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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Welt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

10.06.2014 um 20:12
Mir ist augefallen, dass so einige Gottgläubige aus einem gar nicht mal so religiösen familiären Umfeld stammen und meist immer unter behüteten, liebevollen Verhältnissen aufgewachsen sind.
Meist aber haben diese Personen erst im laufe der Zeit ihren Gottglauben entwickelt

- waren also vorher Ateisten und sind dann aus voller Überzeugung zum Glauben übergewechselt

Im Gegensatz dazu gibt es Personen die vielleicht ein nicht so gutes Zuhause hatten und/oder dennoch religiös erzogen wurden. Sie sind mit dem Glauben an Gott aufgewachsen aber haben im laufe der Zeit diesen abgelegt.

- waren also Gottgläubig, haben sich aber abgewandt von Gott und sind nun Atheisten/Agnostiker ectr.

Nur wenige haben schon immer an Gott geglaubt bzw. nicht geglaubt.


In fand dies sehr verwunderlich denn ich dachte, dass gerade aus einem Gottgläubigen Umfeld sich eher gläubige Erwaschene entwickeln und aus einem Gottlosen - Atheisten/Agnostiker ectr.

Ich möchte mit dieser Umfrage herausfinden, inwieweit die familiären Verhältnisse den Gottglauben prägen bzw. ob ein liebevolles Umfeld es erleichter an einen Gott zu glauben und umgekehrt.


Ich weiss, dass es noch xxx andere Möglichkeiten gibt seinen Glauben/nicht Glauben zu entwickeln aber diese Umfrage richtet sich bewusst nur an Personen die sich in einer der untenstehenden Antworten wiederfinden.

DANKE !

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Ich wurde religiös erzogen bzw. bin mit der Religion aufgewachsen und war gläubig - bin jetzt Atheist/Agnostiker - mein Zuhause war liebevoll
15 Stimmen (27%)
Ich wurde religiös erzogen bzw. bin mit der Religion aufgewachsen und war gläubig - bin jetzt Atheist/Agnostiker - mein Zuhause war lieblos
2 Stimmen (4%)
Religion wurde nie/nur wenig thematisiert - Ich war Atheist und bin jetzt Gottgläubig - mein Zuhause war liebevoll
3 Stimmen (5%)
Religion wurde nie/nur wenig thematisiert - Ich war Atheist und bin jetzt Gottgläubig - mein Zuhause war lieblos
2 Stimmen (4%)
Ich glaubte schon immer an Gott - mein Zuhause war liebevoll
14 Stimmen (25%)
Ich glaubte schon immer an Gott - mein Zuhause war lieblos
1 Stimme (2%)
Ich glaubte noch nie an Gott - mein Zuhause war liebevoll
16 Stimmen (29%)
Ich glaubte noch nie an Gott - mein Zuhause war lieblos
3 Stimmen (5%)

Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

10.06.2014 um 20:30
meine familiären verhältnisse sind super, meine halbe familie glaubt an gott oder wie man dieses sinnlose etwas sonst nennt,aber wieso sollte ich an ein märchenbuch glauben?
menschlichkeit > gott


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 05:33
@heizungsrohr


genau das meinte ich .....

liebevolles Zuhause, gottglauben in der familie aber dennoch übernimmt das kind nicht diesen Glauben.


@all
ich finde das schon äußerst seltsam, vielleicht hat ja jemand eine erklärung dafür ?


@Optimist von derzeit 9 stimmen stammten 8 aus einem liebevollen zuhause und nur 2 sind gottgläubig - 4 stimmen (liebevoll) glaubten noch nie an gott ... faszinierend oder nicht ? :)


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 07:40
War als Kind nicht fantasielos, aber die Geschichten waren mir schon immer zu suspekt.


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 09:45
@Fenris
@heizungsrohr
Ich könnte mir vorstellen, hier geht es nicht darum, ob Glaube suspekt, doof oder sonstwas ist ;) , sondern NUR darum:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:von derzeit 9 stimmen stammten 8 aus einem liebevollen zuhause und nur 2 sind gottgläubig - 4 stimmen (liebevoll) glaubten noch nie an gott ... faszinierend oder nicht ? :)
Ja. :)

Es scheint sich schon eine Tendez abzuzeichnen, hin zu "noch nie geglaubt ... in einem leibevollen Elternhaus".

Und Diejenigen, welche Atheist waren und DANACH gläubig - aus einem lieblosen Elternhaus - gibt es HIER noch nicht.
Und auch diejenigen, welche noch nie an Gott geglaubt hatten oder umgedreht schon immer gläubig waren, jedoch aus lieblosen Elternhaus kamen, gibt es noch nicht.

Fazit was ich AUCH daraus sehe: Diejenigen aus lieblosen Elternhäusern nehmen anscheinend (bis jetzt) an dieser Abstimmung so gut wie nicht teil (bis jetzt gerade mal 1 Stimme aus lieblosen Elternhaus).


