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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berufskunde-unterricht Schrott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 18:21
@Akkordeonistin
@emz

Kann ich so nicht beantworten, was der Wert von Arbeit ist! Für Gewisse ist es der Wert, der für das System von den Bürgern erarbeitet werden kann, für Andere, der Wert, sich selbst durchzubringen, um, damit alle ein Dach über dem Kopf besitzen!

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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 18:35
@Wolkenleserin

Magst du vielleicht das dann beantworten?
Zitat von emzemz schrieb:Was mich auch noch interessieren würde, in welchem Land und an welchen Schulen wird denn zwei Jahre lang mit einer Wochenstunde Berufskunde unterrichtet?



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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 18:38
Der Stein des Anstosses wurde etwas unglücklich formuliert man ist im Alter auch nicht Stock konservativ. Die Leute haben für das was sie besitzen gearbeitet und sagen damit aus, dass man flexibel sein soll, bzw. zielen sie damit auf die Moral anderen auf der Tasche zu sitzen anstatt erst einmal irgend eine Arbeit anzunehmen mit der man über die Runden kommt.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 19:00
@DonFungi
Aber auch die Alten hatten in ihrer Jugend die Möglichkeit, sich einen Beruf auszuwählen und wurden beraten und das war nicht der Verfall der Werte :D
Schade, welche Schule das Fach so intensiv unterrichtet, das verrät der TE nun doch nicht :(


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 19:03
Ist es, weil am Ende sowieso der großteil mal einen Job bekommt, den er nie machen wollte. So ist nunmal das leben.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 19:18
@DerFremde
Ich habe eigentlich fast immer gern gearbeitet.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 20:27
@Wolkenleserin
Wie kannst du vom Verfall des Werts der Arbeit reden, wenn du diesen Wert nicht definieren kannst?


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 20:51
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Aber es werden Leute bei der Sozialhilfe zu arbeiten gezwungen, die sie vielleicht überhaupt nicht, ausüben wollen!
Also bei uns in Deutschland wird eigentlich niemand gezwungen arbeiten zu gehen.
Problematisch wird es, wenn man eine Gegenleistung fürs Nichtarbeiten verlangt.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Und: Wenn man eine ältere Generation danach fragt, die noch keinen Berufswahl-Unterricht hatten, haben die meist ein völlig andere Vorstellung von dem, was Arbeit genau bedeutet, als die junge Generation!
Und gewisse Alte haben: (Stock-konservative Werte, was Arbeit betrifft!)
Das hat wohl mehrere Gründe.
Zum einen unterliegt die Arbeitswelt einem Wandel, das war schon immer so. Mit der Geschwindigkeit des technischen Fortschritts umso mehr. Einige Berufe gibt es nicht mehr, andere gab es zu der Zeit, als der Rentner Fritz Müller noch gearbeitet hat noch gar nicht.

Und die "jüngeren", die noch nie gearbeitet haben, weil sie eben gerade aus der Schule kommen, können die Arbeitswelt auch noch nicht kennen.
Normal.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Weil: Alle Jungen die eine moderne Schule besuchen, etwas "völlig anderes" lernen, als die tatsächliche Situation auf dem Arbeitsmarkt ist! Es wird den Schülern eher beigebracht, dass: Berufe eher so etwas wie eine: Wohlfühloase ist! Und alle sich darauf konzentrieren sollten, wo sie ihre Stärken und Schwächen besitzen!
Prinzipiell ist es bei der Berufswahl nicht verkehrt, Stärken und Schwächen kritisch abzuwägen und zu schauen, wo seine Interessen liegen. Das kann nie schaden.
Das mit der Wohlfühloase ist so eine Sache. Schön wäre es, es gibt aber i.d.R. immer etwas, was einem nicht so passt oder liegt.

