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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

32 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Modell, Nachtleben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
A.I. Diskussionsleiter
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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

24.03.2018 um 21:59
Mir ist neulich ein Artikel über die Sehnerven geschlichen, in dem es einen kleinen Wirbel um eine US-Amerikanerin gab.
Sie verstarb in einem nicht grade unbekanntem Club (vermutlich) an einer Überdosis MDMA. Sie hatte zwei solcher Pillen geschluckt. Vorher erst auf der Straße erworben.

Das entfachte erneut eine Debatte über das Nachtleben und die Drogen.
So soll eine Befragung, die allerdings scheinbar nicht repräsentativ ist, ergeben haben,
dass jeder zweite Clubgänger in Berlin Amphetamine/MDMA zu sich nimmt und die aller Meisten Cannabis rauchen.

Ist ja nichts neues,
aber sehr wahrscheinlich hätte ihr Leben weiter gehen können, würde es anonyme Drogen-Checks geben.
Wie es zum Beispiel die Schweiz umgesetzt hat. Dort kann man vor Ort die Substanzen auf ihre Reinheit kontrollieren lassen und beraten werden.
Schon lange ein Thema, aber

In Deutschland ein undenkbares Modell?




https://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-um-drogentote-wie-berliner-clubs-mit-drogen-umgehen-koennten/21104616.html

https://www.vice.com/de/article/3k7qv3/drogen-studie-so-wird-in-berliner-clubs-gezogen-und-geschluckt

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Wäre nur vernünftig, dafür!
27 Stimmen (82%)
Das klingt für mich absolut bescheuert, dagegen!
0 Stimmen (0%)
Kann ich jetzt nicht bewerten
2 Stimmen (6%)
Endlich kümmert sich die Politik drum
0 Stimmen (0%)
Bisher gibt es doch sehr wenig Probleme, raushalten!
4 Stimmen (12%)
Ich bin schockiert
0 Stimmen (0%)
A.I. Diskussionsleiter
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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

24.03.2018 um 22:05
Verhindern kann man es meiner Meinung nach einfach niemals.
So wie es jetzt in diesem Rahmen statt findet, fern ab von all den Vorstellungen ganz normaler alltäglicher Menschen, so ist es gut und behütet.
Die Polizei scheint kein Anlass zu sehen großartige Razzien zu vollführen, da aus Erfahrung überwiegend Eigenkonsum mitgebracht wird.
Zwar gibt es wie beispielsweise nach einem großen Event, dass über 19 Stunden oder 3-4 Tage geht , viele Polizeikontrollen mit viel Erfolg, jedoch kann man es nicht mit dem Nachtleben gleichsetzen.

Daher ist ein direkterer, liberaler weg eindeutig die beste Wahl.


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

24.03.2018 um 22:29
Halte ich für den falschen Weg. Alles soll immer weiter reglementiert und sicherer gemacht werden, damit man ungestört seinem Konsum- und Feierrausch und Hedonismus frönen kann.
Erwachsene Menschen sollen tun und lassen, was sie wollen. Aber Sie müssen dann halt auch die Verantwortung und die Konsequenzen tragen.
Wer sich gerne irgendwas von der Straße reinpfeift, der spielt halt russisch Roulette. Wenn man dem Verkäufer nicht traut, dann sollte man eben dort nichts kaufen.


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A.I. Diskussionsleiter
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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

24.03.2018 um 22:44
@stanmarsh
Denkst du, dies könne zu unnötigen Komplikationen und Problemen führen?
Innerhalb dieser Gemeinschaft und was das Verhalten gegenüber Personal aller Art angeht, beispielsweise.
Warum auch immer.

Auch ohne diesen Grund reicht ja deine weitere Ausführung. So sehen es wahrscheinlich die meisten.
Bleibt nämlich die Frage wie das Angebot angenommen werden würde hierzulande.


