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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

472 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sintflut, Vernichtungswaffe, Atlantis Untergang ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:02
@rmendler
Man vergesse auch nicht das Wasser, das zusätzlich entstanden ist, weil ja das Kristallwasser aus den tieferen Schichten des Erdmantels irgendwie flasverdampft sein soll; die Brühe muss ja wieder abregnen.

Ich krieg echt Kopfweh, wenn ich zu lange versuche, sowas nachzuvollziehen.

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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:04
@Rho-ny-theta
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:die Brühe muss ja wieder abregnen.
es sei denn, das wasser wurde ionisiert und gespalten sodass es nicht abregenen musste und stattdessen die atmosphäre... ah nein, das passt nicht zu den thesen.


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:04
@tumwer
Zitat von tumwertumwer schrieb:Keine Sorge, ich habe in der Schule aufgepasst und kann das auch ausrechnen. Dass die 10km unrealistisch sind bestreite ich nicht. Der Begriff "weltumspannend" ist ja auch interpretationsbedürftig. Und ich habe kein Problem damit wenn damit nur ein Teil der damals bekannten Welt gemeint war.
Gut. Dann hast Du aber immerhin jetzt ein Größenordnung, mit der Du rechnen kannst. Nimm "nur" einen Kilometer, dann brauchst Du den Wert bloß durch 10 zu teilen. Allerdings wäre dabei nicht das gros der Landmassen bedeckt - es gibt Hochebenen (nimm Tibet) die ca. 5 km über Normalnull liegen.
Zitat von tumwertumwer schrieb:Woher aber nimmst Du die 10km? Der Mount Everest ist gar nicht so hoch. Ist das Fischerlatein?
Die Erde ist keine Kugel, sondern ein genäherter Rotationsellipsoid. Um so zu berechnen, welcher der höchste Berg ist, muss ich lediglich ermitteln, welche Bergspitze am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist. Gleiche ich das rechnerisch an, ist der höchste Berg nicht der Mount Everst, sondern der Chimborazo. Verglichen mit dem Durchschnittswert der Erde (gemessen als Kugel) liegt der Äquator nämlich satte 7 km höher; der Chimborazo wäre, gemessen am Mittel, also knapp 13 km hoch.

...wie gesagt, ich habe mit einer Kugel gerechnet. Eine Wassersäule von 10 km würde sich letztlich genauso verteilen (also als Rotationsellipsoid), es ist als Näherung als ok.


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:05
@Prof.nixblick
Ja, das würde ja am Schluß die Kernfusionsprozesse wegmoderieren, die die Atmosphäre reduzierten, dabei den Auftrieb minderten, was die Saurier tötete, und nebenbei noch sämtlichen Sand weltweit erzeugte.

Aua.


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:08
@Rho-ny-theta
ja so is das numal..

ich bin dann auch fertig mit ot und wäre dem @D-Bremer sehr dankbar wenn er meine frage beantworten würde welche hier zu finden ist: Beitrag von Prof.nixblick (Seite 9)


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:10
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:So, kannst du jetzt berechnen, ob die 1 Trillion.... ach komm wir sagen ehemals 1,5 Trillionen, weil im Mondgestein auch Wasser enthalten ist, reichen.... um die damals große flache Erde zu überfluten.
Verdammt, Du hast mich schon wieder kalt erwischt. Da werde ich wohl den Experten fragen müssen ;)


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:14
nach diddis "These" müssten ja die Menschen mit den Dinos zusammen gelebt haben..und erst nach seiner katastrophe schrumpften die zusammen wegen der veränderten Schwerkraft

lassen wir mal die echten fakten beiseite... da hab ich eine rein logische frage @D-Bremer

wenn doch die ganze Welt überflutet war und nur die Tiere auf der Arche überlebten müssen doch die Dinos da auch mitgenommen worden sein und das noch vor dem schrumpf-prozess :D

da hätte aber Noah lange gebaut und seeeeeeehr viel Holz benötigt..

um das mal bildlich zu verdeutlichen :

dino-ark
..


