Soll es ein Wahlrecht für Ausländer geben?

@kickeric

Die Partei

@kickeric

Ich fänd eine Mischung aus

CDU
SPD
Grüne
Piraten

gut.

Eine Kolation aus den Parteien, wäre leider sicherlich nicht regierungsfähig.

Und eine Partei, die die Punkte, die ich an den einzelnen Parteien gut finde, auch sich vereint, gibts leider auch nicht.

@CurtisNewton
@GilbMLRS

Ok danke. Die Partei kannte ich noch gar nicht, aber da ich sowieso nicht wählen darf ist das jetzt nicht so schwerwiegend ;)
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Zur Threadfrage:

Ich finde, unter gewissen Auflagen, sollten auch Ausländer wählen dürfen.
Z.B könnte so eine Anforderungsliste aussehen.:

- Aufenthaltserlaubnis seit min. 20 Jahren
- Keine Vorstrafen
- Deutschprüfung in Wort und Schrift
- Einen Test wie dieser Einbürgerungstest, aber nur für die jeweilige Bundestagswahl
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Da die Wahlbeteiligung auf kommunaler Ebene bei Ausländern gegen 0 geht, dürfte sie hier auch nicht viel höher ausfallen. Außerdem beteiligen sich viele Ausländer bei Wahlen in ihren Heimatländern, wie ich auch. Ich denke, dass die wenigsten darauf verzichten würden um an Wahlen hier in Deutschland teilzunehmen. Normalerweise kommt man hier her um zu arbeiten und nicht um die Politik mitzubestimmen.

was wunw Partei jahrzentelang gemacht hat lässt sich durch einen regierungswechsel und in vier Jahren nicht sofort umkrempeln. das ist ansichtssache.
ich würde wenn ich dürfte zu grün,links,tierschutzpartei und den piraten tendieren.

Das Wahlrecht sollte von der Staatsbürgerschaft abhängig sein. Sowohl das aktive und passive Wahlrecht.

wenn jemand in Deutschland geboren ist lebt er automatisch 18 bzw. 16 Jahre in Deutschland und kennt die Kultur und kann die Sprache wohl perfekt

nun ja ich finde es primär wichtig in dem Land wählen zu dürfen in dem ich lebe und arbeite den diese Gesetze gelten für mich und nicht die meines "heimatlandes"

@CurtisNewton
was heisst eine Koalition aus den Piraten wäre nicht regierungsfähig. Man wächst mit seinen Aufgaben. Auch wenn die Piraten "neu" sind und es Ihnen in manchen Punkten sogar noch am Programm fehlt, so finde ich dass jeder eine Chance verdient sich zu beweisen, und es ist ja nicht so dass eine kleine Partei in einer Wahl so gut wie keine Stimmen hat und in der nächsten Wahl die komplette Mehrheit hat und somit überfordert wäre. Mut zur Veränderung - die Welt macht es vor.
Als Hosen Fan müsstest Du doch da eine etwas unbekümmertere Enstellung haben oder hörs du deren Texte nur wel dir das Instrumentale gefällt :-)
Wie gesagt CDU steht für
-Rente mit 67
-Betreuungsgeld
-Keinen Mindestllohn
-Freihandelsabkommen
-Waffenliefeungen in Kriesengebiete
-Stromvergünstigungen für die reiche Industrie
-für Leiharbeit ohne Regelung
-Wachstum um jeden Preis....
alles Gründe warum man aus moralischer und ethischer Sicht nicht mal darüber nach denken sollte CDU zu wählen. Umwelt.- und Tierschutz stehen ebenfalls hinten an bei denen.

Frau Merkel als PHYSIKERIN und frühere UMWELTMINISTERIN hat Atomkraft immer befürwortet bis Fukushima passierte. Klasse. Als ob davor niemand (und GRAD SIE) von Gefahren gewusst hat.
Das ist ein Witz ehrlich.
Das geht einfach nicht.

@Murmelfrau

Eine Koalition aus allen 4 Parteien, die ich nannte, ist nicht regierungsfähig, weil nicht beschlussfähig!

@Murmelfrau

Wie schon gesagt:

Staatsbürgerschaft und Wahlrecht sind nicht nur Vorteile und Privilegien, sondern sie beinhalten auch Verantwortung.

Nehmen wir mal an, jemand hält 2 Staatsbürgerschaften, wie es ja durchaus immer mal wieder der Fall ist - dann kann er unter Umständen in beiden Ländern die Vorteile abgreifen und sich vor der Verantwortung drücken.

Das finde ich nicht so korrekt, muss ich sagen, weil das nämlich die Möglichkeit gibt, sich leichter Schwierigkeiten zu entziehen.