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 10:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich könnte mir vorstellen, hier geht es nicht darum, ob Glaube suspekt, doof oder sonstwas ist ;) , sondern NUR darum:
Intelligenz hat halt leider nur wenig was mit liebevollen Eltern zu tun.
Meinen Glauben haben meine Eltern nun mal nicht beeinflusst.


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 10:17
@Fenris
Zitat von FenrisFenris schrieb:Meinen Glauben haben meine Eltern nun mal nicht beeinflusst.
Meinen Glauben an Gott hatten meine Eltern auch nicht beeinflusst ... und nun?
hier geht es nicht darum, ob Glaube suspekt, doof oder sonstwas ist ...

-->F:
Intelligenz hat halt leider nur wenig was mit liebevollen Eltern zu tun.
Wolltest Du damit suggerieren, dass nur intelligente Menschen NICHT glauben? Oder dass nur intelligente Menschen ihre eigene Meinung haben?

Oder hab ich da jetzt zu viel zwischen den Zeilen gelesen?


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Rao ehemaliges Mitglied

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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 12:14
Wer in einem liebevollen Elternhaus aufwächst, hat wohl mehr "Urvertrauen" in seine ganze Umgebung einschließlich der Religion als jemand, der schon von kleinauf aufpassen mußte, nicht untergebuttert zu werden. Dieses "Urvertrauen" ist aber nicht zwangsweise synonym mit "selektives Ausschalten des gesunden Menschenverstandes", das für starke Religiosität erforderlich wäre, und außerdem besitzen Leute aus liebevollem Elternhaus meist bessere Bildung, Zukunftsaussichten, mehr Sozialkontakte etc., was ebenfalls starke religiöse Bindungen eher unwahrscheinlich macht.
Bei denen aus lieblosen Familien (Stimme Nr. 2 est moi) dagegen mag die Religion in Einzelfällen als Ersatz für die nicht erhaltene Liebe und Förderung herhalten, aber der Grundtenor des nicht vorhandenen Vertrauens in alles, einschließlich Religion, wird trotz eventueller Bildungs- und sonstiger Mängel vorherrschend bleiben. So oder so also, wenn keine von außen herantretenden Zwänge dazukommen (wie die Pflicht zum religiösen Bekenntnis etwa in islamischen Ländern) ist die Religion in beiderlei Fällen nur "ferner liefen", die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind für die meisten Menschen anderer Natur.


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 12:28
@Rao


interessanter ansatz, danke


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 13:27
Ich wurde weder religiös noch atheistisch erzogen, mein Zuhause war nicht wirklich lieblos aber auch nicht liebevoll, und jetzt bin ich überzeugter Atheist.


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 16:11
@heizungsrohr
Zitat von heizungsrohrheizungsrohr schrieb:menschlichkeit > gott
This


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 16:14
zwischenstand:

18 liebevoll : 2 lieblos = 20 stimmen

liebevolles zuhause ----> 6 religiös / 12 atheisten
liebloses zuhause -----> 2 atheisten (von 2 stimmen)


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 16:21
Kindheit war ok, keine Religion zuhause, viel nachgedacht, schon immer Atheist.


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 19:11
Religiöses Zuhause, Kindheit in Ordnung, jetzt Atheist


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

11.06.2014 um 22:56
Antwort 1 trifft es wohl am ehesten, wobei das keine religiöse Erziehung war. Man war eben gezwungen in Religionsunterricht zu gehen und das ganze Zeug von Kommunion bis Firmung mitzumachen. Als Kind glaubt man so ein Zeug noch, und freut sich natürlich über die Geschenke.
Mit dem erwachsenwerden hat sich das dann geändert... nicht das mit den Geschenken ;)


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

14.06.2014 um 01:32
@-Therion-

Hallo!

Ich hatte ein geordnetes Zuhause und war als Kind gläubig!

Dann, im jugendlichen Alter, hatte ich mich vom Glauben an Gott abgewandt und war von der Wissenschaft und der Evolution überzeugt und glaubte jedoch, dass irgendwelche Ausserirdische Intelligenzen unseren Planeten Erde in der Vergangenheit besucht haben müssen. ( Däniken Theorie )

Später habe ich mich noch einmal intensiv über einige Jahre mit der Bibel und ihrer göttlichen Inspiration beschäftigt!
Das gab mir dann die Überzeugung, dass es einen Schöpfergott geben muss und das die Bibel sein inspiriertes Wort ist.
Mit der Bibel kann man alle Aspekte des Lebens und die heutige Welt mit allem was geschieht sinnvoll erklären und versteht Gottes Vorhaben mit der Menschheit und warum er zum Beispiel auch Leid für eine zeitlang zulassen mußte.
Außerdem erhält man eine gute Anleitung, dass gegenwärtige Leben sinnvoll und positiv zu meistern, indem man ihr Rat und ihre Grundsätze im täglichen Leben anwendet!

