun ist zum Beispiel so eine Wasserwelt.



Was Außerirdisches Leben angeht, sollten wir uns mal von der Vorstellung verabschieden, dass Aliens unglaublich anders oder andersartig sein müssen, oder von uns nicht mehr zu definieren seien!

Das Universum ist zwar unglaublich komplex, vielschichtig und vielfältig. Aber es gibt trotzdem Grundordnungen, die im ganzen Universum gelten!!!

Alle Planeten und Sonnen etc. bilden von außen gesehen eine Ball- oder Kugelform. Fast ein jeder Planet hat seine Monde. Jeder Planet kreist um seine Sonne! Jede Sonne kreist um eine weitere Sonne oder auch um eine Zentralsonne...evt. dauert diese Umkreisung so um die 24.000 Erdjahre!

Alles, und alle Himmelskörper im Universum bewegen sich, und kreisen um einen weiteren Zentralpunkt! Licht ist ein Grundfaktor oder ein Hauptbestandteil im Universum usw...

So ist auch die menschliche Grundform im Universum überall vertreten oder vom Grunde her gleich!

Beispiele:

So wie schon hier auf Erden, ein jeder Mensch anders aussieht, als sein Nächster, oder dem Anderen nicht gleicht oder ähnlich sieht, und so wie auch schon hier auf Erden verschiedene Kulturen und Hautfarben vorherrschen, so ist es auch im Universum. Die Grundform des Menschen ist immer gleich, aber die Unterschiede in Größe, Hautfarbe und Beschaffenheit, Aussehen und Abstammung, Kultur, Denken, Religion und Entwicklung sind gegeben.

Ich denke, es ist möglich, dass man vom menschlichen Formenstammbaum kommen kann, dann vom Tierischen Formenstammbaum und auch vielleicht vom Pflanzlichen Formenstammbaum!

Das heißt z. B., dass die Greys(Grauen) von ihrer Erscheinlichkeit zur Tierischen Linie passen, denn wie mir letztens mal aufgefallen ist, haben auch viele unserer Tiere große Schwarze Augen ohne Iris.


Alle Blätter eines Baumes sind gleich, aber wenn man ein Blatt auf das andere legt oder zwei einzelne Blätter miteinander vergleicht, gleicht kein Blatt dem anderen!


melden

Wasserplaneten

23.09.2004 um 20:38
@rafael

Neptun ist keine Wasserwelt. Er sieht zwar so aus und wurde deswegen auch so bennant, seine Farbe stammt aber vom Methananteil in seiner Atmosphäre, welche wohl zu größten Teilen aus Wasserstoff und Helium besteht. Neptun ist also ein lebensfeindlicher Gasriese und kein blaues Paradies.

Das Du postulierst die Grundform aller Intelligenten Lebensformen ist humanoid, kann ich nicht unterstützen. Im Gegenteil, die Artenvielfalt der Erde zeigt das vorrangig die Umgebung die Art anpaßt. Andere Notwendigkeiten bedingen andere Formen. Warum kein intelligenter Oktopus? Ein flexibler Körper gut angepaßter Körper für die Unterwasserwelt. Warum kein cleverer Wurm auf einem Planeten mit hohen Temperaturen bei dem sich Leben im Erdreich besser entwicklen konnte? Es gibt unendliche Möglichkeiten welche Form Leben und auch intelligentes Leben annehmen könnte. Ich denke wir müssen uns eher fragen, ob wir es auch erkennen würden, wenn wir es mal sehen.



Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



melden
helios- Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

23.09.2004 um 21:05
Schön gesagt DarthHotz.
Kann mich nur anschließen.

"Wenn es keinen Gott gäbe müsste man ihn erfinden" - Voltaire

"Genie ist Liebeskraft, ist Sehnsucht nach Hingabe." - Hermann Hesse



melden
xmodx ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

24.09.2004 um 16:50
@darthotz jop ich kann mich auch nur mal wieder dir anschliessen ;)

Sodele und nochmal was zum thema wir haben noch probleme andere planeten zu finden weil wir eigentlich nichteinmal wissen ob es noch andere da draußen gibt, wir konnten bis heute noch keinen sehen wir haben nur durch berechnungen mitlerweile etwa 10 andere planeten nachweissen können, dadurch das sie bei der umkreisung ihrer sonne diese beeinflussen und das wiederum kann man messen.
Wasser ist äußerst selten in unserem universum und wenn es überhaupt irgendwo massig vorkommt dann darf auf diesem planeten, der eine relativ bestimmte masse haben muss, auch keine hohen temperaturschwankungen vorliegen also das wassser darf weder gefroren, noch verdampft sein...es gibt unglaublich viele variablen die zutreffen müssen damit leben überhaupt entstehen kann, und damit meine ich keine menschen sondern irgendwelche höheren lebensformen und kommt mir jetzt nicht mit "ja aber wir wissen doch kaum was über leben und wie es entsteht es kann doch auch anders sein als wir es glauben" das stimmt zwar, aber es gibt ein paar grundlagen die leben immer benötigt nicht nur hier bei uns...
und wir haben ja noch nichtmal die grundlegenste grundlage außerhalb unseres sonnensystems gefunden, einen anderen Planeten!