Man sollte aber auch bedenken, dass "Arbeit" nicht nur schuften und knechten bedeutet, sondern auch soziale Interaktion.
Wenn das Umfeld passt und man sich wohlfühlt, hilft das über so manche unliebsame Tätigkeit hinweg.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Wenn man gewisse ältere Menschen fragt, was sie über Arbeit denken, haben die manchmal (stock-konservative Ansichten über Arbeit!) Es gibt auch immer noch viele Leute, die denken, dass man um Arbeit zu haben, jede Arbeit annehmen müsste! Dieses Bild der Arbeit entspricht noch der alten Schule, und verschwindet zum Glück mit der Einführung des Berufs-Kunde-Unterrichts, langsam aus den Köpfen der Menschen!
Man sollte den Menschen aber auch beibringen, dass -wenn man sich etwas leisten will oder einen gewissen Lebensstandard erreichen möchte- Arbeit schon notwendig ist, sofern man nicht den Jackpot geknackt oder viel geerbt hat.
Die Sachen, die man gern haben möchte (Urlaub, Auto, TV, finanzielle Sicherheit usw) bekommt man ja auch nicht einfach so geschenkt.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Der Stein des Anstosses wurde etwas unglücklich formuliert man ist im Alter auch nicht Stock konservativ. Die Leute haben für das was sie besitzen gearbeitet und sagen damit aus, dass man flexibel sein soll, bzw. zielen sie damit auf die Moral anderen auf der Tasche zu sitzen anstatt erst einmal irgend eine Arbeit anzunehmen mit der man über die Runden kommt.
Ja, sehe ich auch so. Dem ist nicht viel hinzu zu fügen.
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Ist es, weil am Ende sowieso der großteil mal einen Job bekommt, den er nie machen wollte. So ist nunmal das leben.
Das liegt aber auch ein bisschen an jedem selbst. Steht jedem frei, sich andere Arbeit zu suchen, die ihm besser gefällt. Es ist ja nicht verboten sich zu bewerben, nur weil man Arbeit hat.

@Berufskunde-Unterricht
Sowas gab es zu meiner Zeit auch nicht. Wir hatten ein paar Stunden Vorbereitung auf Praktika, die man machen musste.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 20:54
@Akkordeonistin

Ja keine Ahnung, ich habe eigentlich auch eine enorm moderne Ansicht über Arbeit!
Sehr wahrscheinlich hat der Wert der Arbeit bei mir, schon längstens ihren Wert verloren, ich meine das in Form von (

@OddThomas
Ja sorry, von irgendetwas müssen die Menschen ja leben, sich: Ihr Essen, ihre Klamotten und ein Dach über dem Kopf bezahlen zu können! Man kann sie ja nicht einfach so: verhungern lassen! (Zum Glück ist es in Deutschland, der Schweiz und Österrich verboten, einfach Menschen: verhungern zu lassen!
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Man sollte aber auch bedenken, dass "Arbeit" nicht nur schuften und knechten bedeutet, sondern auch soziale Interaktion.
Wenn das Umfeld passt und man sich wohlfühlt, hilft das über so manche unliebsame Tätigkeit hinweg."
So ähnlich sehe ich das auch! Von dem her, kann es auch sein, dass: Gewisse Menschen, "sogar" gewisse Leute an einem gewissen Arbeitsplatz nicht sympathisch finden, und schon alleine deswegen, nicht dort arbeiten wollen! Oder, dass sie das Arbeitsumfeld als unangenehm empfinden, oder sehr heikel sind!

Schon alleine von dem her, kann man eigentlich nicht verlangen, dass alle Leute, alles machen, nur damit sie Arbeit haben!


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 20:57
@Wolkenleserin

Ja, zum Glück. Gezwungen zu arbeiten wird man trotzdem nicht.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 20:59
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:ich meine das in Form von (
In Form von was?


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 21:06
In Form von (stockkonservativen Ansichten) über Arbeit, so was gewisse alte Menschen denken! Ich hatte zbsp. auch eine Freundin, die war der Ansicht, dass Menschen eigentlich "fast alles" machen müssten, nur, damit sie Arbeit haben, die hatte eine (stockkonservative Meinung über Arbeit!)


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 21:08
@OddThomas

Von dem her, ist es überhaupt nicht in Ordnung, jemandem die Sozialhilfe zu streichen, wenn dieser jemand nicht arbeiten gehen will!


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 21:59
@Wolkenleserin
Doch der Meinung bin ich schon. So lange eine Arbeit nicht unzumutbar ist, und die lehnt jemand ab, da darf die Unterstützung schon gekürzt werden.

Wenn ich im Berufsleben stehe und meine plötzlich, ich will jetzt mal zuhause bleiben für einen Monat, ohne dass ich Urlaub habe, dann gibt es da auch kein Geld. Oder sollen da die Kollegen zusammenlegen?


