Glaubt ihr, dass Glück mit dem Charakter zu tun hat?

Aloha werte Gemeinde.

Glaubt ihr, dass Glück mit dem Charakter zu tun hat? (Spiegelgesetz, subjektive Wahrnehmung, Anziehung, Karma)

Danke für's Mitmachen!

Wenn ich dauernd erwarte, auf die Fresse zu fliegen, quasi im Sinne einer self-fulfilling prophecy, dann werde ich schon ins Stolpern kommen.



Manchmal hat man eben Pech - oder einfach kein Glück. So ist das Leben eben.

Je mehr man sich da hineinsteigert, eine vom Pech verfolgte arme Unschuld zu sein, desto öfter wird es einen treffen. Allein schon, weil man mehr drauf achtet.

Also allen gefühlten Pechvöglern ein bedauerndes: "Ja, ja, bist schon eine arme Sau."
Und wieder zurück zur Tagesordnung.

@Doors

Ich finde deine sogenannte hier zu schaugestellte Männlichkeit etwas zu weit gehen.
Ich kenne Menschen den hat das glück wirklich nicht gekusst.

Weder vom äussserlichen und sonst auch nicht.

Und hin und wieder jammern darf erlaubt sein.
Manche tun es zurecht, oder würden den mal gut tun,aber sie tun es nicht auf grund deine sprüche.

Lese oft genug wie du deine toleranz zeigst hier und wie hart du bist.

manchmal nervt es mich etwas.

Meist habe die mit dem fiesesten Charakter mehr Glück! 😁
Wer alles nicht so schwer nimmt, denen andere egal sind, die ihr Ding durchziehen, fahren besser im Leben.
Das Leben gehört den Mutigen.

Die sensiblen, zaghaften, haben schlechtere Karten, erleben aber Glück und Unglück viel tiefer.

Also hat unser @Doors , unsere alte, knorrige Küstenweide, ;) garnicht so Unrecht.

Leider kannst du dir dein Temperament schlecht aussuchen.
Sensibel veranlagt, da wird kein Dieter Bohlen mehr aus dir.

Oh coole Umfrage und interessanter Gedanke!

Ich glaube an das Spiegelgesetz, angenommen man nutzt jemanden bewusst/unbewusst aus, wird man selbst ausgenutzt werden.
Ich finde aber, dass negatives schneller negatives anzieht, als positives, positves..If that makes any sense.. :)

@Hatmaker


Mann kann Menschen wenn sie nicht gerade äusserlich von schönheit gekusst worden sind, ein typ draus machen.
Danke Mode ist dies möglich.

Wie mach ich mir trotz nie soviel glück im leben ein typ aus mir. Eine persönlichkeit. Daran glaube ich. Da kann Kleidung auch unterstützend tätig sein.

Ich habe mal Kurse gegeben, selbstbewusst durch den Tag, oh da waren Menschen dabei die wirklich nie viel glück hatten und manchmal ein heftiges merkmal im gesicht hatten. Die nicht zu übersehen war. Und nur drauf gestarrt würde. Oft unbewusst.
Teilweise waren diese Menschen richtig unglükclich.

Danke Mode und tolle Frisör und schminke hat denen viel geholfen.

Sie hatten entweder eine tolle Figur oder wunderbare Haaren, Augen, manchmal auch alle drei.
Aber teilweise konnte ich sogar sehr gut nachvollziehen wie es denen ging.
Und stand manchmal auch diese sache fast sprachlos gegenüber.

Und ich denke dies tat den auch mal gut. Einfach zu sagen, du hast wirklich pech gehabt.

@klompje1

Das glaub ich sofort, dass selbstbewusstsein echt wichtig ist. Das kann man nicht oft genug betonen, aber es ist auch oft schwer ein gutes selbstbewusstsein zu entwickeln, das nicht eingebildet rüber kommt. Knifflig!
Ich bin privat eher der Typ der bescheiden rüber kommen will, das ist oft nicht gerade so hilfreich, ich werde meistens unterschätzt bzw falsch eingeschätzt, was mich im Nachinein nervt.

Den eigenen Typ unterstreichen, das finde ich wichtig. Dafür muss man auch nicht Unsummen ausgeben, Frisur finde ich wichtig, ein gepflegtes Äusseres auch...sprich gut riechen, frisch gewaschen sein, Zähne in Ordnung. Das ist für mich das A und O.

ich hab eine paranoide Persönlichkeitsstörung - ich denke manche Gewinnspiele beziehen Informationen irgendwoher und bestimmen dadurch wer die Millionen gewinnt - z.b. bei Gewinnspirale oder Postcode-Lotterie..

aber hört nicht auf mich - ist nur meine Krankheit - sagt mein Arzt..

