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Prosa

1.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Prosa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prosa

17.11.2007 um 00:42
Wahrhaftig

Wenn die Sonne mit warmen Frühling kommt,
Dann öffnen sich die Knospen
Wenn der Mond seinen Lauf beginnt in die Nacht,
zu den Sternen,ist dir alles klar.
Wenn der Dichter, zwei Augen voller Sanftmut und Herzensgüte sieht,
Dann entspringen aus dem Hintergrund des Herzens,seine Lieder.

Aber die Lieder, die Sterne, die Blumen, die schönen Augen,
der Mondschein und der helle Sonnenschein,
das ist höchste Freude.

Das ist eine Welt für sich, die eine einzige Welt für sich.
FÜR JEDEN VON UNS......Magie ist immer gut.Niemals Böse....
Wer masst sich an,etwas schwarz oder weiß zu empfinden?
Der Mensch ist gut.
In allem so wie er ist.
Das Leben macht es so,
wie es nun mal ist.
ER muß lernen was gut für ihn ist.
Und er lernt ja grad.
Immer mehr.
Von Tag zu Tag.... :D

Frei nach Heine

Verf.Bluish

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Prosa

17.11.2007 um 02:35
Gekanntes Blabla


Wenn ich ein Gott wäre,
so wäre ich wohl einer der traurigsten Götter die es je gab,
weil ich gemerkt hätte,
dass ich in meinem menschlichen Körper
lediglich über menschliche Fähigkeiten verfügte,
und niemandem meine Einsichten per Erleuchtung verständlich machen könnte.
Ich könnte nur mit Worten für eine andere Welt pledieren.
Und ich wollte es auch nicht wirklich anders,
denn schließlich hätte ich mich entschlossen Eins mit meiner Schöpfung zu sein
indem ich ihr in den ausübenden Kräften gleichte,
weil ich ihr, und mir, vertraute,
dass wir gemeinsam im endlichen Leben das Himmelsreich bauen könnten,
denn ich hätte ihnen die freie Wahl für das Gute,
das erkennbar genug für jeden wohlwollenden Menschen ist,
oder das Schlechte,
das ebenso erkennbar wäre,
gegeben.

Und gleichzeitig wäre ich wohl einer der glücklichsten aller Götter,
denn ich wüsste,
dass ich mein Leben zum Erreichen dieses Zieles,
soweit es in meiner menschlichen Macht stünde,
einsetzen würde,
weshalb mein Leben,
egal wie es verliefe und wieviel ich erreichte,
nicht verschwendet wäre,
auch dann nicht,
wenn es das einzige bliebe.

Nun bin ich Mensch,
und egal ob von göttlicher, teuflischer oder natürlicher Herkunft,
hier auf Erden mit der Hoffnung auf meinen Mitmenschen,
und mir selbst.


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Prosa

17.11.2007 um 13:50
Sonntagsgedicht
Lachen und Lächeln
sind Tor und Pforten
durch die viel Gutes
in den Menschen
hineinhuschen kann.


Christian Morgenstern

/dateien/uh12668,1195303827,6k5thtk


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Prosa

18.11.2007 um 08:43
Mad World
https://www.youtube.com/watch?v=urW5lfAcaM8


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Prosa

18.11.2007 um 11:41
Du sagst es, Bluish - Engel !




Dia - log(in), misfunctional ;) ….eine Bitte an dns :) bitte les mal des …..

Er und Sie

“Ich hab’ dir Flügel versprochen und nun ist der richtige Zeitpunkt”
“Jahaaa! Aus Freude am fahren, Mille Miglia, Subwoofer im Heck”
“Heute bekommst du zum Abschied Flügel von mir!”
“Fahr ich nach Italien, weil ich hier sonst…..” (tschuldigung ;) )