Die politische und gesellschaftliche Entwicklung hier läuft nicht so gut? Es geht wirtschaftlich schwieriger?
Vielleicht hat die Person sogar durch ihre eigenen Wahlen und ihre Handlungen dazu beigetragen?

Und anstatt dann auch gemeinsam mit den anderen, deutschen Staatsbürgern die Konsequenzen zu tragen kann diese Person einfach sagen:,,Ach ich hab ja hier noch meinen türkischen Pass, tja, ciao, ich verschwinde!"


Oder beispielsweise gibt es auch Vorteile, wenn jemand kriminell sein sollte.

Es liefert eigentlich kaum ein Land seine Staatsbürger an andere Länder aus, soweit ich weiss, ausgenommen es bestehen bestimmte Abkommen.

Dann ist jemand vielleicht in einem Land in ein Verbrechen entwickelt, setzt sich in das andere Land ab, von dem er auch die Staatsbürgerschaft hat und schon hat er sich aus der Schlinge gezogen.


Nee, also ganz ausdrücklich nichts gegen Menschen mit ausländischem Hintergrund :)

Aber wer Wahlrecht haben möchte in Deutschland, der möge sich auch klar zu Deutschland bekennen!
Entweder richtig oder gar nicht ;)

@Murmelfrau

Murmelfrau schrieb:nun ja ich finde es primär wichtig in dem Land wählen zu dürfen in dem ich lebe und arbeite den diese Gesetze gelten für mich und nicht die meines "heimatlandes"

Ich nicht. Meine komplette Familie ist in meinem Heimatland und ich werde irgendwann ebenfalls dorthin zurückkehren, deswegen ist es mir wichtiger an der Politik in meinem Heimatland teilzunehmen. Wenn man sich ansieht, wieviele Ausländer Deutschland jedes Jahr verlassen (vor allem ab einem bestimmten Alter), dann ist es auch kein Wunder das sich niemand für Kommunalwahlen oder dergleichen hier in Deutschland interessiert.

Murmelfrau schrieb:wenn jemand in Deutschland geboren ist lebt er automatisch 18 bzw. 16 Jahre in Deutschland und kennt die Kultur und kann die Sprache wohl perfekt

Wäre das der Fall, dann hätten wir ein paar Probleme weniger in diesem Land.
Es ist aber bei weitem nicht so....

okay eigentlch klar eine koalition mit den piraten(sonst wäre es ja keine koalition), warum das würde den laden mal aufmischen dann würde vielleicht keiner mehr einschlafen im Bundestag.



Es gibt welche die zurück gehen ja.
Es gibt aber uch viele die bleiben vor allesm auch im Alter z.B. wegen der Medizinversorgung.

Nein. Die Mitbestimmung der Politik des Landes in Form von Wahlen ist für die Staatsbürger vorgesehen. Die Politik des Staates will ich von Bürgern des Staates gestaltet sehen. Für mich ist es undenkbar dass ein Ausländer, also jemand ohne deutsche Staatsangehörigkeit, Minister oder Kanzler werden könnte.
Wer die Politik des Landes mitbestimmen will, der soll sich als Ausländer eben zu diesem Land bekennen und die deutsche Staatsangehörigkeit anstreben.

Murmelfrau schrieb:nun ja ich finde es primär wichtig in dem Land wählen zu dürfen in dem ich lebe und arbeite den diese Gesetze gelten für mich und nicht die meines "heimatlandes"

Du bist aber nicht Staatsbürger dieses Landes, sondern deines Heimatlandes.
Es geht um eine gewisse Gerechtigkeit und Chancengleichheit bei den Wahlen. Du könntest bspw. deine Stimme nur abgeben, um einem deutschen Kollegen nen Gefallen zu tun (auch wenn ich dir das nicht unterstellen will). Solange du kein deutscher Staatsbürger bist, kannst du jeder Zeit in dein Heimatland zurückgehen, aber deine Stimme hat trotzdem zur Wahl/Nichtwahl eines Kandidaten beigetragen.

Murmelfrau schrieb: bin Österreicherin, kann deutsch,

Finde den Widerspruch. :D

in mein heimatland zurückkehren wenn ich hier geboren bin und seit dreissig hier Jahren lebe. Die Grenzen sind offen auch als deutscher kann man zum Beispiel ohne Probleme nach Östterreich ziehen. Warum würde ich einem Kollegen einen Gefallen tun, mich betrifft diese Regierung hier doch auch.

@Doors ncht mehr allein im club:-)

denke einfach das man weltweit dort wo man seit Jahren lebt und arbeitet einfach wählen dürfen sollte. (komisches deutsch,vielleicht muss ich doch noch üben...)

Murmelfrau schrieb:in mein heimatland zurückkehren wenn ich hier geboren bin und seit dreissig hier Jahren lebe. Die Grenzen sind offen auch als deutscher kann man zum Beispiel ohne Probleme nach Östterreich ziehen. Warum würde ich einem Kollegen einen Gefallen tun, mich betrifft diese Regierung hier doch auch.