@RayWonders
Nachdem unsere Informationen ja mittlerweile überall zu finden sind, find ich den Gedanken garnicht so abwegig. Ich selbst habe allerdings noch nie Lotto gespielt, aber zugänglich sind unsere Infos jedenfalls. Und dass damit gehandelt wird schockiert mich nicht mehr, es ist traurig und es ist eine Frechheit, das ja, aber nix neues, siehe FB und Co.

Interessante Gedanken und Ideen habt ihr hier, Respekt.

Ich denke, alles fällt auf einen zurück.Allerdings sagt man erfahrungsgemäß, die größten Deppen kommen meist immer unglimpflich durchs Leben, aber durch eine gute Aura sorgt man meist auch für ein angenehmes Umfeld, schart also Menschen um einen, die einem gut tun und istnicht mit das höchste Glück?Wenn man Freunde und Verwandte hat, die allesamt gute Menschen sind, einen gut behandeln und man nicht alleine da steht, das Leben ist ja oft schon schwer genug.Insofern stimmt es..klar, Glück in Form eines Lottogewinns wird einem nicht zufliegen, aber darum gehts ja im Grunde auch gar nicht.

Vymaanika schrieb:durch eine gute Aura sorgt man meist auch für ein angenehmes Umfeld, schart also Menschen um einen, die einem gut tun und istnicht mit das höchste Glück?

Seh ich auch so, und ich fühle mich dadurch auch auf jeden Fall gesegnet.

Vymaanika schrieb:Wenn man Freunde und Verwandte hat, die allesamt gute Menschen sind, einen gut behandeln und man nicht alleine da steht, das Leben ist ja oft schon schwer genug.

Die Verwandten kann man sich leider nicht aussuchen, daher passt das für mich nicht ins law of attraction, die Verwandten sind quasi eine konstante und schon vor deiner Geburt gegeben, daher auch unbahängig von deinem Karma oder deiner Aura.

Viel Geld zu haben ist für mich zwar keine unbedingte Form des ultimativen Glücks, nur sollte man, finde ich den Gedanken ablegen, dass Geld "böse" ist. Geld ist notwenig, es kann einem vieles im Leben erleichtern, wir alle benötigen es und daher ist es für mich ein völlig neutrales Gut, werde böse noch supergut. Es ist einfach eines von vielen Dingen, die nebeneinander ein gutes Leben nunmal ausmachen.
Und mit der Einstellung, dass es eben nicht böse ist, wird man auch die Widerstände dagegen los.

klompje1 schrieb:hier zu schaugestellte Männlichkeit

klompje1 schrieb:wie hart du bist

Dieser Text-Zusammenschnitt bietet jetzt dem geneigten Leser/der geneigten Leserin so allerhand Interpretations-Spielraum. :D

Hatmaker schrieb:Die Verwandten kann man sich leider nicht aussuchen, daher passt das für mich nicht ins law of attraction, die Verwandten sind quasi eine konstante und schon vor deiner Geburt gegeben, daher auch unbahängig von deinem Karma oder deiner Aura.

Stimme ich zu, Freunde kann man sich aussuchen.Aber auch mit schwierigen Verdandten kann man eine Basis finden, gut miteinander auszukommen.Klar immer leicht gesagt, mitunter haben Menschen da echt hässliche Menschen an der Seite, die Missgünstig, vll. auch aggressiv etc. sind.Schwierig, ich hab nun das Glück, dass ich einfach sehr liebe Menschen meine Eltern mein eigen nennen darf.Aber auch bei uns war es zwanzig Jahre auf Messers Schneide bestellt...wir waren uns sozusagen spinnefeind, was unter anderem am meinem ausschweifenden Lebensstil lag, der subtanziell im Egomodus gelebt wurde.Leider war ich als Jugendlicher ein großer Gegener meiner Eltern, weil die damals auch viel falsch gemacht haben und ich war da nachtragend, daher immer in Distanz gelebt und erst vor drei Jahren angenähert.Hab mich auch sehr verändert, zum Guten möchte ich meinen und hab hart an mir gearbeitet, seitdem wurde es immer besser und heute ist es einfach Liebe.Will damit nur sagen, wenn man bei sich anfängt, brechen die Vorbehalte doch oft weg, und man nähert sich an, aber das müssen natürlich beide Seiten auch wollen, wenns da nix mehr zu kitten gibt, dann ist es wohl vergebens.

Hatmaker schrieb:Viel Geld zu haben ist für mich zwar keine unbedingte Form des ultimativen Glücks, nur sollte man, finde ich den Gedanken ablegen, dass Geld "böse" ist.

