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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berufskunde-unterricht Schrott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:11
@Wolkenleserin
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Die Sozialhilfe ist so oder so zu niedrig, ob jemand jetzt arbeiten geht oder nicht!
Wer arbeiten geht, braucht keine Sozialhilfe.

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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:13
@Wolkenleserin
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Die Sozialhilfe ist so oder so zu niedrig, ob jemand jetzt arbeiten geht oder nicht!
Woher soll das Geld für höhere Sozialhilfe denn kommen, wenn keiner mehr arbeiten geht / gehen will?
Als Sozialhilfeempfänger zahlst du ja auch nicht in den Topf ein, aus dem das Geld stammt.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:19
@OddThomas

Normal ist, dass eigentlich alle Menschen: arbeiten gehen wollen, von sich aus! Allein nur schon wegen: sozialen Interaktionen, damit man sich nicht nutzlos vorkommt usw.
Nur mit dem Berufs-Kunde-Unterricht wird dies alles sehr viel komplizierter, weil viele "vorallem junge Menschen" sehr viel wählerischer werden, sie wollen nur noch das, wo sie ihre Stärken haben! Ein Phänomen in der Schweiz ist zbsp: Dass einige Ausbildungsplätze einfach nicht mehr besetzt werden, weil niemand dies mehr will! (Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob dies auch so wäre, wenn es keinen Berufs-Wahlkundeunterricht mehr gäbe in den Schulen?)


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:23
Ein Phänomen in der Schweiz ist zbsp: Dass einige Ausbildungsplätze einfach nicht mehr besetzt werden, weil niemand dies niemand mehr will!
Und was haben diese unbesetzten Ausbildungsplätze mit der Sozialhilfe zu tun?


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:27
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Die Sozialhilfe ist so oder so zu niedrig, ob jemand jetzt arbeiten geht oder nicht!
Also mein Mitbewohner hat keinerlei Probleme mit dem Hartz IV das er bekommt bis er sein Studium im Herbst anfängt.
Er hat sogar genügend Geld für ein Haustier und Rauchen..


Aber es war klar das dies eigentlich nur wieder ein "Mimimi das System und Arbeiten ist Scheiße!" Thread wird.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:30
@Nerok

"Um zu rauchen, hat er genügend Geld mit der Sozialhilfe? *Augen roll!*

Vielleicht hat er ja auch nur genügend Geld, weil er in einer WG wohnt? Angenommen, er müsste selbst eine eigene Wohnung finanzieren, würde der Fall, möglicherweise ja ein wenig anders aussehen?

Was bedeutet: "Mimimi" für dich?

Ich finde Arbeiten übrigens überhaupt nicht: Scheisse, sondern nur dann, wenn Menschen von anderen Menschen zu Arbeit gezwungen werden, die sie überhaupt nicht wollen!


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:35
@Wolkenleserin
geht auch mit eigener Wohnung und Rauchen.

nicht vergessen:Beitrag von emz (Seite 4)


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:38
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Vielleicht hat er ja auch nur genügend Geld, weil er in einer WG wohnt? Angenommen, er müsste selbst eine eigene Wohnung finanzieren, würde der Fall, möglicherweise ja ein wenig anders aussehen?
Da die Miete nicht vom Rest abgeht sondern nochmal oben draufkommt hätte er auch alleine genauso viel.
Das solltest du aber eigentlich wissen wenn du dich darüber so aufregst...


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

13.04.2016 um 23:47
@Wolkenleserin
muss heißen: Beitrag von emz (Seite 4)


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

14.04.2016 um 00:02
@Nerok

Hm. ja stimmt, aber: die Sozialhilfe zahlen auch nicht alle Wohnungen, sondern nur bis zu einem gewissen Limit! Man kann sich also sozusagen nur eine: billige Blockwohnung leisten! Eine gemütliche 1-Zimmerwohnung oder eine 2 1/2 Wohnung liegt schon nicht mehr drin!


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

14.04.2016 um 08:54
Hallo, @Wolkenleserin ,
bitte verwende weniger Doppelpunkte in Deinen Beiträgen!
Viele Grüße,
sandra


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

14.04.2016 um 12:48
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Leute mit dem Asperger-Syndrom, sind aber nicht behindert! Sie finden sich nur in der Gesellschaft nicht zurecht und haben gewisse zwischenmenschliche Probleme!
Ist das jetzt eine Begründung dafür, das Asperger nicht arbeiten können? Geht schon, man muss nur einen Arbeitgeber finden, der das akzeptiert. Inzwischen gibt es sogar Firmen, die bevorzugt Asperger einstellen.
Es geht, ich habe auch gearbeitet, bis vor zwei Jahren. Klar war es schwer einen Job zu finden, weil die Hürde Vorstellungsgespräch im Weg lag, aber es geht. Und auch als Asperger kann man ein bisschen an sich arbeiten.
Dafür kann aber der o.g. Unterricht auch nichts. Allerdings ist für einen Asperger die Aussage, man soll was machen, was seinen Neigungen entspricht, eigentlich richtig.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

