Survival Tipps bei einem Atomkrieg

Hallo, aus aktuellem Anlass^^ und weil die Situation immer kritischer bzw. wahrscheinlicher zu sein scheint, dass dem nächst ein Atomkrieg (in welchem Ausmaß auch immer) statt finden könnte (nicht muss!), wollte ich einen Thread aus "reiner" Vorsorge aufmachen, der Tipps und Meinungen sammeln soll, wie man sich bei einem Atomkrieg verhalten sollte und wie man sich am besten drauf vorbereiten/beschützen könnte.

Was Staatsbunker angeht klar das beste wo man sich hinretten kann, aber nicht überall steht so ein Bunker vom Staat und falls doch, sind die Plätze verglichen mit der Bevölkerungzahl verschwindet gering!

Also was sind eure Tipps, was sollte man aufjedenfall haben (Gasmaske, Lebensmittel, Transportmöglichkeiten, Anzüge, usw..) ?

Ab wann kann man den Bunker Gefahrlos verlassen ? (hatte da mal swas von 1-2 Wochen gehört)

Das Problem ist ja nicht nur die Explosion an sich, sondern vorallem auch der Fallout, wie kann man sich am besten gegen Fallout schützen selbst wenn man mal keine Bunker haben sollte ??

Könnte man z.b. die Fenster in einer Wohung zu machen alles Möglichst dich abkleben, sodass kaum Luft rein und raus geht ? würde das etwas nutzen welche Tipps habt ihr ?

Also dann schiesst mal los.

Grundlegend ist selbstverständlich immer noch der Lehrfilm "Duck and Cover" aus dem Jahre 1951:

Duck And Cover (1951) Bert The Turtle

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Dies sollte täglich in allen Kindergärten und Schulen geübt werden.

Hm vllt in den Keller gehen...

Ich hab gar keinen Plan, was man da machen könnte. Gegen radioaktivität schützt ja so gut wie nix. Und 10 Jahre im Keller leben geht ja auch nicht.


Aber werden wir auch hineingezogen, wenn ea in Nordkorea eskaliert?

Niemanden schrieb:Aber werden wir auch hineingezogen, wenn ea in Nordkorea eskaliert?

Nein, zu keinem Zeitpunkt. Er meint wohl mehr einen Nuklearen Weltkrieg. Unrealistisch, sehr sogar.

@brucelee
Achso ok

Willst du ersticken?

nurunalanur schrieb:Könnte man z.b. die Fenster in einer Wohung zu machen alles Möglichst dich abkleben, sodass kaum Luft rein und raus geht ?

Da kannst du auch ein kleines Feuer in deiner abgeklebten Wohnung starten und dich schlafen legen. Den kommenden Tag erlebst du nicht mehr.

Sorry Nura, der Strang ist für die Tonne und hat nichts mit Politik zu tun :).

jojo72 schrieb:Willst du ersticken?

Die Frage hab ich mir auch schon gestellt.

Tja.............

The Day After (Attack Segment)

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

(in so einem Fall steh ich lieber draussen an der frischen Luft und hoff auf eine direkt über mir...)

@nurunalanur

Besorg die Kalium Iodid, für die Iod-Blockade, dann sammelt sich wenigstens kein radioaktives Iod in der Schilddrüse. Kauf dir Vorräte und lass die Fenster geschlossen, hermetisch abriegeln wird nicht sehr sinnvoll sein, da du sonst erstickst, aber du hälst radioaktiven Sraub draussen. Bevorrate dich so gut es geht mit Lebensmitteln und Wasser für zwei Wochen.

Hiermit kannst du gucken wie hoch die Strahlungsdosis ist.
http://www.conrad.de/ce/de/product/109999/VOLTCRAFT-Gamma-Check-Geigerzaehler-Radioaktivitaets-Messgeraet-Strahlungsanzeige (Archiv-Version vom 20.06.2013)

Das ist sinnvoll wenn es irgendwo weiter weg kracht. Wenn wir mit Atombomben angegriffen werden, dann haben wir eh verloren.

@jojo72

hey... unser werter TE hält ja auch atombewaffnung neuerdings für ein menschenrecht...
da wundert mich das hermetische abriegeln des hauses und daraus folgendem ersticken nichtmehr :D

@Obrien

man sollte aber möglichst niemandem von den vorräten erzählen..sonst hat man so nette leute mit gewehren oder ähnlichen waffen vor der tür die mal nett anklopfen.