Geld hilft zwar, glücklich macht es jedoch nicht.Es ist gut, wenn man es hat.Aber viele Menschen in unserer Gesellschaft, basierend auf dem Kapitalismus denken ja, dass maximale Anhäufung von Geld sozusagen gleichbedeutend ist mit Glück, das stimmt aber nicht.Alles was wir so kennen, diese oberflächliche Plastikwelt da draussen mit all den Influencern, die im Internet Geld erbetteln oder Geschäftsleute mit fünfstelligen Gehalt können sich zwar alles leisten, aber wem hilft das?Wenn sie umringt sind von Leuten, die ebenfalls dieser Plastikwelt aufgesessen sind um im materialismus völlig aufzublühen.Ich gönne ihnen das Geld, sehe aber, dass auch solche Menschen im Grunde nur ihre innere Leere füllen mit zweifelhaften Dingen.Klar kann man sich ne 500 Dollar Havanna in den Mund schieben und diese mit einem fünfhundert Euro Schein anzünden, das produziert vielleicht 10 Minuten lang Endorphine und danach ist man so leer wie immer.

Glück in Reichtum zu suchen und zu finde ist bloß Schein, nicht sein.

@Hyperborea

Manchmal glaube ich, ich muss einen Resilienzfaktor haben wie Stahlbeton, dass alles, was sich das Leben so im Laufe der Jahrzehnte für mich ausgedacht hat, abprallt wie Knallerbsen an einem Kampfpanzer. Möglicherweise ist verrückt, wer an diesem Leben nicht irre wird.

Warum ich so bin wie ich bin? Keine Ahnung. Harte Kindheit, harte Jugend, anstrengendes und aufregendes Leben - vielleicht wächst der Mensch tatsächlich mit und an seinen Aufgaben - wenn er nicht daran zerbricht.

Natürlich gibt es glücklicherweise Menschen, die deutlich sensibler sind. Das kann durchaus ein Vorteil sein, leider aber oft auch das Gegenteil. Vor allem dann, wenn Gutherzigkeit ausgenutzt wird.

Wie jetzt? Das Leben ist kein Ponyhof?
Aber doch ein ganz klein wenig Streichelzoo, oder? Büdde, büdde, büdde!
Nicht? Ach, Schade..., Manno!

Vymaanika schrieb:Stimme ich zu, Freunde kann man sich aussuchen.Aber auch mit schwierigen Verdandten kann man eine Basis finden, gut miteinander auszukommen.Klar immer leicht gesagt, mitunter haben Menschen da echt hässliche Menschen an der Seite, die Missgünstig, vll. auch aggressiv etc. sind.Schwierig, ich hab nun das Glück, dass ich einfach sehr liebe Menschen meine Eltern mein eigen nennen darf.Aber auch bei uns war es zwanzig Jahre auf Messers Schneide bestellt...wir waren uns sozusagen spinnefeind, was unter anderem am meinem ausschweifenden Lebensstil lag, der subtanziell im Egomodus gelebt wurde.Leider war ich als Jugendlicher ein großer Gegener meiner Eltern, weil die damals auch viel falsch gemacht haben und ich war da nachtragend, daher immer in Distanz gelebt und erst vor drei Jahren angenähert.Hab mich auch sehr verändert, zum Guten möchte ich meinen und hab hart an mir gearbeitet, seitdem wurde es immer besser und heute ist es einfach Liebe.Will damit nur sagen, wenn man bei sich anfängt, brechen die Vorbehalte doch oft weg, und man nähert sich an, aber das müssen natürlich beide Seiten auch wollen, wenns da nix mehr zu kitten gibt, dann ist es wohl vergebens.

Das finde ich ganz toll, dass du da so selbstreflektiert ran gegangen bist. Das tut längst nicht jeder.
Meine Elteren haben sich früh getrennt und ich bin bei einer Seite aufgewachsen, die andere habe ich erst im Erwachsenenalter richtig kennengelernt. Bei der Seite wo ich aufgewachsen bin, war ich imme eine Altlast und es war evident, dass ich anders behandelt wurde als die Kinder die dann noch kamen..Das hat sich bis heute nicht geändert, dennoch habe ich den schwierigen Kontakt nich vollends aufgegeben, aber enorm eingeschränkt. So wie ich es aushalte. Selbst mein Partner tut sich schwer mitzukommen und mitanzusehen wie sie mich behandeln. Also es kommt natürlich immer auf die Menschen an, manches kann niemand mehr kitten.

