Faszination Auto
23.06.2015 um 09:13@Fusselkater
ersterer reproduziert aus daten ein fahrumfeld fuer den ambitionierten sim-freak und jener reagiert darauf mittels eingabe, sei es die tastatur o. gleich das volle programm von thrustmaster ;)
zweiterer aber ist ein entwicklungstool mit dem netten bonus, dass man hier ebenso seine runden drehen kann - aber zu einem ganz anderem zwecke eben. und hier kommt der unterschied in der sw-engine. wie du schon erwaehnt hast, ist z.b. die modellierung des reifens resp. dessen phys. eigeschaft (einfluss der dyn. kraefte, kontaktflaeche, abnutzung, erwaermung etc. pp.) unter den zig mio szenarien eine mammutaufgabe. fahrwerkskomponenten wie z.b. daempfer (aktive, magnetorheol., ..), ganze lenksysteme, hybridsysteme (neuerdings), getriebe (at's & dkg's) gehoeren zum selben schlag, und sind extrem schwerst zu modellieren in 0en & 1en.
von daher werden diese komponentengruppen direkt diesen simulatoren via interface angeschlossen. man spricht hier dann von hardware-in-the-loop. ebenso werden fahrerparameter und deren wahrnehmung(-ssensorik) ebenso miteinbezogen und ad hoc veraendert/der simulation angepasst -> driver-in-the-loop.
und hier ist der unterschied. diese hardware/sensorik muss mit der sw entsprechend kommunizieren koennen, und weiter noch, die sim-ing. muessen aus dieser interaktion die richtigen schlussfolgerungen fuer die entwicklung ziehen koennen, sei es nur fuer eine komponente, oder gar fuer das komplette fzg.. (nichtsdestotrotz gibt es natürlich datenbanken fuer genannte gruppen, welche auch benutzt werden, aber bei weitem nicht umfassend sind, aber fuer gewisse analysen ausreichend sind.)
lange rede kurzer sinn.
die (grund)architektur der sw-engine kann die gleiche sein, aber dass es nahezu keinen unterschied gibt, verneine ich aus eben den aufgefuehrten gruenden.
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grob gesehen mag das stimmen, aber wir muessen hier eines vorab klarstellen. der sinn und zweck dieser simulatoren, einmal fuer den privaten user zuhause, der fuer sein sim-feeling ein paar tausend €s ausgibt, und einmal jener der oems (bleiben wir mal bei der automobilindsrie) welcher preislich in ganz anderen sphaeren angesiedelt ist, ist grundverschieden.Fusselkater schrieb:Wobei hier zwischen (3-4) und 8 in der sw nahezu keine Unterschiede mehr bestehen...(ich weiß aus relativ sicherer Quelle, dass teilweise sogar die Engines eben jener Simulationen wie zum Bsp. rfactor, iracing, rfactor2 genutzt wurden/werden) was die Kompelxität der Engines angeht... da sind es dann nur noch die zusätzlichen Daten besonders bezüglich der Reifen die einen Unterschied machen... nichtsdestotrotz ist jener dann eben enorm.
ersterer reproduziert aus daten ein fahrumfeld fuer den ambitionierten sim-freak und jener reagiert darauf mittels eingabe, sei es die tastatur o. gleich das volle programm von thrustmaster ;)
zweiterer aber ist ein entwicklungstool mit dem netten bonus, dass man hier ebenso seine runden drehen kann - aber zu einem ganz anderem zwecke eben. und hier kommt der unterschied in der sw-engine. wie du schon erwaehnt hast, ist z.b. die modellierung des reifens resp. dessen phys. eigeschaft (einfluss der dyn. kraefte, kontaktflaeche, abnutzung, erwaermung etc. pp.) unter den zig mio szenarien eine mammutaufgabe. fahrwerkskomponenten wie z.b. daempfer (aktive, magnetorheol., ..), ganze lenksysteme, hybridsysteme (neuerdings), getriebe (at's & dkg's) gehoeren zum selben schlag, und sind extrem schwerst zu modellieren in 0en & 1en.
von daher werden diese komponentengruppen direkt diesen simulatoren via interface angeschlossen. man spricht hier dann von hardware-in-the-loop. ebenso werden fahrerparameter und deren wahrnehmung(-ssensorik) ebenso miteinbezogen und ad hoc veraendert/der simulation angepasst -> driver-in-the-loop.
und hier ist der unterschied. diese hardware/sensorik muss mit der sw entsprechend kommunizieren koennen, und weiter noch, die sim-ing. muessen aus dieser interaktion die richtigen schlussfolgerungen fuer die entwicklung ziehen koennen, sei es nur fuer eine komponente, oder gar fuer das komplette fzg.. (nichtsdestotrotz gibt es natürlich datenbanken fuer genannte gruppen, welche auch benutzt werden, aber bei weitem nicht umfassend sind, aber fuer gewisse analysen ausreichend sind.)
lange rede kurzer sinn.
die (grund)architektur der sw-engine kann die gleiche sein, aber dass es nahezu keinen unterschied gibt, verneine ich aus eben den aufgefuehrten gruenden.
yep, brems-, beschleunigungs- & bremskraefte zu simulieren ist eine verzwickte sache. wird zwar mit straffungsmechanismen dem fahrer "aufgezwungen", ist aber nicht zu vergleichen mit der realitaet.