Nerok schrieb:hey... unser werter TE hält ja auch atombewaffnung neuerdings für ein menschenrecht...

tja, wenn man satire ironie und den Punkt den man kritisiert nicht begreift kommt man schon wie du auf solchen Stuss. :D

Obrien schrieb:Besorg die Kalium Iodid, für die Iod-Blockade

Ah das hatte ich voll vergessen, und da fällt mir auch so ein Mittel bei Militärs ein, dass wen man diese einnimt, dass die Zellteilung oder wie war das nochmal zell reproduktion glaub wars, gestoppt wird, sodass selbst wenn man verstrahlt wird, es wenig auswirkung ausf den Körper hat oder, das Israelische Militär hatte so was. Gibts aber glaub nur für Militrs obwohl kann mich sogar irren..

Herrlich, wenn auch Lächerlich. Denn Aktuell sieht es nicht nach einem umfassenden Atomkrieg gegen Weichziele aus.

ansonsten hilft de facto sich möglichst Tief Eingraben und keinen Fallout aufnehmen. Nach 14 bis 21 Tagen dürfte man dann wieder vor die Tür. Und wenn schon Gasmaske, dann bitte nicht den ganzen ABC schutzanzug vergessen.

The Day After ist überigens noch recht geschönt, ich empfele die beiden Britischen Filme, The Wargame (aus den 60ern) und Thread aus den 80ern. Wesentlich realistischer.

""dass wen man diese einnimt, dass die Zellteilung oder wie war das nochmal reproduktion glaub wars, gestoppt wird, sodass selbst wenn man verstrahlt wird, es wenig auswrukung ausf den Körper hat oder, das Israelische Militär hatte so was.""

LOL, du hattest kein Bio Was.

ich glaub eher du meinst Antropin. Das hilft nicht wirklich, aber es lässt dich lang genug überleben um zurückzuschießen.

Fedaykin schrieb:LOL, du hattest kein Bio Was.

doch ich hatte sogar Bio Leistung.^^

Fedaykin schrieb:ich glaub eher du meinst Antropin. Das hilft nicht wirklich, aber es lässt dich lang genug überleben um zurückzuschießen.

Keine Ahnung das war irgendo so ein Mittel was halbe Wunder wirken sollte, aber ja es war ein mittel was überleben lässt, in die Richtung, wie lange keine Ahnung.. HAtte es auch nru kurz vor geraumer Zeit mal gesehen gehört. mal schauen was diese antropin oder ATROPIN ? machen kann.

Kennt jemand die Serie Jericho ? Hab es nicht gesehen aber da geht es auch um Überleben nach dem Atomkrieg, ob es realistischh gemacht ist ? keine Ahnung.

@Fedaykin

das hier glaub ich wars:

"Medizin: Ein Medikament soll vor den Folgen radioaktiver Verstrahlung schützen

Ein Molekularbiologe hat ein Medikament entwickelt, das vor den Folgen radioaktiver Verstrahlung schützen soll - die Militärs sind elektrisiert.

Doch nun behauptet Reizman, ehemaliger Kampfpilot der israelischen Armee, eine Wunderwaffe gegen solche Nuklearkatastrophen zu haben: Seine Firma Cleveland Biolabs hat ein Medikament entwickelt, das Menschen vor den oft tödlichen Folgen radioaktiver Strahlung schützen soll.

Angeblich genügt eine einfache Injektion. Vor einigen Tagen ist der New Yorker Geschäftsmann in sein Heimatland zurückgekehrt, um den Sicherheitsbehörden in Israel die Erfindung vorzustellen.

Bislang standen Mediziner der sogenannten Strahlenkrankheit weitgehend hilflos gegenüber. Ionisierende Strahlung zerstört Zellbausteine und führt direkt zum Zelltod. Sie kann aber auch am Erbgut Veränderungen hervorrufen, die bei der nächsten Zellteilung weitergegeben werden und zur Entstehung von Krebs beitragen.Schutz vor den Strahlen gibt es bisher kaum; nur die Anlagerung radioaktiven Jods in der Schilddrüse lässt sich durch Jodtabletten vermindern.

Viel weiter reichend soll die Wirkung von CBLB502 sein. Entdeckt hat das Mittel der amerikanische Molekulargenetiker Andrei Gudkov. Es handelt sich um ein Protein, das aus Salmonellen gewonnen wird. Seine mutmaßliche Wirkung: Das Bakterieneiweiß dockt auf einer strahlengeschädigten Zelle an einen Rezeptor an, der normalerweise das Immunsystem aktivieren würde.