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:21
@moredread
So ein Blödsinn... keinesfalls hab ich dich kalt erwischt!
Ich hab ganz deutlich gesehen, das du bereits mit Zahlen jongliert hast, die mehr als 3 Stellen hatten. Ich glaube zwar, das du diese Zahlen nicht im Kopf berechnet hast, sondern dir ein Erdüberflutungs-Softwaretool dabei half, aber wenn du in dieses Programm die geänderten Zahlen eingibst, sollte es auch eine Machbarkeitsstudie auswerfen.
Du bist ja sowas wie ITler, also ein Klax für dich...


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:35
@rmendler
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:Ich glaube zwar, das du diese Zahlen nicht im Kopf berechnet hast, sondern dir ein Erdüberflutungs-Softwaretool
Woher weißt Du das? Hast Du 'ne Kamera installiert, als Du letztes mal da warst? fbicqp


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:44
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:wenn doch die ganze Welt überflutet war und nur die Tiere auf der Arche überlebten müssen doch die Dinos da auch mitgenommen worden sein und das noch vor dem schrumpf-prozess :D
Das stimmt zwar zu gewissen Teilen, jedoch bedenke dabei, das die Archen weltraumtaugliche Schiffe gewesen sind, die über keine eigene Schwerkraft-Generatoren verfügten (diese Technik war den Atlantiern unbekannt, weswegen sie eine sich drehende RS bauen mußten, um Schwerkraft zu simulieren).
Die Dinosaurier, welche bei Erdgravitation über eine bestimmte Größe verfügten (es sei angemerkt, das es kein Problem darstellt, eine Arche zu bauen, wo auch Brachio- und Tyrannodons etc. mit reinpassten), wurden bei Null-Gravitation natürlich elende groß, so das die Archen zerbersteten. Es überlebten nur die Archen, wo Dino-Babies drin waren (inzwischen natürlich auf bis zu niedliche 25m angeschwollen).
Nach der Landung und der höheren Erdgravitation, inzwischen die bekannten 1G, schwollen die Dinos wieder ab, bis sie nur noch hähnchengroß waren. Für den Körperbau ist das Ganze natürlich eine enorme Belastung, wodurch sich das gesamte Skelett dermaßen deformierte, das auch das Aussehen das der heutigen Vögel annahm. Experten (das sind die, die es zu keinem akademischen Titel geschafft haben) gehen heute davon aus, das die ersten Vogeldinovögel das Aussehen von Pinguinen hatten, jedoch mit richtigen Federn und Flügeln, und einem Maul, das der des Pelikans ähnelt. Daraus entwickelten sich rasch alle anderen Vögel.
Zu bemerken wäre noch, das der allererste Erdenbewohner im Weltall ein Dinosaurier gewesen ist. Atra Noah Utnapischtim Hasis sen. schickte einen Dinosaurier aus, um zu erfahren, ob es irgendwo schon wieder Land zu sehen gibt (vom Weltraum aus nicht wirklich möglich, weil man immer nur eine Seite der Erde sieht). Also setzte er einen Dino in die Luftschleuse, und entließ ihn ins Vakuum des Weltalls. Dieser zerplatzte natürlich sofort, jedoch verteilte sich sein Körper über den gesamten Erdball, was dazu führte, das nach der Landung für Noah die Möglichkeit bestand, was Leckeres für die Götter zu grillen, die darauf dankbar den Bund mit den Menschen erneut schlossen.
Zumindest steht es so in den alten Mythen (Bibel-Epos, Gilgamesch-Epos, Atramchasis-Epos, Schlüssel-Epos, Paradoxon-Epos) und ich bin der Ansicht, diese sollte man wörtlich nehmen.


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:49
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Woher weißt Du das? Hast Du 'ne Kamera installiert, als Du letztes mal da warst?
Um Gottes Willen - Nein!
Ich hab einfach 1 und 1 zusammengezählt... Okay, das tut nichts zur Sache.... naja ich kam auf ein Ergebnis von 2... wie gesagt egal... Fakt ist, das Menschen von heutzutage keine Zahlen zusammenrechnen können, die mehr als 3 Stellen haben, außer sie bekommen mechanische Hilfe. Und das war meine Ausgangsvermutung, wohl wissend, das auch du ein Mensch bist!