14.04.2016 um 12:59
@Cerberus_

Ja wäre nur zu schön, wenn das funktionieren könnte! Hast du es dem Arbeitgeber gesagt, dass du das Asperger-Syndrom hast, oder verschwigen? Wie hast du es angestellt, den Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch, überzeugen zu können?
Als was hast du gearbeitet? War es in der Informatiker-Branche? Bist du: männlich oder weiblich? Und waren deine Noten in der Schule sehr gut, gut oder nur so mittelmässig?


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

14.04.2016 um 13:10
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ja wäre nur zu schön, wenn das funktionieren könnte!
Es geht. Nur die Hoffnung nicht aufgeben.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Hast du es dem Arbeitgeber gesagt, dass du das Asperger-Syndrom hast, oder verschwigen?
Beim Vorstellungsgespräch nicht, ich habe es hinterher mal beiläufig fallen gelassen.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Wie hast du es angestellt, den Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch, überzeugen zu können?
Ich habe mir gewissen Verhaltensweisen angelernt. Blickkontakt aufrechterhalten, wenn man mit jemandem redet, vorher ein bisschen was zur Beruhigung genommen, damit es nicht gleich zu einem Overload kommt, mir Tage vorher die Örtlichkeit angesehen. Soviele Informationen gesammelt wie möglich und dann versucht gewisse Impulse zu unterdrücken. Klappt nicht immer, aber meistens.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Als was hast du gearbeitet?
Backoffice Webhosting, nur Kundenkontakt, wenn wir das wollten.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:War es in der Informatiker-Branche?
Yapp.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Bist du: männlich oder weiblich?
Männlich, was aber in der IT-Branche fast kaum noch eine Rolle spielt.
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Und waren deine Noten in der Schule sehr gut, gut oder nur so mittelmässig?
Ich bin, wie die meisten Asperger, mit einer normalen bzw leicht erhöhten Intelligenz ausgestattet und dementsprechend waren auch meine Noten, allerdings will die in meinem Alter keiner mehr sehen.

Und wenn jetzt kommt, "ja siehst Du, männlicher IT-ler, da ist ja alles anders." Nein, die wenigstens Firmen wissen mit Autismus umzugehen, von daher ist man meist schon raus, wenn man es gleich zu Beginn sagt. Leicht ist es also keinesfalls.

Ich bin nur nicht bereit, mich auf diesem Zustand auszuruhen. Asperger ist nicht die Erklärung für alles. Es ist schwer, aber ein bisschen lernen damit umzugehen kann man auch. Bis zu einem gewissen Grad. Man muss auch irgendwie seine Nische finden. Studium, IT, das waren meine Nischen, obwohl ich dann schlussendlich bei der IT hängen geblieben bin.
Mir hat, man staune, Schauspielunterrricht geholfen. Ich konnte Verhaltensweisen erlernen, die mir in manchen Situationen durchaus helfen.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

14.04.2016 um 13:12
@Wolkenleserin

Du hast meine Frage noch immer nicht beantwortet, wer mit "gewissen" älteren Menschen gemeint ist. Würdest du so freundlich sein und dies nachholen?

Beitrag von Casa_blanca (Seite 2)

Außerdem habe ich da eine Frage an dich. Sind jetzt Doppelpunkte mitten im Satz ohne Sinn und Zweck groß in Mode?


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14.04.2016 um 13:17
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Man kann sich also sozusagen nur eine: billige Blockwohnung leisten! Eine gemütliche 1-Zimmerwohnung oder eine 2 1/2 Wohnung liegt schon nicht mehr drin!
Ich hab bis vor 2 Monaten in einem Block gewohnt. War nicht billig, dafür aber eine sehr gemütliche 1-Zimmer-Wohnung mit seperater Küche, Balkon und Tageslichtbad mit Wanne.
Jetzt wohnt einer drin, der die Wohnung vom Amt bezahlt bekommt.
Es lässt sich nicht pauschal sagen.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

14.04.2016 um 20:16
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Eine gemütliche 1-Zimmerwohnung oder eine 2 1/2 Wohnung liegt schon nicht mehr drin!
Also weder im Job noch zu Hause eine Wohlfühloase.
Das System ist echt so fies ey.