Auf diese Weise wird das Selbstmordprogramm ("Apoptose") der beschädigten Zelle gestoppt, mit dem sie sich sonst aus dem Verkehr ziehen würde, um dem Gesamtorganismus nicht zu schaden; so gewinnt sie Zeit, um beispielsweise Reparaturmechanismen in Gang zu setzen. Es ist derselbe Trick, den etwa eine Tumorzelle anwendet, um trotz ihrer krankhaften Veränderung im menschlichen Körper zu überleben.


Gudkov testete den Prototyp erfolgreich an Mäusen und Rhesusaffen und hat die Ergebnisse bereits im US-Wissenschaftsmagazin "Science" veröffentlicht. Die Affen wurden Strahlendosen ausgesetzt, vergleichbar denen, die Menschen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 erlitten. Von denjenigen, die das Medikament nicht erhalten hatten, starben 70 Prozent. Dagegen überlebten mehr als 60 Prozent der Affen, die vorher behandelt worden waren. Das Medikament schlug selbst dann noch erfolgreich an, wenn es erst 72 Stunden nach der Bestrahlung injiziert wurde.

Damit wäre es vor allem für den Einsatz bei radioaktiven Anschlägen und Unfällen geeignet. Vor der Gefahr einer "schmutzigen" Bombe, also einer Sprengladung mit radioaktivem Material, warnen westliche Geheimdienste seit langem. Pentagon und US-Gesundheitsbehörden haben daher bereits 40 Millionen US-Dollar in die Entwicklung des Anti-Strahlen-Medikaments investiert.

CBLB502 könnte aber auch in der Krebstherapie zum Einsatz kommen: Tumorpatienten wären damit in der Lage, die Bestrahlung besser zu verkraften. Dadurch würden sich die Heilungschancen in schweren Fällen erhöhen.

In den Vereinigten Staaten wird die Zulassung in zwei Jahren erwartet. Auch in Deutschland verfolgen Strahlenexperten die Versuche aufmerksam. Es handle sich um einen "ganz neuen Ansatz", bestätigt ein Sprecher des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte. Allerdings müsse das Präparat erst noch am Menschen getestet werden. In der Tat weiß bislang noch niemand, inwieweit die Ergebnisse aus den Affenversuchen übertragbar sind.

Auch große Pharmaunternehmen haben starkes Interesse an der Herstellung. Das Ziel von Reizman und seinen Geschäftspartnern ist es, dass Länder wie die USA und Israel einen Vorrat für ihre Bevölkerung anlegen. Sie rechnen mit einem jährlichen Umsatz von weltweit bis zu 20 Milliarden Dollar."

Allein an die US-Armee will Cleveland Biolabs zwei Millionen Dosen verkaufen.

http://www.spiegel.de/spiegel/a-641732.html

nurunalanur schrieb: aus aktuellem Anlass^^

Gibt es nicht! Ist nur Paranoia!

Also wenn du die Detonation in deinem Keller überleben solltest hast du danach immer noch deinen Spaß am Fallout.

@nurunalanur

nurunalanur schrieb:Ab wann kann man den Bunker Gefahrlos verlassen ? (hatte da mal swas von 1-2 Wochen gehört)

Bei nem Atomkrieg? Bei atomarer Verstrahlung? Hast DU gehört, nach 2 Wochen wäre es gefahrlos?

Hast Du hinter dieser Aussage die Smilies vergessen....oder den *facepalm*?

Wenn das von Dir Ernst gemeint war, mach ich das für Dich!

Nukular, das Wort heisst Nukular.

Warum soll ich mit bei einem ATOMKRIEG in nen ollen Bunker verkriechen wenn danach die weltkugel eh vertsrahlt ist,. dann sehe ich dem geschehen doch lieber "ins Auge", kurz und schmerzlos^^
Sterben müssen wir alle iwann mal, also von daher. . .

@nurunalanur

ich bin da noch recht skeptisch, was das Medikament angeht,mal schauen wie sich der Zulassungsprozess entwickelt.

Aber generell lönntest du deinen Tod nach einem Atomkrieg nur verzögern, denn ich denke, ein solcher würde die Lebensgrundlage der Menscheit zerstören.