Macht ihr euch persönlich um Krebs Gedanken?

@rhapsody3004

Hm, gar nicht so leicht zu finden:

https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Krebs_gesamt/krebs_gesamt_node.html

Daraus kann man ablesen, dass ca 5% der Menschen in Deutschland, die akutell leben, wohl schon mal eine Krebsdiagnose bekommen haben.

Damit ist aber die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, nicht 5%, weil diejenigen, die schon verstorben sind, nicht mitgerechnet werden und eine Krebsdiagnose ja gerade die Wahrscheinlichkeit erhöht zu sterben.

Ich würde ca 10-15% annehmen, kann das aber gerade nicht statistisch belegen.

Dazu zählen natürlich auf grenzwertige Diagnosen, wie manche Leukämie Formen des hohen Alters, mache Hautkrebsformen des hohen Alters etc, die in aller Regel weder auf Lebenserwartung, noch auf Lebensqualität einen nennenswerten EInfluss haben.

Dann gibt es noch Erkrankungen, die immer so an der Grenze der Malignität rumeiern, wie M Waldenström. Die kann man dazuzählen oder nicht. Daher wird es eine ganz eindeutige Statistik gar nicht geben können.

nain schrieb:Was für ein Bullshit

lol...

was meinst du wo das sonst herkommt? es ist immer mangel oder übermaß und krankheiten sind der ausdruck davon...gib der pflanze zuviel und sie wird krank, gibt der pflanze zuwenig und sie wird krank und das gleiche gilt für den mensch auch...du kannst das ruhig anders sehen, aber die erkenntnis wird dich schon irgendwann erreichen.

Meine Mutters Oma hatte Brustkrebs, meine Mutters Mutter hatte Brustkrebs, meine Mutter hat Brustkrebs und nun frage ich dich @EZTerra , werde ich es auch bekommen?

MATULINE schrieb:und nun frage ich dich @EZTerra , werde ich es auch bekommen?

weiß ich nicht, aber ich sage nein. hast du denn die erwartungshaltung?

EZTerra schrieb:hast du denn die erwartungshaltung?

Wenn das über so viele Generationen geht, dann werde ich es bekommen.
Das hat nicht immer nur mit positiven Denken oder ungesunder Lebensweise zu tun.

Mein Schwager hat Lungenkrebs aber nie geraucht.
Mein Neffe hatte Leukämie und war noch jung. Hat auch nicht ungesund gelebt.
Er hat es übrigens nicht geschafft.

https://www.bild.de/ratgeber/2021/ratgeber/ohne-praevention-ein-drittel-mehr-krebstote-bis-2040-zu-befuerchten-77739414.bild.html

Wenn das stimmt, warum wird von der Medizin zu wenig unternommen, um die Menschen mit natürlichen Mitteln gegen Krebs zu schützen ?


Es gibt doch das Buch (viele Auflagen) "Krebszellen mögen keine Himbeeren"


Und dann diese links im Netz:
https://news.tumorzentrum-muenchen.de/2020/07/moegen-krebs-zellen-wirklich-keine-himbeeren/

Wikipedia: Ellagitannin





https://www.kraeuter-buch.de/glossar/ellagitannin-253.html#:~:text=Ellagitannin%2C%20auch%20Ellagtannin%2C%20ist%20h%C3%A4ufig%20Bestandteil%20von%20Rosengew%C3%A4chsen,Erdbeeren%20Waln%C3%BCsse%20und%20Granatapfel%20h%C3%B6here%20Anteile%20an%20Ellagtannin.

Ellagitannin
Autor TorstenTorsten Purle Aktualisiert am: 27.05.2020

Ellagitannin, auch Ellagtannin, ist häufig Bestandteil von Rosengewächsen (Rosaceae) und damit in Kräutern wie Frauenmantel, Mädesüß oder Odermennig enthalten. Weiterhin enthalten Himbeeren, Erdbeeren Walnüsse und Granatapfel höhere Anteile an Ellagtannin.