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 22:05
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Von dem her, ist es überhaupt nicht in Ordnung, jemandem die Sozialhilfe zu streichen, wenn dieser jemand nicht arbeiten gehen will!
Öhm doch.
Wir leben in einer Gesellschaft.
Du willst etwas von der Gesellschaft (Sozialhilfe) also tu auch etwas für die Gesellschaft (Arbeit annehmen sofern sie zumutbar ist).


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13.04.2016 um 22:52
@emz
@Nerok

Ja dann, würdet ihr Menschen ja doch: zu Arbeit zwingen, die sie möglicherweise überhaupt nicht wollen!
Dies entspricht noch der alten Schule, so wie es früher gehandhabt wurde, die Jungen von heutzutage, lernen "etwas völlig anderes" in der Schule! Diese Generation, kann man möglicherweise gar nicht mehr "zu Arbeit zwingen!" Da die einfach gleich alle, Arbeit verweigern würden, die sie nicht machen wollen!
Und von was, sollen die dann leben, wenn ich fragen darf? Weil: Sozialhilfe ist ja heute schon, "viel zu wenig" um davon "vernünftig" leben zu können! Und auf der anderen Seite, sind dann wieder die Politiker und Manager, die ihre zehntausende Franken pro Monat, verdienen, findet ihr das eigentlich noch fair?

Ich meine: Die an der oberen Spitze des Lohnsegments, sind genau so assozial, wie die, die Arbeit verweigern!


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:04
Einzig und alleine bei: Mathematikern, Ärzten, Chemie-Doktoranten oder Flugzeugmotor-Mechaniker, oder: Raketen-Techniker, kann ich es nachvollziehen, dass die viel mehr verdienen als andere! Weil: Das zu werden ist auch viel aufwendiger, als irgendwelchen anderen Berufe, meiner Meinung nach, sollten diese Berufe am meisten verdienen, für die es auch am schwierigsten ist, das zu werden, oder die, die am meisten Aufwand erfordern um es zu werden, alles andere ist: ungerecht!


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:04
@Wolkenleserin
Wenn man nicht arbeiten möchte aber die Sozialhilfe ist zu niedrig, dann ist das genauso wie wasch mich aber mach mich nicht nass.

Keine Sorge, aber "Chemie-Doktoranten" verdienen eher wenig :D


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13.04.2016 um 23:08
@emz

Die Sozialhilfe ist so oder so zu niedrig, ob jemand jetzt arbeiten geht oder nicht!
Finde ich jetzt: total ungerecht! Weil: Das ist einer der schwierigsten Berufe um dies werden zu können! Leute die das studieren, müssen tatsächlich viel intelligenter sein, als alle anderen!


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:09
@Wolkenleserin
Nur weil Sozialhilfe ab einem gewissen Punkt an Bedingungen geknüpft ist, wird man nicht gezwungen zu arbeiten.
Man wird ja auch nicht gezwungen, Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen.

Nochmal, man wird nicht gezwungen zu arbeiten. Du kannst es auch sein lassen. Das ist kein Verbrechen.
Wie @Nerok schon schrieb. Es ist ein ein Geben und Nehmen, quasi ein Tausch. Du willst etwas von der Gesellschaft, dann solltest du auch bereit sein, deinen Teil dazu beizutragen.

Mal abgesehen davon, dass Arbeit nicht pauschal "pfui" ist, aber eben auch nicht immer eine "Wohlfühloase".
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Einzig und alleine bei: Mathematikern, Ärzten, Chemie-Doktoranten oder Flugzeugmotor-Mechaniker, oder: Raketen-Techniker, kann ich es nachvollziehen, dass die viel mehr verdienen als andere! Weil: Das zu werden ist auch viel aufwendiger, als irgendwelchen anderen Berufe, meiner Meinung nach, sollten diese Berufe am meisten verdienen, für die es auch am schwierigsten ist, das zu werden, oder die, die am meisten Aufwand erfordern um es zu werden, alles andere ist: ungerecht!
Also kommen wir vom Berufskunde-Unterricht doch wieder zu einem "Mimimi, das System, die Welt, speziell die Arbeitswelt, die Gesellschaft und alles andere auch ist so ungerecht"-Thread.


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