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 18:51
Pinguine find ich gut
das könnte mich überzeugen an der bremerschen dinotheorie

Pinguine finde ich echt gut. Da muss was dran sein


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 20:46
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:Es überlebten nur die Archen, wo Dino-Babies drin waren (inzwischen natürlich auf bis zu niedliche 25m angeschwollen).
Nach der Landung und der höheren Erdgravitation, inzwischen die bekannten 1G, schwollen die Dinos wieder ab, bis sie nur noch hähnchengroß waren. Für den Körperbau ist das Ganze natürlich eine enorme Belastung, wodurch sich das gesamte Skelett dermaßen deformierte, das auch das Aussehen das der heutigen Vögel annahm. Experten (das sind die, die es zu keinem akademischen Titel geschafft haben) gehen heute davon aus, das die ersten Vogeldinovögel das Aussehen von Pinguinen hatten
einfach grossartig^^ und irgendwie ist dies weit logischer als die bremerische :dino: These

nicht nur die Kryptozologen wissen ja das es noch prähistorische überlebende dieser Terror- pinguin-vögel gibt . der restfurz des magmas was nicht bis zum weltraum schaffte wegen der gravitation platschte an ort und stelle wieder runter und so entstand zunächst nach der sintflut nur Mexiko dort gingen auch die dino babys runter die ganz verkrüppelten davon waren die Pinguine und da wollte die Natur nicht mehr mal weiter mutieren wegen dem grossen *igitt* faktor.. leider sitzen die immer noch da fest:

Youtube: PINGUINO Sobre un arbol en MEXICO !!! JAIME MAUSSAN
PINGUINO Sobre un arbol en MEXICO !!! JAIME MAUSSAN
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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 21:34
@smokingun
Oh, ein Dino, der während der Pingu-Transformation auf einem Baum gelandet ist. Der Ärmste hockt da nun seit nunmehr 12.000 Jahren... dem muß doch übelst langweilig sein.


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

09.11.2012 um 23:55
@D-Bremer
Pertti, wir haben das über Jahre durch: Auf meine kurzen, prägnanten Kommentare schreibst Du ellenlange Beiträge, die in ihremn Ausmaßen vom Thema ablenken.
Der Umfang unserer Beiträge in den betreffenden Foren lag so weit denn doch nicht auseinander. Aber grundsätzlich hast Du schon recht. Während Du nur unfindierte Behauptungen hinwirfst, allenfalls groteske Szenarien bastelst oder physikalische Alternativrealitäten entwirfst, argumentiere ich reichlich und unterfüttere meine Behauptungen mit Substanz.
Beispiel: Da ich aus dem Kopf schrieb und die aktuelle Einschätzung nicht wusste, schrieb ich "(mag sein, man lässt inzwischen mehr zu)" und habe damit schon angezigt, nach nach aktueller Auffassung die Tiere auch größer sein konnten als nur 100 Gramm. TROTZDEM schreibst Du einen ganzen Absatz zu dem Thema.
Und ich verwies darauf, daß Dein "Inzwischen" a) arg lang her ist (ich persiflierte das mit dem Hinweis auf Deine Schulzeit) und b) massetechnisch arg weit überschritten wurde. Und wollte das nicht nur mit einem einzigen Satz behaupten.
Es mag zwar eine sinnvolle Ergänzung sein, lenkt aber in diesem Umfang vom eigentlichen Thema ab
Das von dem, der mit penetranter Regelmäßigkeit themenfremde Threads über Jahre hinweg ufolantisiert hat. Auch hier warst Du da ja nicht jungfräulich. Ich für meinen Teil hab hier aber nicht das Thema mit was völlig Neuem gesprengt (oder zu sprengen gesucht), sondern was zu einem Aspekt ausgeführt, der hier schon vorgegeben war. Von Dir vorgegeben.

Ich hätte übrigens auch "Richtigstellung" rüberschreiben können. Findest Du, man sollte Richtigstellungen unterlassen?
Dafür habe ich keine Zeit, wenn Du hier damit anfängst, bin ich raus.
Mach mir keine falschen Hoffnungen!
(Pertti: Klar weiß man, wie es zu diesem plötzlichen Größenverlust gekommen ist!) Wenn man so etwas behauptet, sollte man auch Beweise anführen!
Es ging um die Frage, wie der Größenverlust an der KT-Grenze zu erklären ist. Ich sag "Massensterben, alles ab ner gewissen Größe war hin". Damit ist das sowohl erklärt als auch bewiesen. Wenn es Dir darum ging, wieso danach nie wieder die Dino-Maxima erreicht wurden, kann ich nur darauf verweisen, daß es nirgends mehr dazu gekommen ist, daß terrestrische Archosaurier die vorherrschende Tiergruppe einer Region gestellt haben. Daher wissen wir doch überhaupt nicht, wie groß diese Tiere seither maximal geworden wären, und ob sie heute ein anderes als ihr damaliges Größenlimit haben würden.