Ich bin nicht sicher mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
(A.Einstein)



melden

Wasserplaneten

24.09.2004 um 17:26
Die Wissenschaft hat jüngstens gelernt, dass sich auf unserem Planeten Erde Leben oder Lebensformen und Spuren an den Unwirtlichsten und Unmöglichsten Orten entwickelt hat, entwickeln kann bzw., überlebt.

Das könnte man eigentlich auch auf unsere Planten in unserem Sonnensystem übertragen!

Wir haben also genügend Planeten vor uns in unserem eigenen Sonnensystem!!

Es war mal vor nicht allzulanger Zeit so, dass Wissenschaftler oder Meeresgeologen oder Meeresbiologen etc. davon überzeugt waren, dass in einer bestimmten Tiefe des Wasser kein Leben möglich sei, weil der Druck des Wasser zu groß ist und weil das Licht der Sonne so gut wie garnicht in diese Tiefen vordringt!

Was man dann aber mit den Moderen U-Booten in Drei Kilometern Tiefe oder noch Tiefer entdeckt hatte, war das Pure Leben.

Es wimmelte nur so von Bizarren oder Abstrackten Lebensformen.
Es gab dazu auch mal eine Doku, wo man diese bis Dato völlig unbekannten, also neuen Tiere gezeigt hatte!

So ist das meiner Meinung nach auch mit dem Außerirdischen Leben auf anderen Planeten!

Der Gedanke oder die Theorie, dass nur bestimmte, oder strickt Vorgegebene Voraussetzungen erfüllt sein müßten, damit Leben auf einem Planten möglich sei, ist...für mich zumindest...zu einfach!

Gerade größere Planeten oder Himmelskörper können durch ihren Umfang mehr Sonnenenergie oder Strahen aufnehmen, womit z. B. dann der Abstand zur Sonne hinfällig wäre. Es hängt auch von einem Planten und dessen Atmosphäre ab, wie stark Er einfallende Sonnenstrahlen filtern und absobieren kann! Unser Planet Erde ändert ja auch ständig seine Entfernung zur Sonne, was auch die Jahreszeiten auf unserer Erde ausmacht, aber deshalb sterben wir Menschen nicht gleich und wenn es auch eine Eiszeit gäbe könnte man als Mensch überleben, so wie es heute noch einige wenige Eskimos tun!


melden
xmodx ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

24.09.2004 um 19:13
du hast ja recht mit dem was du sagst aber bestimmte rahmenbedingungen gibt es, so wird z.b. für höhere lebensformen wasser benötigt das natürlich weder verdampfen darf noch gefroren sein darf.. außerdem wird energie benötigt, wärme sonnenlicht etc aber halt auch nicht zu wenig oder zu viel...

was bitte hat die größe eines planeten und somit die sonneneinstrahlung auf den planeten damit zu tun? deswegen bekommen die lebewesen dort doch auch nicht mehr licht ab nur weil die oberfläche des planeten größer ist ;) das heisst ja nur das der planet mehr abbekommt aber die einzelnen lebewesen nicht ,haste nen kleinen denkfehler gemacht :p

die temperatur spielt auch ne sehr große rolle wenn etwas tiefgefroren ist kann kein leben entstehen und wenn etwas so heiss ist das es flüssig ist kann logischerweise auch kein leben entstehen...

sicher gibt es viele dinge die wir noch nicht wissen aber zumidest ganz grobe rahmenbedingungen können wir setzen

Ich bin nicht sicher mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
(A.Einstein)



melden
nial ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

25.09.2004 um 00:58
ich habe nicht alles durchgelesen, aber die erde könnte auch der einzige planet sein auf dem wasser existiert,andere welt andere bedingungen, klar ist das nicht wissenschaftlich aber vielleicht etwas philosophisch :)


melden
msa ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

25.09.2004 um 18:09
10000 hochentwickelte (und damit auch intelligente) zivi's in unserer milchstraße?

hört sich übertrieben an, meine ich mal... das es welche gibt, daran glaub ich aber.

und greys und blacks und wie eure komischen rassen heissen, halte ich für unrealistisch... ich denke, diese wesen sind wesentlich absurder als das was wir bisher kennen.

sie müssen doch auch gar net humanoid sein...

muh


melden

Wasserplaneten

26.09.2004 um 14:37
Das hab ich auch gelesen, ist interessant.

