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DSDA - Deutschland sucht den Asylbewerber (Umfrage)

74 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylbewerber Aussuchen, Mitentscheiden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

DSDA - Deutschland sucht den Asylbewerber (Umfrage)

25.09.2015 um 09:53
@Kc
Bring Menschen in einer erstmal kontrollierten Umgebung zusammen. Ja auch Nazis und Islamisten. Dann gib ihnen einen gemeinsamen "Feind" ( jajaja, ich weiß, sie haben in den Juden schon einen gemeinsamen Feind, aber so meinte ich das natürlich nicht), bzw. eine gemeinsame Aufgabe an der sie sich abarbeiten können und beide was davon haben, dann brechen Vorurteile und Ängste auf. Funktioniert immer. ;)
Vorverurteilungen und Diffamierungen bringen in beide Richtungen nichts.

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25.09.2015 um 09:58
Ja und Nein.

Asylbewerber sollten dort untergebracht werden, wo sie auch auf Zukunft in Lohn und Brot stehen können. Das heißt "Ballungsgebiete". Dort existiert auch eine gescheite Infrastruktur, dort leben schon viele Völker, Kulturen und Religionen nebeneinander so dass eine Integration eher möglich ist.

In kleinen Käffern von vlt. 1000 Einwohnern macht es keinen Sinn, mehrere hundert Asylbewerber unterzubringen.
Dann wird die Angst bei der hiesigen Bevölkerung geschürt, es gibt auf Zukunft kaum Arbeitsmöglichkeiten, die Sprachbarrieren sind hoch.


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DSDA - Deutschland sucht den Asylbewerber (Umfrage)

25.09.2015 um 10:07
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Asylbewerber sollten dort untergebracht werden, wo sie auch auf Zukunft in Lohn und Brot stehen können. Das heißt "Ballungsgebiete". Dort existiert auch eine gescheite Infrastruktur, dort leben schon viele Völker, Kulturen und Religionen nebeneinander so dass eine Integration eher möglich ist.
Mit dem zweiten Teil der Aussage stimme ich dir zu, was Arbeit angeht ist das aber in Ballungsgebieten so eine Sache. Sieh dir das Ruhrgebiet an. Da sieht es mit Arbeit auch nicht immer so gut aus.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:In kleinen Käffern von vlt. 1000 Einwohnern macht es keinen Sinn, mehrere hundert Asylbewerber unterzubringen.
Dann wird die Angst bei der hiesigen Bevölkerung geschürt, es gibt auf Zukunft kaum Arbeitsmöglichkeiten, die Sprachbarrieren sind hoch.
In meiner Gegend klappt das aber weitestgehend gut. Ich habe es in einem anderen Thread schon kurz angerissen ( Was kann man glauben und was nicht? Derzeitige Lage... (Seite 8) (Beitrag von OddThomas) ).
Da sind Dörfer so um die 1000 Einwohner, die von heute auf morgen 80-90 Flüchtlinge aufnehmen.
Das Zusammenleben klappt weitestgehend gut, mit Arbeit sieht es aber auch nicht so rosig aus.
Probleme gibt es da eigentlich eher untereinander. In einem Ort wird mehrfach die Woche die Polizei gerufen, weil sich untereinander bekabbelt wird. Sei es wegen persönlicher oder kultureller Differenzen, dazu weiß ich nichts genaues. Aber eins von beiden muss es ja sein.


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25.09.2015 um 10:10
@OddThomas

Ich müsste jetzt suchen.. aber es gibt auch Dörfer, da werden bei knapp 1000 EW direkt mal einige hundert Asylbewerber untergebracht. Wenn die Mischung stimmt, ist ein Zusammenleben ja kein Problem.


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25.09.2015 um 10:21
@Gwyddion

Das Dumme bei Ballungsgebieten ist doch aber folgendes:

Aufgrund der Tatsache, dass dort schon so viele Menschen leben - sonst wäre es ja kein so genanntes Ballungsgebiet - gibt es auch meistens eine größere Konkurrenz um Wohnraum und Arbeitsplätze.

Wenn irgendwo 1000 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, kannst du nicht 3000 Leute in Arbeit bringen. Man hört ja immer den Spruch:,,Jobs schaffen" - aber da kann ja nicht ein Knopf gedrückt werden und bumm, gibt`s 3000 Arbeitsplätze.
Und vor allem kann man nicht so schnell gutbezahlte Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, wenn die Voraussetzungen der Bewerber nicht stimmen. Damit meine ich jetzt gar nicht mal nur un- oder schlechtgebildete Menschen.
Erschwerend können fehlende Sprachkenntnisse wirken, in der Bank oder in der Arztpraxis ist es nicht hilfreich, wenn der Banker oder Arzt nicht Deutsch spricht. Oder wenn er an ganz andere Abläufe gewöhnt ist.