Da bleibt wohl nur eins übrig:
Seine Stärken nutzen, versuchen einen ordentlichen Abschluss / AUsbildung / Studium zu erreichen und versuchen, einen relativ gut bezahlten Job zu bekommen, mit dem man sich auch eine Wohnung leisten kann, die den eigenen Ansprüchen gerecht wird.

Dafür muss man aber auch etwas investieren.
Zeit, Engagement, Leistung, optimalerweise gepaart mit einem Netzwerk, dass einem beruflich weiterbringen kann.
Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat.


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

14.04.2016 um 22:02
@Wolkenleserin
Ich verstehe nicht, was du willst. Sollen die Schüler nicht mehr vernünftig informiert werden, damit sich welche finden, die ungeliebte Jobs machen - weil sie nicht wissen, dass es bessere Jobs gibt?
Ist es nicht vernünftig, wenn der Beruf den Wünschen und Fähigkeiten entspricht? Wenn der Lehrling kein Interesse oder nicht genügend Fähigkeiten hat, ist er seine Stelle schnell wieder los, und es ist niemandem geholfen.

Ich hätte mich gefreut, wenn es zu meiner Zeit Berufskunde-Unterricht gegeben hätte. Schließlich soll die Schule doch Jugendliche auf das Leben nach der Schule vorbereiten. Aber bei uns war die Berufsberatung in der Schule eher gering. Wir hatten noch nicht einmal Praktika, und die Vorstellung von verschiedenen Berufen beschränkte sich auf das Austeilen von Büchern vom Arbeitsamt und einem (einzigen) Ausflug zum Berufsinformationszentrum. Letzterer brachte dann tatsächlich etwas, aber nur, wenn man schon eine gewisse Vorstellung davon hatte, was man einmal machen wollte.
Denn ich nehme ja an, dass so ein Berufskunde-Unterricht nicht nur aus ein paar Tests besteht, sondern dass man auch über verschiedene Berufssparten und Berufsbilder informiert wird. Oder wie soll ich mir das vorstellen?


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Wolkenleserin Diskussionsleiter
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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

20.04.2016 um 02:00
@AlteTante

Das Problem ist, dass Schüler durch Berufskunde-Unterricht viel anspruchsvoller werden und sich nur noch auf eine Sparte von Berufen spezialisieren, und so unbeliebte Jobs nicht mehr so besetzt werden. In der Schweiz ist das jedes Jahr ein Problem, dass einige Lehrstellen einfach, leer bleiben, da die niemand mehr will! Und, es ist übrigens auch viel schwieriger geworden, seit dem es Eignungstests, für alle Berufe einzeln gibt, weil logisch anzunehmen ist, dass einige Schüler vielleicht so: 3-4 Tests machen, nicht aber etwa: 10-20! Und wenn es dann in den angepeilten Jobs, wenn es nicht klappt, keine andere Ausbildung machen können, weil für die wieder andere Eignungstests nötig sind! 1 Test kostet übrigens circa: 100 Sfr oder 100 Euro!
Von dem her, ist es auch ungerecht, jemandem: "asozial" zu sagen, der keinen Ausbildungsplatz hat, weil heutzutage, dies wirklich eine viel spezifischere Angelegenheit ist, als noch zu der Zeit, als noch sehr viele, sich für "beinahe alles" beworben haben, nur damit sie Arbeit haben! Dies geht heutzutage nicht mehr, nur schon wegen den Tests her! Da jede Ausbildung wieder einen eigenen Test braucht!


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Ist Berufskunde-Unterricht schrott?

20.04.2016 um 10:21
Ist denn in der Schweiz ein solcher Test vor einer Ausbildung vorgeschrieben? Kann man sich sonst nicht bewerben?
Das fände ich natürlich nicht gut, da ja dadurch auch Schülern die Möglichkeit genommen würde, die die erforderlichen Fähigkeiten noch erwerben könnten, wenn sie den Beruf wirklich wollen.
Ich kenne Berufe-Tests nur so, dass man selbst dadurch herausfinden soll, was die eigenen Stärken und Schwächen sind. Meistens sogar ziemlich (zu) allgemein. Da kommen dann Ergebnisse raus wie: "Du bist künstlerisch mehr begabt als der Durchschnitt", was natürlich auch nur begrenzt hilft.

Um ungewollte Berufe attraktiver zu machen, könnte man sie vielleicht positiver herausstellen. Eine Gesellschaft braucht schließlich nicht nur Ärzte und Büroarbeiter, sondern fast alle Berufe. Auch Müllmänner, Toilettenfrauen und Kanalarbeiter. Vielleicht sollte die Politik auch ihren Einfluss auf bessere Arbeitsbedingungen und/oder Bezahlung geltend machen. Schließlich sind viele Müllarbeiter und Altenpfleger beim Staat oder staatlichen Insitituten beschäftigt.


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