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A.I. Diskussionsleiter
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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

24.03.2018 um 22:48
Wobei man grade in Berlin finde ich, differenzieren muss.
Es gilt als sehr Touristen-Beliebt, darunter nicht wenige Party-Touristen.
Da gibts doch relativ viele, die kommen hauptsächlich um einmal in Berlin zu feiern.
Schon deswegen sollte man auch so ein Angebot in Betracht ziehen.


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

24.03.2018 um 23:00
@A.I.

Und was ist, wenn jemand das Zeug testet, frei gibt und der Konsument dann trotzdem umkippt? Gegen Überdosierung kann so was kaum helfen, denn gerade so Partytouristen wissen bestimmt nicht, was sie vertragen und was nicht. Eine Komplettanalyse ist sehr aufwendig, geht ja nicht nur um den Wirkstoffgehalt, kann ja auch noch anderer Mist drin sein. Selbst wenn die eine Pille ok ist, was ist mit der nächsten, die nicht getestet wurde?
Kann man die Drogentester dann verklagen und Schadensersatz fordern?

Ich verstehe, dass in solchen Szenen massiver Druck, Verbote usw. das Problem nicht lösen. Aber auf der anderen Seite jetzt ein "betreutes Partydrogeneinwerfen" einzuführen, halte ich auch für einen falschen Weg.

Ich war schön öfter in der Berliner Szene unterwegs, was sich da Leute vollkommen unbedarft reinpfeifen ohne ansatzweise zu reflektieren, was sie da tun, ist schon der Wahnsinn. Wenn es jetzt Kids wären, die halt nicht so gefestigt sind. Aber das sind eher Leute Anfang zwanzig bis dreißig.
Übernehmt Verantwortung, wenn schon nicht für andere, dann wenigstens für euch selbst, kann man da nur sagen


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A.I. Diskussionsleiter
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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

24.03.2018 um 23:15
@stanmarsh
Es stellt sich ja die Frage ob es wirklich eine Überdosierung war.
Die Symptome die ich las, deuten für mich eher auf eine andere Vergiftung hin.
Bin da aber auch kein Experte.

Man kann nach einer Testung jedoch auf die Gefahr hinweisen, denn keiner weiß wie viel wo drin ist.
Anhand der tatsächlichen Werte können die Berater über Körpergewicht etc aufklären.
So beugt man solche Fälle gut vor, und appelliert gleichzeitig noch mal an die Verantwortung bzw den Verstand.

Gute 30 - 35 % davon sind sogar Akademiker ;)


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

24.03.2018 um 23:32
@A.I.

Hat mit dem Bildungsgrad nichts zu tun denke ich, so dumm sind viele.

Das Problem ist vor allem das Beraten.
Im legalen Bereich werden solche Wirkstoffe durch Ärzte verabreicht, nach Vorgesprächen, Voruntersuchungen und wenn es ums die Dosierung pro Kg Körpergewicht geht, dann wird vor Ort gewogen. Die Qualität der Arzneimittel ist sehr hoch, der Wirkstoffgehalt konstant und die Wirkphase wird ggf. durch Anästhesisten überwacht.
Da sind wir uns ja alle einig, dass das gut und richtig ist und niemand zu Hause schon mal selbst die Betäubung einleitet, damit es im Krankenhaus dann schneller voran geht.

Das soll jetzt in einer Partynacht alles durch Drogenberater ersetzt werden? Mehr als "Drugs are bad, okeeeey?" oder "pass halt ein bisschen auf" können und dürfen die doch auch nicht machen.

Was sollen sie denn sagen? Ok, Chantalle. Du siehst ganz schon fertig aus, bist Du Dir sicher, dass es erst eine Line, vier Vodka, ein Joint und ein bisschen Koffein war?
Gut, ich hab Deine Pillen gestest auf Wirkstoffgehalt, und Rattengift. Rattengift ist wohl keins drin, davon kannst Du noch eine halbe Pille nehmen bei Deinen 49kg, das ist noch ok.
Wenn Du eine ganze nimmst, dann könntest Du tot umfallen.