Ähnlich ist es mit Wohnraum, wo schon viele Menschen wohnen und noch mehr hinziehen, da steigt die Konkurrenz, da steigen die Preise. Schlecht für Menschen mit geringem Einkommen und finanziellen Möglichkeiten.
Und irgendwann fehlt auch hier einfach der Platz, grade in Großsstädten innerhalb einer Stadt kann man nicht beliebig bauen.
Man könnte es nur am Rande. Das wiederum ist vielen aber auch nicht recht, dann wird gemault, die ärmeren Leute würden an den Rand gedrängt, weg aus der Stadt...
Eventuell fehlt auch ganz einfach am Stadtrand der Platz, weil die Grenzen erreicht sind.


Wäre es da nicht irgendwo logischer, die Menschen dort anzusiedeln, wo Platz ist, wo noch nicht so viel Konkurrenz herrscht und sich ein Konzept zu überlegen, wie man die dortige Wirtschaft stärkt und neu aufbaut?

Ich finde es schwer verständlich, ganze Städte und Regionen veröden zu lassen, während zahlreiche, neue Menschen in die Gesellschaft kommen und diese Neuankömmlinge einfach nur in die großen Städte einquartieren zu wollen, weil es da angeblich Arbeit für alle gäbe.


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25.09.2015 um 10:22
@Gwyddion
Stimmt schon. Es klappt ja bei uns auch. Ich wohne selbst in einem Dorf und wenn mit einem mal 10% Zuwachs kommt, wird das auch teilweise kritisch beäugt. Allerdings setzt man sich hier vernünftig mit dem Thema auseinander. Aber du hast schon Recht, die Mischung muss passen, da, gerade auf einem Dorf, die Dorfgemeinschaft sehr wichtig ist, da die Situation eben nicht so anonymisiert, wie in einer (größeren) Stadt ist.

Deswegen bin ich froh darüber, dass es bei uns ganz gut läuft. Natürlich hat man auch Nörgler dabei, bleibt ja gar nicht aus. Solange man aber sachlich damit umgeht, darf -nein, muss sogar- auch Kritik geäußert und angehört werden.
Damit meine ich übrigens nicht die Pegidioten ;)

Ich selbst stehe der Situation (auf Bundesebene und europaweit) ja auch recht kritisch gegenüber, dabei geht es mir aber eher darum, dass kleine Kommunen nicht zu sehr belastet werden im Vergleich zu anderen (etwas größeren) und dass eine klare und schnelle Regelung getroffen wird, wer wirklich diese Sicherheit des Asyls benötigt und auch bekommt und wer nicht.
Da muss derzeit halt z.B. der Balkan zurück stecken, denn Schwerpunkt sind nun mal zurzeit eher die wirklichen Kriegs-und Krisenregionen, die wirklich die Hilfe benötigen. Und auch da muss gut, aber schnell geprüft werden.


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25.09.2015 um 10:32
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Man könnte es nur am Rande. Das wiederum ist vielen aber auch nicht recht, dann wird gemault, die ärmeren Leute würden an den Rand gedrängt, weg aus der Stadt...
Das ist doch schon jetzt gängige Praxis. Auch ohne Asylbewerber.

Ich gebe mal ein Beispiel:

Meine Familie wohnt teilweise in einem 2000 Seelen Dorf auf dem Land. Sie müssen täglich dutzende Kilometer fahren, um in einer angrenzenden Klein - bwz. auch eine Großstadt zur Arbeit zu kommen. Die Öffentlichen fahren wenn, nur im Stundentakt.

Ich persönlich wohne in einer Großstadt. Hier gibt es Arbeit, hier gibt es Leerstand, hier gibt es ausreichend Möglichkeiten auch der Freizeitgestaltung. Und sogar Moscheen, was einigen Asylbewerbern ziemlich wichtig sein wird.

