Blues666 schrieb:Tja, aber wie ist das Universum entstanden?
Das uns bekannte, in dem wir leben? Meinem mächtigen Badabooom!
;)Blues666 schrieb:Da begibst Du Dich auf das dünne Eis derer, die fragen, was denn hinter dem Universum ist oder vor dem Universum war?
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wenn es eben wie eine Blase ist, dann zusammenfällt um sich auf der anderen Seiten wieder aufzublähen usw, dann gibts ja kein davor oder danach oder daneben. Bildlich gesprochen.
Ist auch wie mit den Spekulationen über schwarze Löcher. Sammelt sich dort nur alles in Reichweite der Gravitation? Oder kommt es vielleicht doch irgendwo anders "raus"?
Blues666 schrieb:Gegenfrage: was ist nördlich vom Nordpol?
Kommt auf die Tageszeit und aktuelle Konstallation der Gestirne an...
:D Blues666 schrieb:Was Du meinst, nennt man ein "sphärisches" Universum. Das ist eines, bei dem die Energiedichte hoch genug ist, dass sich die Ausdehnung des Universums eines Tages umkehrt und alles wieder zueinander findet, bis sich die gesamte Masse (also die gesamte Energie) des Universums wieder in einer Singularität vereint.
Danke, das war das Wort.
:Y: Jedenfalls beschreibt es das mit der endlichen Energie etc ganz gut wie ich finde.
Blues666 schrieb:Na ja, da reden wir weniger von Physik sondern mehr von Philosophie. Kann man machen. Aber nur bei einem Glas Cognac.
Stimmt, da kann man leicht abdriften. Trotzdem ein sehr schöner Gedankengang, wie ich finde.
;) Den Cognac nehme ich dankend an!
Ob wir das ganze je wirklich verstehen können? Wer weiß das schon. Oder ob ein Menschenleben dazu viel zu wenig ist. Vielleicht ist es mehr als Wissenschaft und Glauben zusammen, viel fantastischer als jede Fiktion?
Irgendwie drängt sich mir der Gedanke auf, wie ein Q den fähigsten Wissenschaftlern über die Schultern schaut und dann milde lächelt, wie wenn man Kinder in einem Kindergarten beim spielen betrachtet...
;)