Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

Nerok schrieb:und wenn samen und keime an bord der arche gewesen wären hätte es jahre bis jahrzehnte gedauert bis alles nachgewachsen wäre.

aber nicht wenn man die polarisierung der schrumpf -kanone (TM) umdreht und so als wachstumsbeschleuniger einsetzt.

im übrigen denke ich auch dass die Tiere in der fliegende Arche die ganze Erde vollkackte und damit neu düngte..
.

@Nerok

Nerok schrieb:wir reden hier nicht von nem fitzeltsunami sondern von weltweiten regenfällen die 40 tage und nächte dauerten und so maleben den wasserstand auf mehrere 100 meter global überall gehoben haben sollen.

Nicht nur ein paar hundert Meter, sondern ein paar Kilometer. Wenn wirklich kein Land mehr zu sehen sein soll, gleich 10 km.

Dorian14 schrieb:Du baust deine ganze Argumentation auf Überlieferungen auf, die sich zudem noch selbst wiedersprechen?

Ich habe noch überhaupt keine Argumentation aufgebaut sondern lediglich angemerkt dass man sich mit diesen Fragen ernsthaft beschäftigen sollte.

@Nerok
Ich werde den Eindruck nicht los, dass Du dich mit deinen eigenen Vorstellungen herumplagst, sprich Selbstgespräche führst.

Dorian14 schrieb:
Du baust deine ganze Argumentation auf Überlieferungen auf, die sich zudem noch selbst wiedersprechen?
Ich habe noch überhaupt keine Argumentation aufgebaut sondern lediglich angemerkt dass man sich mit diesen Fragen ernsthaft beschäftigen sollte.

Hat man doch ....... und festgestellt dass NICHTS für eine weltweite Sintflut spricht.

Und?

Wie lange willste daran festhalten dass man sich mit dieser Frage ernsthaft beschäftigen soll?

Bis die gewünschte Antwort für dich rauskommt?

Oder kannst du einfach akzeptieren dass es KEINE weltumspannende Sintflut gab und damit auch keine Grundlage für bremersche Waffen-Phantasien?

@tumwer

tumwer schrieb:Weitere Frage: Wie viel Süßwasser wäre denn nötig um die damalige Landmasse zu bedecken und welche Salzkonzentrationsänderung würde das nach sich ziehen? Wäre diese Konzentrationsänderung wirklich tödlich? Hast Du das alles nachgerechnet oder spekulierst Du nur?

Das kann ich machen, kein Problem.

Um wirklich das gesamte Land zu berechnen, bräuchte ich 10 km Wasser.

Der Radius der Erde beträgt 6.371 km.

Der Radius der überfluteten Erde beträgt dann logischerweise 6.381 km, eben die besagten 10 km mehr.

Das Volumen der Erde ist demnach 1.083.206.916.845,754 km³, das Volumen der überfluteten Erde beträgt 1.088.315.571.788,36 km³. Die Differenz zwischen beiden Volumen beträgt 5.108.654.942,606 km³. So wieviel Kubikkilometer Wasser benötigt also die Flut. Das sind 5.108.654.942.606.000.000.000 liter (in Worten also 5 Trillionen Liter). Alles Wasser auf der gesamten Erde sind 1.385.984.600.000.000.000.000 liter (in Worten 1 Trillionen Liter).

Fazit: Bei einer alle Landmassen überdeckenden Flut bräuchte es fünf mal mehr Wasser, als es überhaupt auf der Erde gibt. Das Meerwasser würde also um den Faktor fünf verdünnt.

Das ist im übrigen noch das schwächste Argument gegen eine Sintflut. Das in meinen Augen stärkste ist das, was geschieht, wenn man eine 10 km hohe Wassersäule auf einen Kontinent packt. Der daraus resultierende Druck presst den Kontinent nach unten. Das verursacht Erdbeben und Vulkanausbrüche, die bei einer komplett überfluteten Erde zugegebenermaßen relativ unspektakulär sind.

Wenn das Wasser aber dann wieder verschwindet, gibt es, Geologisch gesehen, ziemlichen Terror, weil der Druck dazu führt, das die Kontinente wieder nach oben federn ( http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-3614-2005-10-05.html ). Hinzu kommt, was Salzwasser mit fruchtbaren Boden anstellt - Salz in der Konzentration ist Gift, der Boden würde auf sehr, sehr lange Zeit unfruchtbar. Schlimmer noch, da es durch Regen gekommen sein soll, hätte der gleich sämtliche Mutterde in die Weltmeere gespült.

...um der Diskussion mal ein paar Punkte hinzuzufügen. Sowhl der unfruchtbare Boden als auch, das der Boden ins Meer gespült worden wäre lässt sich nicht einfach so wegdiskutieren. Das sind harte Tatsachen, die sich mit einfachen Beobachtungen untermauern lassen.

Dorian14 schrieb:und festgestellt

Wurde das festgestellt, beschlossen oder einfach angenommen. Vielleicht wird's ja jetzt doch noch filosofisch.

Dorian14 schrieb:Oder kannst du einfach akzeptieren dass es KEINE weltumspannende Sintflut gab und damit auch keine Grundlage für bremersche Waffen-Phantasien?