DIE WAHRHEIT IST IRGENTWO DA DRAUßEN!!


melden

Wasserplaneten

26.09.2004 um 19:55
jepp... gabs aber schon bei enterprise die wasserplaneten. nicht neu.

Wenn ein leerer Eimer hochgestellt wird, sieht keiner mehr, dass er leer ist.


melden
caoz ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

26.09.2004 um 22:23
hi @ all,

zu wissen, das unsere Milchstraße einen Durchmesser von 100.000 - 150.000 Lichtjahren besitzt und an zunehmen das wir die einzigsten Lebensformen auf diesem Planeten ( bzw. in unserer Heimatgalaxis ) sind , ist für mich mittlerweile nicht mehr vorstellbar !! Egal ob diese Lebensformen in humanoider - oder in Plasmaform/Gestalt vorhanden ist ,im grunde genommen müssten ähnlichkeiten mit uns vorhanden sein (siehe Periodensystem ,auf das ich nicht näher eingehen werde).

Zu Wasserstoff ( Wasser ) möchte ich mich nochmal äußern ; dieses gas(ELEMENT) oder diese chemische Verbindung gibt es wie " Sand am Meer " in unserem Universum!!Wie sonst erklärt ihr euch die Sonnenfusionen(Sternen) (wasserstoff fusioniert zu helium ,helium fusioniert zu lithium usw...) die im ges. Universum in allen größenordnungen stattfinden ???


MFG CAOZ


melden

Wasserplaneten

28.09.2004 um 16:11
Wusstet ihr schon dass es bereits 2 Ozeanmonde im Sonnesystem gibt. Die Jupitermonde Europa und Ganymed. Europa besitzt noch einige Landmassen die zugeschneit sind (temp. -40C°/0C°) aber ganymet hingegen hat einen bis zu 30km tiefen Ozean und die Temperaturen liegen bei 15C° im Durchschnitt.
Es ist doch denkbar dass auf beiden Leben existiert. Messungen haben ergeben dass es auf beiden Vulkane gibt und dass auch schon Metioriten eingeschlagen sind. Also fast wie bei der Erde.

Es gibt Dichtung in der Wahrheit, und Wahrheit in der Dichtung.


melden

Wasserplaneten

29.09.2004 um 12:18
@vakuno:

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/233523

Nasa will Sonde mit Nuklearantrieb zum Jupiter schicken

Satellit soll nach Spuren von Leben auf den eisigen Jupitermonden suchen

Die amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde Nasa plant einem Bericht des britischen Magazins New Scientist zu Folge, eine von einem Atomreaktor angetriebene Sonde zum Jupiter zu schicken. Der Start des auf den Namen "Jupiter Icy Moons Orbiter" getauften Satelliten wird allerdings wohl nicht vor dem Jahre 2011 stattfinden. Bis dahin sollen wohl auch Sicherheitsbedenken im Falle eines nicht erfolgreichen Starts ausgeräumt werden.

Dem Nasa-Forscher Christopher McKay zu Folge wird der geplante Kernreaktor etwa das Hundertfache der Leistung eines herkömmlichen Stromgenerators gleicher Größe liefern. Da die Jupitersonde eine Vielzahl wissenschaftlicher Instrumente zur Untersuchung der Eisdecken der Ozeane der Jupitermonde Callisto, Ganymede sowie Europa an Bord haben wird, sei eine solch große Antriebsleistung von Nöten.

Wissenschaftler spekulieren schon seit längerem, dass unter den Eisdecken dieser Monde Ozeane verborgen sind. Um herauszufinden, ob die Ozeane Leben beherbergen, sind umfangreiche optische und thermische Studien der Eisdecken erforderlich.

Noch unbekannt ist allerdings, ob der auf der Spaltung von Uran beruhende Reaktor auch einen Absturz des Satelliten auf die Erde unbeschadet überstehen würde. Kritiker der NASA weisen daraufhin, dass bisherige Designs von Nuklearsatelliten eine Kontamination der Atmosphäre mit radioaktivem Staub keineswegs ausschließen können.


Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden


melden

Wasserplaneten

29.09.2004 um 19:28
@Hitchhiker
Danke für diese Info.

Das ist ja wieder Typisch NASA, da fällt denen nichts besseres ein als ein Nuklearreaktor, und deswegen verschieben die so eine wichtige Mission. Aber damit ihre Raumstation daoben rumdümpeln kann machen die ein riesen Theater. :)

Es gibt Dichtung in der Wahrheit, und Wahrheit in der Dichtung.


melden
zuerg ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserplaneten

30.09.2004 um 10:55
Eins vorweg: Die Zahl 10000, die da angegeben werden, könnt ihr gleich mal in die Tonne kippen. Genauso wie jede andere Zahl auch. Man weiß es einfach noch nicht, in der Wissenschaft kursieren Zahlen von "weniger als 1 pro Galaxie" bis rauf in die Millionen.

Es gibt ja diese gute alte Formel, die angibt, wieviele hoch entwickelte Zivs es in unserer Galaxie gibt:

Anzahl Zivs = (Anzahl neu entstandene Sterne pro Jahr) x (Anzahl Planeten pro Stern) * (Wahrscheinlichkeit, dass auf Planet Leben möglich ist) x (Wahrscheinlich keit, dass dann auch Leben entsteht) x etc. weiss nimma so genau x (Jahre, die die Ziv hoch entwickelt ist, bevor sie sich selbst vernichtet).

Die Formel, (die ich zwar nimma 100%ig weiß, aber tut jetzt nix zur Sache), ist natürlich richtig, aber die Zahlen, die eingesetzt werden müssen, werden immer Spekulativer, je weiter nach rechts man in der Formel kommt.

Wir können recht genau sagen, wieviele neue Sterne pro Jahr entstehen.
Wir erfahren gerade in diesen Jahren immer besser, wieviele Planeten ein Stern durchschnittlich hat.
Wir können ungefähr einschätzen, auf wievielen davon prinzipiell Leben möglich ist.
Ob sich daraus dann aber wirklich Leben, dann höheres Leben und schließlich auch wirklich Zivilisationen bilden, ist schon kaum noch zu sagen.
Und wie lang diese Ziv dann bestand hat? Das KANN doch keiner wissen.
(Bei uns wärens bis jetzt gerade mal 60 Jahre, wenn man die Möglichkeit der Kontaktaufnahme, sprich Radiowellen im Weltraum, als Maßstab nimmt. Wir hätten uns aber auch schon längst selbst vernichten können.)

Daher ist eigentlich jede Angabe für die Anzahl von Zivs unseriös. Jeder echte Wissenschaftler würde zugeben, dass da noch zuviel nicht erforscht bzw. noch gar nicht erforschbar ist.





Andeses Thema: Wie könnten Ausserirdische denn aussehen?

Erst mal frag ich mich ernsthaft, wie Rafael so nen Schrott schreiben kann, sie müssten humanoid aussehen. Wenn die Dinosaurier ein paar Milliönchen Jahre mehr Zeit gehabt hätten, wär möglicherweise ne Ziv draus entstanden, wenn sich Delphine weiterentwickeln, und so was ähnliches wie Hände ausbilden, werden sie mal ne Ziv bilden, und wen wir Menschen mal auf den grossen roten Knopf drücken, sind als nächstes vielleicht die Ameisen dran!
(Die ja auch sehr grosse Bauwerke bauen können, und keiner weiß so recht, wie die das eigentlich koordinieren, wenn jede für sich nur ein extrem winziges Hirn hat)

Andererseits ist es sehr wahrscheinlich, dass auch ausserirdisches Leben auf Kohlenstoff basiert und flüssiges Wasser benötigt. Aus folgenden Gründen:
-Damit Leben entstehen kann, muss erstmal etwas Ordnung in den Atomsalat gebracht werden.
-Es müssen sich also erst mal grosse Moleküle, sprich Molekülketten bilden.
-Dazu benötigt man Atome, die vier äussere Elektronen besitzen, ansonsten würde es nur für einfache chemische Verbindungen reichen, nicht für organische Moleküle.
-Diese finden sich in der 14. Gruppe des PSE: Kohlenstoff, Silizium, und ein paar andere, die aber viel zu selten sind.

Daraus folgt: Leben dürfte nur auf Kohlenstoffbasis möglich sein. Silizium zwar prinzipiell auch, aber dann stellt sich die Frage, warum es darauf basierendes Leben auf der Erde nicht gibt. Bei uns gibts ja Silizium in rauhen Mengen.


Anzeige

melden