Wo hat der geneigte Asylbewerber mehr Chancen für die Zukunft?
Zitat von KcKc schrieb:Wäre es da nicht irgendwo logischer, die Menschen dort anzusiedeln, wo Platz ist, wo noch nicht so viel Konkurrenz herrscht und sich ein Konzept zu überlegen, wie man die dortige Wirtschaft stärkt und neu aufbaut?
Ja, ich verweise da mal auf den Osten, denn Deine Punkte treffen dort vielfach zu. Nur hat man es in den letzten 25 Jahren schon versäumt, eine gescheite Infrastruktur zu etablieren.


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25.09.2015 um 10:46
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wo hat der geneigte Asylbewerber mehr Chancen für die Zukunft?
Kommt auch ein bisschen darauf an, wie der Asylbewerber plant, ob mittel- oder langfristig. Will er hier bleiben oder nach dem Krieg wieder in die Heimat?


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25.09.2015 um 10:49
@OddThomas

Ich bin mir sicher das mind. 80 % der Asylbewerber hier bleiben werden. Immerhin haben sie sich hier dann eine neue Existenz aufgebaut und in Syrien, Afghanistan und dem Irak werden die Unruhen/Kriege auf Jahrzehnte nicht abebben, befürchte ich.


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25.09.2015 um 10:55
@Gwyddion

Wo der Asylbewerber dann später besser dran ist, wird sich zeigen.
Wie @OddThomas ja schon bemerkt hat, hängt viel davon ab, was der selbst sich vorstellt und möchte.

Worauf du jetzt nicht eingegangen bist, sind die Konkurrenzsituationen, die teils schon da sind oder über kurz oder lang entstehen werden in den Großstädten.
Ich wohne auch in einer beliebten Großstadt und hier gibt es bereits seit längerem besonders auf dem Wohnungsmarkt viele Schwierigkeiten. Zahlreiche Mitbewerber, vergleichsweise hohe Preise.
Es gibt immer Fluktuationen, sowohl bei Wohnraum, als auch Arbeitsmöglichkeiten, aber mehr Menschen an einem Ort bedeuten auch mehr Konkurrenz.

Wenn die Leute einfach nur ein ruhiges Leben wollen, können sie das auch in kleineren Städten haben.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ja, ich verweise da mal auf den Osten, denn Deine Punkte treffen dort vielfach zu. Nur hat man es in den letzten 25 Jahren schon versäumt, eine gescheite Infrastruktur zu etablieren.
Dann wird es ja langsam mal Zeit :D

Man kann doch nicht immer sagen:,,Der Osten hat`s seit 25 Jahren nicht geschafft, zu florieren, das wird nie mehr was"!


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nero3 ehemaliges Mitglied

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25.09.2015 um 10:56
Meine Gemeinde, die 6357 Mitglieder zählt - Tendenz steigend, denn unsere Frauen gebären reichlich Nachwuchs - und der ich vorstehe, hat in einer Sondersitzung einstimmig beschlossen, jeden mit offenen Armen aufzunehmen, der ein Teil unserer Geimeinde werden will, ihn zu integrieren und in unsere Geheimnisse einzuweihen, damit die Zahl unserer Mitglieder wächst und unsere Gemeinde mächtiger wird.


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25.09.2015 um 11:02
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Worauf du jetzt nicht eingegangen bist, sind die Konkurrenzsituationen, die teils schon da sind oder über kurz oder lang entstehen werden in den Großstädten.
Stimmt. Die Konkurrenzsituation in Kleinstädten oder gar auf Dörfern dürfte aber ungleich größer sein.

Und alleine im Handwerk werden noch ca. 50.000 Lehrstellen angeboten. Über eine Lehre dürfte dann auch später ein Job durchaus machbar sein ( ich denke jetzt mal an Jugendliche Asylbewerber ). Und mit Job dürfte auch die Chance auf dem Wohnungsmarkt größer sein.

Der soziale Wohnungsbau muss eh wieder stärker gefördert werden. Unabhängig von der Asylantenflut oder nicht.

@nero3
Zitat von nero3nero3 schrieb:ihn zu integrieren und in unsere Geheimnisse einzuweihen, damit die Zahl unserer Mitglieder wächst und unsere Gemeinde mächtiger wird.
Das liest sich wie ein Pamphlet der Scientologen :D


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nero3 ehemaliges Mitglied

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25.09.2015 um 11:05
@Gwyddion
ein Dank mag dich erreichen für deine süßen Worte


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25.09.2015 um 11:24
@Kc


Wenn ich die wahl habe wenn ich eine wohnung vermiete zwischen ein saubern mitmieter oder jemand der/die sagt geht keine was an,habe kein bock auf putzen, würde ich die, nehme die mir hilft sich wohl in meine eigene wohnung zu fühlen. Muss nicht extrtem pingelig sein, nur auch kein ärgeniss.