Vymaanika schrieb:Geld hilft zwar, glücklich macht es jedoch nicht.Es ist gut, wenn man es hat.Aber viele Menschen in unserer Gesellschaft, basierend auf dem Kapitalismus denken ja, dass maximale Anhäufung von Geld sozusagen gleichbedeutend ist mit Glück, das stimmt aber nicht.Alles was wir so kennen, diese oberflächliche Plastikwelt da draussen mit all den Influencern, die im Internet Geld erbetteln oder Geschäftsleute mit fünfstelligen Gehalt können sich zwar alles leisten, aber wem hilft das?Wenn sie umringt sind von Leuten, die ebenfalls dieser Plastikwelt aufgesessen sind um im materialismus völlig aufzublühen.Ich gönne ihnen das Geld, sehe aber, dass auch solche Menschen im Grunde nur ihre innere Leere füllen mit zweifelhaften Dingen.Klar kann man sich ne 500 Dollar Havanna in den Mund schieben und diese mit einem fünfhundert Euro Schein anzünden, das produziert vielleicht 10 Minuten lang Endorphine und danach ist man so leer wie immer.

Glück in Reichtum zu suchen und zu finde ist bloß Schein, nicht sein.

Na klar, das sehe ich auch so, das ist ja eben die Krux, manche verteufeln Geld, die anderen geben ihm eine non plus ultra Wert, wichtiger als alles andere. Beides ist so nicht richtig. Die Plastikwelt, wie du sie richtig beschrieben hast, in der wir heute mehr den je leben, bzw die uns heute umgibt ist natürlich eine Illusion, ein Nichts. Das sehe ich genauso und ich mache da auch nicht mit.
Die Menschen die du da beschreibst, sind emotional abhängig von Geld, damit meine ich, dass sie ihren persönlichen Wert nur davon abhängig machen und das ist, was viele Menschen als the root of all evil betrachten. Du verstehst, nicht das GELD an sich, aber den Nutzen den man draus zieht. Zu denken viel Geld macht einen besser als alle anderen. Das ist das Problem.

Doors schrieb:Warum ich so bin wie ich bin? Keine Ahnung. Harte Kindheit, harte Jugend, anstrengendes und aufregendes Leben - vielleicht wächst der Mensch tatsächlich mit und an seinen Aufgaben - wenn er nicht daran zerbricht.

Sicher.
Der eine baucht Äkschen von aussen, der andere hat schon mit seiner Sensibilität zu kämpfen. Ist alles Genetik.

Doors schrieb:wenn Gutherzigkeit ausgenutzt wird.

Tja, solch ein Sonnenschein war ich mal.
Bis man dann auffe Fresse bekommt vom Leben.
Da schützt nur Menschenkenntnis und ein gesunder Selbstwert.

Doors schrieb:Wie jetzt? Das Leben ist kein Ponyhof?
Aber doch ein ganz klein wenig Streichelzoo, oder? Büdde, büdde, büdde!
Nicht? Ach, Schade..., Manno!

Man darf ja wohl noch träumen! ;)

Doors schrieb:Manchmal glaube ich, ich muss einen Resilienzfaktor haben wie Stahlbeton

Dann hoffe ich das bleibt auch so.
Und nix holt dich mal ein. Aber die Rinde wird ja im Alter immer dicker...

Verdammt, ich bin wieder zu lieb!
Auweia.

Hyperborea schrieb:Aber die Rinde wird ja im Alter immer dicker...

Und wenn man erst mal tot ist, geht einem die Welt sowieso am kalten Arsch vorbei.

Doors schrieb:Und wenn man erst mal tot ist, geht einem die Welt sowieso am kalten Arsch vorbei.

Und vice versa.

Tot ist das Maximum an Resilenz!

@Hyperborea
@Doors


Ihr beide, manchmal geht ihr mir auf den keks und dann schmunzel ich wieder.

Freu dich Doors das unser Kinder nicht so ein hartes leben hatten, oder haben.
Das leben bietet auch so genug an stress manchmal.

Ich sah Menschen die nunmal nicht vom glück gekusst worden. Riesen harschscharte im gesicht, operation nicht sehr gut gelungen.
Ich sah soviel, es hat mich nicht unbedingt abgehärtet, ich fing Kurse an, machte ein Konzept
Habe an deren haltung gearbeitet, an deren ausserlichen sodass sie nicht mehr so unscheinbar waren wie sie gerne sein möchten.

Habe mit gelitten und mit gelebt.

Dank kleidung und ein bisschen hilfe kann sich jeder schön machen. Oder anders, interessant.

Schreibe hier auch noch trotz schlechte Rechtschreibung, und viel gegenwind ;-)

Trotzdem soll mensch mal gestreichelt werden. Gebe die hoffnung nie dabei auf @Hyperborea

Doors schrieb:Und wenn man erst mal tot ist, geht einem die Welt sowieso am kalten Arsch vorbei.

Hyperborea schrieb:Tot ist das Maximum an Resilenz!

:D :D genial!