Ich denke, man kann es Beratern aus moralischen Gründen nicht zumuten, da irgendwelche konkreten Hinweise und Tipps zu Einnahme geben zu lassen


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

25.03.2018 um 09:50
Zitat von A.I.A.I. schrieb:Bleibt nämlich die Frage wie das Angebot angenommen werden würde hierzulande.
Zu meiner Feierzeit damals hätte ich da auf jeden Fall mal ne Pille abgegeben. Einfach auch aus Interesse, wie viel MDMA da jetzt drin ist...

Bin mir aber nicht sicher, ob da viele Leute Bock drauf haben. Immerhin ist die Pille dann weg, die getestet wurde. Dann müsste man im Vorfeld mehr einkaufen und damit durch die Gegend eiern...
Und wenn du dir ne Pille im Club vor Ort kaufst (würde ich nie tun bzw. hätte ich nie getan), müsstest du ja direkt zwei kaufen, wenn du eine zum testen abgibst... ist dann auch ein bisschen ne Geldfrage bzw. Geizfrage.


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

25.03.2018 um 10:01
@User9247

Was kostet so eine Pille denn vor Ort? Ich habe gerade einen Zeitungsartikel gefunden, da wird von 5€ gesprochen
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-04/ecstasykonsum-mdma-studie

Wenn Leuten selbst 5€ zu viel wären für ihre Gesundheit oder ihr Leben, dann scheint mir das ganze noch absurder. Selbst 20€ oder 50€ sollte jeder Partygänger noch haben. Wir reden ja nicht vom Bahnhofsviertel und Schwerstabhängigen, sondern von Partyvolk z.B. in Berlin, das gerne auch mal den Abend mit ein paar Runden (Hipster) Gin Tonic im angesagten Laden einläutet, zu 15€-30€ das Glas.


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

25.03.2018 um 10:13
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Was kostet so eine Pille denn vor Ort?
Also so vor drei Jahren hat man für ne "gute" Pille hier schon 8-10 Euro beim Dealer (nicht im Club) bezahlt. Vor Ort kann man sicher noch ein paar Euro mehr bezahlen aber das weiß ich nicht.
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Selbst 20€ oder 50€ sollte jeder Partygänger noch haben
Ja, sollte... aber ob das wirklich so ist mag ich bezweifeln.
Es sind schliesslich auch viele Studenten, Geringverdiener usw. in Clubs unterwegs bzw. am feiern.


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

25.03.2018 um 11:23
ich hab 15€ fuer ne pille gezahlt
bin aba auxh deeeerbe abgeschmiert danach ohhaaa
ein wunder dass ich das ueberlebte ohne langzeitfolgen

(die kommn wohl noch?)


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

25.03.2018 um 11:24
nein vor ort kriegst du bilkiger
der typ im club will das schnell loswerden
kann zw 5-10€ kostem


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25.03.2018 um 11:24
Selbst Schuld


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25.03.2018 um 11:24
von was redest du?


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25.03.2018 um 11:25
ahja die spieser fraktion darf man natuerlich nich ungehoert lassen lol


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25.03.2018 um 11:28
Spießer?
Wenn man freiwillig chemische Drogen zu sich nimmt und daran (fast) verreckt, fehlt mir einfach jedes Mitleid


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

25.03.2018 um 11:29
es geht hier um drug checking und wenn du zu mir sagst selbst schuld nachdem ich was darauf geschriebe
normal spiesser weil es geht hier nich um deine meinung zu meinm trip du hast sie aba trz geaeussert weil kp spiesser eben
muessn immer ujd ueberall ihrn senf dazugeben


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

25.03.2018 um 11:31
Zitat von apartapart schrieb:weil kp spiesser eben
Ja ne. Ich kiffe selbst. Aber ja, Spießer eben, weil kp


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Drug-Checking für Clubs und Festivals?

25.03.2018 um 11:33
uhhhkiffen
dafuer braucht man definitiv nen checker der das test jap


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