Ist es dies, schaffe ich mir selber auch kein wohlfühlumgebung, und werde hiermit auch nicht angenehm vor meine mitmenschen.

Das ist jeder sein gutes recht. Und nicht jeder kann mit psychisch kranken umgehen.

Aus reine mitleid bringt es nicht, weil das halten die wenigsten durch, dauerend alles zu entschuldigen.
Weis das so etliches ausländische mitmenschen ihr familien gerne übernachten lassen bei feiern, bedeutet in eine normale etagewohnung oft 8 kleinkinder, plus mamas und papas.

Ich weiss auch sie feiern gerne und tanzen, gehen also ein lebensgefühl nach, was so manche deutsche auch mal vermissen lässt.

Denke hier soll man rücksicht nehmen, wer zu wenn kommt. Eine dame von 80 soll dann nicht unbedingt drunter wohnen.

Es sind feinheiten und ein wenig fingerspitzengefühl.

Oder wie bei unsere freunde, sie helfen sich gegenseitig, die ältere dame bringt den kinder deutsch bei und sie gehen davor einkaufen und schleppen schweres zeug nach oben und machen die treppe mit. Diese kinder sind jetzt aufs gymi gelandet.

Da ist ein mehr wir herzliches verhältniss entstanden. Es geht alles. Und man hilft sich gegenseitig. (etwas was vielleicht ein wenig fehlen lässt hier.

Nur wichtig ist aufklärung, und ich denke hier soll man das fernsehen nutzen, es ist ein mediem die alle ereichen kann. Durch spotts.

Fernsehen soll auch untertitel haben, in holland wird fernsehen untertitelt, finde ich gut. es hat mir geholfen mal richtig englisch zu lernen. (was ich durch deutsch etwas verlernt habe)

Das auge nimmt so maches auf und man lernt besser schreiben zum beispiel :D

Ich würde zurzeit keine aufnehmen wollen, weil ich andere pläne habe. Nur unser haus war auch schonmal sehr voll, und ich habe es nicht bedauert. Bis auf einmal.


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DSDA - Deutschland sucht den Asylbewerber (Umfrage)

25.09.2015 um 11:54
@Gwyddion

Es ist ja nicht so, dass nur Leute ohne Arbeit oder mit Minijobs oder gering bezahlten Tätigkeiten Schwierigkeiten haben, in beliebten Städten Wohnungen zu bekommen, selbst kleine Wohnungen.

Sogar für die obere Mittelschicht kann das schon schwierig sein.

Ganz einfach schon aus dem Grund, weil der Raum fehlt, weil es zu viele Interessenten für zu wenig Wohnungen gibt.
Aus meiner Sicht verschärft man, wenn man absichtlich Asylbewerber stark in Großstädten ansiedelt, das Wohnproblem und erhöht auch Spannungen zwischen Einheimischen und Asylbewerbern.

In vielen kleineren Städten stehen mit unter ganze Straßenzüge leer.
Die Häuser und Wohnungen sind - oder waren, je nachdem, wie lange sie schon leer stehen und wie gut sie gepflegt sind - ohne Schwierigkeiten bewohnbar, sofort bezugsfertig.

Es bieten sich mehr Möglichkeiten zur Verteilung der Asylbewerber, statt alle an einem Ort einzuqartieren.
Ihr ,,Drohpotenzial" sinkt aus meiner Sicht, es wirkt anders, wenn meinetwegen 3 Familien wo angesiedelt werden, anstatt 30.
Möglicherweise ist dies der Türöffner, man sieht bei ein paar Leuten:,,Aha, okay, die sind ja doch nicht so schlimm..." und es wird eventuell mehr akzeptiert, wenn weitere hinzuziehen.

Auch von Seiten der Asylbewerber kann nicht so gut ,,unter sich geblieben" werden, sie haben keine Community, wie in den Großstädten, sondern müssen sich mit den Einheimischen arrangieren und in Kontakt kommen.
Zusammen mit Helfern und Unterstützung seitens Politik und Polizei kann das doch Zusammenleben fördern.
In Großstädten sehe ich eher das Problem, dass es leichter ist, neben den Deutschen her zu leben.
Da gibt es die Mitarbeiter im Supermarkt, die die eigene Sprache sprechen, die Lebensmittel sind in der Heimatsprache, es gibt viele Veranstaltungen in der eigenen Heimatsprache und dem eigenen Kulturkreis, viele Leute, mit denen man sich unterhalten kann und welche die gleiche Mentalität haben, ethnische/kulturelle Vereine...