Chemisch handelt es sich um ein Polyphenol, welches zudem Bestandteile der so genannten Gallussäure in ihrer Struktur aufweisen. Ellagitannine werden zu den Gerbstoffen gezählt und sind damit sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Sie haben antioxidative Eigenschaften. Mehrere Studien haben eine krebsvorbeugende Wirkung nachweisen können.








...vielen Dank für Ihre überaus interessante Frage. Der Verzehr von Wurzeln soll bei vielen (Garten-)Pflanzen eine heilende Wirkung erzielen.

Inwieweit Himbeer- und Johannisbeer-Wurzeln ess- bzw. genießbar sind und ob sie eine ähnlich positive Wirkung auf den menschlichen

Organismus ausüben, wie andere Pflanzenteile, können wir Ihnen allerdings nicht beantworten.



Letztendlich gibt es Pflanzen, bei denen nur bestimmte Teile essbar sind, während andere eine toxische Wirkung besitzen. Daher würden

wir nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass die Wurzeln ähnliche Eigenschaften wie die Beeren und Blätter aufweisen.



Wir werden gerne versuchen, das weiter zu recherchieren und ggf. einen entsprechenden Artikel dazu veröffentlichen. Zum jetzigen Zeitpunkt

können wir Ihre Frage aber leider nicht beantworten.



Mit freundlichen Grüßen



Tim Sydekum

Redaktion und technische Leitung

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@Zeitmaschine78

Ich würde daran gerne glauben, bin aber skeptisch. Ebenso was diese krebsvorbeugende Wirkung von Pflanzenfarbstoffen - wie Lycopin (angeblich am besten mit Fett und in Form von Tomatenmark oder Ketchup vom Körper aufnehmbar), Beta Carotin (angeblich beste Wirkung mit Möhrensaft mit Öl) und Anthocyane (stark in Heidelbeeren enthalten) oder auch Chlorophyll (grünes Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Erbsen etc) bin ich skeptisch. Wenns so einfach wäre. Glaube ich aber nicht.


Ich bin was die Wunderwirsamkeit angeht skeptisch.


Ps.
Das lustige ist ja, dass insbesondere grüner Salat auch als gesund gilt, was er sicherlich auch ist, gleichzeitig aber auch viele Nitrosamine (Krebserregend) enthalten soll - insbesondere bei zu langer Lagerung im Warmen wie in vielen Supermärkten. Nicht nur abgepackter soll davon betroffen sein.
Soll eine ähnliche Wirkung haben wie wenn man viel Fleisch oder Wurst mit Natriumnitrit essen soll bzw. durchs erhitzen bilden sich dann auch Nitrosamine. Oder das Nitrit soll sich zu Nitrat umwandeln. Weiß ich jetzt nicht mehr so genau.

Sowas esse ich seit Jahren gar nicht mehr - weder roh noch erhitzt. Solche Fleisch- und Wurstwaren mit Natriumnitrit rühre ich nicht mehr an. Grünen Blattsalat mochte ich zum Glück noch nie. Das einzige Gemüse, was mir überhaupt nicht schmeckt und noch nie gegessen habe.

Mein Körper neigt dazu Tumore zu bilden, wenn ein neuer entdeckt wurde, steht jedes mal zuerst die Frage im Raum, ob er bös-oder gutartig ist. Das sind dann die Phasen, wo ich mir konkret Gedanken über Krebs mache. Das ein oder andere mal waren die Tumore bereits in einer Entwicklungsphase, bei anderen war die Gefahr vorhanden, dass es irgendwann geschehen könnte, dass sie bösartig werden könnten.
Bisher konnten alle rechtzeitig entfernt werden, doch das muss nicht immer so sein.
Ich mache mich deshalb aber nicht verrückt. Ich lebe und genieße lieber mein Leben, das auch unabhängig von Krebs jederzeit beendet sein kann. Ich habe so einige Freunde vor ihrem 30.Geburtstag verloren und keiner von ihnen starb an Krebs.