Gruß, Tommy


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

14.06.2014 um 07:19
TeMit der Bibel kann man alle Aspekte des Lebens und die heutige Welt mit allem was geschieht sinnvoll erklären und versteht Gottes Vorhaben mit der Menschheit und warum er zum Beispiel auch Leid für eine zeitlang zulassen mußte.
Außerdem erhält man eine gute Anleitung, dass gegenwärtige Leben sinnvoll und positiv zu meistern, indem man ihr Rat und ihre Grundsätze im täglichen Leben anwendet!xt
so dacht eich anfangs auch bis ich auf das thema karma/schicksal/reinkarnation stieß bzw. ursache - wirkung / aktion - reaktion hinterfragte wo man ganz ohne gott/glauben zu dem gleichen ergebnis kommen kann wie in der religion.

in dieser denkweise kann man auch den sinn des lebens verstehen und ist auch nachvollziehbar warum leid sein muss, auch lernt man daraus ebenfalls wie man das lebens sinnvoll und positiv meistern kann allein durch das prinzip von ursache und wirkung und den erkentnissen daraus.

im grunde genommen unterscheidet sich diese denkweise nicht großartig von den lehren der bibel.
"was du nicht willst das man dir tut ....." - "liebe deinen nächsten wie dich selbst " - ectr. - die herangehensweise ist nur eine andere.

der einzige unterschied liegt darin, dass sich in der religion alles um gott/jesus dreht und durch die lehren/gebote auch vorgegeben wird wie man sein leben ausrichten sollte sodass die menschen letztendlich durch den glauben an ihm erlöst werden - also dieser glaube ist großteils vorgegeben und nach aussen auf einen gott gerichtet. - was mir aber nicht zusagt bzw. wo ich mich nicht damit identifizieren kann.

beim reinkarnations gedanken ist man für sein seelenheil selbstverantwortlich - der glaube ist nach innen gerichtet - es geht um erfahrung, erkentnisse und der weiterentwicklung daraus - man ist einem ständigen lernprozess ausgesetzt was mir persönlich mehr zusagt wenn ich mir meine "erlösung" erarbeiten muss durch die erkentnisse die ich sammle und indem ich ständig mich selbst und alles andere hinterfrage - diese weiterentwicklungsarbeit sehe ich persönlich als denn sinn meines lebens an.

im grunde genommen sind wir menschen doch alle göttliche (seelen-) wesen alleine schon durch unsere existenz. tagtäglich erschaffen wir unsere eigene individuelle realität. wir können uns fortpflanzen und so neues leben erschaffen - also wenn das alleine nicht göttlich ist .... :)

in der religion gibt es nur einen gott - in meinem denken sind wir alle götter und ich sehe keinen grund warum der mensch sich einem gott unterordnen bzw. sich gott gegenüber weniger wertschätzen sollte als er es eigentlich ist.


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

14.06.2014 um 09:07
Also ich bin als Atheist erzogen worden. Mein Vater glaubt an das Nichts, meine Schwester denkt auch eher Atheistisch und meine Mom glaubt ein bisschen an Schicksal, aber ist auch eher Skeptikerin.
Ich hab mir das "Nichts" viele Jahre so vorgestellt, auch Angst vor dem Tod gehabt , sah ich als das Schlimmste an. Und eine grausame Vorstellung, weil es nie ein happy End wirklich geben würde - zumindest aus meiner Sicht betrachtet.
Und mit 33 glaub ich, vor ein paar Jahren , hab ich dann so viele paranormale Erlebnisse erlebt bis zu den Engeln und meiner Wesenheit (ähnlich dem PS3 Spiel Two Souls, mit dem unterschied dass ich es zuerst erlebt und dann erst gespielt habe :D), dass ich jetzt auf jedenfall was anderes glauben muss. Nicht zwangsläufig an Gott, aber an ein Jenseits , Seelen und Fähigkeiten, die für uns bis jetzt noch einfach unglaublich sind.
Da freue ich mich drauf und in gewisser Weise freu ich mich somit auf den Tod. Ziemlich hohe Erwartungshaltung, aber ich versuche die Latte nicht zu hoch zu bewegen, sonst gibts vielleicht doch paar Enttäuschungen. ^^

Für mich ist es allerdings nur teilweise Glauben, weil mich reiner Glauben nicht überzeugt hätte, niemals. Ich brauchte schon paar Beweise, dazu denke ich zu logisch und will die Zusammenhänge alle begreifen.


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

14.06.2014 um 11:17
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Nicht zwangsläufig an Gott, aber an ein Jenseits , Seelen und Fähigkeiten, die für uns bis jetzt noch einfach unglaublich sind.
jenseits/seelen gibt es bestimmt - ich hatte da auch schon meine erlebnisse damit. nur denke ich nicht, dass alles so ist wie es die bibel oder überhaupt die religionen es den menschen weismachen wollen davon bin ich jedenfalls überzeugt.


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Vom Atheismus zum Glauben oder vom Glauben zum Atheismus?

14.06.2014 um 11:24
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:nur denke ich nicht, dass alles so ist wie es die bibel oder überhaupt die religionen es den menschen weismachen wollen davon bin ich jedenfalls überzeugt.
Ne, da macht so einiges keinen Sinn, das stimmt.


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