Verstehe nicht ganz warum du kein bzw. noch kein Deutscher bist, wenn du hier geboren wurdest?

Murmelfrau schrieb:Die Grenzen sind offen auch als deutscher kann man zum Beispiel ohne Probleme nach Östterreich ziehen. Warum würde ich einem Kollegen einen Gefallen tun, mich betrifft diese Regierung hier doch auch.

Angenommen, du hast Probleme in Spanien. Dann wäre für dich die österreichische Botschaft zuständig und nicht die Deutsche, oder?

meine Mutter kam mit meinen österreichischen Grosseltern als sie vier war (1957) nach Deutschland seit dem leben sie hier. ich 1983 geboren bekam automatisch die österreichische Staatsbürgerschaft da meine Mum sie ebenfalls noch hat.Deswegen meine ich ja Menschen die schon in 2. oder 3. Generation hier sind sollten ein Wahlrecht haben bzw.sollte es eventuell vereinfacht werden.

@Murmelfrau
Warum sollte man in einen Land wählen wollen wo man nicht dauerhaft leben will? Ein anderer grund fällt mir nicht ein warum man seine Staatsbürgerschaft nicht anpasst..

ich gehe davon aus das die österreichische Botschaft zustänig wäre, hab mir noch keine Gedanken darüber gemacht.

@interrobang
also gehen wir davon aus du als deutscher wanderst nach Australien aus bekommst dort kinder die dort leben und die haben dann auch die deutsche Staastsbürgerschaft die sollen dann nicht wählen dürfen,bzw. müssen erst mal kohle abdrüken um Australier zu werden und somit ein Wahlrecht in ihrem Geburtsland zu haben oder wie?!finde ich nicht fair - wo ist da die tolle Globalisierung?
Oder Auch ohne Kinder, Du wanderst aus lebst 20,30 Jahredort und arbeitest zahlst Steuern in Australien darfst aber nicht mitbestimmen!
Dann kommst Du vielleicht aus "sentimentalen im Rentenalter zurück nach Deutschland und darfst hier nicht mehr wählen weil Du Australier geworden bist?!
Durch seine ursprüngliche Herkunft sollte man auf jeden Fall wenn man längere Zeit in einem anderen Land lebt nicht diskrimminiert werden,niergendwo auf der Welt!
Ausserdem ist es doch Schwachsinn sich Staatszugehörigkeiten kaufen zu können.

@Murmelfrau

Murmelfrau schrieb:also gehen wir davon aus du als deutscher

Bin Österreicher.

Murmelfrau schrieb:die sollen dann nicht wählen dürfen,bzw. müssen erst mal kohle abdrüken um Australier zu werden und somit ein Wahlrecht in ihrem Geburtsland zu haben oder wie?!finde ich nicht fair

Wen sie das wollen dan sollen sie die staatsbürgerschaft annehmen (würd ich auch machen wen ich in ein anderes Land ziehe)

Murmelfrau schrieb:Dann kommst Du vielleicht aus "sentimentalen im Rentenalter zurück nach Deutschland und darfst hier nicht mehr wählen weil Du Australier geworden bist?!

Dan wechsel halt wieder.

Murmelfrau schrieb:Ausserdem ist es doch Schwachsinn sich Staatszugehörigkeiten kaufen zu können.

Sollen sie nur vergeben werden? :D

nein sie sollen nicht nur einfach so vergeben werden.aber man ist halt was man ist als was man halt geboren wird und kann da ja nichts dafür.
Wenn man wechseln möchte sollte man das aus anderen Grüden können und nicht müssen um wählen zu dürfen. Meine ja auch nur wenn jemand wirklich LANGE Zeit in einem Land lebt sollte die Staatsangehörigkeit kein Hinderniss zum wählen sein.

Wäre es denn sinvoll,seriös oder ernst gemeint wenn man durch vielleicht mehrere Landwechsel in seinem Leben immer gleich die dazugehörige Staatsbürgerschaft bekommt und nimmt?

Bestimmungen für in Deutschland lebende Ausländer

Kinder von Ausländern erwerben bei Geburt in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen die deutsche Staatsangehörigkeit. Sie müssen sich allerdings zwischen ihrem 18. und 23. Lebensjahr entscheiden, ob sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit ihrer Eltern behalten wollen.

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/EinreiseUndAufenthalt/Staatsangehoerigkeitsrecht_node.html (Archiv-Version vom 29.06.2013)

Das gilt für Kinder, die ab 2000 geboren wurden

@Murmelfrau nim doch einfach die deutsche staatsbürgerschaft an, sollte kein großes problem sein...