Damit kann ich mich jederzeit anfreunden. Sind Bremers Waffen-Phantasien eigentlich zwingend damit verknüpft, dass die Flut weltumspannend war (was sicherlich ein eigenenr Diskussionspunkt ist)

@tumwer
@moredread

moredread schrieb:Das ist im übrigen noch das schwächste Argument gegen eine Sintflut. Das in meinen Augen stärkste ist das, was geschieht, wenn man eine 10 km hohe Wassersäule auf einen Kontinent packt. Der daraus resultierende Druck presst den Kontinent nach unten. Das verursacht Erdbeben und Vulkanausbrüche, die bei einer komplett überfluteten Erde zugegebenermaßen relativ unspektakulär sind.

Wenn das Wasser aber dann wieder verschwindet, gibt es, Geologisch gesehen, ziemlichen Terror, weil der Druck dazu führt, das die Kontinente wieder nach oben federn ( http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-3614-2005-10-05.html ). Hinzu kommt, was Salzwasser mit fruchtbaren Boden anstellt - Salz in der Konzentration ist Gift, der Boden würde auf sehr, sehr lange Zeit unfruchtbar. Schlimmer noch, da es durch Regen gekommen sein soll, hätte der gleich sämtliche Mutterde in die Weltmeere gespült.

...um der Diskussion mal ein paar Punkte hinzuzufügen. Sowhl der unfruchtbare Boden als auch, das der Boden ins Meer gespült worden wäre lässt sich nicht einfach so wegdiskutieren. Das sind harte Tatsachen, die sich mit einfachen Beobachtungen untermauern lassen.

Exakt. Und wenn man das nicht nachweisen könnte, weis ich nicht, was man überhaupt nahweisen können soll...

moredread schrieb:Das kann ich machen, kein Problem.

Keine Sorge, ich habe in der Schule aufgepasst und kann das auch ausrechnen. Dass die 10km unrealistisch sind bestreite ich nicht. Der Begriff "weltumspannend" ist ja auch interpretationsbedürftig. Und ich habe kein Problem damit wenn damit nur ein Teil der damals bekannten Welt gemeint war.

Woher aber nimmst Du die 10km? Der Mount Everest ist gar nicht so hoch. Ist das Fischerlatein?

@tumwer

Dorian14 schrieb:
und festgestellt
Wurde das festgestellt, beschlossen oder einfach angenommen. Vielleicht wird's ja jetzt doch noch filosofisch.

nur weil du dich weigerst zu akzeptieren dass die weltweite Sintflut lediglich ein Mythos ist, wird es nicht gleich filosofisch.
Du überschätzt da deine kommunikativenFähigkeiten um Längen.
Nicht jeder Troll ist ein Filosof!

ich hab ja gehofft der herr bremer antwortet mir mal...

@tumwer

Wegen dem einen km, dafür hat er nur 1x 10km berechnet ;)

@Prof.nixblick
Warum? Masochistisch veranlagt? ;)

An der Stelle mit der Sintflut war er vor Jahren schonmal, kann man zum erbrechen in den anderen Threads nachlesen. Nur soviel vorneweg: alle Datierungsmethoden sind falsch, außer sie passen in seinen Kram. Nur die Beweiskraft der Ode an die Freude ist natürlich über jeden Zweifel erhaben.

@Rho-ny-theta

ich weiß, ich wollte nur ergründen warum es so ist wie es ist...

@Prof.nixblick
Jetzt sind wir also doch bei der Philosophie gelandet :)

@Rho-ny-theta

mehr ist es doch nicht. oder kann man da von wissenschaft schreiben? ;)

@Prof.nixblick
Da sei Gott vor!

Aber selbst als Philosophie taugt es nicht, da eine innere Logik dem Gedankengebäude mittlerweile ebenfalls fehlt.

@Rho-ny-theta

mehr wirds auch nie werden!

@Prof.nixblick
Sehe ich genau so. Es ist alles in allem eigentlich ein tragischer Fall. Wenn Bremer an seine Entwürfe wirklich glaubt, so konnte man hier im Forum quasi live das Abrutschen eines Menschen in den Erfinderwahn beobachten. Ähnlich wie bei ihm, dessen Name nicht genannt werden darf.

@moredread
Deine Erklärung in allen Ehren... jedoch hast du einen groben Denkschnitzer drin...
Aufbauend auf Dieters Erkenntnissen, inkl. Mond-Ausspuckung und dem Aufeinanderzurasen der Kontinente, verringerte sich der Erdball. Die Erde wurde durch den Magma-Wegfall also um den mondten Teil der Gesamtmasse kleiner. Du mußt deine Berechnungen also mit einer Mond+Erde-Kugelmasse machen. Da wir jedoch nicht wissen, wie die Erde davor ausgesehen haben könnte, dürfen höchsten Gebirge als Höhenmaßstab verwendet werden, die in den alten Mythen beschrieben sind. Natürlich besitzen die keine genauen Höhenangaben, so das wir am besten gleich eine Erde mit schleswig-holsteiner Gelände-Profil annehmen.

So, kannst du jetzt berechnen, ob die 1 Trillion.... ach komm wir sagen ehemals 1,5 Trillionen, weil im Mondgestein auch Wasser enthalten ist, reichen.... um die damals große flache Erde zu überfluten.

@Rho-ny-theta

das zu beurteilen liegt mir fern. ich wäre nur interessiert, und das nur sekundär, warum es so gewesen sein muss!

die höchste aller literarischen formen, die deutsche dichterkunst (diddis thesen) beeinflussen hier und anderswo menschen die eben eine sehr merkwürdige realitätswahrnehmung haben. das missfällt mir!