“Damit du wieder fliegen kannst, wieder zu dem wirst was du sein sollst….”
“Jo, danke, *g*, dass du meinem Willen Respekt zollst*g*”
“Eine umherfliegend, quirlige und aufgeweckte Fee…”
“Ja, nur weißt, das war so schwer im Hochgebirgsschnee :)
„flieg so hoch du kannst, so weit du willst und dahin, wo dein herz dich führt.
„Nur geht des net, gell, wenn kein weg rausführt!““
„lass dich nicht weiter gefangen halten, am boden der welt.“
„Momentan ist es die misfunction hier,die mir nicht gefällt“
„Schwing dich auf zu neuen himmeln, ich will dir hiermit ein stück freiheit zurückgeben.“
„Tja, viel blabla, nix dahinter…..so ist das mit dem TERROR eben….“


Liebe leute, - vor allem, die Ihr Euch in unser GB eingetragen habt, ……Bluishherzl, mellsmell und andere,
Wir haben leider keine Möglichkeit, Euch zu antworten, weil alle Funktionen außer die des ’Antworten auf Beiträge’ gesperrt sind
….woran immer das auch liegen mag …lasst euch daher von uns auf dieseM Wege
grüßen
*heulende* Grüße


Freundlichst Alex,Lindy,Ben = Songbird


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Prosa

18.11.2007 um 23:48
Das Auge des Strudels


Das Drehen währt unendlich,
unerschöpflich in einem Kreise,
Wahrheit erscheint so fraglich,
was ist falsch, was weise?

Die Bahnen ziehen sich enger,
der Kreis zum Strudel wird,
so wird der Pfad stets länger,
d'rum ist die Welt verwirrt.

Nun scheint das Ziel fast endlos,
schwer zu erreichen, weit entfernt,
am Ende wartet ein Auge,
das längst schon sehen gelernt.

Das Licht der Welt zu Zeiten erblickt,
als Zeit noch in den Sternen stand,
wartet es auf den Augenblick,
für den es in diese Welt gesandt.

An diesem Tage, Unendlichkeit,
verliert es die durchdringliche Kraft,
denn die Menschheit in Einigkeit,
hat das Wunder zu sehen vollbracht.


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Prosa

19.11.2007 um 08:55
@tobist
Ich spinne deinen Faden weiter *lächel*


Und sehen in einer Weise,
die unaussprechlich ist.
die versprochene Welt,
in gleißendem Ewigkeitslicht.

Die Farbe unsrer Seelen
begreift die Alten Dinge,
sind nun in in ersehnter Späre,
und hören des Universums Klänge.

Sind endlich angekommen.
Die alte Welt kann unser Sein,
nicht mehr besudeln.
Wir sind neugeboren
und wurden
in heilger Gemeinschaft
angenommen.

Denn das Licht,das klar
am Ende des Tunnels erscheint
zieht uns mit aller Macht,
allumfassender Liebe
in der Ewigkeiten Strudel

So ward es immer schon versprochen,
Ich glaube, das es einmal so wird sein.
Unser Dasein ist dann,
mit ewiger Liebe und Freude erfüllt
und der Menschheit Hunger,
so wie es seit Anbeginn geschrieben steht.
nach Seiner Gegenwart,
gestillt.

Verf. Bluish
/dateien/uh12668,1195458905,85nxrpg


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Prosa

19.11.2007 um 09:21
:D Hallo Bluishi-Schatz
ich sehe es blinkt
hätte Dir gern zugewinkt :9
Doch wieder läuft es verkehrt,
ist schon wieder alles gesperrt!

Und jetzt erst recht!:D:D:D
Eurem Quotenknaller , so stehts im Net, ‘Bauer sucht Frau’
Schauen acht Mio. Leute zu - nja. Ich weiss es net auf die Zahl genau.

Jedenfalls - wenn ich Prinzessin von Bayern wär’
Gäbe es Hühner in Käfighaltung bestimmt nicht mehr!

Und auch die in Massen gepfercht gehaltene arme Sau
Weiß etwas ganz genau:
Suchte sich künftig lieber Trüffel, in Freiheit
Statt sich von uns fressen zu lassen, Mahlzeit!