Hätte es im Kalten Krieg den atomaren Overkill gegeben, und hätten nur Kakerlaken überlebt, hätten die sich breit gemacht und wären dank Freßfeindmangel etc. auch größer geworden, riesig gar. So bis Meterlänge, schätz ich. Irgendein zukünftiger Bremer (ob nu mit Tentakeln und Chitinpanzer oder ein vorbeireisender Alien) hätte dann auch gesagt, mensch, wieso gibts hier Dinofossilien von irgendwas gegen hundert Tonnen Lebendmasse, und heute wird nix schwerer als ein, zwei Kilo? War früher die Gravitation schwächer? Ja was hätte sein imPerttinenter Artgenosse ihm wohl geantwortet? Na daß Tracheenatmung der Kakerlaken halt deren Größenlimit arg einschränkt. Und um zu wissen, ob so Endoskelettler wie diese Dinos und Mammuts und Indricotherien und Wale heutigentags noch das selbe Größenlimit hätten oder ein kleineres, dazu hätten die heut, im Zeitalter des Cacerlaquiums leben müssen.

Und wie gesagt, Mammutbaum und Blauwal leben nun mal heute. Lebt der Mammutbaum auch unter Wasser, wo ihm der Auftrieb hilft?
Die VERMUTUNG, dass ein effektiveres Lungensystem zu mehr Größenwuchs führt, wird von der Schwerkraft widerlegt, die in jedem genetischen Bauplan eine Obergrenze festlegt. Es ist mit dem effektiveren Lungensystem dasselbe wie mit dem höheren Sauerstoffanteil in der Atmosphäre: Mehr Kraft: ja, Mehr Größe: kaum, da die Schwerkraft die Obergrenze setzt.
Wie sagtest Du so schön? "Wenn man so etwas behauptet, sollte man auch Beweise anführen!" Und? Wo sind Deine "Beweise" für diese Behauptungen? Wie auch für alle Deine anderen Behauptungen...

Der Größenwuchs von Organismen wird durch verschiedene Aspekte limitiert. Zum einen muß es ein Nervensystem geben, welches die diversen Abläufe des Organismus koordiniert. Da ist es ja schon mal faszinierend, wie so ein walnußgroßes Spatzenhirn in einem Sauropoden dazu in der Lage war, mehrere Dutzend Tonnen und Meter Dinokörper in sinnvoller Choreographie zu halten vermochte. Immerhin gibts ja Überlegungen, ob dieser enorme Rückenmarksknoten im Beckenbereich so ne Art vegetatives Zweithirn für die simplen Körperfunktionen gewesen sein könnte. Da es aber auch Tiere mit weit größeren und sehr effektivem ZNS gibt, sollte die neuronale Größenlimitierung weit oberhalb der 100t liegen und für uns damit ohne Interesse sein.

Dann gibt es das Größenlimit durch die Luftversorgung. Sauerstoff wird an einer Stelle eingeatmet, in einem Organ (Lunge, Tracheen) aufgegriffen und von dort aus zu sämtlichen Körperzellen gebracht (z.B. via Blutkreislauf). Dieses Limit wird auch vom Sauerstoffgehalt der Atmosphäre mitbestimmt, vor allem aber durch die Effizienz, wie viel Sauerstoff in einem Zeitraum aufgenommen werden kann, sowie die Effizienz, ihn dann bis zur letzten Zelle zu transportieren. Tracheenatmung ist da passiv, quasi "osmotisch". Wie der Sauerstoff bei Tracheenatmern dann zu den Zellen kommt, weiß ich jetzt nicht, ich erinnere mich nur, daß das auch nicht sonderlich effektiv vonstatten geht. Daher sind Tracheenatmer ziemlich klein. Sie können langgezogen sein - je mehr Körperoberfläche, desto mehr Tracheen, desto besser - aber der "Rumpf" kann nicht nennenswert voluminös sein, weil sonst die Wege bis zu den innersten Zellen zu weit wären und die Sauerstoffversorgung nicht gesichert wäre. Säugetiere atmen in ihre Lungen ein, wo dann der Sauerstoff aufgenommen wird. Beim Ausatmen aber gibts keine O2-Aufnahme, sodaß der Wirkungsgrad mal ganz plakativ gesagt 50% nicht überschreitet. Vögel nun erhalten O2 nicht nur beim Ein-, sondern auch beim Ausatmen. Sie haben einen anderen Lungenaufbau. Dort gelangt Luft noch in weitere Luftsäcke, und deren Luft gelangt beim Ausatmen dann in die Lunge, wo deren Sauerstoff dann aufgenommen werden kann. Zu deutsch: die Vogellunge ist übern Daumen gepeilt doppelt so effektiv wie unsere.