Ich versuche meinen Partner von rauchen wegzubekommen da ich mir Sorgen mache dass er Krebs bekommen könnte. Klar er könnte auch überfahren werden oder durch was anderes krank werden aber ich kann das nicht akzeptieren dass man sich bewusst dieser Gefahr aussetzt . Erst recht nicht wenn man Verantwortung hat .

Etwa vor einem Jahr wurde bei mir Krebs in Anfangsstadium festgestellt.

Ich bin relativ pragmatisch und die Empfehlungen der Ärzte durchgezogen, inkl. OP.
Seit dem unter Kontrolle.

Ehrlich gesagt, im Alltag mache ich mir keine Gedanken über Krebs, ist etwas was ich hatte, ist etwas was ich jederzeit wieder bekommen kann .... und ich habe meine Lebensweise nicht geändert.

Was mir seit dem klar ist, ich lebe nur einmal und ich lebe "mein" Leben wie ich es will.

Ich rauche nun fast 40 Jahre durchgehend und bin kerngesund.

Einige Freunde, Bekannte und Familienangehörige waren Nichtraucher und bekamen Krebs in relativ jungen Jahren, einige von ihnen sind schon dran gestorben.

Ich kann auch morgen über die Straße gehen und vom Auto totgefahren werden, oder mir fällt eine Dachpfanne auf den Kopf, oder ich fahre mich selber tot usw, usf..

Nein, ich habe keine Angst vor Krebs.

Yen schrieb:Ich versuche meinen Partner von rauchen wegzubekommen da ich mir Sorgen mache dass er Krebs bekommen könnte. Klar er könnte auch überfahren werden oder durch was anderes krank werden aber ich kann das nicht akzeptieren dass man sich bewusst dieser Gefahr aussetzt . Erst recht nicht wenn man Verantwortung hat .

Naja, akzeptieren wirst du es wohl müssen, denn es ist seine Entscheidung. Kann natürlich verstehen, daß du versuchst ihn zu überzeugen, auch aus Angst heraus, aber letztendlich kannst du ihn ja nicht zwingen. Eine Möglichkeit wäre, ansonsten die Beziehung zu beenden, wenn du damit wirklich nicht leben könntest.

Ja ich mache mir Gedanken .
Mein Vater hatte Prostata Krebs woran er verstarb.
Deswegen muss ich da sehr achtsam sein

Jopp; Mutter ist mit 62 an Krebs verstorben, ihr Vater (Opa) mit 59, ihre Mutter (Oma) auch, aber erst mit Mitte 80. Väterlicherseits gibt es auch einige Fälle, wobei mein Vater sich mit knapp 70 erstaunlich wacker schlägt, und noch recht fit erscheint.

Jedenfalls komme ich jetzt auch so langsam in das Alter, in dem man für allerhand Zipperlein anfälliger wird, und manchmal huscht auch mal so ein Gedanke durch den Kopf. Na mal sehen.. ist aber heute bei weitem kein Todesurteil mehr, sondern kann in vielen Fällen ganz gut behandelt werden.

Nach meiner Krebserkrankung 1999, war das Thema noch etliche Jahre präsent.
Mittlerweile aber mach ich mir so gut wie keine Gedanken mehr darüber.
Irgendwie abgeschlossen damit.

@Laucott

Hattest du dich nicht gelöscht?Mir war so

Comeback, sozusagen 😆

@Vymaanika
Manchmal passieren unvorhersehbare Sachen die man so nicht erwartet.
Nun ist alles wieder quasi "aufgeräumt "

@Laucott

Das freut mich sehr, welcome back. :)

Ja, ich mache mir über diesen scheußlichen, abnormen Zellwachstum Gedanken.
Da ich genetisch prädisponiert bin (meine Mutter hatte Gebärmutterkrebs und einen Hirntumor), habe ich Angst davor, dass auch mich diese fürchterliche Krankheit eines Tages befallen wird :(