Aber Schweinepest, Rinderwahn und Vogelgrippe
Um die Preise stabil zu halten macht so eine Sippe
Märchen und Reime rundherum
Wird euch das nicht selbst zu dumm?

Sind wir auch erst mal alle geimpft
gibt’s keinen mehr der euch verunglimpft?


Alle rein in die ‘Anstalt,’
Ich glaub morgen isses wieder so weit
…muss mir das im kalender notieren, liebe zeit! ;)

Priolitäten und Bananen für den Mann am Klavier
Eins und acht macht vier:D


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Prosa

19.11.2007 um 12:00
Stimmung ist grad soooooo :(

Moon River

Moon river wider than a mile
I’m crossing you in style someday
You dream maker, you heartbreaker
Wherever you’re going I’m going your way
Two drifters off to see the world
There’s such a lot of world to see
We’re after the same rainbows end
Waiting round the band
My huckleberry friend, moon river
And me

Two drifters off to see the world
There’s such a lot of world to see
We’re after the same rainbows end
Waiting round the band
My huckleberry friend, moon river
Moon river wider than a mile

Youtube: KATIE MELUA (Moon River)
KATIE MELUA (Moon River)
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Prosa

19.11.2007 um 12:29
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Prosa

20.11.2007 um 11:06
https://www.youtube.com/watch?v=T3vYlbyWZ04

Verbundenheit

Auch wenns dir noch so schwer erscheint,
alles wird gut in unserem Leben.
Wer gegen uns ist,
der ist`s einfach vergebens.
Wir sind in unserer Engel Hand,
Wer will uns dann erschrecken.

Das Böse gleitet an uns ab,
kann ruhig die Zähne blecken.
Ich weiß im Innern,
dieses Licht,
wird unsere Seele wärmen.
Nichts wird jemals uns entzweien,
gar von einander entfernen.
Verbunden in Unendlichkeit,
verlier niemals den Glauben.

Wer sich in Liebe wiederfand,
der fand sein Ich.
Nichts Böses kanns dir rauben.
Was sind denn Stunden,Tage ,Jahre.
Und was ist Zeit.
Unendliche Liebe ist`s,für Dich.
Die ich in meinem Herzen
ewige Zeit bewahre.

Verf. Bluish


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Prosa

21.11.2007 um 11:01
Eines Tages im Teich…


Der Hecht, als ‘Ritter mit dem Angelhaken’
Verbot den Fröschen im Teich das Quaken.
“Andere Seiten ziehe ich auf” verkündet er herb,
Die Saiten klangen rechtig derb!
Doch die Frösche quakten fröhlich weiter
Und genau das ist gut, macht weiter!
Spieglein, Spieglein - lieber Hecht:
Dein Ton ist net moderat, er ist brackwasserschlecht
Kindermund tut Wahrheit kund,
Kind ist kein Wissenschaftsspund.
Simple as it is?
Woast du des g’wiss?
“Wo sind die Grenzen des Horizont?”
Die Frösche diskutierten das, doch der Hecht
Machte bissig beissend heftig Front,
Des is schlecht, Herr Specht…:(

Der freud’sche Versprecher, statt schmeissen sch…
Könnt’ mich vor Lachen wegschmeissen! :D:D
Trifft den Pudelskern
Grüße aus der Fern’
lindy


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Prosa

21.11.2007 um 12:50
Tirili

Meine Laune sich erhellt
War etwas nach hinten gestellt.

Der Morgen lief sich fest.
Ach dieser ewige Stress.

Doch nun dank eines
knuddeligen Gesanges
der für sich spricht,

mein Grinsen festgezwickt,
im lachenden Gesicht.

Das wird den ganzen Tag so sein
Dank dieser Verse
eines rötlichen Vögeleins.

Wie schön das man gemeinsam
auf Wellen schwimmt

gemeinsames Denken
den wahren Faden aufnimmt.