Tja, und die Vögel gehören kladistisch zu den Dinosauriern. Und bei den Dinosauriern wurden eben auch genau solche Luftsackräume in den Knochen gefunden wie bei den heutigen Vögeln. Die Größenlimitierung durch O2-Versorgung schlug bei den Säugern also härter zu als bei den Dinos.

Dann gibt es die Limitierung durch den Blutkreislauf. Das Herz ist ein Hochleistungsmuskel, es pumpt ohne Unterbrechung zeitlebens Blut durch den Organismus. Bei großer Körperhöhe kommt auch noch ein Schwerkraftfaktor hinzu, aber er ist nicht allein ausschlaggebend. Denn ein Wal wie ein den Kopf niedrig haltender Sauropode sind gar nicht mal so hoch. Aber bei so viel zig Tonnen Fleisch brauchts halt auch das eine oder andere Literchen Blut. Und um das durch den Körper und wieder zurückzupumpen, brauchts halt mehr Leistung als bei dem bisserl Blut einer mickrigen Giraffe, auch wenn die ja höher ist. Unabhängig vom Gewicht haben 100 Liter Blut nun mal immer gleich viel Masse, und die ists, die bewegt werden muß. Also muß so ein Herz eines Menschen größer sein als das einer Maus, und das eines Diplodocus größer als das eines Menschen. Und zwar gar nicht linear! Der Herzmuskel muß mit der Körpermasse überdurchschnittlich wachsen. Und das wird dann wirklich mal zu nem Größenlimit. Weil es irgendwann so wäre, daß bei soundsoviel Tonnen Lebendmasse das Herz die Hälfte des Körpers ausmachte. Was nicht geht.

Für die größten Sauropoden wurde das schon durchgerechnet, auch schon graphisch aufbereitet, um sich zu veranschaulichen, wie die Innereien sortiert sein müssen, um alle in so einen Sauropodenrumpf zu passen. Und es sah so aus, als hätten die Sauropoden ihr Größenwachstum herztechnisch nahezu ausgereizt gehabt. Was für mich so viel heißt wie: es war nicht die Schwerkraftlimitierung, sondern die Blutkreislauflimitierung, die als erstes dem Größenwachstum nen Riegel vorgeschoben hatte. Alle anderen Limitierungen hätten für die Dinos noch ein paar Pfund/cm bis etliche Tonnen/m erlaubt.

Ich erwähne mal nich die Limitierung durch das Skelettsystem. Und das nu hängt auch stark mit der Schwerkraft zusammen, da das Skelett u.a. genau dieser quasi entgegenwirken soll. Wir wollen ja nicht als Pfütze im Tal rumdümpeln, sondern erhobenen Haupts über die Hügel hoppeln. Insekten haben ein Außenskelett. Damit können sie wie mit ihren Tracheen auch weder sonderlich hoch noch voluminös werden. Kalziumunterstütztes Endoskelett, das ists! Igrendwo gibts da natürlich auch ein Limit. Das kenn ich nicht. Aber ich kenn was anderes. Wenn ein Mensch sagenwirmal 2m hoch ist, 100kg auf die Waage bringt, wäre er bei vierfacher Körperhöhe und gleichbleibender Anatomie nicht viermal so schwer, sondern 4³ mal. Also 8m und 6400kg. Da seine Beine das alles tragen müssen, sprich: seine Knochen, kommt es auf deren Stabilität an. Wie groß ist nun die Oberfläche so eines Knochenquerschnitts? Weiß nicht. Sagen wir mal 10cm², bei zwei Beinen 20. Bei nem 8m-Menschen wären das nicht 4x20cm², auch nicht 4³x20cm², sondern 4²x20cm². Also 160cm². Damit muß jeder Quadrarzentimeter Beinknochen nun nicht mehr 10kg tragen, sondern 40kg. Irgendwann wärs zu viel, und der Knochen würde splittern. Wie gesagt, wo hier das Limit liegt, keine Ahnung. Aber immerhin können wir direkte Vergleiche anführen. So können wir also nachsehen, wieviel Kilo jeder Quadratzentimeter Beinknochenquerschnitt tragen muß, bei ner Maus, nem Menschen, ner Giraffe und nem Elefanten. Und nem Indricotherium, wenn wir schon mal dabei sind.