Ich finde, da besteht nicht so sehr die Notwendigkeit zum Kontakt mit den Deutschen, was aber schlecht für Integration ist und stattdessen Parallelgesellschaften fördert.


Und was den Punkt mit Arbeit und Ausbildung angeht:

Es wäre doch sinnvoller, dort etwas AUFZUBAUEN, wo noch nichts/wenig ist, anstatt den Konkurrenzkampf an Orten anzufachen, wo schon viele Konkurrenten sind.
Wenn das Konzept stimmt und die Ideen da sind, sowie WIlle und Unterstützung von Staat und Volk, dann ist es doch leichter, was neues zu schaffen.


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25.09.2015 um 16:08
Zitat von KcKc schrieb am 04.03.2015:wenn ihr und eure Gemeinde aktiv auswählen dürftet
Das fände ich eine super Idee, allerdings wären die rigiden Kritiker darauf aus, eine Art "Selektion" nachweisen zu wollen und das Ganze auf den Zweiten Weltkrieg zu beziehen.


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26.09.2015 um 02:19
Trotz meiner allumfassenden Toleranz, die ich hier seit Jahr und Tag propagiere, musste ich leider mit Nein stimmen, was mich auf's Tiefste ergrimmt denn immer noch nicht ist es mir nicht gelungen, eine Spaltung meiner selbst im virtuell gewollten Paradoxon herbeizuführen.
Es ist furchtbar so normal unnormal zu sein....ich leide täglich Höllenqualen und bete um nichts als Liebe vom großen Bruder.
Sei's drum, hier die Gründe meiner Entscheidung:
Im meinem Viertel hat sich vieles verändert:
Ich verlasse das Haus in einem Pulk von Ausländern, ich gehen meinen Weg durch Pulks von Ausländern, ich kehre heim in einem Pulk von Ausländern.
Schaue ich aus dem Fenster, sehe ich Pulks von Ausländern, in den Fenstern hängen, auf den Plätzen stehen, lärmen, immer in großen Gruppen.
In den Supermärkten hat man Geräte aufgestellt an denen man sich die Hände desinfizieren kann, ganz so wie im Krankenhaus, das ist notwendig geworden weil z.B. Krätze und allerlei undefinierbare Bubo's grassieren.
Des Nachts singt man in fremden Zungen oder lärmt einfach weiter, je nach Gusto.
Nicht weit entfernt, auf dem Dorfe, füllte man etliche Plattenbauten mit Ausländern.
Über nächtliche Exzesse, wie Suff und Prügelei, wagen es nur die Alten sich zu beschweren.
Ihnen wird unmissverständlich nahegelegt, in Senioreneinrichtungen zu verziehen.
Für die jüngeren Mieter verschärft sich die Hausordnung extrem, neue Regeln die nur für sie gelten!


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26.09.2015 um 08:24
@petronius

Das sind allerdings deutliche Einschnitte.

Darf man fragen, wo Du lebst?

Und ist diese Situation erst in den letzten Wochen so eskaliert oder beschreibst Du hier Zustände, die auch schon im letzten Jahr bestanden?


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26.09.2015 um 20:09
@Kc

Was bedeutet denn genau sich "entscheiden dürfen, wer kommt"?


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26.09.2015 um 20:35
@Pallas

Bei der Frage stellte ich mir beispielsweise vor, dass es einen Tag oder eine Einrichtung oder eine andere Möglichkeit, vielleicht auch ein Fest, zum Kennenlernen gäbe.

Dann könnte man sehen, wie man miteinander zurecht kommt, ob man miteinander vermutlich auskommen würde.

Ich dachte mir damals, dass sich ja viele wahlweise drüber beschweren, dass ,,kräftige, junge Männer" kommen würden (wobei ich diesen Ausdruck irgendwie zum Brüllen finde, das klingt so sehr nach:,,Die sind viel besser als wir, die wollen wir nicht" :D ) oder ,,laute Familien, die nicht hierhin passen".

Also könnte es ja positiv sein, wenn man aussuchen darf, wer kommt unter der Voraussetzung, dass die Gemeinde eine bestimmte Zahl aufnehmen MUSS.


Ist jetzt aber keine Idee von bedeutender Wichtigkeit, sage ich heute.


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