In Rot und Blauer Farb
geschützt
den ganzen Tag
nen frohen Sinn
und ein Liedchen ich nun
in mir hab.:D

Verf Bluish

/dateien/uh12668,1195645854,6tvas6h


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Prosa

21.11.2007 um 14:32
Der Ton macht die Musik
Böser Ton ist Krieg
Drum mach es wie das Rotkehlchen
Flieg in die Wärme,mein Seelchen!
Im Frühjahr ist es wieder da,und
Tut mit fröhlich schöner Weise kund
Dass Eis und Schnee geschmolzen sind,
…bis dahin manch eine/r sich vlt. beSinnt…


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Prosa

21.11.2007 um 19:17
Songtext - die RioLyrics


Der Turm stürtzt ein

Auf den Asphaltfeldern grasen
goldene Kälberherden Tag und Nacht.
Über ihnen Wolkenkratzer,
wo die Computer schmatzen.
Ach, wo ist noch Platz für mich
oder ein Dach für dich?
Hörst du es flüstern im Land?
Dracula sucht einen Sarg,
Helmut kauft sich Koks im Park.
Siehst du die Schrift an der Wand?

Refrain:
Der Turm stürzt ein.
Der Turm stürzt ein.
Halleluja, der Turm stürzt ein.

Der Pepsodent von Ju-Es-Ah
ist ein cooler Loser seiner Macht.
Glänzend, doch schon rostzerfressen
fliegt er durch den Wilden Westen.
Ach, wo ist noch Platz für mich
oder ein Dach für dich?
Hörst du es flüstern im Land?
Old Shatterhand und Nietzsche tot,
im Kaufhof klaut Gott sein Brot.
Siehst du die Schrift an der Wand?

Refrain:

Ruße in Beton und Stahl,
müde alles Material.
Hörst du das Flüstern im Land?
Jesus kommt trotz Pillenknick,
Flöte hat mit Faust gekickt.
Die Postbeamten tragen schwarz,
´ne Tonne Öl kost´ tausend Mark.
Siehst du die Schrift an der Wand?;)


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Prosa

21.11.2007 um 21:43
Von der Freundschaft

Euer Freund ist die Antwort auf eure Nöte
Er ist das Feld, das ihr mit Liebe besät
und mit Dankbarkeit erntet.
Und er ist euer Tisch und euer Herd
Denn ihr kommt zu ihm mit eurem Hunger,
und ihr sucht euren Frieden bei ihm.
Wenn euer Freund frei heraus spricht,
fürchtet ihr weder das "Nein" in euren Gedanken,
noch haltet ihr mit dem "Ja" zurück.
Und wenn er schweigt,
hört euer Herz nicht auf,
dem seinen zu lauschen;
Denn in der Freundschaft werden
alle Gedanken, alle Wünsche, alle Erwartungen
ohne Worte geboren und geteilt,
mit Freude, die keinen Beifall braucht.
Wenn ihr von eurem Freund weggeht, trauert ihr nicht:
Denn was ihr am meisten an ihm liebt,
ist vielleicht in seiner Abwesenheit klarer,
wie der Berg dem Bergsteiger von der Ebene aus klarer erscheint.
Und die Freundschaft soll kein anderen Zweck haben,
als den Geist zu vertiefen.
Und lasst euer Bestes für euren Freund sein.
Wenn er die Ebbe eurer Gezeiten kennen muss,
lasst ihn auch das Hochwasser kennen.
Denn was ist ein Freund, wenn ihr ihn nur aufsucht,
um die Stunden totzuschlagen?
Sucht ihn auf, um die Stunden mit ihm zu erleben.
Denn er ist da, eure Bedürfnisse zu befriedigen
nicht aber eure Leere auszufüllen.
Und in der Süße des Freundschaft lasst Lachen sein
und geteilte Freude.
Denn im Tau kleiner Dinge
findet das Herz seinen Morgen und wird erfrischt.


K.Gribran


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Prosa

21.11.2007 um 22:50
Du kannst dich nicht in vielen Spiegeln lesen,
da einzig Einer nur Dein Bild erhellt
und dir das Bleibende entgegenstellt,
weil Du ihm Wandlung sprichst.