Um Dinoknochen zu vergleichen, können wir aber nicht Säugerknochen heranziehen. Das ist wieder so ein struktureller Unterschied wie zwischen Trachee, Vogellunge und Säugerlunge, oder wie zwischen Exoskelett und Endoskelett. Kann man nicht 1 zu 1 vergleichen, also vergleicht man nur innerhalb gleicher Strukturen. Die Dinoknochen müssen also mit denen von Spatz, Storch, Strauß und Phorusrhacus verglichen werden. Denn dies sind die engen Verwandten, und die Knochenstruktur der Dinoextremitäten ist auch nachweislich dicht an denen eines Vogelextremitätenknochens. Dieser Vergleich wäre dann auch besonders aufschlußreich, weil wir bei den Xkg/1cm² Beinknochenquerschnitt nicht nur die Massenkilo, sondern vor allem auch die Gewichtskilo berücksichtigen würden. Und wir könnten hochrechnen, wie schwer so ein Dino gewesen sein muß, wenn er soundso dicke Beinknochen gehabt hat.

Hier könnte man also wirklich mal nachrechnen, wieviel Gewicht die Dinobeine herumgeschleppt haben dürften. Und dabei kann man dann auch - und zwar bei den Säugetieren - nachschauen, ob ein 5-Tonner wirklich eine 50fach so große Beinknochenquerschnittsfläche hat wie ein 100kg-Mensch, oder ob er nicht womöglich weniger Oberfläche aufbringt und die daraus resultierenden mehr Kilo pro Quadratzentimeter durch eine stabilere Knochenstruktur aufgefangen wird. Das könnte ja auch noch bei den Dinos vorkommen, ließe sich da aber beim Vergleich von Compsognathus und T rex etc. sehen.

So, nu isses ordentlich lang geworden, aber Du mußtest ja unbedingt meine kürzeren Ausführungen zur Größenlimitierung desavouieren, sodaß ich nicht umhin kam. Klar hättest Du Dich auch gerne selbst schlau machen können. Aber wie ich weiß und Du selbst heute noch stets und ständig zeigst, reicht es Dir ja, Sachen, die Du nicht weißt und nicht verstehst, zu diffamieren, als "Vermutung" (groß geschrieben) der Wissenschaft abzutun usw. Ich zitier nochmal, was schon am Anfang dieses Blocks stand:
Die VERMUTUNG, dass ein effektiveres Lungensystem zu mehr Größenwuchs führt, wird von der Schwerkraft widerlegt, die in jedem genetischen Bauplan eine Obergrenze festlegt. Es ist mit dem effektiveren Lungensystem dasselbe wie mit dem höheren Sauerstoffanteil in der Atmosphäre: Mehr Kraft: ja, Mehr Größe: kaum, da die Schwerkraft die Obergrenze setzt.
Diese Äußerung ist einfach nur Unfug, Dummsinn, bornierte Ignoranz. Auch dies übrigens: "mehr Größe" bei "mehr Sauerstoff" haben die Gliedertiere im Karbon ja primstens gezeigt.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Infos seitens der Wissenschaft selbst (auf meinem der HP angeschlossenen Forum wird da einiges diskutiert und zitiert), die darauf verweisen, dass die Tiere unter heutiger Schwerkraft gar nicht leben konnten. Von Kräfteberechnungen zum Muskeldurchschnitt der Hälse, die ergeben, dass die Sauropoden ihre Köpfe nicht heben konnten über Blutgefäße, die bei dem zu leistenden Druck in der Höhe wo Sauropoden "grasten" im Hals geplatzt wären
Ich mach erst mal hier ne Zäsur.

Und sag dann mal so: das ist einfach nur Quatsch. Ja, hätteste noch geschrieben, daß Du nicht weißt, ob man "inzwischen" was anderes "zugibt"!

Die Halswirbelverstrebung ist bei Sauropoden so, daß die Muskelanstrengung beim Waagerechthalten des Halses entlastet ist. Beim Schwanz ebenso. Anatomisch wissen wir schon seit Jahrzehnten, daß die Dinos nicht nur keine Schwanzschleifer, sondern auch keine Kopfhoch-Genossen waren. Um beim Fressen in luftiger Baumwipfelhöhe nicht in blutleere Ohnmacht zu kippen, reichen schon Verschlußmechanismen im Arteriensystem. Die können wir leider nicht ausgraben - aber immerhin fragt man sich doch, wieso ausgerechnet die Sauropoden so auf Schrumpfkopf gesetzt haben. Das Gehirn ist das bestdurchblutete Organ, es braucht u.a. viel Sauerstoff. Während wie bei ner offenen Beinwunde so ein Bein fest abbinden und damit noch ne Weile laufen können, ohne daß es uns binnen fünf Minuten abfault, können wir unsere Halsschlagader nicht mal eben abbinden. Dann wären wir schnell ex. Aber bei so nem Winzschädelchen und nem Walnußbregen gibts im Sauropodenhals noch genug Blut zur Hirnversorgung, wenn Diplodocus & co. ihr Köpfchen heben und in 10m Höhe an der Araukarie knabbern. Daß die inneren Organe in so nen Dinokörper passen, hab ich schon geschrieben. In einer "Spektrum der Wissenschaft" war das mal thema, und da wurde es auch eigens bildlich dargestellt. Is ne Herausforderung, alles reinzupacken, aber es geht.

Und schon frag ich mich, woher Du diesen Quatsch hast, und was das für Referenzwissenschaftler sein sollen. Bzw. aus welchem Jahrhundert die sind.
bis zu dem Sachverhalt, dass die großen Pflanzenfresser in 24 Stunden gar nicht so viel fressen konnten um sich zu ernähren bis hin zu der Tatsache, dass sie (da in Herden auftretend) sich selbst umgebracht hätten, weil sie ihre eigene Nahresgrundlage durch totales Abfressen völlig zerstört hätten.
Das ist in der Tat noch nicht geklärt, zumindest gibts keine zufriedenstellenden Gesamtthesen. Daß die Viecher einfach nur rupften und schluckten und das "Kauen" dann verschluckten Steinen im Magen überließen wie ähnlich bei den Hühnern, das ist derzeit nicht mehr so favorisiert.

Aber egal. Dieses Problem tangiert nämlich die Schwerkraftfrage nicht wirklich. Die meiste Energie verbraucht so ein Sauropode nicht fürs umherrennen, sondern für die normalen Körperfunktionen. So Blut Umwälzen, Verdauen und was es sonst so alles gibt. Da spielt die Schwerkraft eine eher zu vernachlässigende Größe. Beim einfach nur Rumstehen verbrauchen wir ja auch nicht wirklich viel Kalorien. Die Frage, wie die Viecher genug zu essen bekamen, um leben zu können, fällt bei ner schwachen Schwerkraft nicht einfach mal weg; das Ergebnis, wo das Limit läge, verschiebt sich da nur unwesentlich.
(All das bezieht sich auf die große Masse der Tiere unter HEUTIGER Gewichtskraft. Unter wie von mir postuliert damals geringerer Gewichstkraft - siehe meine Vorbeiträge - haben sie natürlich überlebt.)
Aus angegebenen Gründen: Nee!

Pertti


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

10.11.2012 um 01:09
Auf die zwei oder drei antwortenswerten Beiträge werde ich morgen eingehen. Heute nur mal kurz zu den angeblich fehlenden Beweisen für eine globale Flut:

Ihr kennt doch alle diese Inselwitze. Da ist eine kleine Insel mit ein oder zwei Leuten und einer Palme und es steht was lustiges dazu. Hier passt das auch:

Zwei Schiffbrüchige halten auf der kelinen Insel Ausschau nach Rettung. Sagt der eine: Wusstest Du, dass es früher eine globale Sintflut gab? Sagt der andere: Dafür sehe ich keine Beweise.