Und weil Dein Wesen
"Licht!" zu ihm sagen soll. - Doch zieht er schon,
kaum angerührt, in seine Ferne fort,
zu warten wann Du folgst... Und hegt den Ort,
da erste Ahnung klang... Und hegt den Ton,

aus dem ein Lied, das selige, bald reift -
vielleicht hat längst, vom Schweigenden geführt,
ein Niegekannter deinen Weg gestreift,

der einst (geheimen Walten einverwebt)
als Wissender, was Dich noch engumschnürt,
zur Klarheit seiner größ'ren Liebe hebt.

Autor: Wolfgang Müllhausen


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Prosa

21.11.2007 um 23:25
Natalie von Herder


Die Federn

Drei Federn wurden uns für dieses Leben
Zum wechselnden Gebrauch anheim gegeben.
Aus seinem Fittich gab zuerst ein Engel
Die eine Dir, daß Du des Lebens Mängel
Damit verzeichnest mit Gelassenheit.

Die zweite stammt aus eines Adlers Flügel,
Sie folgt der Phantasie mit leichtem Zügel,
Kühn bis zur Sonne, über Wolken hebet
Ihr Flug sie, der der Wirklichkeit entschwebet,
Erheiternd mildert sie den Ernst der Zeit.

Die dritte löste sich aus Amors Schwingen,
Um treuer Liebe Sprache Dir zu bringen;
Sie bleibt sich gleich, wird überall verstanden,
In allen Zeiten, wie in allen Landen,
Sie trägt Dein Glück in's Buch des Lebens ein.


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Prosa

24.11.2007 um 12:11
Natalie von Herder

Räthsel

Ich bin ein sonderbar, verwickelt Ding,
Der eitlen Größe nah, oft folgten mir Gebrechen.
Wenn ich mich an des Unglücks Ferse hing,
Konnt' ich das stärkste Herz durch Sorg' und Kummer brechen.
Vielseitig kannst Du lange drehen mich und wenden,
Rechts lieben Advokaten mehr mich als Clienten.
Ich beuge willig mich vor Dir in allen Sprachen,
Kann Rück- und Vorwärts geh'n, auch krank beim ersten klagen.
Ich bin des Todes trauriger Begleiter,
Doch auch des Glück's, dann wirst Du froh und heiter.
Zu spiel ich eine große Rolle in der Welt,
Wo man mich blind dem Schicksal an die Seite stellt.
Leicht fang' ich Dich mit fein' und groben Stricken,
Müßt' ich auch meine Stellung dann verrücken.
Bei kommen kannst Du mir und manchen andren Leuten,
Die gern sich um mein Lob und schöne Worte streiten.
Ein geben kann man mich als Würze der Gedanken,
Obgleich im Doppelsinn die ält'sten Pfosten wanken.
Aus geben sie mir auch zuweilen als Begleiter,
Dann bin ich manchmal grob, und schlag' den Feind oft weiter.
Willkommen bin ich nie, zwingt mich die Noth zum Bunde,
Vor eilt mir Fama gern, mit gut' und böser Kunde.
Allein nennt man mich schwierig oft und kritisch,
Doch komm' ich über Dich auch wohl politisch.
Vorn bin ich bei den kleinen Kindern an dem Hut,
Der Schiffer braucht am Schirm mich in der Luft sehr gut.
Ich führe Dich zur Haft zum Keller durch die Thür;
Hast Du mich nicht gelös't, so kann ich nichts dafür.


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cat04 ehemaliges Mitglied

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Prosa

24.11.2007 um 16:47
Zärtlichkeit

Dich sehen
für immer hören
deinen Duft einatmen
für immer fühlen
dich umarmen
für immer lieben
in deiner Nähe sein
und doch so weit weg.

Gefühle erstarren
Vergehen in Raum und Zeit
allein ich lebe
lebe für mich
weil ich mich liebe
jetzt in diesem Moment
geborgen für immer
unter dem Firmament
/dateien/uh12668,1195919269,8g538gh


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