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

10.11.2012 um 08:10
Zitat von moredreadmoredread schrieb:...wie gesagt, ich habe mit einer Kugel gerechnet. Eine Wassersäule von 10 km würde sich letztlich genauso verteilen (also als Rotationsellipsoid), es ist als Näherung als ok.
Prinzipiell habe ich gegen Deine Rechnung nichts einzuwenden. Sie setzt nur einerseits voraus, dass tatsächlich jede Bergspitze mit Wasser bedeckt war, was nicht klar ist und andererseits gehst Du davon aus, dass die Überflutung statisch war.
Von dieser Sichtweise ausgehend dürfte es überhaupt keine Überflutungen (aktuell z.B. Venedig) geben, denn woher sollte das Wasser kommen? Antwort: z.B. von oben, so wie hier: Wikipedia: Überschwemmungskatastrophe in Pakistan 2010


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

10.11.2012 um 09:06
@D-Bremer
ein INSELWITZ ist ihr Beweise für die globale Flut?

Respekt Herr Bremer.
Ich hätte nicht gedacht, dass man das Niveau ihrer These noch tiefer anlegen kann.
Sie überraschen immer wieder.


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

10.11.2012 um 09:28
Tja, wenn einem nichts Besseres einfällt, macht man eben aus Landmassen, die fast ein Drittel der Erde bedecken, und auf denen Hinweise auf eine globale Flutkatastrophe vor - in geologischen Maßstäben - relativ kurzer Zeit zu finden sein müssten, eine kleine Insel mit zwei Schiffbrüchigen.

Stehen zwei Schiffbrüchige auf einer einsamen Insel. Sagt der eine zum anderen: "Wusstest Du, dass die Sintflut entstand weil Außerirdische eine unglaublich starke Waffe eingesetzt haben?", antwortet der andere: "Dafür sehe ich keine Beweise"...

Womit das Thema nun nach Bremer-Logik eindeutig erledigt wäre. Nächste Hypothese bitte.


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Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

10.11.2012 um 09:35
Zitat von Dorian14Dorian14 schrieb:ein INSELWITZ ist ihr Beweise für die globale Flut?

Respekt Herr Bremer.
Ich hätte nicht gedacht, dass man das Niveau ihrer These noch tiefer anlegen kann.
Sie überraschen immer wieder.
Ein Witz ist ein Witz.

Ein Witz ist auch, dass ich hier immer wieder User "wissenschaftlich" geben ohne aber wissenschaftlcih zu arbeiten.

Wer zur Sintflut etwas aussagen will, sollte sich wenigstens mit den bekanntesten Informationen dazu versorgen. Dazu gehört der Sachverhalt, dass die Erde durch die Sintflut katastrophal umgestaltet wurde und das auch die Gebirge eine Folge dieser Katastrophe sind (zumindest was die Überlieferung betrifft).

Wer dann also ausrechnet, wie viel Wasser die Sintflut brachte, indem er den Tschomolungma in seiner Höhe in die Rechnung einsetzt, hat wieder mal bewiesen, warum bestimmte Wissenschaftsgebiete (die "Vermutungswissenschaften", wie Kohlenberg sie nannte) mit ihren Erkenntnissen so weit hinter den Tatsachen herhinken.

Und wer sich ernsthaft mit alten Überlieferungen befassen würde, bekäme auch mehrfach die Information, dass das Wasser (in den heutigen Ausmaßen) nicht natürlich von der Erde stammt, sondern Folge einer Katastrophe ist (damit meine ich nicht die eigentlichen Sintflutüberlieferungen).

Was die meisten User hier machen ist folgendes:

Sie stehen sinngemäß an einem Hang, von dem überliefert wird, dass da durch einen Bergsturz ein Haus, ein Dorf oder was auch immer verschwunden ist. Dann sagen sie: Es gibt keinen Hinweis dafür, dass hier ein Haus oder ein Dorf gestanden hat, also muss die Überlieferung falsch sein. Wir als Wissenschaftler können ja falsifizieren, dass wir keine Fundamente finden und unter dem Hang liegt auch nichts ...


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